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Jung aussehen oder reich ?


Isebill

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Mal eine philosophische Frage in die Runde an die Damen mit mehr als dreissig Jahren und mehr als Grösse 38:

 

Wählt Ihr Eure Kleidung - egal ob gekauft oder genäht - danach aus, ob sie Euch "jung und hip" oder ob sie Euch "reich und selbstbewusst" aussehen lässt ?

 

 

Ich stelle mir nämlich inzwischen manchmal die Frage, ob sich "jung und hip" ab einem gewissen Alter und Gewicht (dabei sind 30 und Grösse 38 selbstverständliche nicht die Grenze) überhaupt noch darstellen lässt, ganz abgesehen davon, ob es wünschenswert ist. Oder ob es nicht eher ein Motiv sein kann, reich und wichtig, mächtig und selbstbewusst zu wirken - um so die kleinen Freuden des Alltags zu geniessen. Nämlich nicht die "Ey OMMA" sondern die "gnädige Frau" - Behandlung zu erfahren bei den zufälligen Kontakten, wo das Sprichwort "Wie Du kommst gegangen, so wirst Du empfangen" zutrifft.

 

-also am Marktstand, der Bushaltestelle, dem Frisör und Arzt, der Fussgängerampel, dem Theaterfoyer oder dem Elternsprechtag....

 

 

Kleidung ist Kommunikation !! Und ich meine manchmal, man kann sich eher 1000 EUR reicher aussehen lassen als 5 Jahre jünger....

 

 

Lieben Gruss Isebill

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Oder die Mitsechzigerin mit toller Figur, in eine Schlaghosenjeans und High Heels,von hinten sieht sie ganz Klasse aus, aber wehe sie dreht sich um.

Das sehe ich auch so. Ich möchte nicht von hinten (oder von der Ferne) mehr oder jünger wirken, als ich tatsächlich bin.

 

Mit knapp 50 Jahren und Größe 44/46 bekomme ich auch immer wieder modische oder klassische Kleidung in Geschäften, und wirke wohl eher sportlich-elegant.;)

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hallo guten Morgen,

 

ich bin 53 (38-40, falle also nicht in die klassischen großen Größen), und kleide mich von jeher "auffallend" ;) - so definiert es zumindest mein Umfeld. Ansonsten passe ich mich - so gut es sich mit meinen Vorstellungen verträgt - der jeweiligen Situation an. z.B. am WE ne Hochzeit, Spagetti-Kleid, schwarz, knöchelumspielend mit schräg verlaufendem Saum, darüber eine taillenkurze bordeauxfarbene Pannesamtjacke mit schwarzem Wäschehäkchenverschluß, den Ausschnitt der Jacke mit ner schwarzen Federboa eingefasst. War ziemlich ausgefallen auf diesem Fest, dennoch - denke ich - der Situation, also festlich, angepaßt :). Würde auch jeder Frau mit großer Größe stehen, da nix wirklich körperanliegend war.

 

Was verstehst du denn genau unter "jung und hip"? denn mittlerweile gibt es ja z.B. Ed Hardy (ist jung und hip, und dennoch teuer, z.B. ne Sonnenbrille 300,00 Euro aufwärts).

 

Eine meiner Freundinnen trägt auch so um dir Größe 50 und die "mischt" den Stil, wie ich auch. Das ist nicht kleidergrößenabhängig, sondern wie frau es "trägt". Auch während der Hundeausbildung, wirke ich - trotz Hundeklamotten und Gummistiefeln - die sind dann hellgrün mit weißen und rosa Blümchen;) - damenhaft.

 

hoffe konnte was beitragen zu deiner Frage

herzliche Grüße

Alkestis

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Hallo zusammen,

 

das ist eine interessante Frage!

Mit vielen Antwortmöglichkeiten!

 

Und hier kommt eine Variante, die du nicht angegeben hast:

 

Ich kleide mich so, wie´s mir gefällt - was die anderen denken, ist mir schnurz-piep-egal!

