welche Software ist am besten für Schriften?

So, nachdem ich nun wieder einmal ein Alphabet gekauft habe, was dann doch nicht so 100%ig ( auch nicht zu 70%) meinen Vorstellungen entspricht denken ich das beste wird es sein, mir ne Software zu kaufen.

Ich habe (noch)nicht wirklich vor, groß zu digitalisieren, aber mein Problem ist, daß ich mehr mit der griechischen Schrift machen möchte, als ich derzeit kann.

selbst einfache Schriftzüge sind mit den Kaufdateien kaum möglich zu erstellen, weil es keine "kleinen" Buchstaben gibt- oder ich bin zu blöd, sie zu finden, was ich allerdings bezweifel, denn ich suche schon ewig danach:(

Wollte heute was fürs Baby mit dem Namen besticken.....

Wer kann mir nen Tip geben, oder sagen, welche Software da für mich am ehesten in Frage kommt?

Danke Euch schon mal

LG Manuela

Embird Basic mit der Font Engine.... vorausgesetzt du hast deine Wunschschrift als normalen Computerfont zur Verfügung.

Ich finde das ist Ansichtssache.

Digitizer MB Junior hat 10 vorinstallierte Schriften und 4 Monogrammschriften. Für jemanden, der es im Hausgebrauch nutzen möchte, ist dieses Programm sehr gut geeignet, da es Benutzerfreundlich und übersichtlich ist.

Allerdings kannst Du in dieser kleinen Version keine true type Schriften importieren. Das geht mit der MB oder Pro. Version und die kostet erheblich mehr.

Ich finde die Bedienung ist einfacher als bei Embird, da dort alle gängigen Tastenkombis benutzt werden, die man aus seinem PC-Alltag kennt und es ist ein "you see what you get" orientiertes Programm, so wie fast alle Produkte von Wilcom.

Ich arbeite seit 2 Jahren mit Digitizer MB Pro. und bin mehr als zufrieden.

Zwischendurch habe ich es mit Stitch an sew versucht, war aber nicht wirklich überzeugt, da das Onlinehandbuch schlecht übersetzt ist und die "true view" für meinen Geschmack nicht grafikorientiert genug ist.

Bei Embird finde ich das Handbuch eher gewöhnungsbedürftig und die Bedienung ist sehr umständlich.

Pro Embird, es gibt zahlreiche Video-tutorials.

Mit dem genannten Modul kannst Du true type Schriften importieren.

Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.

Wenn Du Embird ausprobieren möchtest, kannst Du auf deren Seite das Programm kostenlos zum testen für 100 Tage herunterladen und erstmal rumprobieren, wenn es Dir zusagt, kannst Du es kaufen oder deinstallieren.

Natürlich ist das Ansichtssache... darf ich deshalb nicht Embird schreiben

Ich hätte auch die Bernina Software aufzählen können oder das PE Design, erstere besitze ich auch und letzteres konnte ich schon ausprobieren. Beide können mit Fonts umgehen. Aber vielleicht ist das dann ein wenig wie mit den Kanonen und Spatzen... Und die wenigsten kennen nun mehrere Programme, deshalb sollte es trotzdem möglich sein nur das eine zu empfehlen das man kennt.

Edit: Wobei ich jetzt grad mal schnell geguckt hab... kann der Dig. Junior denn mit TrueTypeSchriften umgehen?

Habe meinen Beitrag gerade ergänzt, nein das kann man mit der Junior Version leider nicht. Das geht erst ab der nächst höheren Stufe.

Mir ging es eher um meine persönlichen Erfahrungen bezüglich der Benutzerfreundlichkeit.

Du kannst Embird empfehlen, das ist dein gutes Recht und ich schildere eben einfach meine Erfahrungen.

Da man Embird kostenlos ausprobieren kann, ist es eine gute Sache, denn vielleicht kann ich besser mit der Wilcom-Oberfläche Arbeiten und jemand anders eben mit Embird.

So weit ich weiß kann man den Digitizer leider nicht ausprobieren.

Ich denke ein Punkt sind auch die Kosten und da kann man empfehlen und vergleichen.

