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Neue Nähmaschine? Brother oder W6 oder?


xtassix

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Hallo an alle :)

ich nähe seit ca. 2 jahren hauptsächlich babykleidung.

Hatte bisher eine singer nähmaschine vom discounter, mit deren Qualität ich schon nach kurzer zeit nicht mehr richtig zufrieden war. Jetzt ist sie zum 2. Mal kaputt (sie näht nur noch rückwärts, der "vorwärtsgang" blockiert nach ca 1/4 radumdrehung, unabhängig von der nadelposition) und das sehe ich als anlass mir eine neue zu gönnen.

Hatte ein bisschen im Internet gestöbert und mich eigentlich für die w6 1235/61 entschieden... allerdings habe ich vor einiger zeit einen nähkurs besucht bei dem ich auf einer alten previleg maschine genäht habe (würde mal schätzen aus den 70ern oder 80ern) damit näht es sich natürlich ganz anders. Alleine die mechanik des fußpedals ist viel feiner und qualitativ hochwertiger, man hat nicht so ein "klackern" drinne sondern kann es wirklich ganz stufenlos bedienen (weiß nicht richtig wie ich das erklären soll, aber ich denke mal jeder der auch mal so einen vergleich hatte weiß was ich meine).

Jetzt erwarte ich nicht bei der preiskategorie in der die w6 liegt keine vergleichbare Qualität und bin daher am überlegen ob ich nicht doch etwas mehr geld in die hand nehme und habe mir jetzt die brother innov-is 10 angegeguckt. Kann mir jemand darüber was sagen? Vor allem im bezug auf die w6?!

Ich bedanke mich jetzt schonmal für die antworten.

Lg tassi

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Willkommen hier im Forum bei den hobbyschneiderInnen :)

Zu den von dir erwähnten Maschinen kann ich nur sagen, eine Näh-Bekanntschaft aus meinem Nähclub hat vor kurzem eine Brother gekauft und sich damit gegen eine W6 entschieden, weil sie in einem Geschäft kaufen wollte und die Maschine dort auch testen konnte.

 

Deine Überschrift Habe ich angepasst, damit hast du vermutlich mehr Leser als mit dem sehr allgemeinen Titel.

Hier gibt es einen Thread Die ultimative Anleitung zum Nähmaschinenkauf - Hobbyschneiderin 24 - Forum

der sehr empfehlenswert ist, bevor man eine neue Nähmaschine kauft.

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Hallo an alle :)

ich nähe seit ca. 2 jahren hauptsächlich babykleidung.

Hatte bisher eine singer nähmaschine vom discounter, mit deren Qualität ich schon nach kurzer zeit nicht mehr richtig zufrieden war.

 

Hatte ein bisschen im Internet gestöbert und mich eigentlich für die w6 1235/61 entschieden... allerdings habe ich vor einiger zeit einen nähkurs besucht bei dem ich auf einer alten previleg maschine genäht habe (würde mal schätzen aus den 70ern oder 80ern) damit näht es sich natürlich ganz anders. Alleine die mechanik des fußpedals ist viel feiner und qualitativ hochwertiger,

 

Moin,

 

ich fand diesen The Best Sewing Machine for Beginners | The Sweethome Vergleich ganz interessant. Die W6 1235/61 ist ein naher Verwandter der Janome 2222; die 2222 hat ein Einschrittknopfloch, die 1235 eine Vierschritt-"Automatik".

 

Ansonsten: Was spricht denn dagegen, so eine ältere Neckermann Brillant oder Quelle Privileg zu kaufen, wenn Du schon mit dem Nähverhalten zufrieden warst?

 

Gruß

Ralf C.

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Vielen dank schonmal für die antworten! Werde am samstag mal in ein großes Fachgeschäft gehen die bieten unter anderem brother, singer janome und pfaff an... werde mich da mal beraten lassen und probe nähen :)

Vom Prinzip spricht nichts gegen eine ältere Maschine, ich finde es aber so schwierig mich da für modelle nach denen ich konkret suchen kann zu entscheiden, da man von denen ja keine testergebnisse wie Stiftung Warentest etc findet....

vielleicht bin ich ja Samstag abend schon schlauer... :)

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  • 2 Wochen später...