 

Und das, obwohl ich beileibe nicht Traummaße habe - im Gegenteil, auch ich trage "eher die größeren Größen" (allmählich wird mir aber so langsam meine 46er Stretch-Jeans zu weit und ein neuer Gürtel muss auch mal her:D) - und zu den Jüngsten gehöre ich auch nicht mehr (kenne meinen Mann allmählich tatsächlich doppelt so lange wie ich ohne ihn gelebt habe und habe gerade wieder eine 5 im Alter bekommen - viel Spaß beim Rechnen;)).

Ergo sieht man mich in Jeans, 7/8-Hosen, Rock, Pulli, T-Shirt etc hier rumtoben, auch die Schuhe sind eher bequem als modisch oder schön - auch meine Haarfrisur ist eher praktisch und schnell - genau wie ich! Und weil das eben zu mir passt, komme ich, egal wo, auch gut an - und werde grundsätzlich um die 10-15 Jahre jünger geschätzt (und das obwohl ich schon einige graue (nein, eher weiße) Haare habe - in unserer Familie wird man halt früh "altersblond").

 

Man sieht mir an, dass ich die Dinge, die mir wichtig sind, durchsetzen kann, und fühlt sich deshalb bei mir gut aufgehoben und traut mir deshalb auch so manches zu - das wäre wohl nicht der Fall, wenn ich Kleidung tragen würde, die zwar dem Anlass angemessen wäre, in der ich mich aber verkleidet und nicht wohl fühlen würde. Dann käme ich längst nicht so selbstsicher rüber und könnte im Endeffekt viel weniger erreichen.

 

Es gibt Fotos von mir aus meiner Studienzeit, die auf einem Kongress aufgenommen wurden - alle waren in Anzug oder Sakko (und es waren sowieso nur 2 Frauen unter diesen vielen Männern - die andere war ebenfalls gestylt) - ich war in Jeans/einfacher dunkler Hose mit Strickpullover da. Aber über meine Diskussionsbeiträge wurde ernsthaft beraten.

 

Also: Kleidung bedeutet nichts, wenn das, was drin steckt, nicht dazu passt!

 

Liebe Grüße

Marion

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Wählt Ihr Eure Kleidung - egal ob gekauft oder genäht - danach aus, ob sie Euch "jung und hip" oder ob sie Euch "reich und selbstbewusst" aussehen lässt ?

 

 

Weder noch. Ich möchte vor allem authentisch aussehen. Verkleidung spare ich mir für Karneval auf :cool:

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Bei der Wahl 5 Jahre jünger oder 1000 € reicher würde ich wohl 5 Jahre jünger bevorzugen, aber auch nicht mehr als 5 Jahre. Zu jugendliche Kleidung vermeide ich allerdings.

Damit ist natürlich nicht die Jeans gemeint - die ist in entsprechender Ausführung bei entsprechender Gelegenheit wohl ohne Altersgrenze tragbar - sondern eher zu verspieltes oder zu freizügiges. Wenn ich denke, dass etwas an meiner Tochter (nicht nur wegen ihres Gewichts) eindeutig besser aussieht, dann scheidet es meistens aus.

Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob das mit den 5 Jahren jünger wirklich so klappt.

 

Insgesamt geht die Richtung daher eindeutig in Richtung stilvoll-gepflegt. "Reich" hört sich dagegen etwas krass an. Ich stelle aber fest, dass ich z.B. mit Modeschmuck - obwohl ich ihn manchmal durchaus hübsch finde- an mir nicht so richtig etwas anfangen kann.

Und im Grunde ist natürlich klar, dass mit der Kleidung ein bestimmte Wirkung erzielt wird. Ich erinnere mich da an so eine Szene, als ich mir in Jeans und altem T-Shirt Designermöbel angesehen habe und freundlich auf den Teil Teil des Ladens aufmerksam gemacht wurde, in dem die billigen Sachen stehen... Andererseits ist mir der Aufwand zu groß, für zufällige Begegnungen Kleidung mit höherem Pflegeaufwand auszuwählen. Also: für Arzt und Elternsprechtag eher ja, für Bus und Markt eher nein. Und beim Frisör geht es ja eher darum, an den 5 Jahren jünger zu arbeiten.

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Weder noch!

 

Bin über 40 und gehöre zur Rubensfraktion. Jung? Ich bin so jung, wie mich fühle. Reich bin ich nicht (schade!:D) aber auch nicht arm.

