KiddiesMama Geschrieben 8. September 2005 Teilen Geschrieben 8. September 2005 Hallo, ich hab mal Fragen zu den Bobbins: Ist das Garn alles einheitlich stark? Wie verträgt es sich mit dem "Obergarn", wenn dies eine andere Stärke aufweist? Bei meinem Maschinchen steht in der Anleitung, man solle unbedingt darauf achten, dass der Ober- und Unterfaden von derselben Stärke benutzt wird. (Hatte es heute einmal anders versucht und verschiedene Oberfadenstärken genommen und somit nicht mehr passend für den Unterfaden; das erste Bild ist durchgegangen, bei den restlichen war nichts zu wollen.) Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen gesammelt? Liebe Grüße Ines Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 8. September 2005 Teilen Geschrieben 8. September 2005 Der Unterfaden sollte dünner als der Oberfaden sein oder gleich dick. Bei 40er Stickgarn würde das Unterfaden in der Stärke 120 bzw. 100 bedeuten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bess Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 Hallo Ines, probier's doch man anders rum: als Oberfaden reguläres Stickgarn, 40 wt. und als Unterfaden dann dünneres Garn (Stärke 80 - 120). Schlussendlich geht es darum, bei welchem Unterfaden du das beste Stickbild bekommst. Das mag von Maschine zu Maschine unterschiedlich sein. Aber dass der Unterfaden "unbedingt" die gleiche Stärke wie der Oberfaden haben soll, halte ich für Quatsch (und kostenintensiv). Experimentiere ruhig noch ein bisschen weiter - bei meiner Maschine muss ich die Oberfadenspannung reduzieren, wenn der Unterfaden sehr dünn ist. Am liebsten verwende ich mittlerweile als Unterfaden ein Overlockgarn, Marke Serafil (das ist ein ganz besonders glattes Garn), 120 wt. LG Bess Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Susanne7 Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 Hallo Ines, bisher habe ich als Unterfaden beim Sticken nur Bobbins verwendet. Ausnahme: Freestanding Lace, da nehme ich Maschinenstickgarn als Ober- und Unterfaden. Meine Maschine gibt als Oberfadenspannung "2" vor. Ich reduziere auf "1,5" und bin mit den Stickergebnissen sehr zufrieden. Es reißt kein Faden, es bilden sich keine Schlingen. Liebe Grüße Susanne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KiddiesMama Geschrieben 9. September 2005 Autor Teilen Geschrieben 9. September 2005 Am liebsten verwende ich mittlerweile als Unterfaden ein Overlockgarn, Marke Serafil (das ist ein ganz besonders glattes Garn), 120 wt. Hallo Bess, wo kann man das denn günstig beziehen? oder kauft du es nur vor Ort? (Hier hab ich leider kaum Möglichkeiten ...) Liebe Grüße Ines PS: Bei mir ist die Unterfadenspannung vom Werk aus eingestellt und die Oberfadenspannung beim Sticken ist quasi auch vorgegeben und damit hab ich auch keine Probleme. Wenn es zur Schlingenbildung kommt, liegt der Oberfaden nicht richtig in der Führung bzw. ist rausgerutscht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULME Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 Hallo Ines, das mit der gleichen Fadenstärke von Ober- und Untergarn kenne ich nur aus dem Nähbereich. Beim Sticken soll der Unterfaden grundsätzlich dünner sein als das Obergarn. In Ausnahmefällen (z.B. freistehende Spitze oder, wenn die Unterseite in einer bestimmten Farbe sein soll) kann man auch 40er Maschinenstickgarn als Unterfaden verwenden. Die vorgespulten Bobbins und mehr oder weniger große Stickunterfadenrollen zum Selberspulen haben durchaus ihre Berrechtigung, die nicht nur im günstigeren Preis (gemessen an Stickgarn) liegt. Vom perfekten Stickbild abgesehen, läuft der spezielle Unterfaden auch flusenfrei. In der Fadenstärke liegen Unterschiede - je nach Hersteller. Als Unterfaden sind aber natürlich allesamt geeignet. Welches Garn zu welcher Maschine mit welchem Garn und bei welchem Stickmuster am besten passt, muss man mit der Zeit ausprobieren. Viele Grüße, Ulrike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cocoon Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 Im Gegensatz zum Nähen, dabei sollte der Ober- und Unterfaden identisch sein, wird beim Sticken der Unterfaden ein dünnerer Oberfaden benutzt - meist die Stärke 150-180 Der Unterfaden hat die Aufgabe unter der Stickerei die Schlaufe zu bilden und den Stich in Position zu halten, wogegen beim Nähen die Naht eine Belastung aushalten muss. Ist der Unterfaden zu dick, kann sich die Stickerei z.B. ungewollt aufwölben. Letztendlich ist nur das optimale Stickergebnis entscheidend, wird das mit einem gleichstarken Unterfaden erzielt - war der Einsatz dessen richtig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falbala Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 hallo ines, ich