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Preisverhältnis- Selber und Gekauft


WW Meggy

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Alles Wichtig wurde schon gesagt.

 

Aber noch eins: Ich kaufe für mich wenig Kleidung. Dafür aber eher teure, z.B. Oilily, Gudrun Sjöden, Basics von Landsend. Ich habe ausschließlich "Lieblingssachen", die ich locker ein Jahrzehnt lang, teilweise auch länger) trage. Wenn ich jetzt für mich nähe, dann passen die Teile noch besser und es sind Unikate.

 

Neulich war ich mit einer recht schlichten Hose (schwarzer Stretchcord mit schwach goldenem allover Paislydruck) bei Oilily und wurde von der Ladeninhaberin gefragt, wo ich diese tolle Hose herhabe. "Billig" war die auch nicht: 24€ Stoff, 7,50€ Reißverschluss, 2 einfache Knöpfe und das Garn. Plus die Ottobre, aus der Schnitt war, eigentlich müsste ich für den Schnitt mehr rechnen, da ich nicht alle Schnitte vernähe, die ich kaufe. Aber verglichen mit dem, was diese Dame verkauft und selber trägt, ist die von ihr bewunderte Hose sicher sehr günstig und wird von mir viel getragen. Ich gehe jetzt nur noch zum Orientieren zu Oilily und werde vielleicht auch in Zukunft mal das ein oder andere Teil kaufen, wenn ich denke, dass ich das so nicht nähen oder stricken kann. Wenn ich nicht so viel abgenommen hätte, dass mir nur noch Gr 34/36 passt, bräuchte ich gar nichts mehr, aber so muss ich jetzt doch einiges neu haben. ;);):D

 

Ich trage besonders zuhause gerne Wohlfühl-Sachen mit Schnickschnack, z.T. welche, die es sonst nur in Kindergrößen gibt, die kann ich eh nur selber nähen.

Und wie schon erwähnt: Bei anderen Hobbys wie dem Malen oder Stempeln werde ich nicht gefragt, ob sich das Hobby lohnt.

 

Leute, die öfter größere Reisen machen werden nie gefragt, ob es zur Erhaltung ihrer seelischen und körperlichen Gesundheit nötig ist, so viel Geld in die Erholung zu stecken. Der Erholungswert wäre u.U. größer, wenn sie in heimischen Wäldern wandern würden, anstatt erst eine Zeitverschiebung und krasse Klimaumstellung in Kauf zu nehmen.

Menschen, die sich 2x wöchentlich in ein Fitnessstudio begeben, könnten oft auch zuhause Milchpackungen stemmen, einen Stepper für 40€ benutzen, in der Umgebung walken, im See baden und bräuchten dafür nicht mal spezielle Kleidung - außer dem Badeanzug. :D:D:D So komme ich auch zu einem gesunden Körper. Aber ich kann sehr gut verstehen, warum sie in ein Fitnessstudio gehen und finde das Geld dort gut angelegt.

 

Und für das, was uns ein Mercedes-Van kosten würde, kann ich lange nähen, weil wir uns mit einem Opel Zafira begnügen.

 

Für mich ist das Nähen Ausgleich, Therapie, Entwicklung kreativer Ideen, ein gutes Vorleben vor den Kids und vor allem ein RIESENSPAß. Ich bin dafür an anderen Ecken sehr sparsam.

 

LG Margareta

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Ja, für mich lohnt sich das Nähen!!!

 

*Ich weiß, daß die Sachen nicht von Kindern in der Dritten Welt gefertigt wurden - oder sonstige Ausbeutungsprozesse dahinter stehen.

*Meine selbstgenähte Kleidung besteht zu 100% aus Naturmaterialien (naja, manchmal kommt Tüddelkram und auch mal Fleece als Futter zum Einsatz - das ist schon Plastik :o).

 

Für mich sind diese moralischen und ökologischen Aspekte wichtig und damit lohnt es sich ganz sicher - denn gekaufte Kleidung die diese Ansprüche erfüllt sind meist sehr teuer und entsprechen oft nicht meinem Geschmack (zu ökig :o :D)

 

Aber natürlich gibt es auch noch weitere Aspekte:

 

*Die Sachen sind schööön; so wie ich es mag - und ich hab schon immer einen sehr eigenen Geschmack

*Mit ein bisschen Glück schaffe ich es auch sie wirklich passend hinzubekommen (stehe noch ganz am Anfang meiner Schnitt-Änderungs-Kariere).