 

Man sollte sich so anziehen, daß es zum Typ paßt und man sich wohlfühlt. Blöd, wenn man sich mit 40 wie 18 fühlen würde und demensprechend kleidet. Auch blöd, wenn man sich schon zu den Matronen zählen würde und so gediegen anzieht, daß man wie die eigene Oma aussieht. :rolleyes: Ganz schlimm finde ich, wenn Frauen mit ihrem 40. Geburtstag anfangen diese bequemen beigen Omaschuhe zu tragen. Ich trage auch im Alltag bequeme Schuhe, meistens schlichte Mokassins oder Ballerina. Bequem heißt aber nicht Altersheim. :cool:

 

Ich selber gucke schon, was gerade modisch ist, Farben, Styles, Kleidungsschnitt. Nur was ich davon umsetze, muss einfach zu mir passen. Trage gerne schwarz, was als Basic ja nicht verkehrt ist und man kann mit Accessoires viel machen.

 

Und wie heißt es so schön, wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen. Also das Auftreten macht es und das hängt davon ab, wie wohl du dich in deiner Haut fühlst und ob du mit dir zufrieden bist.

 

Ich muss mich nicht mit pfundweise Schmuck behängen und teure Marken tragen, damit ich mich wie die Gnädige Frau fühle. Und eine "Ey-Omma" Behandlung provoziert man nicht nur durch die Kleidung, sondern auch durch das Auftreten und Charakter. Oder glaubst du, daß jemand der sich teuer behängt und einen auf reiche Tussi macht, gleichzeitig aber mit spießig hochgezogenen Augenbrauen durch die Gegend läuft, besser behandelt oder gar hofiert wird?

 

Wenn man sich seiner selbst bewußt ist und seines eigenen "Wertes", braucht man weder der Jugend nachzulaufen noch sich mit Statussymbolen aufzuwerten.

 

Die Kunst ist also nicht der Stil, sondern das eigene Selbstbewußtsein. ;)

 

LG Astrid

Bearbeitet von Bruddeltante
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Hallo,

 

keines von beidem. Gehe stark auf die vierzig zu.

 

Reich aussehen, ich käme mir sehr verkleidet vor.

Jung aussehen, will ich auch nicht, werde auch so immer jünger geschätzt.

 

Ich ziehe das an was mir gefällt, Hauptsache schwarz. Alles andere würde ich mich sehr verkleidet finden. Nach der Mode gehe ich auch nicht, deshalb nähe ich ja. Muß mich also nicht danach richten, was in den Läden hängt.

 

Viele Grüße

Caroline

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Hallo,

Oder die Mitsechzigerin mit toller Figur, in eine Schlaghosenjeans und High Heels,von hinten sieht sie ganz Klasse aus, aber wehe sie dreht sich um.

 

 

Liebe Grüße

Gabi

 

Hallo Gabi, da fällt mir ein was die drei Jungs meiner Kollegin immer dazu sagen "...hinten lockt es, vorne schockt es...!"

LG

Christiane

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Sehr interessante Ausgangsfrage!

 

Meiner Meinung nach funktioniert auch ungewöhnliche Kleidung, wenn sie stimmig präsentiert wird. Will heissen, es gibt meiner Meinung nach durchaus 60jährige, die Schlaghosen und Flatteroberteil tragen können; eben, wenn es zu ihrem Lebensstil, zu ihren Erfahrungen und ihrer Persönlichkeit passt.

 

Das Problem ist aber, das oft versucht wird, mit Kleidung etwas auszudrücken, was jemand nicht ist - aber krampfhaft zu sein versucht.

Diese Kombination funktioniert nicht.

Es gibt Menschen, die können sehr gut etwas anderes darstellen, als sie sind: Beispielsweise die seriöse, knallharte Geschäftsfrau, wenn es darum geht, den gewünschen Kredit auszuhandeln. Andere würden im schicken Buisnesskostüm nur verkleidet aussehen und sogleich unsicher auftreten und auch wirken.

 

Die Frage war aber: Bis wann lässt sich "jung und hip" darstellen?

