Ebay! Sollte man das zur Anzeige bringen?

Ich verschicke nur noch versichert mit Hermes. Wir haben mal eine teure Sammler-Zeitschrift auf ausdrücklichen Wunsch des Käufers unversichert geschickt und die ist dann angeblich nie angekommen. Wir haben das Geld zurückerstattet obwohl wir nicht mußten, aber seitdem versende ich nichts mehr unversichert.

huhu,

also wenn die verpackung nicht angemessen ist, dann hat das rein gar nix mit pfennigsfuchserei zu tun. bei versichertem versand erstattet die post nämlich nix, wenn die verpackung nicht angemssen ist und etwas kaputt geht (erfahrungsgemäß ist bei sowas fast immer eine unangemessene verpackung "schuld"). versicherter versand ist fast ausschließlich eine versicherung gegen kompletten verlust (ausnahmen sind da eher selten).

jeder, egal ob gewerblich oder privat, schuldet dem käufer eine angemessene verpackung.

wäre ja auch noch schöner, wenn ein privater dann auch nicht haften müßte und sich einfach rausreden kann .

angemessen zu verpacken ist nicht wirklich einfach. aber wenn man darauf achtet, daß zwischen verpackung und ware nach möglichkeit kein bewegungsspielraum ist, dann ist man fast immer auf der sicheren seite.

lg,

Pepie

...und natürlich darf man die kosten für eine angemessene verpackung auch zu den versandkosten dazurechnen.

ein luftpolsterumschlag ist meistens teurer als ein einfacher umschlag.

das wiederum bringt einem dann bei den detailierten bewertungen unter versandkosten meist ein kleines minus weil oft von den käufern versandkosten mit portogebühren verwechselt werden.

gruß

benzinchen

Hallo,ich kann nur so verpacken wie ich es als angemessen erachte.

Ich habe bestimmt schon 30 Bücher auf diese Art verschickt und mehrere so bekommen,wie soll ich denn jetzt wissen,das das nicht angemessen war?

Das war ja von mir keine Absicht,sondern ich habe es im gutem Glauben so verschickt.

KLar ,jetzt weiss ich es,das wird mir auch nicht nochmal passieren!

Na ja lassen wir das!

Ich bin jetzt auf der Suche nach anderen Versandtaschen.

Da hätte ich dann mal eine Frage:

Kennt jemand von euch diese Kartons für den Maxiversand,werden die von der Post wie ein Maxibrief angesehen?Ich habe das jetzt so verstanden.

Viele Grüße

Dani

Ich habe mir mal solche Kartons bestellt. Die sind wirklich prima, da auch sicher. Normalerweise werden die von der Post schon als Maxibrief gesehen, da sie ja den Maßen entsprechen und je nachdem, was reingepackt wird, auch dem Gewicht.

Leider habe ich mich schon mehrfach deswegen mit unserer Bäckereifachverkäuferin (leider ist unsere Poststelle in einer Bäckerei) in der Wolle gehabt, weil diese es nicht als Maxibrief annehmen wollte

Ich konnte sie dann aber immer noch überzeugen - ich gebe zu, manchmal war ich dann schon etwas genervt, da man sich dort auch mit Warensendungen in keinster Weise auskennt....

LG

Ulrike

Hallo,was mich immer wundert ist,dass die Post für nichts haftet.da werden Umschläge zerrissen ,aufgeschlizt und so weiter,aber die Post kümmert ,dass dann nicht.

Ich habe meiner Cousine mal ein kleines Täschen in Form einer Katze genäht und im Briefumschlag verschickt.bei ihr kam nur der Briefumschlag an,sauber mit dem Brieföffner geöffnet ,natürlich ohne Inhalt.

@ wieauchimmer:Da kann ich auch ein Liedchen drüber singen.Ich hatte mal eine Situation in der ich viele Bücher verschickt habe,leider kannte die Angestellte bei unserer Post nicht,das Büchersendungen dicker als andere Sendungen sein dürfen und es da eigentlich nur um das Gewicht geht( es waren Bücher normalen Ausmaßes,also keine Sondermaßen).So habe ich dann locker so um die 14 Euro zuviel gezahlt.Als ich das bei der Chefin angesprochen habe ,machte die nur ein dummes Gesicht.

Aber das mit den Kartons werde ich mir ersthaft überlegen.