*Es macht einfach super Spaß die Kleidung zu machen :)

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hallo,

also ich nähe nicht um zu sparen.

 

Ich kaufe mir meine Kleidung in einer nicht ganz billigen Boutique.

Da mir die Zeit zum nähen fehlt, nähe ich mir nicht allzuviel Kleidung. Da ich das Nähen ja als Hobby betreibe muß es auch ein guter Stoff sein, da bin ich schon etwas anspruchsvoll.

 

Wenn ich mir die Arbeit schon mache, dann soll es auch ein Kleidungsstück aus einem guten Stoff sein. Da leg ich viel wert drauf.

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So, wie meistens etwas später aber auch mien unvermeidlicher Senf noch:

Wie bei den meisten ist es ein Hobby. Für meine Drillis habe ich kaum genäht, hatte auch keine Zeit. Dafür habe cih damals fast alles Klamotten aufgehoben, es sollten ja noch Kinder nachkommen... Nun habe ich eine kleine Tochter und Blut geleckt und außerdem festgestellt, daß einige Jahre in Umzugskisten die Sachen auch nicht besser gemacht haben. Manches kann man noch verwenden und betüddeln, aber es ist eben die Freude am selber machen, die mich Vieles für die Kleine nähen läßt. Die Jungs bekommen jetzt auch öfters was. So schmale Heringe, denen paßt auch nix von der Stange. Das Anpassen funktioniert zwar ncoh nicht perfekt, aber so langsam habe ich den Dreh raus ;). Außerdem habe ich ein recht ausgeprägtes Bewußtsein für die Herstellungs- und Verkaufsbedingungen, wie es oben in dem Artikel von Muddern schon anklang. Wenn ich dann im Ökotest lese, was alles in den Klamotten drinsteckt, egal ob Marke oder Discount (denn die übriggebliebene Markenware landet oft im Discount), dann wird mir ganz anders. So ganz ohne sind Stoffe sicher auch nicht, aber je weniger Verarbeitung, desto weniger Hilfsmittel.

Letztens habe ich den Jungs Winterjacken genäht. Sie haben sich Schnitt und Stoff und Applis selbst ausgesucht, das fanden sie schonmal toll. Dann fragte mein Mann nach der ersten "Ach, und das war nun billiger als gekauft??" Aber nach der zweiten "Gibt es die eigentlich auch in meiner Größe? Nicht daß ich eine bräuchte, aber so ein selbstgenähtes Teil von meiner Süßen..."

Da geht einem doch das Herz auf :D. Und schließlich ist er auch ganz froh, wenn ich seine kaputten Reißverschlüsse repariere und er sich keine neue Hose kaufen muß.

Letztens habe ich für mich beim Schweden zwei Blusen gekauft. Gleiches Modell, verschiedene Farben. Paßten recht gut, sogar die Ärmel. Aber nach wenigen Malen Tragen bekam der Stoff Risse. Mittendrin, an völlig abwegigen Stellen. Also die 20 oder 30 Euronen pro Stück hätte ich deutlich besser investieren können. Außerdem hege ich inzwischen eine große Abneigung gegen Shoppingtouren. Es ist eng, ätzend beleuchtet, Anproben hasse ich sowieso, man such und sucht und orgendwie ist es nie das, was man haben wollte. Für Frauen über 1,65 sieht es mau aus und für andere auch, wenn man das hier so liest :(. In der Zeit, die ich dafür verschwende kann ich locker in aller Ruhe mein Maschinchen pflegen, Schnitte abpausen, Stoffe zusammensuchen...... Ich habe kein Problem damit, Stoff und Wolle im Internet zu kaufen, hier wüßte ich kaum, wo ich suchen soll.

 

LG Andrea

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Hallo,

 

woher wisst ihr eigentlich, dass der Stoff umweltfreundlicher produziert wurde als die Kleidung bei Kik und Co.? Wenn ich mir die ganzen bunten Farben anschaue frage ich mich schon, wie viele Farbrückstände da noch drin sind.