Meines Erachtens ist das besonders schwierig, weil man, um sich hip zu geben, dies entweder sein oder sich sehr gut auskennen muss. Diejenigen, die sich so geben möchten, sind eben meist nicht hip und liegen damit bei der Kleidung meist knapp daneben.

Jung ist naturgemäss immer schwierig hinzuschummeln.

 

"Alt und reich" als Kontrapunkt, um nicht der "hey Omma" Behandlung anheimzufallen, finde ich interessant.

Ich denke, hier ist es eher möglich, Dinge, die einem selber passen in einem bestimmten Stil auszuführen (qualitativ hochwertige Stoffe, schlichte, elegante Schnitte, gut sitzende Kleidung usf.)

 

Wie ich erwartet habe, schreiben die meisten sinngemäss: Ich trage sowieso nur, worin ich mich wohlfühle und richte mich nicht nach der Mode.

Vermutlich stimmt das gefühlt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass bestimmte Dinge trotzdem den mehr oder weniger aktuellen Strömungen angepasst werden.

Ein Beispiel ist für mich der Jeans-und-T-Shirt-Look:

In den 80ern trug ich - und viele - Shirts mit Rundhalsausschnitt, grad geschnitten, sehr weit, oberarmlange Ärmel. Diese steckte ich in die Jeans und zupfte sie ein bisschen hoch, damit ein lockerer Look entstand.

Die Jeans meist unten etwas schmaler zulaufend.

Heute trage ich taillierte Shirts, meist angeschnittene Ärmel, leicht tailliert, Länge bis einige Zentimeter über den Jeansbund.

Die Jeans heute grad oder leicht ausgestellt.

Gefühlt der gleiche Look - trotzdem anders. Dass sich das verändert hat, habe ich selber erst wahrgenommen, als die Veränderung schon längst passiert war.

 

 

 

Auch während der Hundeausbildung, wirke ich - trotz Hundeklamotten und Gummistiefeln - die sind dann hellgrün mit weißen und rosa Blümchen;) - damenhaft.

 

Nun ja, das ist für mich alles andere als damenhaft. Für mich ist das allenfalls weiblich oder - je nachdem wie es tatsächlich präsentiert wird - im schlimmeren Falle sogar möchtegern-mädchenhaft.

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.....

Trotzdem bin ich mir sicher, dass bestimmte Dinge trotzdem den mehr oder weniger aktuellen Strömungen angepasst werden.

.....

 

Geringfügig ja, meistens nein, da ich doch meistens nach den altbewährten Schnitten arbeite und die Klamotten trage, bis sie ab sind - und das dauert etliche Jahre bei mir.

 

Richtig schlimm war für mich, dass es plötzlich meine Lieblingsschuhe nicht mehr gab - erst nur noch in orientalischen Läden, zum Schluss nur noch in japanischen Tee-Läden. Dann habe ich jahrelang gesucht - und sie nirgendwo gefunden - seit 1991.

 

Jetzt habe ich sie wiedergefunden - auf einer Mittelalter-Seite, wo ich nach einem ganz besonderen Männerhemd-Schnitt forschte. Und es gibt sie jetzt sogar in verschiedenen Farben, aber schwarz ist immer noch mein Optimum. Evtl. könnte ich mich mit bordeaux noch anfreunden - aber eigentlich .....

 

Aber wer weiß schon, wie ich das Modethema in 10 Jahren sehe?!

 

Liebe Grüße

Marion

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Ich denke, Rumpelstilz bringt es ganz gut auf den Punkt.

Ich störe mich ein wenig an dem "reich aussehen" als Gegensatz zu "ey Omma". Distinguiertheit ist weniger eine Frage des Geldes als des Stils und Benehmens. Wie auch immer, es sollte passen und die Persönlichkeit widerspiegeln, nicht sie verstecken oder verändern wollen.

Aber ich bin bloß eine 38-tragende Dreißigjährige. :p

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Weder noch

zu jugendlich mag ich mit 51, Größe 44/46 nun auch nicht mehr rumlaufen und so richtig schick und vornehem, schon gar nicht. Das bin ich einfach nicht. Ich käme mir schlichtweg verkleidet vor.