@ Jennifer : Es sind ja nicht alle so.Gerade heute habe ich eine nette Mail bekommen in dem sich eine Mutter über das Spiel(Wii-Spiel) für ihre Tochter freute.Ich finde so eine positive Reaktion baut auf .Klar kann man nie wissen,ob der Verlust der Sachen nicht vorgetäuscht wird. In meinem Fall bin ich mir auch nicht sicher. Lass Dich nicht unter kriegen!

Mach ich auch nicht!

Viele Grüße

Dani

Du kannst diese Kartons für den Maxibriefversand nutzen und auch als Einschreiben versichert verschicken. Habe ich schon öfter gemacht als Alternative zum Päckchen, welche ja ansonsten unversichert sind.

AAlso ich glaube ja, dass da bei ebay oft Leute unterwegs sind, die Ihren privaten Frust bei Verkäufern ablassen, daher stelle ich meine Ohren da meist auch auf Durchzug oder aber biete gleich die Rücknahme an.... Habe allerdings im Großen und Ganzen kaum solche Fälle gehabt. Oft wollen die Leute Rabatte für Fehler, die keine sind o.ä., da sage ich gleich: Zurückschicken - hat bisher noch keiner gemacht!!!!

Lass Dich nicht ärgern und gönn Dir nen Kaffee mit viel Schaum.....

ich denke es gibt (auch hier im Forum) Leute, die es weitaus schwerer im Leben haben - lasst es uns da doch lieber geniessen so weit das geht!!!

LG Sabine

Hallo,was mich immer wundert ist,dass die Post für nichts haftet.da werden Umschläge zerrissen ,aufgeschlizt und so weiter,aber die Post kümmert ,dass dann nicht.

Naja, die Post ist der Anbieter und definiert somit, was "ausreichend verpackt" bedeutet.

Geht es kaputt... war die Verpackung nicht ausreichend. (Und in dem Punkt hat immer der Versender den "schwarzen Peter", denn auch ein privater Verkäufer muß letztlich dafür sorgen, daß die Verpackung ausreicht.)

Ich vermute mal, wenn du einen Polsterumschlag oder eine andere Verpackung bei der Post selber kaufst, dann können sie nicht mehr behaupten, die Verpackung wäre nicht gut.

(Wobei vielen wohl wirklich nicht klar ist, was ein Paket z.B. aushalten muß. Sturz aus einem Meter Höhe und zwar auch, wenn es aufs Eck fällt. Ich gehe davon aus, wenn das wirklich mit jedem Paket gemacht würde, dann käme kaum ein empfindlicher Gegenstand heil an. Wir sind nur dran gewöhnt, daß die meisten Sachen trotz eigentlich nicht ausreichender Verpackung heil ankommen. Und wundern uns, wenn es dann einmal schief geht.)

Günstige Sachen bei ebay verkaufen rentiert sich aber eigentlich eh nicht mehr, denn ich mag nicht mehr unversichert versenden, weil es eben entweder Dank Post verloren geht oder Dank irgendwelcher Käufer, die dann einfach mal behaupten, es wäre nicht angekommen. So viel Ärger für einen Euro... ach ne, denn lieber in die Bücherkiste im Wartezimmer, da finden meine Bücher auch neue Freunde. Und ich habe weniger Stress damit.

Naja, die Post ist der Anbieter und definiert somit, was "ausreichend verpackt" bedeutet.

 

Geht es kaputt... war die Verpackung nicht ausreichend. (Und in dem Punkt hat immer der Versender den "schwarzen Peter", denn auch ein privater Verkäufer muß letztlich dafür sorgen, daß die Verpackung ausreicht.)

Ich vermute mal, wenn du einen Polsterumschlag oder eine andere Verpackung bei der Post selber kaufst, dann können sie nicht mehr behaupten, die Verpackung wäre nicht gut.

Kommt es nicht eher darauf an, ob versichert oder unversichert versendet wird? Unversicherte Sendungen ersetzt die Post doch nie bei Verlust und Schaden, egal wie gut sie verpackt waren.

Bei unsachgemäßer Verpackung ersetzt die Post auch bei versichertem Versand nichts.

Und als privater Verkäufer muß ich zwar, im Gegensatz zum Händler, nicht dafür haften, daß die Sendung ankommt, aber ich muß im Streitfall den Versand beweisen können. Und das kann ich letztlich auch nur, wenn ich als Einschreiben bzw. als Paket verschicke. (Und das gilt auch, wenn der Käufer vorher gesagt hat, er will unversicherten Versand.)