 

Zweite Frage: Wer produziert den Stoff? Seid ihr auch da sicher, das diese ohne Kinderarbeit fertiggestellt wurden?

 

Abgesehen davon halte ich auch nicht viel von billiger Kleidung - denke aber nicht, das selbstgenähte Sachen zwingend umweltfreundlicher sind, es sei denn man achtet speziel darauf nur Stoffe zu verwenden, die mit unschädlichen Farben gefärbt wurden.

 

Liebe Grüsse,

 

Doris

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Gast Wirbelwind

  • Pfiffige Modelle, schöne Farben: viel wert
  • Gut sitzende Kleidung: noch mehr wert
  • an Altweiber nachmittag beschliessen, am nächsten Tag direkt nach der Arbeit auf eine Karnevalsfete zu gehen, und trotz geschlosser Geschäfte noch an ein Kostüm kommen: unbezahlbar
    (und ein Hoch auf den Stoffvorrat)

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@ Doris: Zum einen gibt es Textillabel, für die bestimmte Grenzwerte eingehalten werden müssen. Zum anderen vertraue ich darauf, daß in Europa produzierte Stoffe strengeren Richtlinien unterstehen als in China & Co produzierte.

Zugegeben, einen Frabüberschuß kann es immer mal geben, ich wasche ohnehin alle Stoffe vor, bei kritischen Farben wie rot auch mal separat.

Und für die Fertigprodukte gibt es zumindest Tests, die darüber Auskunft geben. Für Ernstings etc. sehen die gar nicht gut aus.

Und wie gesagt, ein fertiges Produkt wird noch stärker verarbeitet, um die Form zu behalten, als der bloße Stoff, ist wie mit Fertigfutter....

Meine Schwägerin hat ir mal aus China Hosen für die Kinder mitgebracht. Bei einer davon dampft mir bei jedem Bügeln (obwohl die Hose schon x-mal gewaschen ist) eine Perchlor-Wolke entgegen. Zum Würgen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Hose auf "offiziellem" Weg hierher gelangt wäre. Nun ist sie endlich kaputt und ich werde sie nicht reparieren.

 

LG Andrea

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...

Ich arbeite auch in der IT-Branche, also in einer durch und durch virtuellen Welt. Es gibt für mich nichts schöneres, als am Abend zu sehen was ich gemacht habe. Es ist einfach wunderbar.

...

Außerdem hasse ich Shoppen, v.a. Kleidung. Es gibt für mich nichts lästigeres, als in engen Umkleidekabinen, Kleidung anzuprobieren.

Außerdem hab ich im Job genug erzwungene "soziale Kontakte". Meine knapp bemessene Freizeit möchte ich mit Dingen und Menschen verbringen, die mir Freude machen. Ich "spare" also auch noch Zeit durch das Nähen von Kleidung.

 

Alle 3 Punkte stimmen für mich auch!

Allerdings nähe ich nur "besondere" Kleidung für mich, die üblichen Alltags-

sachen bestelle ich im Katalog oder in den Internet-Shops der grossen Marken

und wechsle sie häufig aus.

 

Grüsse,

Petra

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woher wisst ihr eigentlich, dass der Stoff umweltfreundlicher produziert wurde als die Kleidung bei Kik und Co.? Wenn ich mir die ganzen bunten Farben anschaue frage ich mich schon, wie viele Farbrückstände da noch drin sind.

 

Zweite Frage: Wer produziert den Stoff? Seid ihr auch da sicher, das diese ohne Kinderarbeit fertiggestellt wurden?

 

 

 

Hallo Doris,

 

mir geht es ähnlich, wenn ich hier in einigen Onlineshops stöbere und die Preise sehe.

Da weiß ich auch nicht, WO und WIE es hergestellt ist.

 

Für meinen Großen habe ich die Stoffe für Neurodermitiskleidung hier http://www.oekoverbund.de/stoffkontor_kranz.html mit hoffentlich ruhigem Gewissen gekauft.