verwende für die futura als unterfaden jetzt die fertigen bobbins und auf einmal wird das stickbild richtig schön, bei jedem mal; als ich selbst den unterfaden aufgespult habe wars nicht so schön; die unterfadenspannung hab ich allerdings verstellt, eine verkäuferin im singer geschäft hat mir erklärt, dass die maschinen zwar voreingestellt sind, aber auf nähen und man beim sticken eventuell was ändern muss; lg, michaela Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mausebär Geschrieben 9. September 2005 Teilen Geschrieben 9. September 2005 Ich benutze auch schon jahrelang die Bobbins in schwarz und weiß zum Sticken und nähen.Meine Pfaff ist von Werk auch eingestellt und ich habe noch nie versucht das zu ändern.Bobbins gibt es oft günstig bei Ebay, mußt aber eine gewisse Menge kaufen.Im Pfaffgeschäft kostet eine gepreßte Spule 0,50€,die mit der Papphülle 0,70€ Liebe Grüße Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Irrlicht Geschrieben 28. April 2014 Teilen Geschrieben 28. April 2014 Ich haeng mich hier mal dran . Ist denn eine Bobbinspule grundsaetzlich besser zum Sticken geeignet? Es ist bei mir naemlich so, dass ich ich bisher den Unterfaden (Brildor Masterfil 100) immer selbst aufgespult habe und ich nun mal einen Bobbin (Madeira 150) ausprobieren wollte. Schon beim Betrachten hatte ich den Eindruck, dass das Garn viel fester auf der Scheibenspule sitzt und natuerlich auch viel feiner bzw. fusselfreier ist. Beim Sticken selbst verhaelt es sich auch wirklich toll. Jetzt bin ich mir unsicher, ob es nun an der Garnstaerke liegt (wobei das Madeira ja nicht so fein ist wie das Brildor Garn), oder einfach daran, dass es fabrikseitig aufgespult wurde ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Irrlicht Geschrieben 28. April 2014 Teilen Geschrieben 28. April 2014 Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass man bei einer Bernina Stickmaschine (in meinem Fall die Aurora 450) keine Bobbins verwenden soll. Kann das stimmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 29. April 2014 Teilen Geschrieben 29. April 2014 Hallo, diese Bobbins von Madeira haben ja keine(n) Spule oder Kern, sondern bestehen nur aus dem reinen Garn. Das macht häufig Probleme, denn je weiter das Garn aufgebraucht ist, desto kleiner wird die Spule und fängt in dem Spulenhalter an zu springen. Und viele Maschinen reagieren da empfindlich drauf. Besser geht es manchmal mit den fertigen Spulen auf Pappkern, aber da versagt dann logischerweise der Unterfadenwächter. Ich persönlich nehme z.B. als Unterfaden gern dünnes Overlockgarn, aber am liebsten das Gütermann Terra T160. Das hat eine 180er Stärke und ist dem Bobbin-Garn von Madeira sehr ähnlich. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
annette61be Geschrieben 29. April 2014 Teilen Geschrieben 29. April 2014 Hallöle! Es ist nun so, dass vorgespulte Bobbins in sich "verklebt" sind, damit sie sich nicht aufdröseln. Fakt ist, dass bei der Bobbin-Nutzung Reste des Klebers an der Nadel hängenbleiben. Manche Maschinen mögen das gar nicht. Meiner Kleinen (Pfaff Creative7570) ist das egal, die Große (Pfaff 2.0) Kann es gar nicht ab. Die Große mag sogar das Bobbin Garn zu selberspulen nicht... Da nehme ich das Overlockgarn, das ja sehr fein ist. Selber spulen ist auf alle Fälle kostengünstiger, als Bobbins. Und wenn man Ovi-Garn nimmt, hat man auch noch den Farbvorteil Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Irrlicht Geschrieben 29. April 2014 Teilen Geschrieben 29. April 2014 Hallo Sabine, das verstehe ich jetzt nicht. Wieso haben die Madeira Bobbins keinen Pappkern? Aussenherum ist doch auch Pappe. Ich steh grad irgendwie auf dem Schlauch... Wie werden die denn dann aufgewickelt? Gruesse Janine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
annette61be Geschrieben 29. April 2014 Teilen Geschrieben 29. April 2014 Ich hab noch ein paar alte Madeira Bobbins, die sind noch auf eine Pappspule aufgewickelt. Die neuen sind meines Wissens ohne Pappe, ebenso wie die Bobbins von Gunold. Da ist das Garn quasi um das Loch aufgespult Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Irrlicht Geschrieben 29. April 2014 Teilen Geschrieben 29. April 2014 Nee, also meine sind nigelnagelneu und definitv auf Pappe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
annette61be Geschrieben 29. April 2014 Teilen Geschrieben 29. April 2014 Gut, wußte ich nicht Es spielt für die Qualität der Bobbins keine Rolle, ob mit oder ohne Pappspule. Nur für manche Maschinen ist es relevant - die eine zickt mit Pappe, die ander zickt ohne Pappe. Es bleibt einem nur ausprobieren übrig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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