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Schnell-Patchwork-Methode


Gast Susanne7

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Hallo,

 

auf der Handmade in Braunschweig habe ich diese Methode in einem Kurs kennengelernt.

 

Die Stoffstreifen werden offenkantig, überlappend auf Volumenvlies mit Klebeseite gebügelt.

 

Anschließend überstickt man die Kanten mit einem dichten Zierstich und schneidet mit Hilfe einer Schablone die beiden Taschenseiten aus.

 

Die Stofffarben waren vorgegeben. Zu Hause habe ich den schlichten, schwarzen Stoff, der für den Boden eingesetzt werden sollte, erst noch verziert und dann eingenäht.

 

Ursprünglich waren Falten auf der Vorder- und Rückseite der Tasche vorgegeben. Ich habe sie neben den Seitennähten plaziert. So entstand eine variable Tasche.

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Danke.

 

Interessante Technik, so könnte mir patchen doch noch gefallen. Meine Maus (Havanese 4 Monate) würde bestimmt auch süße Träume in so einer schönen Hundehütte haben, wie auf Deiner Website, aber bisher habe ich um patchen einen großen Bogen gemacht.

 

Ich war zwar auch auf der Handmade, aber die Technik habe ich nicht gesehen. Dafür aber 100 andere interessante Dinge. War mal wieder schön dort.

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Die Stoffstreifen werden offenkantig, überlappend auf Volumenvlies mit Klebeseite gebügelt.

 

Anschließend überstickt man die Kanten mit einem dichten Zierstich und schneidet mit Hilfe einer Schablone die beiden Taschenseiten aus.

 

 

 

ÖÖÖÖhhm ,

 

ich versteh nur Bahnhof :D

 

Bitte kannst du das nochmal mit ein paar Sätzen mehr erklären ?

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Sehr gerne.:)

 

Wir bekamen im Kurs ein rechteckiges Stück Volumenvlies, einseitig zum Aufbügeln.

 

Außerdem erhielten wir Stoffstreifen in unterschiedlichen Farben, Mustern und Breiten. Diese Streifen legten wir nebeneinander auf das Vlies und achteten darauf, dass die Streifen etwa 1 cm übereinander lagen. Dann wurden die Streifen mit einem Dampfbügeleisen auf dem Vlies festgebügelt.

 

Nach diesen Vorbereitungen ging es an das Übersticken der Kanten. Wir konnten uns einen oder mehrere Zierstiche aussuchen und anschließend über die Schnittkanten, die ja nicht versäubert waren, nähen. Je dichter der Stich, desto besser das Ergebnis.

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Zunächst einmal: Deine Tasche gefällt mir gut.

 

Allerdings ist mir nicht so richtig klar geworden, wo da der Zeitvorteil liegt? Bei normalem Patchwork legt man das Lineal auf den Stoff und fährt mit dem Rollschneider entlang, um zuzuschneiden, bei der jetzigen Methode muss man (müsste zumindest ich) einen Strich anzeichnen, damit der nicht schief wird. Bei "normalem" Patchwork näht man die Naht einfach zusammen, bei dieser Methode hier braucht man ewig (zumindest mit meiner Nähmaschine), biss die so eine Naht mit Satinstich genäht hat.

 

Also, mal davon abgesehen, dass es gut aussieht: Wieso geht das insgesamt schneller?

 

Viele Grüße

Heike

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Hallo Heike,

 

bisher habe ich beim Patchen zwei Stoffstücke rechts auf rechts übereinandergelegt, exakt genäht........anschließend das fertige Top auf Vlies und Rückseite gelegt, dann gequiltet.

 

Bei der Schnell-Patchwork-Methode bewältigt man diese Arbeitsschritte in einem Vorgang. Man legt die Stoffstreifen auf das Vlies, bügelt sie fest und näht und quiltet in einem Arbeitsgang.

 

Ich kann mir auch vorstellen, dass man die Rückseite ebenfalls gleich mit einbezieht. Das habe ich zwar noch nicht ausprobiert, doch wäre das der Idealfall. Man hätte mit einem Nähvorgang einen Quilt fertig. Lediglich das Versäubern der Kanten würde fehlen.

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hi

das liest sich interessant..

wenn du nochmal so was machst..( ps die tasche ist supi )

wäre es toll wenn du magst ..einen WIP dazu machen könntest.