 

grüße, sandra

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Hi,

zu dieser Diskussion muss ich unbedingt noch meinen Senf dazu geben... Seit ich nähe, höre ich die Frage: Und? Was sparst Du?

Meine Antwort dazu: NIX, frag' mich lieber, was kostet es mehr...?!

Für mich ist es ganz klar, meistens kostet es mehr, aber es ist mein Hobby, das uns ein bißchen Nutzen bringt - meine Kleine wird so oft angesprochen, weil sie niedliche Kleidung trägt und die Anerkennung ist es mir wert.

Klar - freue ich mich, wenn ich Stoff günstig und reduziert kaufen kann, aber manchmal braucht es halt einen besonderen Stoff, der dann auch mal einen oder zwei Euro teurer ist - das ist dann eben so!

Für mich selber nähe ich nicht, ich kaufe bei C&A oder H&M oder sonstwo, ganz egal, meine Kinder sehen aber immer (meistens) besonders aus - das macht mich mehr stolz und als Nähanfängerin kann man sich sowieso besser mit Kinderklamotten beschäftigen, da es bei Kindern nicht so sehr drauf ankommt.... da kann man halt mal so ein bißchen schummeln.... (wenn ihr wißt, was ich meine..) - bin ich etwas von Thema abgekommen..??!!

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So, hier will ich auch mal was dazu sagen:

Ich finde das die Frage schwer zu beantworten ist.

Einerseits hat man beim Selbstnähen (manchmal!)ja höhere Materialkosten, andererseits ist die Qualität besser.

Außerdem geht es wohl sogut wie keinen Hobbyschneider/innen ums Sparen. Den meisten macht es einfach Spaß, und es tut wirklich gut wenn andere einen wegen den selbstgenähten Kleidern bewundern.

Für mich geht es beim Selbstnähen hauptsächlich darum meine eigenen unverwechselbaren Klamotten zu machen. Nebenbei bekommt man längst nicht alles im Laden.

Ein Beispiel: Letzten November wollte ich unbedingt einen einfachen grauen Wollmantel. Ich dachte das wäre kein Problem. Aber nirgends hab ich etwas gefunden was meinen Vorstellungen entsprach.

Also hab ich ihn selbstgenäht, und bin bei den Materialkosten auf ungefähr 60 Euro gekommen. Billiger hätte ich den wahrscheinlich nirgends bekommen.

Klar freue ich mich auch wenn ich mal ein Schnäppchen erwisch, aber darauf kommt es mir nicht an.

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hallo,

 

wie ich schon geschrieben habe, nähe ich mir meine Kleidung aus nicht ganz billigen Stoffen. Wenn ich mir die Mühe schon mache, sollen es auch Stoffe sein, die mir gefallen. Das ist bei mir recht schwierig, denn mein Motto ist:

 

"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack, ich bin immer mit dem Besten

zufrieden" (Oscar Wilde).

 

Das soll keine Angabe sein, so ist leider auch mein Geschmack zu Stoffen.

Ich nähe nicht sehr viel aber wenn schon, dann soll das Kleidungsstück auch aus einem Stoff sein, der mir super gut gefällt und den nicht jeder hat.

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Gerade kam mir ein neuer Jako-O Katalog ins Haus. Was sehe ich? Babykleidung in Gr. 68-98 aus Hilcos Vivi Ete Jersey. Eine kleine Hose mit Rüsche für 15.95 Ein Hängerchen für 16.95. Für das Geld bekomme ich einen ganzen Meter von dem Stoff und kann daraus ca 3 Hosen schneidern oder eine ganze Minikollektion.

Manchmal rechnet es sich eben doch. Abgesehen von allen anderen Aspekten.

 

Grüße

Andrea

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Gast Wirbelwind

Naja, zum Stoff kommen ja auch noch Garn, evtl. Einlage, RVe, Knöpfe, der Schnitt, Strom, Nähmaschinennutzung, Schokolade für die Nerven beim Auftrennen, wenn etwas schief gegangen ist...

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Hallo,

 

ich habe mir mal eine Hose gekauft,die kostete

19,95€. Die Hose habe ohne anprobieren mit nach

Hause genommen,als ich sie dann anprobiert habe,

saß die Hose nicht. Als ich mir dann alles genauer angesehen

habe,dachte ich werde sie an meine Figur anpassen.