Wenn ich das aber richtig verstehe ist es ja wichtig das das Programm problemlos mit Fonts umgehen kann... und richtig digitalisieren zumindest z.Zt. ja nicht das Ziel ist.

Und selbst da könnte man dann Embird problemlos ergänzen.

PS: Ich hab auch schon mit Wilcom gearbeitet, ich zieh Embird in vielen Dingen trotzdem vor.

So habe ich es auch verstanden.

Von den Kosten ist Embird günstiger.

Basisprogramm - 144,00$

Embird Font plugin -145,00$

wenn man noch etwas digitalisieren möchte, dann braucht man den Digitizing tool, also noch einmal 150,00$

Kosten gesamt: 439,00$

Ist natürlich viel weniger als das Janome/Wilcom Produkt, wenn man zunächst mit einer Sparversion zufrieden ist.

Für den Einstieg sicherlich gut im Vergleich zu 1200€ für den Digitizer, wo allerdings schon alles drin ist was man braucht oder eben auch nicht.

Es ist Geschmackssache, ich bevorzuge Wilcom, Du Embird, so ist es eben.

Bei Janome kann man sich ein Demovideo zum Digitizer anschauen, genau so wie bei Embird.

Die Entscheidung sollte dann jeder selbst treffen.

Einer Fährt halt lieber Opel und der andere Mazda.

....ich arbeite ja mit Wilcom (also wirklich der Industriesoftware) und habe ebenfalls das Embird sowie das Berninaprogramm.

 

Bernina ist die "Tochter" von Wilcom, der Digitizier Pro kommt auch aus der Ecke.

 

 

Aber egal.....Wilcom kann eindeutig am meisten, was das Erstellen von Schriften angeht, allerdings scheidet das m.E aus, weil der Preis eher zum tot umfallen ist und nicht für den Hausgebrauch (ich tütel ja beruflich damit rum).

 

Embird und Bernina sind beide gut, in der V6 von Bernina hat sich ja auch wieder was getan.

 

Embird hats beste Preis-Leistungsverhältnis und steht deshalb nicht weniger gut da. Hat mans Embird in der Basisversion, kann man übrigens auch fertige Alfabete kaufen, die sind (bedingt, weil vom Alfa abhängig) größenunabhängig und es gibt ein griechische Alfabet, so man es gebrauchen kann.

 

Und wenn man ganz kleine Schriften (ich sprech da von 5mm Schrifthöhe bei Großbuchstaben), dann muss man sowieso einige manuell machen, damits gestickt gut aussieht.

 

Liebe Grüsse

Heike

 

PS: Und was das "see what you get" angeht und Wilcom: Ich habe das Embroidery Studio 1.5e Level 2 und, ehrlich gesagt, stimmt die Aussage nicht wirklich-der Spass is so komplex und mit Möglichkeiten vollgestopft (nicht negativ gemeint), das es mit Sehen und Bekommen nicht wirklich funtkioniert - ich denke aber, das das Digitizer Pro etwas anders aufgebaut ist und eben in seinen Funktionen sicher eingeschränkter als das Wilcom (wie gesagt, bei den Preisen verständlich). Dasselbe gilt für das Berninaprogramm.

Mit "you see what you get" meine ich eher die grafische Umsetzung und die Benutzerfreudlichkeit, nicht die einzelnen Optionen. Ich würde es eher das "Klicki-Bunti-Prinzip" nennen.

Wobei die Optionen und Feineinstellungen beim Digitizer schon ziemlich Umfangreich sind. Es gibt eben die automatischen Voreinstellungen und die Möglichkeit alles selbst zu verändern und einzustellen. Das gefällt mir sehr gut, weil man seine Kenntnisse steigern und ausbauen kann und dabei genügend Spielraum hat.

Bernina kenne ich leider nicht. Aber es ist interessant viele unterschiedliche Meinungen zu hören.

Das ist aber glaube ich zu off topic. Sorry.

Wie gesagt es sind meine persönlichen Erfahrungen und auch nur meine persönliche Meinung.