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Tut mir leid, aber ich verstehe diese Technik immer noch nicht richtig! Darf ich also nochmal ganz dumm fragen, warum die ganze Sache nicht ausfranst:

 

Außerdem erhielten wir Stoffstreifen in unterschiedlichen Farben, Mustern und Breiten. Diese Streifen legten wir nebeneinander auf das Vlies und achteten darauf, dass die Streifen etwa 1 cm übereinander lagen. Dann wurden die Streifen mit einem Dampfbügeleisen auf dem Vlies festgebügelt.

 

Wenn die Streifen übereinander liegen, ist der untere Streifen durch die Klebeviseline "versäubert", aber der obere überlappende cm meiner Meinung nur durch einen Zierstich. Wie schaffst du es jetzt, dass die ganze Chose nicht ausfranst?

 

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

 

Gruß

 

Raaga

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Hallo Raaga,

 

wenn man den Zierstich dicht stellt, ist es doch so ähnlich, als ob man appliziert. Dabei franst ja eigentlich auch nichts aus.

 

Ich denke, entscheidend ist, welchen Zierstich man sich auswählt. Ist er "offen" gestaltet, kann ich mir schon vorstellen, dass der überstickte Stoff franst.

 

Ist er wirklich "dicht", ist ein Ausfransen meiner Meinung nach nicht möglich.

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Hallo zusammen,

für diese Patchwork-Methode habe ich mir vor einiger Zeit ein

 

Buch bei Amazon bestellt.Es gefällt mir sehr gut,hat einen bebilderten

 

Grundkurs und tolle Beispiele, ich kann es für diese Methode nur empfehlen.

 

Ach ja, das Buch heißt Crazy Patchwork.

 

LG Dagmar

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Hallo,

kann es sein, dass der Kurs mit Jaqueline Heinz war?

Die Tasche erinnert mich sehr an Ihre Arbeiten.....

 

Lieber Gruß

Christiane

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Hallo zusammen,

für diese Patchwork-Methode habe ich mir vor einiger Zeit ein

 

Buch bei Amazon bestellt.Es gefällt mir sehr gut,hat einen bebilderten

 

Grundkurs und tolle Beispiele, ich kann es für diese Methode nur empfehlen.

 

Ach ja, das Buch heißt Crazy Patchwork.

 

LG Dagmar

 

hi darmar

wie heißt den das buch?

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Guten Morgen zusammen,

das Buch heißt Crazy Patchwork, Mode und Accessoires von

Jeannette Knake, mir gefällt es so gut,weil ich da die kleinsten

Stoffreste mit verarbeiten kann.

 

Wünsche Euch allen ein sonniges Wochenende

LG Dagmar

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Hallo,

 

heute habe ich ausprobiert, ob sich die Schnell-Patchwork-Methode auch für "Log Cabin" eignet.

 

Genäht habe ich das Top für eine Kissenhülle.

 

Auf dem ersten Bild seht Ihr das "Sandwich":

 

Stoff, doppelseitig aufbügelbares Volumenvlies, eine Stickerei (die ich noch liegen hatte) und Stoffstreifen, bereits arrangiert. Nach dem Anordnen habe ich von beiden Seiten gebügelt, erst oben, dann unten.

 

Das zweite Bild zeigt den Quilt unter der Nähmaschine. Ausgesucht habe ich mir einen dichten Zierstich, den ich zuerst probenähte, um die Stichlänge und -dichte zu testen.

 

Das dritte und vierte Bild zeigen das fertige Top von vorne und hinten. In einem Arbeitsgang wurde versäubert, genäht und gequiltet.

 

Für das Zuschneiden und Fertigstellen habe ich insgesamt 1 Stunde und 30 Minuten gebraucht.

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Hallo Susanna,

nach dieser Methode habe ich vergangenes Jahr eine Tasche für unsere Tochter gearbeitet. Die Anleitung dafür gab es in einer Patchworkzeitschrift für Taschen. Genau wie Du fand ich diese Methode sehr zeitsparend und das Überlappen in einer Breite von 1 cm muss man ja auch nicht so genau nehmen, wichtig ist, dass sich die Ränder überhaupt überlappen.

Erstaunt war ich, wie viele Stick- bzw. Zierstiche meiner alte Nähmaschine zu bieten hatte, die ich dazu einsetzen konnte. Als Stichdichte habe ich den Knopflochstich gewählt und das Valdani-Garn in verschiedenen Rottönen verstärkte den Crazy-Effekt.

LG Quiltbeginner

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Hallo Quiltbeginner,

 

die Tasche gefällt mir sehr. :)

 

Auf diese Art und Weise kann man selbst kleinste Stoffstücke noch sinnvoll verwenden, und das Ergebnis ist echt sehenswert.

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