Und es war zwar viel Arbeit alles aufzutrennen,

aber das Ergebnis war gut und ich hatte eine gut sitzende Hose.

Aber wenn ich alle so zusammen rechne ist nähen teurer als kaufen.

Ich liebe schöne Stoffe zu kaufen, darum werde ich mein Hobby

niemals aufgeben auch wenn es teuere ist als gekaufte Kleidung.

 

Gruß Cats

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ich investiere lieber mehr geld, weil mein hobby mich glücklich macht und es mir wichtig ist, nicht so rumzulaufen, wie der rest der welt.

 

ch.

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Ich rede mir ein, dass ich in meinem Fall beim Selbernähen sehr wohl spare (wenn man jetzt mal die Anschaffungskosten für die Nähma außen vorlässt):

 

Ich stehe total auf quietschbunte, rüschige, verzierte Kinderkleidung. Solche KLamotten bekommt man nur von teuren Marken wie z.B. Oilily, Cakewalk und wie sie noch alle heißen. Da kostet eine Kinderhose mal locker 80 Tacken. Davon habe ich aber Schnitt , Stoff und alle anderen Materialien locker raus, und noch jede Menge über, mal ganz abgesehen davon, dass es dann ein Unikat ist.

 

VG

koko

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Hallo alle miteinander!

 

Ich denke auch das es vom Preis her "günstiger" ist selber zu nähen. ;)

 

Gut, ich kaufe eher selten Stoff der wirklich hochpreisig ist. Meistens schlage ich zu wenn mir ein Angebot über den Weg läuft das zu einem bestimmten Nähprojekt passt. Mit dieser Strategie liegen die Kosten für Material gute 50% unter dem Betrag den ich für ein fertiges Kleidungsstück im Laden bezahlen müsste. Bei dieser Rechnung ist natürlich jetzt kein "Stundenlohn" oder ähnliches berücksichtigt weil es ja halt auch Hobby ist an der Nähmaschine zu sitzen.;)

Ähnlich verhält es sich auch wenn es um besondere Kleidung geht. Also wenn ich festlichere Garderobe brauche. Da ich kein "Standardmaß" habe wäre ich gezwungen in Boutiquen einzukaufen und das ist mir definitiv zu teuer.

 

Wo mein Vergleicht allerdings ein wenig "hinkt" ist im Bereich Kinderkleidung. Winterjacken und Jeans kaufe ich meistens ganz normal im Geschäft. Das "lohnt" sich einfach preislich nicht für mich die selber zu nähen. :rolleyes:

 

Auch wenn es vielleicht bei einigen auf Unverständnis stößt! Für mich gehören generell alle "Handarbeiten" in den Bereich "sparsame Haushaltsführung". Bei drei Kindern und meinem Mann als Alleinverdiener ist es mir einfach zu teuer Geiz geil zu finden. ;) Das gilt insbesondere auch für den Bereich nähen. Ich versuche meisten drei Sachen unter einen Hut zu bekommen. Qualität, gute Verarbeitung und somit Langlebigkeit. Das klappt selten mit gekaufter Kleidung und somit bin ich froh mit meinem Hobby dort eingreifen zu können.

 

LG Andrea

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Hallo,

 

 

 

Zweite Frage: Wer produziert den Stoff? Seid ihr auch da sicher, das diese ohne Kinderarbeit fertiggestellt wurden?

 

 

Liebe Grüsse,

 

Doris

 

Hallo Doris,

 

nö, woher soll man das wissen!? Aber somit reduziert sich die eventl. Kinderarbeit in Sachen Kleidung auf ein Minimum, da ja von mir weiterverarbeitet.

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So 08/15 Jeans für auf den Spielplatz oder zum draußen rumsauen kaufe ich... so günstig kann ich nicht nähen. Wenn ich allerdings für meinen Zwerg was "Besonderes" möchte, was zudem noch nicht jeder zweite andere Zwerg anzieht, dann näh ich. Die Latzhose, die ich letztens gemacht hab, hat mich inkl. Zubehör ca. 15 EUR gekostet. Die hätte ich dafür nicht gekauft bekommen. Ich schaue halt, dass ich an den Stoff recht preiswert rankomme, dann kauf ich auch mal nen Meter mehr für die Hose in der nächsten Größe.

