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Poloshirt-Anfrage


Foxi

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Jetzt bin ich doch ein bisschen stolz auf mich bzw. auf meine selbstgeschneiderten Polos. Im Verein bin ich darauf angesprochen worden, wo ich meine Polos kaufen würde. Als ich dann bekannt habe, dass ich die selbst genäht habe, kam überraschenderweise gleich mehrfach die Antwort: Kannst du mir nicht auch mal eins nähen? Jetzt bin ich etwas im Zwiespalt. Ich habe noch nie für andere genäht und wüsste auch gar nicht, ob die Polos dann auch passen würden bzw. was ich dafür überhaupt nehmen müßte.

 

Schnitttechnisch gesehen, habe ich mein Poloshirt-Schnittmuster mehr oder weniger selbst zusammen gebastelt. Ich könnte also nicht mal sagen, es ist ein Burda, Neue Mode, Ottobre, Knip ... oder was auch immer-Schnitt

 

Was meint ihr? Soll ich es mal wagen?

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Ich würde mir das sehr genau überlegen - sind das eher gute Freunde, für die Du nähen würdest - oder mehr so "Bekannte"? Wenn gute Freunde - und die den Aufwand auch zu schätzen wissen - warum nicht. Bei eher oberflächlichen Bekannten würde ich mal den Materialbedarf überschlagen - und wieviel Zeit Du so etwa pro Teil benötigst. Und dann mußt Du nur noch überlegen, wieviel Dir Deine Zeit wert ist - und dann mal mit einer groben Preisvorstellung zurückfragen (wer nicht näht, kann normalerweise den Aufwand nicht wirklich abschätzen)....

 

Was die Paßform angeht - ich würde erst mal mit jemandem anfangen, der eine halbwegs ähnliche Figur hat wie Du selbst - den mal eines Deiner fertigen Shirts anprobieren lassen - und mich dann so langsam weiter vortasten....

 

Und vorher gut überlegen - welche Kreise wird das ziehen - wenn Du bei den ersten zwei oder drei Shirts ja sagst - kannst Du dann bei weiteren Anfragen ablehnen, ohne dass es Neid und Mißgunst gibt? Sprich - artet das für Dich in Arbeit und Streß aus, die Dich von Deinen eigentlich geplanten Nähprojekten abhält?

 

Sabine

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Hallo!

 

Ich wär da auch vorsichtig. Zumal das ja auch oft so dahingesagt wird, weil die Leute ja eh nicht wissen, was für eine Arbeit dahintersteckt.

 

Ich verschenke nur selbstgenähte Sachen zu Geburtstagen etc. Da kommen sie auch immer super an.

Eine Tante hat mal eine Tasche bei mir in Auftrag gegeben (muss ich noch machen), aber gleich dazugesagt, daß sie sie auch bezahlen will. Das fand ich dann auch ok.

Das Problem könnte sonst ja auch werden, alle wollen was genäht haben, aber wo ist dann die Grenze?

 

Was ich immer gerne mache, wenn Leute sich bewundernd über das Nähen an sich zeigen, daß ich anbiete, ihnen zu zeigen wie es geht. Viele haben ja noch nie ne Nähmaschine aus der Nähe gesehen...

 

LG, Katharina

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Ich habe bisher alle Aufträge abgelehnt. Ich setze mich damit selber unter Druck , und das mag ich nicht !

 

Zum Geburtstag habe ich schon mal was genäht, was dann auch ankommt.

 

Gebe meinen Vorschreiberinnen in allen Punkten Recht !

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Ich habe einmal zugesagt, gekaufte Vorhänge (was ja sehr trivial ist) zu kürzen und mit der Ovi zu versäubern. Extra passendes Garn gekauft.... Umgügeln mit dem dazugehörigen Klebeband sollte die Person dann selbst (dachte das muss ja nu nicht ich machen...)

 

Um es kurz zu machen: es war ein Drama...hat mich sehr geärgert weil die Leute m.E. übertriebene Ansprüche haben, die bei Kaufsachen niemalsnicht erfüllt werden würden. Die gekauften Exemplare von Hause aus in sich total schief....und hinterher sollten sie in sich gerade sien :cool: Gut, ich hab selbst draus gelernt dass man das vorher genauer klären muss.