 

Ich muss mich in meinen Kamotten wohlfühlen. Und das heißt für mich: Tshirt oder Pulli, dazu ein knielanger bis langer Rock, gerne aus Jeans oder Cord für den Alltag (ich hasse Hosen, außerdem bin ich eine Frau und kein Mann) Aber es darf auch ein feiner Wollstoff oder was luftig blumiges sein, kombinert mit einer schicken Bluse, sein. Dazu trage recht bequeme flache Schuhe, denn ich will auch in 20 Jahren noch vernüftig laufen können. Hohe Schuhe trage ich nur zu besonderen Anlässen, bei denen man mehr sitzt, wie geht oder steht. Meinen Stil würde ich am ehesten bei sportlich einordnen.

 

Ob anderen gefällt, was ich trage, ist mir recht egal - es muss in erste Linie mir gefallen

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Lustiger Fed!!

Ich finde, man sollte sich so kleiden, daß man sich nicht verkleidet vorkommt.

Der Betrachter mag das allerdings oft total anders empfinden.

Hier ist vor allem anderen Selbstkritik und Selbstreflexion sicher ein empfehlenswerter Schritt in die richtige Richtung, 'ne gute Portion Selbstvertrauen (nicht zu verwechseln mit Selbstüberschätzung) hilft sicher auch.

Wer nicht wirklich sicher ist, hat hoffentlich gute und ehrliche Freunde.......

 

Hier noch ein paar negative Zitate aus dem alltälichen Leben, die verdeutlichen können, was so falsch gehen kann:

 

'Von hinten Lyceum, von vorne Museum!'

 

'Pelze machen dick, und Schmuck macht alt!'

 

'Nehmense doch den Faltenrock, unterstreicht ihren Typ!'

 

:D Martin

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Also meine Wahl fällt eindeutig auf reich UND jung!!! :p

 

Nee, Spaß beiseite. Bin ich beides nicht. Allerdings habe ich es in den letzten 46 Jahren tatsächlich geschafft mich so zu nehmen und zu mögen wie ich bin. Das war nicht einfach. Und jetzt kleide ich mich so wie es mir gefällt. Denn ich muss mich wohlfühlen. Und ich muss mir gefallen. Trotzdem weiß ich natürlich ganz genau, wie Kleidung beeinflussen kann (in erster Linie meine Umwelt, aber auch mich selber) und setze das gegebenenfalls auch ein. Das hat dann für mich nichts mit verkleiden zu tun.

Üblicherweise kleide ich mich eher sportlich leger. Wenn ein Business Outfit gefragt ist, paßt das aber auch. ;)

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...dass Geld ausgeben nicht unbedingt zu "geldigem Aussehen" führt ist auch klar....

 

aber dass Leute mit "geldigem" Aussehen an manchen Stellen besser behandelt werden als "ärmliche" ... also meiner Erfahrung nach ist das unbedingt so.

 

Ich habe keine Berührungsängste mit den Begriffen "reich" und "arm" in diesem Zusammenhang sondern meine genau nur das - wirtschaftliche Macht. Nicht innere Schönheit oder persönliches Glück !!

 

Wer übrigens beste Erfahrungen damit hat, sich "nur so zu kleiden wie es mir selbst gefällt ohne Rücksicht auf das was andere denken" - Glückwunsch zu so viel Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Charisma !

 

Aber das war garnicht das Ziel meiner Frage, der Fred entwickelt sich lustigerweise in eine ganz andere Richtung. Ich hatte nach dem ZIEL gefragt, nicht nach der Methode.

 

Isebill

Bearbeitet von Isebill
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Hallo ,

 

also ich bin der Meinung man sollte das tragen was einem gefällt , was zu einem passt , wo man sich drin wohl fühlt und ganz wichtig finde ich auch , es sollte dem Anlass angemessen sein !

 

Schließlich sind Geschmäcker und Ansichten verschieden ..... wie willst Du also " Jung oder Reich " definieren ?

 

Liebe Grüße

Näma

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Ich trage eher zeitlose, klassische Sachen, die man unterschiedlich kombinieren kann. Also meistens Jeans, dazu je nach Anlass Pullover, Bluse oder Blazer. Die Materialien wähle ich eher hochwertiger, weil die Garderobe dann auch länger hält.