 

Für mich selber sieht das da schon anders aus. Ich brauch viel Stoff, da ich nicht grad die schlankste Elfe bin. Da ist kaufen günstiger.

 

Aber mal ganz abgesehen von dem Preis. Ich nähe einfach gern und es macht mir Freude, wenn etwas unter meinen Händen wächst. DAS ist sowieso unbezahlbar.

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Hallöchen!

 

Lohnt sich selbernähen? JA!!!

 

Hier mal ein paar schlichte Zahlen und Fakten:

 

Neue NäMa gekauft (NX 400) 650,-- EUR + 330,-- EUR Stoff/Material = rund 1.000 EUR

 

-> ein komplettes Haus mit Gardinen bestückt. Dabei sind an einigen Fenstern die Seitenschals 3,50 m lang, damit ich sie auf dem Boden drapieren kann.

 

Laut Angebot mehrere Schneidereien nach Besichtigung vor Ort: 4.000 - 4.500 EUR. Wartezeit: ca. 2 Monate.

 

Habe mir vom Ersparten ´ne Ovi gegönnt. :)

 

Ich höre immer wieder: ABER wenn du die Arbeitszeit mit einrechnest!!!

Meine Antwort: Geht ihre jeden Tag essen? - Nein? Warum nicht? Also wenn ich mal die Arbeitszeit mit einrechen: Einkaufen, essen zubereiten, abwaschen und die Sachen wieder einräumen, lohnt es sich doch jeden Tag ins Restaurant zu gehen, oder?

Komisch... daraufhin sagen die Leute nichts mehr.

 

Außerdem schneide ich meistens den Stoff zu oder kopiere Schnittmuster während ich Fernsehn schaue. Die Zeit hätte ich ohne Schneidern einfach sitzend vor der Glotze gehockt...

 

LG

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Die kinderkleidung wurde ja schon oft angesprochen. Klar, bei manchen Sachen die ich nähe, bin ich preislich bei H&M und wie sie alle heißen, aber bei meinen Sachen weiß ich, dass kein anderes Kind in der Stadt damit rumläuft. Und das ist für mich persönlich ein wichtiger Aspekt. ICh werde in der Stadt und anderorts auch des häufigeren angesprochen wo es das zu kaufen gibt und wenn man dann sagt man hat es selbst genäht..die Blicke..das geht runter wie ÖL :D;)

 

Ich nähe auch für mich selbst, da mir viele Sachen die es in meiner Größe gibt überhaupt nicht gefallen. Klar da komme ich auch meistens auf den gleichen Preis, aber das es mir wert, auch wenn es "nur" Shirts sind die mir gefallen.

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:DHallo Zusammen, :)

 

es ist ja fast alles gesagt, trotzdem möchte ich noch dazu "senfen":)

 

Ich "Nähe" nicht, sondern "Schneidere" :D, warum?, die meisten mir bekannten Menschen glauben: das Wort -nähen- = "Näherin" mit einer Hausschneiderin verbunden, die, irgendwelche schlechtsitzende bundgeblümten Kleider nach Einheitsschnitt herstellt. :rolleyes:

 

Spaß beiseite :p

Also natürlich habe ich am Anfang meiner Leidenschaft geglaubt ich könnte sparen,:o, schnell merkte ich, das dies nur unter ganz bestimmten sehr seltenen Aspekten der Fall ist, und je länger ich nähe desto teurer wird es im Endeffekt, wenn man den Spaßfaktor und den individuellen Stil kombiniert mit einer guten Paßform aus Acht läßt.:rolleyes::rolleyes: ( Die gute Paßform war ein Prozeß von vielen Jahren steter Rückschläge und schrittweiser Lernerfolge) :D, bin allerdings immer noch nicht so gut wie ich gerne wäre. ;)

Ob ich wirklich "gut" bin, frage ich mich sowieso oft bei den Stücken in der Galerie.:), ich schweife ab. :)

 

 