Falls die Entscheidung noch nicht gefallen ist oder falls es jemanden anderen auch interessiert - ein paar Worte zur W6 da ich seit einem halben Jahr eine habe. Die W6 1235 ist eine tolle Maschine und ich würde sie Anfängerinnen und auch Fortgeschrittenen, die möglichst wenig Geld ausgeben wollen uneingeschränkt empfehlen.

 

Aber wenn man häufig näht und sich eine Brother Innov-is leisten kann/will dann ist es sicher die bessere Wahl. Der größte Nachteil an der W6 ist dass sie einen CB-Greifer hat und die dafür typischen Probleme (verheddern oder "fressen" des Stoffes am Nahtanfang) bei der W6 natürlich auch auftreten. Außerdem ist sie (im Vergleich zur Singer Symphonie 7 die dieselbe Preisklasse wie die Innov-is 10 ist) nicht gerade leise. Die Zierstiche der W6 sind ok aber teurere Maschinen bieten da auch mehr.

 

Also wie gesagt, ich persönlich bin super zufrieden mit meiner W6 aber wenn ich nicht Studentin wäre und ein größeres Budget für meine Hobbys hätte, dann hätte ich mir auf jeden Fall eine Maschine mit Horizontalgreifer gekauft.

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Beachte, dass beide Maschinen nicht gut Jersey nähen (bei der Brother habe ich das nur von einer Bekannten gesagt bekommen, die W6 hatte ich selbst mal).

 

Ich habe ein Jahr lang sehr viel auf der W6 genäht, bei dicken Sachen und bei Jersey kommt sie an ihre Grenzen. Vieles merkt man erst, wenn man dann mal auf einer stärkeren Maschine genäht hat.

 

Sie war meine Einsteigermaschine um herauszufinden, ob mir nähen überhaupt liegt, daher wollte ich auch nicht viel Geld ausgeben. Aus heutiger Sicht würde ich mich bei geringem Budget für eine der Elna Explores entscheiden. Die sind in der Preisklasse der Innovis 10, bieten weniger Spielereien, scheinen mir aber wesentlich robuster und zuverlässiger zu sein in dem was sie können.

Oder noch besser: Zum Händler gehen und eine gebrauchte kaufen. Da bekommt man meist mehr fürs Budget.

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Beachte, dass beide Maschinen nicht gut Jersey nähen (bei der Brother habe ich das nur von einer Bekannten gesagt bekommen, die W6 hatte ich selbst mal).

 

Ich habe ein Jahr lang sehr viel auf der W6 genäht, bei dicken Sachen und bei Jersey kommt sie an ihre Grenzen. Vieles merkt man erst, wenn man dann mal auf einer stärkeren Maschine genäht hat.

 

Pauschal kann man nicht sage das W6 nicht gerne Jersey näht. Meine Freundin zaubert seit 6 Monaten lauter Jerseysachen auf der Maschine. Selbst die Schneiderin vom Nähkurs ist mit der Maschine zufrieden.

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Falls die Entscheidung noch nicht gefallen ist oder falls es jemanden anderen auch interessiert - ein paar Worte zur W6 da ich seit einem halben Jahr eine habe. Die W6 1235 ist eine tolle Maschine und ich würde sie Anfängerinnen und auch Fortgeschrittenen, die möglichst wenig Geld ausgeben wollen uneingeschränkt empfehlen.

 

Aber wenn man häufig näht und sich eine Brother Innov-is leisten kann/will dann ist es sicher die bessere Wahl. Der größte Nachteil an der W6 ist dass sie einen CB-Greifer hat und die dafür typischen Probleme (verheddern oder "fressen" des Stoffes am Nahtanfang) bei der W6 natürlich auch auftreten. Außerdem ist sie (im Vergleich zur Singer Symphonie 7 die dieselbe Preisklasse wie die Innov-is 10 ist) nicht gerade leise. Die Zierstiche der W6 sind ok aber teurere Maschinen bieten da auch mehr.

 

Also wie gesagt, ich persönlich bin super zufrieden mit meiner W6 aber wenn ich nicht Studentin wäre und ein größeres Budget für meine Hobbys hätte, dann hätte ich mir auf jeden Fall eine Maschine mit Horizontalgreifer gekauft.

