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Wann ist eigentlich eine Tunika eine Tunika?


Nera

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Also farbenmutig war ich ja noch nie. Aber bei indischer Kleidung ist glaub ich auch der spezielle Körperbau der Inderinnen berücksichtigt (meine beste Freundin ist Inderin, wohnt jetzt hier). Sie sind irgendwie feingliedriger, haben auch z.B. eine andere Hüft/Gesässform. Ich stör mich also am Gesamteindruck den ich dann biete. Natürlich hatte ich doch einen Sari aus schwarzer Seide mit smaragdgrüner Stickerei abbekommen und trotzdem...vorallem Krieg mit den Sommersprossen :D

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Hallo,

....ich wollte das nur einringen, kein Grund sich zu entschuldigen:hug:!

Ich denke das kommt sehr auf das eigene Empfinden an.

Ich persönlich mag ja sehr starke Farben und extravagantes gern, wir fliegen über Ostern nach Delhi, mal sehen was ich mir hole....:D

Ich persönlich verbinde Tuniken auch eher mit einer Kittelschürze. Ich finde für meine Figur, klein und weiblich mit Gr. 38 sehe ich sehr unvorteilhaft darin aus. Ich habe Schülerinnen groß und fast schon dünn, denen stehen diese Hängerchen ausgezeichnet....

Liebe Grüße

Christiane

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Hallo,

 

eine Tunika ist/war doch immer ein einfaches Oberteil (Länge und Ärmel variabel) ohne Reißverschluss und Knöpfe, einfach zum reinschlüpfen/überstülpen.

Knöpfe sind inzwischen sind sie als Verzierung dran.

 

Aber die Kittelschürzen sind doch was anderes, dass kommt doch eher den Wickelkleidern gleich.

 

Da mir eine Tunika auch nicht sonderlich steht, war es also nie ein Thema für mich. Und nicht jede Tunika-Trägerin sieht darin auch gut aus.

 

Gruß

Helga

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Hallo,

 

 

Aber die Kittelschürzen sind doch was anderes, dass kommt doch eher den Wickelkleidern gleich.

 

Gruß

Helga

 

Hallo Helga,

...ich habe vor 25 Jahren eine Hauswirtschaftsschule besucht im Handarbeitsunterricht "durften" wir einen Hauskasack aus Gminder Leinen mit Kieler Schlitz quasi als Kittel-Schürzen-Ersatz nähen, das moderne Element war, dass man keine scheußlich gemusterten Stoffe verwenden mußte und dann noch wunderbare Borten am Ärme- lund Kasaksaum aufsteppen "durfte".... daher meine Querverbindung.

Das prägt mich wohl für´s Leben....;)

LG

Christiane

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Also was der "spezielle" Körperbau in Indien sein soll... es gibt lange Dünne, große Dicke, kleine Zierliche, kleine Dicke,... echt bunt gemischt. (In wohlhabenden Vierteln der Städte inzwischen viel "Wohlstandsspeck", auf dem Land im durchschnitt deutlich dünner, aber querbeet alles vertreten. zumindest habe ich alles gesehen. Bis hin zu einer im Pobereich wirklich komplett "ausgefüllten" Schalwar... danach kam ich mir sehr schlank vor... :o )

 

Wobei ich glaube, Sari tragen muß man vor allem üben, der erfordert eine andere Art sich zu bewegen. (Meine Freundin trägt auch keinen, wenn man sie nicht mit vorgehaltener Pistole dazu zwingt. Erstens mag sie keinen nackten Bauch und zweitens braucht sie ungefähr zwei Packungen Sicherheitsnadeln und viel Zeit, damit es wenigstens einen halben Tag hält. :p Woher sie das hat weiß keiner, weil ihre Mutter trägt nur Sari, sogar zum Schlafen. und braucht gar keine Sicherheitsnadeln. :o )

 

Aber Thema war ja die Tunika... Kurta tragen ist einfach, über den Kopf ziehen und gut ist. :)

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Hallo Christiane,

 

midestens die Jahre kann ich auch bieten, aber eigentlich eher der Handarbeits-Unterricht.

Und ja, stimmt = der hat geprägt, allerdings mich positiv.

Fast immer die Bestnote, vorbelastet weil Mutter mich den Handarbeiten näherbrachte, habe ich auch alles nähen müssen, was damals im so gelernt wurde. Komisch an das Nachthemd erinner ich mich sofort und immer noch.

Und in einem Schuljahr (damals Volksschule, 6. Klasse) habe ich meine Lehrerin geschockt, weil ich eine große Tischdecke von Hand nähen und besticken wollte wollte. War zwar dann ziemlich krank in der Zeit und es hat auch etwas gedauert, aber sie wurde im gleichen Schuljahr fertig und meine Mutter hütet sie seit Jahren wie einen Schatz.