Und als privater Verkäufer muß ich zwar, im Gegensatz zum Händler, nicht dafür haften, daß die Sendung ankommt, aber ich muß im Streitfall den Versand beweisen können. Und das kann ich letztlich auch nur, wenn ich als Einschreiben bzw. als Paket verschicke. (Und das gilt auch, wenn der Käufer vorher gesagt hat, er will unversicherten Versand.)

Als Beweis gilt auch, wenn man einen Zeugen hat, der beim Versand anwesend war.

LG Cadi

Hi,

ich habe nicht alles gelesen,nur bis zu dem Kommentar von Susan,den ich sehr gut finde.

Leider denke ich auch,dass Du unzureichend verpackt hast.

Was meinst Du,was bei mir schon für Schnitthefte und Bücher kaputt ankamen,weil sie einfach ohne Schutz in einen Umschlag gesteckt wurden.Das ist einfach nicht genug,meiner Meinung nach.

Deshalb verkaufe ich bei ebay auch keine Bücher,sondern meist nur gebrauchte Kinderkleidung,die ich immer(obwohl ich nur das reine Porto verlange) in einen gefütterten Umschlag stecke.Das ist mein "Service" und das schlägt sich dann auch in der Bewertung nieder.

LG von Nina.

Als Beweis gilt auch, wenn man einen Zeugen hat, der beim Versand anwesend war.

Der aber weder verwandt noch verschwägert sein darf.

(Und wenn es wirklich zu einem Gerichtsverfahren kommen sollte... dann kannst du davon ausgehen, daß eine Freundin, Nachbarin,... etc. nicht als neutraler Zeuge akzeptiert wird. Und ebenso sicher nicht als glaubwürdig betrachtet wird, daß sich dein Zeuge nach drei Monaten noch erinnern kann, daß du einen Umschlag an eine Person mit Namen X genau an die Adresse ABC geschickt hast. Von daher... die Latte für "Zeuge" liegt da schon hoch. Einschreiben und Paketschein sind die einzigen neutralen "Zeugen".)

Der aber weder verwandt noch verschwägert sein darf.

(Und wenn es wirklich zu einem Gerichtsverfahren kommen sollte... dann kannst du davon ausgehen, daß eine Freundin, Nachbarin,... etc. nicht als neutraler Zeuge akzeptiert wird. Und ebenso sicher nicht als glaubwürdig betrachtet wird, daß sich dein Zeuge nach drei Monaten noch erinnern kann, daß du einen Umschlag an eine Person mit Namen X genau an die Adresse ABC geschickt hast. Von daher... die Latte für "Zeuge" liegt da schon hoch. Einschreiben und Paketschein sind die einzigen neutralen "Zeugen".)

Das ist immer die Frage bei Zeugen. Wenn ich bei Freunden im Auto mitfahre und es passiert ein Unfall, dann bin ich auch Zeuge. Im allgemeinen geht nämlich man davon aus, dass du als Zeuge unabhängig vom Verhältnis zum Beschuldigten die Wahrheit sagst (ansonsten wäre es eine Falschaussage und straffbar).

Inwieweit es aber hier aufgrund des geringen Wertes (bei unversicherten Versand ohne schriftlichen Nachweis gehe ich davon aus) zu einem Gerichtsprozess kommt ist eine andere Sache.

Ein schriftlicher Nachweis ist natürlich immer besser und erschlägt jedes andere Argument im Keim.

LG Cadi

Kleiner Zusatz: Es gibt auch die Regelung, dass Briefe als angekommen gelten, wenn sie jemand persönlich in deinen Briefkasten einwirft und einen Zeugen für den Einwurf hat. (Dieser kann auch von der gleichen Firma sein, was prinzipiell auch ein Interessenkonflikt ähnlich den familiären Verhältnissen wäre)

Habe mal einen Brotkasten für 1 Euro aber Porto 7,50 ersteigert. Bei der Post ist er runtergefallen. Wir haben uns dann auf den halben Preis geeinigt. Denn bei dem Portopreis müsste man ja was machen können (von Seiten des Versenders) denn als Käufer kannst du es nicht bei der Post melden.