 

 

Was hat "Stoffressen" mit dem Greifer zu tun?

Wenn Du hier die verschiedenen Threads zu verschiedenen Maschinen liest, liegen die Ursachen selten am Greifer sondern eher an der Stichplatte, der Stoffart, der unsachgemäßen Handhabung durch den User selber (ich nehme mich da nicht aus ;) ).....

"Verheddern" geht auch wunderbar mit einem Horizontalgreifer.

Auch das hat vielfältige Ursachen und hat nicht zwangsläufig etwas mit der Greiferart zu tun.

Bernina arbeitet seit Jahrzehnten mit Umlaufgreifer und andere Hersteller arbeiten mit beiden Arten der Greifer.

 

Die Threaderstellerin sollte sich vor Ort beides in Ruhe ansehen und für sich entscheiden, womit sie besser klar kommt.

 

Meine beiden Maschinen haben Horizontalgreifer, weil ich es früher toll fand, daß man sehen kann, wenn der Unterfaden zu Ende geht.

Doof nur, daß man darauf während eines Nähprojkets selten achtet. Bei meiner 2. Maschine habe ich diese Greiferart billigend in Kauf genommen, weil ich die Maschine als solches unbedingt haben wollte. Wenn sie einen Umlaufgreifer gehabt hätte, wäre mir das egal gewesen.

 

Ich gestehe aber, daß ich das mit dem Horizontal bei den Stickmaschinen manchmal verfluche, weil man immer den Rahmen abbauen muß um an die Spule zu kommen, wenn der untere Faden zu Ende ist. Das passiert mir häufig, da ich viele hochdichte und fadenintensive Muster sticke.

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Was hat "Stoffressen" mit dem Greifer zu tun?

Wenn Du hier die verschiedenen Threads zu verschiedenen Maschinen liest, liegen die Ursachen selten am Greifer sondern eher an der Stichplatte, der Stoffart, der unsachgemäßen Handhabung durch den User selber (ich nehme mich da nicht aus ;) )...

 

Ah so, ich dachte immer das liegt an der CB-Greifer Bauweise? Ich habs auf jeden Fall so gelesen und meine Stiefoma (die Scheiderin ist) hat mir auch gesagt, dass man mit einer CB Greifer Maschine am Nahtanfang mehr aufpassen muss als bei "besseren" Maschinen. Aber vielleicht meinte sie mit "besser" was anderes als ich geglaubt habe.

 

Aber wie gesagt, die W6 ist eine tolle Maschine mit dem man alles machen kann was man so von einer Haushaltsmaschine erwartet! Aber wenn man viel näht dann kann es schon sein, dass einem der größere Komfort den eine doppelt so teure Maschine durchaus bietet den Preis wert ist! Wie du sagst - man muss es ausprobieren!

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Ja die Entscheidung ist gefallen, habe mir die brother geholt :)

Wollte sie an dem Samstag wirklich nur ausprobieren, war dann aber so begeistert, v.a. dass ich ohne pedal nähen kann (was bei 4 kleinen kinderhänden ein RIESENVORTEIL ist) dass ich sie mir direkt gekauft habe O:-)

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Ah so, ich dachte immer das liegt an der CB-Greifer Bauweise? Ich habs auf jeden Fall so gelesen und meine Stiefoma (die Scheiderin ist) hat mir auch gesagt, dass man mit einer CB Greifer Maschine am Nahtanfang mehr aufpassen muss als bei "besseren" Maschinen. Aber vielleicht meinte sie mit "besser" was anderes als ich geglaubt habe.

 

Ich glaube zum einen kann man CB-Greifer tatsächlich leichter auch in billig und dementsprechend weniger gut bauen. Weswegen diese dann in billigen Maschinen auch drin sind.

 

Allerdings kann man auch gute CB-Greifer bauen, wurde und wird wohl nur selten gemacht.

 

Zum anderen glaubt Deutschland sei drei Generationen mehr oder weniger flächendeckend, was das Pfaff-Marketing erzählt hat. :o

Diese Aussagen waren aber nicht immer nur von ausschließlich sachlichen Gründen geprägt. :rolleyes:

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