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Janome Cover Pro - Probleme beim Beenden der Naht


Schattenblume

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Hallo,

ich bin erst seit gestern Abend hier im Forum registriert. Bisher habe ich nur immer fleißig mitgelesen, nun hab ich selbst ein Problem, dass mich schier verzweifeln läßt :

Seit einigen Tagen bin ich ( stolze ) Besitzern einer Cover Pro und habe schon so einige Beiträge zu diesem Maschinchen gelesen. Klingen alle echt überzeugend und das Nähen scheint total einfach zu sein.

Mit den mitgelieferten weißen Konen gab`s auch ein super Nahtbild und das Einfädeln ist auch kein größeres Problem gewesen. Allerdings kriege ich den Stoff nicht aus der Maschine, wenn ich die Naht mittendrin ( also ohne Ansatzstück ) beenden will.

Ich habe auch die tollen Vorschläge mit dem Hervorziehen mittels Handmaß probiert. Die Oberfäden lassen sich auch prima rausziehen, aber beim Unterfaden hakt es !!! Ich hebe die Nadel wie angegeben in die höchste Position, verwende das Handmaß zum Lockern der Oberfäden und beim Herausziehen nach hinten ist da nicht nur der Unterfaden, sondern auch noch 3 andere und ich kriege das Stoffstück nur schwer rausgezogen !!! Auch das Ruckeln am Handrad hat nichts gebracht. Ich habe dann beim Greifer nachgeschaut und da sehe ich noch die 3 Oberfäden am Greiferarm.

Nachdem ich jetzt nun schon zwei Abende damit verbracht habe, die Ursache zu finden, wende ich mich an Euch ! Sicher ist es ein ganz simples Problem, aber ich hab die Maschine im Internet gekauft und kann somit auch nicht zum Händler gehen !

 

Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung !

Schattenblume

 

 

Wer nicht anfängt, wird nicht fertig !

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du schneidest die drei oberen Fäden nach dem Rausziehen ab, ja? Dann müsste es eigentlich ohne große Probleme gehen. Manche geben an, dass sie das Handrad etwas von sich weg drehen (mach ich nie). Klappt es dann?

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Hier gibt es einen ganz tollen Thread speziell zur Cover Pro.

Ist in der Suche zu finden: Janome CoverPro 1000 DX - INTENSIV - - Hobbyschneiderin + Forum

 

Um den Stoff heraus zu ziehen, musst du die Nadeln in oberste Position drehen, Nähfuss anheben und dann (so mach ich das) mit einer alten Scheck- oder Krankenkarte zwischen Fuß und Stoff die Fäden nach vorne ziehen. Dann abschneiden und den Stoff nach hinten heraus ziehen. Nur wenn die Fäden abgeschnitten sind, lässt sich der Stoff ohne Probleme nach hinten weg ziehen. So sind jedenfalls meine Erfahrungen :D

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Hallo,

 

ich versuch´s mal zu erklären.

 

Du stoppst die Maschine, Nähfuss hoch. Dann nimmst du das Handmaß und legst es von hinten nach vorne an die beiden vorderen Fäden. Jetzt drehst du vorsichtig das Handrad vor und zurück (nur wenig). Dann müsstest du die beiden vorderen Fäden leicht nach vorne ziehen können. Die schneidest du durch und ziehst jetzt langsam das Stoffstück nach links hinten raus.

 

Sollte das so nicht klappen, denke ich, dass evtl. falsch eingefädelt ist??

 

LG Heike

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Willkommen im Forum!

Schneidest Du denn die Oberfäden nach dem Lockern auch ab? Beim Herausziehen des Stoffes nach hinten werden die beiden Fadenenden dann nämlich automatisch auf die Unterseite des Stoffes durchgezogen und sind damit gesichert.

Dann erst den Greiferfaden abschneiden.

 

Hier ist mein Lieblingsthread dazu: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=110620

 

Falls Du damit nicht zurechtkommen solltest (was ich nicht glaube), kannst Du immer noch die Klappe unten aufmachen und durch Zug am "Greiferfreisteller" (diesem weissen Knopf)

den Greifer lösen. Dann lässt sich alles ganz leicht rausziehen.

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

Ullas Methode habe ich mal verfilmt:

Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - covernaht beenden - mein 2. Nähvideo

 

Ich drehe die Nadeln immer ganz nach oben, bevor ich die Nadelfäden rausziehe. Und ruckeln am Handrad heisst : das Handrad nach vorne einmal ganz umdrehen - geht es dann vielleicht ?

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Wieso zieht ihr alle die Fäden nach vorne? Der natürliche Lauf ist doch von vorne nach hinten durch das Öhr. Die logische Richtung ist dann weiter nach hinten. Ich habe auch in der Schule gelernt und höre im Nähkurs immer mal: Faden/Nähgut nach hinten ziehen.

Allerdings muss man manchmal wirklich kräfig ziehen (nicht zerren oder ruckartig reißen), weil sich die Oberfäden schwer durchziehen lassen - bei drei Nadelfäden finde ich es schwergängiger als bei zweien. Und mit Daumen und Zeigefinger beim ziehen den letzten Stich gut zusammendrücken, sonst zieht man sich evtl. eine Wulst (das wiederum eher bei zwei Nadelfäden).

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Hallo,

danke erst einmal für die tollen Tipps !!!

Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen ! Es war ein ganz simpler Fehler, der mir da unterlaufen ist : ich hab die Fäden nicht vorher abgeschnitten . War wohl in Gedanken noch bei der normalen Nähmaschine .

Wenn ich unsere Zwerge dann im Bett habe , werd ich eure Tipps gleich mal umsetzen.

Noch mal vielen Dank ! Bis zum nächsten Problem !

Grüße

Schattenblume

 

Befriedigung ist das Hochgefühl, dass eine Frau empfindet, wenn ihre eignen Kleider der besten Freundin zu eng geworden sind . ( Anke Engelke )

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Hallo,

 

Wieso zieht ihr alle die Fäden nach vorne? Der natürliche Lauf ist doch von vorne nach hinten durch das Öhr. Die logische Richtung ist dann weiter nach hinten. Ich habe auch in der Schule gelernt und höre im Nähkurs immer mal: Faden/Nähgut nach hinten ziehen.

Allerdings muss man manchmal wirklich kräfig ziehen (nicht zerren oder ruckartig reißen), weil sich die Oberfäden schwer durchziehen lassen - bei drei Nadelfäden finde ich es schwergängiger als bei zweien. Und mit Daumen und Zeigefinger beim ziehen den letzten Stich gut zusammendrücken, sonst zieht man sich evtl. eine Wulst (das wiederum eher bei zwei Nadelfäden).

 

Es funktioniert einfach gut auf diese Art und Weise.

Ich vermute, dass man mit dem "nach vorne ziehen" die Spannung lockert.

Ich möchte mir nicht die Nadeln verbiegen und den letzten Stich brauche ich auch nicht zusammenzudrücken. :)

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Hallo,

 

das Problem ist zwar gelöst, ich möchte aber den Teil mit dem Handrad nach hinten drehen noch der Vollständigkeit halber ergänzen: Ich lupfe immer kurz die Klappe und drehe das Handrad dann so weit, dass alle drei Greifereinfädel-Ösen rechts auf der gleichen Höhe stehen. Wenn die versetzt sind, hat der Faden natürlich auch mehr Probleme, da durchzugehen. :)

 

Und dann kommt es auch auf den Stoff an; manche halten die Fäden stärker fest als andere... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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