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Zuschneiden - Nahtzugabe


Conny01

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Hallo!

 

Ich traue mich seit etlichen Jahren mal wieder ans Kleidung nähen ran.

Ich habe da allerdings ein allgemeines Problem beim Zuschneiden.

 

Mein Augenmaß ist miserabel. Wenn da auf der Schnittbeschreibung steht - 1,5 - 2 cm Saumzugabe, dann habe ich bei den geraden Linien keine so großen Probleme (da kann ich ein Lineal zur Hilfe nehmen), aber bei den Rundungen bei den Armausschnitten und den Armkuppen.

 

Gibt es da einen Trick? Ich habe 2 T-Shirts und eine Bluse genäht. Da habe ich mich so durchgemogelt und die Nähte an den Ausschnitten und Kuppen dann halt so passend gemacht, damit nichts "buckelt"

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Hallo,

 

ich nehme dafür ein Handmaß. Das geht an den Rundungen ganz gut. Alle 5 - 10 cm ein kleiner Kreidestrich.

 

Ich hab auch so ein schlechtes Augenmaß und muß mir das immer anzeichnen.

 

LG Heike

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Der beste "Trick" ist, die Nahtzugaben mit dem Geodreieck schon an den Papierschnitt dran zu zeichnen. Dann brauchst Du nur noch an den Papierkanten entlang zu schneiden.

 

Nach Augenmass kann ich das übrigens auch nicht.

 

Grüsse, Lea

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Ich würde auch ein Handmaß vorschlagen und einige Markierungen eng beieinander. Zeichnest du die Nahtlinie ein? Wenn du sie einzeichnest und steckst und darauf entlangnähst, dann spielt es keine Rolle, ob die Nahtzugabe nun exakt 1,5 cm ist oder doch 2.

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Ich kenne Leute, die behaupten, das perfekte Augenmaß zu haben.

 

Ich habe allerdings noch kein Kleidungsstück gesehen, das diese Behauptung unterstützt hätte. :rolleyes:

 

Wenn es also nicht eher paßformunsensible (weite) Sachen sind, dann benutzt man zum Anzeichnen der Nahtzugabe Handmaß, Maßband, Lineal,... entweder schon an den Papierschnitt oder auf dem Stoff.

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Hallo,

ich habe da auch ein ganz schlechtes Augenmaß und benutze einen Rollschneider mit Abstandshalter (gibt´s in guten Nähshops, der Abstandshalter muß extra zum Rollschneider gekauft werden und eine Schneidemappe ist auch wichtig dafür).

Damit habe ich immer die exakte Nahtzugabe und das Zuschneiden geht auch viel schneller :)

Lieben Gruß Katrin

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guten Abend

 

also bei mir auf der Schule müssen wir die Nahtzugaben direkt am Schnitt anzeichnen... find ich auch praktischer falls man ihn nochmal verwenden möchte hat man gleich alles fertig! und man kann dann genau am Papierschnitt entlangschneiden. Dadurch wird alles sehr genau. Mit Kreide habe ich immer das Gefühl das es ungenau wird...

 

schönen Abend noch

lg Stuck

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Hallo!

Erst mal Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich durfte nach 2 Wochen Kurz(nicht)-arbeit heute mal wieder arbeiten gehen. Das muss man ja auch mal wieder ausnützen.;)

 

Vielen Dank für eure Tipps.:super:

 

ich nehme dafür ein Handmaß. Das geht an den Rundungen ganz gut. Alle 5 - 10 cm ein kleiner Kreidestrich.

LG Heike

 

Hab ich auch schon probiert, aber auf manchen Stoffen sieht man den Kreidestrich so schlecht und bis ich dann soweit bin, dass ich ans schneiden gehen kann, sieht man ihn nicht mehr so gut.;)

 

Der beste "Trick" ist, die Nahtzugaben mit dem Geodreieck schon an den Papierschnitt dran zu zeichnen. Dann brauchst Du nur noch an den Papierkanten entlang zu schneiden.

Grüsse, Lea

 

Das ist eine gute Idee, einfach aber doch genial.:super: Darauf bin ich noch gar nicht gekommen.

 

 

 

Ich würde auch ein Handmaß vorschlagen und einige Markierungen eng beieinander. Zeichnest du die Nahtlinie ein? Wenn du sie einzeichnest und steckst und darauf entlangnähst, dann spielt es keine Rolle, ob die Nahtzugabe nun exakt 1,5 cm ist oder doch 2.