 

Ok, gehörte hier nicht hin - aber die Liebe zu allen Handarbeiten ist noch wie vor geblieben.

 

Gruß

Helga

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Hallo Christiane,

 

midestens die Jahre kann ich auch bieten, aber eigentlich eher der Handarbeits-Unterricht.

Und ja, stimmt = der hat geprägt, allerdings mich positiv.

Fast immer die Bestnote, vorbelastet weil Mutter mich den Handarbeiten näherbrachte, habe ich auch alles nähen müssen, was damals im so gelernt wurde. Komisch an das Nachthemd erinner ich mich sofort und immer noch.

Und in einem Schuljahr (damals Volksschule, 6. Klasse) habe ich meine Lehrerin geschockt, weil ich eine große Tischdecke von Hand nähen und besticken wollte wollte. War zwar dann ziemlich krank in der Zeit und es hat auch etwas gedauert, aber sie wurde im gleichen Schuljahr fertig und meine Mutter hütet sie seit Jahren wie einen Schatz.

 

Ok, gehörte hier nicht hin - aber die Liebe zu allen Handarbeiten ist noch wie vor geblieben.

 

Gruß

Helga

 

Liebe Helga,

meine Handarbeitslehrerin hat mal fast einen Schock bekommen.... weil Sie erfahren mußte, dass ICH Handarbeitslehrerin geworden bin und noch bin:)und SIE bei mir eine Lehrerfortbildung besuchen durfte....:D

Ich hatte zwar schon immer Spaß am Nähen, war aber nie so penibel. Also habe ich in der Schule immer 2-3 Sachen paralell genäht, aber z.B. nie etwas von Hand versäubert, oft Industrienähte eingesetzt usw. meine Handarbeitsleherin war sehr vom alten Schlag, wie heften, durchschlagen....

Heutzutage nähe ich sehr perfekt, ich denke mit der Übung kommt die Perfektion...und meine Kreativität hat auch noch nie geschadet....

Liebe Grüße

Christiane

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Hallo Christiane,

 

nun ja, Handarbeitslehrerin bin ich ja nicht geworden, aber in den Haushalt wollte ich damals. Meine Mutter wollte das nicht (weil krankheitsbedingt, klein, zierlich) und eine Schneiderausbildung durfte ich auch nicht. Inzwischen kann ich ihre Sorgen verstehen, aber ich hab ihr dann damals gezeigt, was man alles selber lernen kann und habe ihr Kenntnisse mühelos überholt.

 

Vielleicht war das dann auch gut so.

 

Gruß

Helga

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Wie nennt man eigentlich die figurbetonten "Tunikas"? (Oder heisst die Mehrzahl Tuniken? :kratzen: ), weil die find ich noch recht kleidsam.

 

Ich dachte immer Tunika ist alles was zu kurz für ein Kleid und zu lang für ein Shirt/Bluse ist.

 

Sind das dann einfach nur Minikleider über Hosen oder lange Oberteile?

 

Liebe Grüsse

 

Jasmin

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Wie nennt man eigentlich die figurbetonten "Tunikas"? (Oder heisst die Mehrzahl Tuniken? :kratzen: ), weil die find ich noch recht kleidsam.

 

 

Siehst, da genau liegt mein Verständnisproblem ich denke Tunika und figurbetont schließt sich aus.

Ich würde dazu dann kurzes Kleid, lange Bluse o.ä dazu sagen zeige doch mal ein Bild

Grüße

Gabi

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Siehst, da genau liegt mein Verständnisproblem ich denke Tunika und figurbetont schließt sich aus.

Ich würde dazu dann kurzes Kleid, lange Bluse o.ä dazu sagen zeige doch mal ein Bild

Grüße

Gabi

 

Was ich bisher immer in den Antworten gelesen hab war ohne Knöpfe, zum reinschlupfen, unförmig...... deswegen meine Frage. Dachte Tunika heisst einfach "lang über Hose"

 

Ich habe gerade in Planung etwas mit Wiener Nähten die ganz taillen- und charakternah sind und in die man auch nur mit RV rein kommt, wenn ohne dann nur aus Jersey. Ab Hüfte darf es auch etwas weiter werden (aber auf keinen Fall wie ein Tellerrock), im Grunde genommen von der Machart wie ein Kleid aber bis höchstens mitte Oberschenkel. Ich trag es über Hosen weil es mir als Kleid zu kurz wäre (muss meine Reiterhosen nicht unbedingt ins Blickfeld setzen)

 

Liebe Grüsse

Jasmin

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Gminder Linnen kenne ich auch aus dem Handarbeitsunterricht (der war aber nicht aus Leinen, oder?) .... aber was ist ein Kieler Schlitz? ganz Google spuckt nur diesen Beitrag hier dazu aus

 

Grüße Doro

 

Liebe Doro,

nach meiner Information ist das ist ein nach außen gearbeiteter Besatz am Halsausschnitt, der nach unten spitz zuläuft. Ich hoffe meine Handarbeitslehrerin hat mir nichts "falsches" beigebogen....

