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Aufgesetzte Tasche mit angeschnittenem Besatz


Frau Bratbecker

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Mein aktuelles UVO fordert von mir, eine aufgesetzte Tasche mit angeschnittenen Besätzen und Futter anzufertigen. Ihr wisst schon, beim Zuschnitt ist das Futterteil deutlich kleiner als das Stoffteil, so dass nach Fertigstellung das Futterteil einen Rand aus Stoff bekommt. Leider fehlt die detaillierte Anleitung, deshalb würde ich Briefecken nähen (danke, Schoggi, für den wunderbaren Bildernähkurs!) und Futter- und Stoffteil irgendwie aufeinander nähen, notfalls an den Ecken mit der Hand. Hat jemand eine bessere Idee?

 

Beste Grüße

Frau Bratbecker

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Hallo Frau Bratbecker!

Warum eine Briefecke? Eigentlich wird die Tasche doch rundum verstürzt?

Also, erst das Futter oben an den angeschnittenen Besatz nähen, bügeln, an der Markierung umschlagen, so dass es rechts auf rechts liegt, verstürzen, dabei Wendeöffnung lassen, NZG zurückschneiden, wenden, bügeln, Loch zunähen, fertig! :)

Grüße,

Darcy

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Das Thema würd' mich auch interessieren. Darcy, das Problem entsteht in den Ecken. Da die Kanten des Futters kürzer sind als die Kanten des Oberstoffes, muß die Mehrlänge irgendwohin verschwinden.

 

Ich habe meistens das Futter rechts auf rechts mittig auf die Oberstoffkanten gelegt und immer genau bis zum Eckpunkt des Futterstoffs genäht. An einer Seite in der Mitte ein Loch zum verstürzen gelassen. Danach den Oberstoff umgebügelt und die umgeschlagenen Ecken des Oberstoffs diagonal abgenäht.

 

Nach dem Verstürzen war es ok, nur ist das jedesmal eine furchtbare Pfriemelei. Ich bin sicher es gibt eine bessere Methode.

 

Jean

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Ja, es ist ein bißchen friemelig, weil man ja Mehrweite hat im Oberstoff, die muß man einhalten, also keine Fältchen nähen, sondern ein wenig... mhm... einarbeiten! ;)

Grüße,

Darcy

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Oh, ich dachte das Ding soll innen rundherum eine Rand vom Oberstoff haben. Wenn nur eine Kante umgeschlagen sein soll, ist die Methode von Darcy natürlich viel besser.

 

Jean, der wieder einmal auf der Leitung saß.

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Hallo Jean!

Jein... Also, einen richtigen Rand soll es nicht geben, den gibt es nur oben. Aber das Futter soll ja möglichst nicht am Taschenrand rausblitzen, also näht man die Tasche größer, das Futter zieht ein bißchen den Oberstoff nach innen ( das Ganze sollte am Ende aber nicht spannen! :eek: ) und man bügelt dann so einen Minirand von 2-4 mm ein.

Grüße,

Darcy

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so eine Tasche ist doch kein Problem. Man näht das Futter an die ObereKante der Tasche,vorher aber einen schmalen Streifen Vlieseline aufbügeln.Dann zieht man das Futter rechts auf rechts bis nach unten näht das ganze Füßchenbreit ab,lässt ein kleines Loch zum wenden,verstürzt das ganze und bügelt es.Meistens sind es so 2,5 cm die der Oberstoff noch in die Tasche hineingeht,damit es sauber ausschaut und man das Futter nicht sieht.Die Ecken an der oberen Tasche kann man schön mit der Schere nach ausen stülpen und spitz machen.

 

LG Inge

 

Darcy Deine Beschreibung war ok und richtig

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Jean, Du saßest nicht auf der Leitung. Im Ergebnis soll das Futterteil wirklich rundrum einen 1-2 cm Rand aus Oberstoff haben. Vielen Dank für die Beiträge. Ich werde es ausprobieren und berichten.

 

Liebe Grüße

Frau Bratbecker

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Liebe Hilfsbereiten,

gestern, beim Versuch, diese Tasche mit dem Rundum-Stoffrand um das Futter zu fabrizieren, sprach auf einmal eine Stimme zu mir. „Wieviel Zeit willst du eigentlich aufbringen“, erkundigte sie sich interessiert, „ um etwas herzustellen, das im Ergebnis aussieht wie hingeschlampt?“ Eine berechtigte Frage, musste ich zugeben, denn mit den Anleitungen war es tatsächlich kein Problem, einen ordentlichen oberen und unteren Rand in ausreichender Breite zu bekommen. Aber die Seitenränder widersetzten sich hartnäckig.

@ Rike, wie wär’s mit einem Bildernähkurs? Oder kennst Du ein Nähbuch, in dem das mit Bildern erklärt wird? Meins von Manufaktum schweigt sich dazu aus.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

LG

Frau Bratbecker

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