Aber wird sich wohl auf beiden Seiten immer mal über die Patzigkeit des anderen ärgern. (aber man muss immer die Bewertung bedenken)

Mich ärgert das, wenn ich ganz schnell bezahlt habe und der Verkäufer mich erst bewerten will, wenn ich ihn bewertet habe, das finde ich auch etwas unfair.

gruß Biggy

Mir fällt gerade ein,gibt es nicht eine neue Verpackungsverordnung:confused:Oder gilt die nur für gewerbliche Verkäufer:confused:

Lg von Nina.

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Deshalb verkaufe ich bei ebay auch keine Bücher,sondern meist nur gebrauchte Kinderkleidung,die ich immer(obwohl ich nur das reine Porto verlange) in einen gefütterten Umschlag stecke.Das ist mein "Service" und das schlägt sich dann auch in der Bewertung nieder.

 

LG von Nina.

dabei zahlst du aber drauf.

sei mir bitte nicht böse aber genau aus diesem grund, gibt es so viele käufer, die zwischen portokosten und versandkosten nicht unterscheiden können.

wenn du, als privatverkäufer, einen hochpreisigen artikel verkaufst und mal einen euro beim versand zuschusterst mag das ja vielleicht noch in ordnung sein, wenn du aber ein gebrauchtes teil verkaufst, für das du eh nur einen euro bei ebay bekommst und das du als warensendung für ca. 1,50€ porto verschicken kannst, wenn du für dieses teil dann noch einen luftpolsterumschlag aus eigener tasche bezahlen sollst und deinen sprit für den weg zur post rechnest u. auch die zeit bedenkst die du dafür brauchst wäre vom wirtschaftlichen aspekt her die mütonne die bessere lösung gewesen.

wenn du jedem versand noch einen 10€-schein beilegst, was glaubst du erst was du dann für bewertungen bekommst. das wäre ein service den sich viele wünschen:D.

ich verkaufe viel über ebay und nehme auch nur die reinen versandkosten für porto und verpackung. benzin und zeit rechne ich auch nicht, trotzdem habe ich in den detailierten bewertungen nur 4.7 punkte.

ich stelle sogar viele artikel mit kostenlosem versand ein (der ist natürlich in den verkaufspreis dann schon mit hineingerechnet) und selbst da gibt es in den seltesten fällen 5.0 punkte bei den versand- u. verpackungskosten.

ich glaube es ist egal wie man es macht, allen recht machen kann man es eh nicht.

übrigens versende ich bücher in einem einfachen kuvert als büchersendung (offen mit 2 klammern) bisher ohne beanstandung.

gruß

benzinchen

Mir fällt gerade ein,gibt es nicht eine neue Verpackungsverordnung:confused:Oder gilt die nur für gewerbliche Verkäufer:confused:

Lg von Nina.

ja, die gilt nur für gewerbliche verkäufer außerdem hat sie mit dem problem hier

gar nichts zu tun.

es geht darin um verpackungs-rücknahme.

ich verlinke mal einen artikel dazu vielleicht wird die neue verpackungsverordnung klarer.

es gibt bestimmt bessere artikel aber im moment habe ich nur diesen zur hand.

Abmahnfalle: Die Verpackungsverordnung

gruß

benzinchen

Hi,

ich verkaufe bei ebay nur Sachen,die auch noch das Geld bringen,das sie wert sind und die auch einen gefütterten Umschlag "verdienen".

Z.B. Kinderkleidung von Burberry,Ralph Lauren etc.

Ansonsten ist mir ebay wirklich zu viel Arbeit und die Teile,die nur noch einen Euro bringen,spende ich lieber(Frauenhaus,manches geht nach Kuba,etc.)

Ich hab auch mal von dem Urteil gelesen,dass man eigentlich nur 40 Teile in 2 Monaten verkaufen darf,sonst gilt das als Gewerbe.

Eine Mutter aus Berlin hatte den ganzen gebrauchten Klamottenberg ihrer Kinder verkauft und wurde rechtmässig abgemahnt.

Den Stress möchte ich mir auch nicht machen,aber ich bin wahrlich kein ebayprofi!

Die gefütterten Umschläge kaufe ich immer,wenn es die bei Aldi im Angebot gibt,dann kostet einer 20 cent.Das ist dann bei den Sachen,die ich verkaufe,zu verschmerzen.Und die Sachen kommen sicher an.

Ach und die Post und Hermes sind bei mir in Laufnähe und werden gleich mit einem Spaziergang verbunden,also kein Aufwand für den ich Geld nehmen müsste(das sieht natürlich auf dem Land anders aus).

LG von Nina.