 

Ob 1,5 cm oder 2 cm ist mir eigentlich auch egal, das kann ich ja dann beim Nähen entsprechend miteinrechnen. Mein Problem liegt aber darin, dass am selben Teil manchmal 1 oder 2 cm an verschiedenen Stellen da sind. Auf dem Stoff selber habe ich keine Nahtlinien eingezeichnet. Wenn ich das Schnittpapier habe, dann kriege ich ja nicht auf den Stoff oder?:confused:

 

Hallo,

ich habe da auch ein ganz schlechtes Augenmaß und benutze einen Rollschneider mit Abstandshalter (gibt´s in guten Nähshops, der Abstandshalter muß extra zum Rollschneider gekauft werden und eine Schneidemappe ist auch wichtig dafür).

Damit habe ich immer die exakte Nahtzugabe und das Zuschneiden geht auch viel schneller :)

Lieben Gruß Katrin

 

Das mit dem Rollschneider mit Abstandshalter ist eine super Idee. Ich habe einen von Olfa (Rotary Cutter) kann man den auch nachrüsten oder braucht man da einen ganz speziellen?

 

 

So nun kämpfe ich mit meiner (bereits zugeschnittenen) Bluse weiter. Ich glaube ich habe da ein nicht ganz einfaches Modell ausgesucht als (Neu)Anfängerin.

 

Bin schon fast Meisterin im Auftrennen:mad::banghead:

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Ob 1,5 cm oder 2 cm ist mir eigentlich auch egal, das kann ich ja dann beim Nähen entsprechend miteinrechnen. Mein Problem liegt aber darin, dass am selben Teil manchmal 1 oder 2 cm an verschiedenen Stellen da sind. Auf dem Stoff selber habe ich keine Nahtlinien eingezeichnet. Wenn ich das Schnittpapier habe, dann kriege ich ja nicht auf den Stoff oder?:confused:

Eben, wenn du die Nahtlinien einzeichnest, spielt es keine Rolle, ob die Breite der Nahtzugabe sich an einem Teil ändert oder nicht. Bei den deutschen Schnittmustern, Burda zum Beispiel, ist ja keine Nahtzugabe im Schnittmuster enthalten, die mußt du noch zusätzlich zugeben. Du kannst also das Schnittmusterteil auf den Stoff auflegen, und die Umrisse, welche in der regel der Nahtlinie entsprechen, auf den Stoff übertragen, z.B. mit Schneiderkreide. Je nach persönlicher Vorliebe kannst du das dann so mit Nahtzugabe nach Augenmaß ausschneiden, mit Abstandshalter am Rollschneider oder ganz exakt abgemessen daneben für die Schnittkante eine Linie einzeichnen, deren Abstand der Breite der gewünschten Nahtzugabe entspricht.

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Hi Sisue!

 

Jetzt glaub ich, habe ich deinen Beitrag verstanden:klatsch:

 

Ich zeichne mit einer Kreide oder ähnliches direkt am Papierschnitt entlang, dann habe ich die gewünschte Größe. Dann zuschneiden mit Zugabe - Nähen entlang der eingezeichneten Nahtlinien. Überschüssige (falls das Augenmaß mal komplett verrückt spielt:rolleyes:) abschneiden.

 

Aber:

Hält die Kreide sich dann auch auf dem Stoff? Habe da schon gegenteilige Erfahrungen gemacht, vor allem wenn ich mal auftrennen musste.

(Und das schon nach 2 T-Shirts und einer Bluse)

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Die Kreide hält nicht überall und immer, kommt immer ein wenig auf den Stoff an. Ich habe allerdings keine Hemmungen, Stoffe, bei denen man es nicht durchsieht, auch anderes zum anzeichnen zu benutzen, wie z.B. Bleistift. Ich mache es so allerdings nur, wenn es etwas ist, wo es wichtig ist, sehr exakt zu arbeiten, sonst nutze ich mittlerweile auch die Methode Rollschneider mit Abstandshalter.

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Hallo Margot!

Dann werde ich am Montag gleich mal mit meinem Rollschneider bewaffnet losziehen und schauen, ob ich so was bei uns in der Nähe bekomme. Sonst muss ich mal im www suchen.

 

Danke für deine Info

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Böse Marion ;)

Bevor ich allerdings rundherum messen würde wäre es für mich die bessere Idee die Nahtlinie aufzuzeichnen, und dann diese Linien vor dem Anprobieren direkt aufeinander stecken.

Gruß,

Bianca

 

Klingt ja etwas kompliziert.

Ich fühle da schon wie die Nadeln pieksen.:p

 

oder wie meinst du das die Linien vor dem Anprobieren aufeinander stecken??:confused:

 

Es geht mir ja eigentlich darum eine einigermaßen gleichmäßige Zugabe zu erhalten, damit der Schnitt sich nicht "verformt". Einige Milimeter spielen da, denke ich mit Sicherheit keine Rolle.

 

Es ist mit Sicherheit noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Aber gerade wenn man nicht so geübt ist, dann tut man sich mit manchen Dingen halt doch etwas schwer. Und wenn man es durch einige Tricks leichter haben kann (bis man Meister ist), dann ist es ja nur zum Vorteil.

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