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Der Fadenlauf


feysiriel

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Da ich eine Schneiderpuooe von mir stehen habe, habe ich beschlossen, mir den Oberteilschnitt für mein nächstes (Renaissance-) Kleid selbst zu basteln. Dabei stellt sich mir nun die Frage, was genau der Fadenlauf bewirkt. Ein schlaues Buch dazu habe ich leider nicht, daher hoffe ich, ihr könnt mir das erklären, damit ich meine "Puzzleteilchen" sinnvoll zusammenführen kann und nicht mit plötzlicher Steifheit oder unpraktischer Dehnbarkeit konfrontiert bin.

 

Dankeschön!

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • feysiriel

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Der Fadenlauf hat Auswirkung darauf, wie das Kleidungsstück später fällt.

 

Meisten schneidet man im Fadenlauf parallel zur Webkante zu. Es ist aber auch möglich genau entgegen gesetzt zuzuschneiden. Bei Webstoffen meistens kein Problem. Kommt halt auf den Stoff an.

 

Diagonal zu Fadenlauf wird zugeschnitten, wenn man einen weichen fließenden Fall errreichen will (z.B. bei Röcken).

 

Ganz schlecht ist es den Fadenlauf zu ignorieren und irgendwie zuzuschneiden. Dann ist die Gefahr groß, dass sich das Kleidungstück beim Tragen verzieht. Typisch dafür sind z.B. vezogenen und verdrehte Seitennähte und schiefe Säume.

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Da ich beim selbst Erstellen den Fadenlauf nicht vorgegeben habe, müsste ich wissen, wie ich den am besten setze, daher meine Frage.

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Gast Wirbelwind

Damit das Kleidungsstück sich nicht verzieht, versucht man, den Fadenlauf als Hilfe zu benutzen. Das bedeutet, dass man ihn möglichst senkrecht setzt. Dann zieht die Schwerkraft genau gegen den Faden, der das Kleidungstück in Form hält. Das funktioniert auch besser in Richtung der Kette (die straffer gespannt ist beim Webvorgang) als in Richtung des Schusses (der einfach mehr Reck hat), aber wie Kristina schon schrieb, oft reicht die Richtung Schuss trotzdem aus.

Die klassischen Richtungen für den Fadenlauf sind 'parallel zur vorderen Mitte' und 'parallel zur hinteren Mitte'. Wenn das Kleidungsstück aus mehr als nur den beiden Stücken Vorderteil und Rückenteil besteht, dann versucht man meist, die zusätzlichen Stücke ebenfalls so zu platzieren, dass der Fadenlauf am fertigen Stück möglichst senkrecht steht.

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