Die selbstgenähten Einzelstücke dürfen auch schon mal etwas ausgefallener sein, aber nicht girly-mäßig aussehen. Letzteres überlasse ich dann auch lieber meinen Töchtern :D.

Jünger aussehen ist auch für mich nicht primär eine Frage der Kleidung, sondern eher eine Frage der Ausstrahlung. Bisher wurde ich meistens jünger geschätzt. Ich jogge regelmäßig und bin zwar nicht mehr so gertenschlank wie mit 20, aber trotzdem fit.

Einige größere Einschnitten im Privatleben haben jedoch in den letzten Jahren deutliche Spuren hinterlassen, und jetzt sehe ich aus wie Mitte 40 und ich fühle mich auch so :cool:, und damit stimmt die Bilanz wieder :D.

 

Und überhaupt misst man dem Ganzen ein viel zu großes Gewicht bei. Ich habe gerade erfahren, dass ein Freund unheilbar erkrankt ist, und dann denkt man sofort in völlig anderen Relationen...

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Ich bevorzuge Sachen, die mir stehen. Eher lässig, sportlich. Habe aber auch schicke Blüschen im Schrank, die ich eher selten anziehe. Wichtig ist mir, daß es zu mir passt, auch farblich. Was bringt es mir, wenn braun modern ist und es steht mir überhaupt nicht. Also trage ich Jeans und Shirts. Ich will weder jung noch reich aussehen.

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Ich habe keine Berührungsängste mit den Begriffen "reich" und "arm" in diesem Zusammenhang sondern meine genau nur das - wirtschaftliche Macht.

Oh, das glaube ich dir sofort. :) Nur ist "reich" nicht deckungsgleich mit

wichtig, mächtig und selbstbewusst zu wirken - um so die kleinen Freuden des Alltags zu geniessen. Nämlich nicht die "Ey OMMA" sondern die "gnädige Frau" - Behandlung zu erfahren bei den zufälligen Kontakten, wo das Sprichwort "Wie Du kommst gegangen, so wirst Du empfangen" zutrifft.

wobei es natürlich helfen kann, keine Frage.

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möchte nochmals auf das nachgefragte ZIEL eingehen. Für mich war/ist wichtig authentisch zu sein und ich gebe gerne zu: ich WILL gut aussehen.

Und ich habe einen "Hang" zu damenhaftem, weiblichen Glamour, meine angeborene Optik unterstreicht dieses - ja wie schön ;) - Glück gehabt...:)

Wie bereits geschrieben richte ich mich auch nach den äußeren Umständen/Einladungen/Events, denn das zeigt, dass ich meine Mitmenschen in der jeweiligen Situation ernst nehme - und das möchte ich auch zeigen.

 

Und wie ich es erlebt habe, kann ein Mensch zwar mit Kleidung viel machen (das bleibt aber oberflächlich, und ist für den Betrachter auch ziemlich leicht zu erkennen, wenn die Einstellung des Trägers nicht stimmt). Sollte das Ziel zum Beispiel sein "sportlich aussehen" und man die Ausstrahlung einer Nadja Tiller hat, dann kannst du im billig KIK-Jogging-Anzug auftauchen - du wirst immer damenhaft wirken, denn Frau Tiller ist eine Dame, sie strahlt es aus und sie lebt es.

 

Stecke einen Meat Loaf in einen Designer-Anzug, er wird immer Rocker bleiben.... etc

 

Und ich denke, so ist das bei uns auch, wir strahlen Jugendlichkeit aus, wenn wir uns jung und geistig beweglich fühlen, wir strahlen das aus, was wir SIND, ungeachtet der Kleidung die wir tragen und die uns nur kurzfristig in eine andere "Kategorie" bringt. Und was wir SEIN wollen, das entscheiden wir selbst.

 

liebe Grüße

Alkestis

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Hallo Zusammen - ich gehöre auch zu den:



"piepegal, Hauptsache mir gefällt es und ich fühl mich darin wohl"

aber schon abgestimmt mit dem Spiegel:

Typ persönliche Note

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