LG

Christiane

 

PS: ich glaube das war Baumwolle, das hört sich nur besser an....

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Gminder Linnen kenne ich auch aus dem Handarbeitsunterricht (der war aber nicht aus Leinen, oder?)

 

Ursprünglich Halbleinen, später nur noch Baumwolle.

 

Siehe Gminder Fabrik. Sehr interessant auch die zugehörige Arbeiterwohnsiedlung Gmindersdorf.

 

// Klugscheißmodus aus.

 

… und liebe Grüße

von Cochlea

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nach meiner Information ist das ist ein nach außen gearbeiteter Besatz am Halsausschnitt, der nach unten spitz zuläuft.

 

Hm, ich bin gebürtige Kielerin und habe da 30 Jahre gelebt, davon etliche Jahre vor mich hin Hobbyschneidernd, aber der Kieler Schlitz ist mir noch nicht untergekommen. Was aber auch nix heißen muß.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Ich weiß gar nicht, was ihr alle für Probleme habt.

 

Dass solche Begriffe in der Modewelt wahllos durcheinander geschmissen und missbraucht werden, sieht man auch bei anderen Kleidungsstücken. Erst vor kurzem hab ich hier in der Galerie ein Bild von einer "Weste" gesehen, die in meinen Augen einfach nur ein Top war (Weste hat nach meinem Begriff vorne Knöpfe). Die Wörter "Bluse / Tunika / Babydoll" werden in der Modewelt anscheinend nach Lust und Laune verteilt, je nachdem was gerade schicker klingt und sich gut verkaufen lässt. Das muss doch nicht genau dem römischen Ursprung entsprechen, finde ich.

 

Aber was die Optik und die Passform anbetrifft, möchte ich euren Nörgeleien entschieden widersprechen und mich als Tunikafan outen. Ich bin groß und mehr oder weniger schlank, mit wenig Oberweite, ganz leichtem Bäuchlein und etwas breiteren Hüften. Mir stehen die Teile ausgezeichnet, weil sie das Bäuchlein kaschieren, die schmalere Oberhälfte ausstaffieren. Nur weil ihr nicht die Figur dafür habt, kann doch das Kleidungsstück nichts dafür! Im Gegenzug bin ich immer entsetzt über hautenge und am Bauch zu kurze Schnitte, die man anscheinend nur tragen kann, wenn man reichlich Oberweite hat.

 

Aber vielleicht bin ich hier einfach im falschen Thread.... ;)

 

Gruß, MadLila

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Ich weiß gar nicht, was ihr alle für Probleme habt.

 

Ich hab überhaupt kein Problem, von mir aus kann jeder Anziehen was er meint. Ich finds bloß immer schwierig, wenn jemand fragt, "suche Tunikaschnitt".

Was da so alles unter Tunika läuft.:rolleyes:

Ob es dem Suchenden steht oder nicht ist mir völlig egal, außer er fragt gleich, sieht der Schnitt schwanger aus.

Schlanker machen Tunikaschnitte mich nicht, ich bin 170 groß ab Hüfte schlank und irgendwie sieht das dann aus wie Ballon auf Zahnstochern.

Gabi

Bearbeitet von Nera
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Fischerkittel, wie sehen die aus?

 

Grüße Doro

 

Liebe Doro,

jetzt wo Du dass schreibst....so sieht er aus.

LG

Christiane

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Doro, die Loschek steht direkt hinter mir :D Viel Text zum Thema "Tunika", zu viel zum zitieren. Interessant: 'die Tunika ist semitischen Ursprungs'

Noch interessanter: ' Die Bezeichnung "T." griff die Frauenmode immer wieder für einfache, gerade Kleider in der Art eines Hemdgewandes und ebensolcher kürzerer Überkleider auf'

Also, die Erklärung ist doch eindeutig :D

Grüßchen

Kerstin

(kann ich die Loschek wieder aufräumen?)

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a propos, in der Mode werden die Begriffe wild durcheinander gewirbelt:

Ich erinnere mich, dass in den Achtzigern die dicken Strumpfhosen ohne Fuß 'Leggins' genannt wurden. Heute sieht man die Dinger überall als 'Leggings'.

Weiß jemand, wo das dritte 'g' herkommt? Oder sind die heutigen Leggings was ganz anderes als die Leggins der 80er und ich habe es nicht mitbekommen? :confused:

Oder hat irgendein Modeheini irgendwo einen Sack mit 'g's gefunden, und der musste aufgebraucht werden :D ???

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