Als meine Kinder (2 Jungs) noch klein waren konnte ich sparen, insofern ich Kleidung bei Takko und Co. gekauft habe, irgendwann bin ich dazuübergegangen, Altagssachen welche für den Kindergarten oder die Spielnachmittage nach der Schule getragen wurden günstig zu erstehen, gerne auch 1 Nr. größer damit Sie länger hielten und bei Bedarf , (dies war eigentlich ein Dauerzustand) geflickt werden konnten, bzw. dann an den jüngeren Sohn weitervererbt wurden. Ich war darin ziemlich rücksichtslos

:D, denn die Burschen konnten eine Jeans innerhalb von 1/2 Std. perfekt an den Knien durchscheuern, ja auch den dicksten Köper, und auch selbstgenähte Hosen. :rolleyes:.

Sweatshirts habe ich grundsätzlich 2 Nr. größer erworben, und Winterjacken grundsätzlich 1 Nr. größer somit konnte der ältere Sohn die Jacke 2 Jahre tragen und der Jüngere dann halt wenn Sie ihm passte zum Spielen.

 

So, :D allerdings Kleidung die die Kinder zur Schule trugen, bzw. wenn ich mit mit meinen Jungs in die Stadt fuhr oder zur Verwandschaft wurde genäht, aus auch damals hochwertigen und nicht alzu preiswerten Stoffen, diese Kleidungstücke geistern heute noch im Bekanntenkreis und Verwandtenkreis umher.MIttlerweile sind Sohn Nr.1 = 20 Jahre, Sohn Nr. 2: 17 Jahre. Also insofern lohnt sich Nähen wenn ich es nach meinen persönlichen Bedürfnissen anpassen kann.

 

Meine erste Nähmaschne war geerbt, die steht heute noch hier im Nähzimmer für ganz harte Fälle (Pfaff 362), die Nachfolgemodelle sind mechanisch von guten Herstellern mit einer für mich nötigen Stichmusteranzahl, vom Anschaffungswert her tragbaren Summe, im Verhältnis zur Qualität und hoffentlich langen Lebensdauer der Maschine. Eine Ovi vor 3 Jahren betrachte ich heute mit zwiespältigen Augen, liegt aber wahrscheinlich auch daran das ich mich nie so richtig mit ihr anfreunden konnte, wird aber trotzdem bei Bedarf als Arbeitstier gebraucht.

 

Zutaten wie Reißer, Garn Knöpfe Einlagen ec. versuche ich wenn sich die Möglicheit ergibt in den Grundfarben günstig zu erwerben, da ich aber mittlerweile zumindest was meine Nähgaren betrifft gut ausgestattet bin, erwerbe ich Garn nur noch zu bestimmten Projekten farblich passend wenn nicht im Fundus vorhanden zum Steppen von sichtbaren Nähten. Nein, ich vernähe kein Rotes Garn bei einem blauen oder grauen Teil, aber evtl. Antrazitgarn. ;)

 

Tja, mittlerweile wollen meine Jungs nicht mehr benäht werden, und ich erstehe Stoff nur noch für mich wenn ich bestimmte Projekte möchte, allerdings sollte ich mal all die Projekte beenden die noch in meinem Stofflager liegen.:D:rolleyes:.

 

Es ist mittlerweile nur noch ein Hobby, da ich normale Konfektion tragen kann und auch bekomme, allerdings bin ich wirklich auch in guten Konfektionärgeschäften nicht bereit für minderwerdige Baumwolle oder Polyirgendeingemisch, Wahnsinnsspreise für ein Label zu bezahlen. :(:rolleyes:

 

Tja, somit suche ich schon mal gerne und wenn ich ein Teil finde, Oberteil oder Rock, Hose, welches mir zusagt wird es gerne mit meinen selbstgeschneiderten Teilen ergänzt, ich glaube sowas nennt man Mischkalkulation. :D

 

Schönen Tag noch, Euch Allen

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Hallo nochmal,

ich bitte meine Rechtschreibung und Zeichensetzung zu entschuldigen, war einfach zu schnell mit der -Enter-Taste.:(

Früher konnte man seine Beiträge nachträglich ändern, scheint der Erneuerung zum Opfer gefallen zu sein.

Sorry.

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