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re-li-bündchen, das sich nicht zusammenzieht


nagano

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Ich hatte die Tage nen gekauften Strickpullover an, der einen sehr breiten Rechts-Links Bund hatte (je 3 rechte und 3 linke im Wechsel), der sich nicht zusammengezogen hat. Die linken Maschen waren genauso sichtbar wie die rechten. Und das im völlig entspannten Zustand, nicht gedehnt oder so.

 

Wenn ich ein rechts-links Bündchen stricke, dann schieben sich die rechten Maschen immer über die linken, so dass sich das Bündchen insgesamt zusammenzieht und zb weniger Umfang hat als ein anschließender glatt-rechts Teil mit gleicher Maschenanzahl.

 

Mir ist aufgefallen, dass viele Kaufpullis so gearbeitet sind - kann man sowas auch selber machen?

Wie geht sowas?

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Hallo,

 

Vorderseite nur re Maschen, Rückseite re li in Wechsel oder spannen und anfeuchten oder mit dem Dampfbügeleisen nur den Dampf einwirken lassen ohne Bügeleisenkontakt.

 

Viel Erfolg

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Hallo,

 

Maschenanschlag, die folgende Reihe betrachte ich als Rückreihe, die nächste ist meine Vorseite, die Anschlagreihe sieht aus hier aus wie eine halbe Luftmaschenkette.

 

Mit dieser Methode habe ich schon Zopfmusterpullis "gespannt" und auch Bündchen hat Wäasche überdauert.

 

LG

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Hallo nagano,

 

natürlich kannst Du das auch selbermachen.

Genauso wie man eine Masche rechts, eine Masche links strickt geht zwei rechts, zwei links bzw. drei rechts, drei links.

Habe das vor vielen Jahren mal bei einem etwas längeren Pullover so gemacht, eben damit sich das Bündchen nicht zu sehr zusammenzieht.

Probiers doch mal an einer Maschenprobe aus.

Zu viel spannen würde ich allerdings nicht, das könnte sonst vielleicht zu sehr ausleiern.

 

Gruß Gaby

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ne, das bündchen soll sich ja gar nicht zusammenziehen. wenn man einfach nur mehr rechte/linke maschen am stück strickt, zieht sich das für meinen geschmack immer noch zuviel zusammen.

 

@knittingwoman: gibt es für deine methode eigentlich einen namen?

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@andi: das is ja mal ne coole übersichtsseite! das falsche patent könnte genau das sein, was ich brauche, alternativ macht das rippenpatent nen guten eindruck :)

 

ich werde experimentieren (und vermutlich nach hilfe schreien, weil ich ein absoluter stricklegasteniker bin :D)

 

danke schön.

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Das mit dem Spannen und dämpfen ist bei Wolle dauerhaft, zumindest war das bei mir mal so. Dann habe ich festgestellt, dass ich gegen Wolle definitiv allergisch bin und habe nie wieder welche verarbeitet.

 

Baumwolle ist störrischer, da muss man jedes Mal wieder dämpfen, oder gleich lockerer stricken (dickere Nadeln), dann leiert sie schnell und es sieht aus, wie Du dir das vorstellst.

 

Bsp: mein pppp (zu sehen in flickr)

 

LG Rita

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Hallo Nagano,

 

bei 1re - 1 li Bündchen hilft es auch schon, die rechten Maschen verschränkt zu stricken. Es bleibt elastisch, zieht sich aber nicht zusammen. Magst du ein Foto davon zum Anschauen?

 

Liebe Grüße,

Nati

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Hallo,

 

meiner Meinung nach richtet es sich auch nach der Wolle/nach dem Material, wie stark und wie dauerhaft sich ein Bündchen zusammenzieht. Und wie die Vorschreiberin schon meinte, bei dickeren Nadel ist der Effekt weniger stark ausgeprägt.

Früher lernte ich, das Bündchen mit einer kleineren Nadelstärke zu stricken.

 

Wenn man nach dem Bündchen zunimmt, sieht ein Bündchen auch irgendwie stärker zusammengezogen aus.

 

Ich strickte vor vielen Jahren einen Baumwollpulli mit unregelmäßigem Garn. Nach dem Bündchen nahm ich keine Maschen zu. Das Bündchen hat sich nicht zusammengezogen.

 

LG

DoraW

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Spontan hätte ich's auch so wie Nati gemacht - die rechten Maschen verschränkt abstricken, dann zieht sich das ganze nicht so arg zusammen und die linken Maschen bleiben sichtbar.

Elastisch ist das dann trotzdem noch (sollte ja ein Bündchen auch sein, sonst könnte man ja auch einfach einen Saum anstricken...).

 

Das falsche Patent wär natürlich auch möglich, wobei ich spontan auf die Idee nicht gekommen wäre.

 

Viele Kaufpullis sind "totgebügelt", weswegen man das Rippenmuster halt schön sieht... ;)

 

LG,

Katrin

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