 

Ich lehne seither kategorisch alles ab. Jeder darf meine Werke bestaunen, neidisch gucken...aber ich sag nur => selber machen!

Ausnahmen sind Dinge für meinen Liebsten. Und im Zweifel mal einen RV wechseln in der Familie.

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Im Großen und Ganzen sehe ich es, wie ihr auch. Ich habe bisher auch nur mal was für meine Nichten genäht. Allerdings sehe ich keine Riesen-Probleme bei Poloshirts auf mich zukommen. Zum Einen sind die relativ schnell genäht und zum Anderen, will ich auf keinen Fall eine Massenanfertigung starten. Dafür fehlt mir definitiv die Zeit und auch die Lust.

 

wichtig ist, finde ich zu mindest, das vorher der preis klar ist, nicht das

hinterher das böse erwachen kommt. und bitte so kalkulieren, dass DU auch

noch was verdient hast.

Und damit taucht dann auch die nächste Frage auf: Ich habe keine Ahnung, was eine Stunde nähen überhaupt kosten kann. So ein Polo ist in ca. 2-3 Stunden genäht. Klar ist, dass über den Preis vorher nachgedacht werden muss. Anders ginge es überhaupt nicht.

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Hallo Simone - wie war noch die Diskussion über den Mindestlohn - 7,50 Euronen die Stunde, oder? Und ganz ehrlich - dafür würde ich meine Freizeit eher nicht hergeben - da müßte der Stundensatz schon höher sein...

 

Anderer Ansatz - guck doch mal bei ein paar Sportartikelherstellern, was da Polos so kosten - nur mal als Beispiel - Trigema 40 Euro... Wenn Du mit dem Betrag leben kannst - bingo - warum nicht....

 

Anderer Punkt - paß auf, dass Du nicht in das Thema "Gewerbe" reinrutscht und Dir da jemand einen Strick draus drehen kann...

 

Sabine

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@foxi, na dann rechne mal: 2,5 Arbeitsstunden mal Stundenlohn einer Putzfrau (mindestens).

Noch etwas Abschreibung für Maschine, Strom, Faden, Extras, etc. dazu.

Wird der Stoff gestellt?

Sollst Du den besorgen? Zeitaufwand hierfür?

Wenn die Freunde den besorgen, was kommt denn dann für Material auf Dich zu?

Und ein bißl darfst Du ja dann bei Deiner Liebhaberei auch noch verdienen;)

Du wirst ja nicht drauflegen wollen.

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Hallo Simone,

meine Überlegung -wenn Du 7,50 - 10,oo€ die Stunde nehmen würdest -

den Stoff dazu wird es sicher zu teuer. Ich denke Du kannst nur eine

( für Dich vertretbare ) Pauschale nehmen. Ich erlebe es immer wieder im Verein wenn jemand was gestickt haben will. So teuer - die Maschine stickt doch von selbst! Für meinen Preis würde eine Firma nicht mal die Maschine einfädeln.

Gruß Gisela

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Anderer Punkt - paß auf, dass Du nicht in das Thema "Gewerbe" reinrutscht und Dir da jemand einen Strick draus drehen kann...

 

Nein, nein, das wird nicht passieren, vorher würde ich mein bestehendes Gewerbe natürlich erweitern lassen. Ohne wäre mir das Risiko viel zu groß.

 

Bisher überlege ich sowieso erst noch, ob ich das überhaupt machen will. Zeit ist bei mir nämlich absolute Mangelware. Nächste Frage ist dann natürlich auch, ob überhaupt dann noch Interesse besteht, wenn ich für ein Polo ca. 40 € haben müsste. Und dabei ist tatsächlich der Stundensatz einer Putzfrau angesetzt.

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Gut gemeinter Rat von mir;) Laß Hobby, Hobby bleiben.:)

 

Wenn mal was schief geht, oder die Vorstellungen deiner Kundinnen eine andere als deine eigene, gibt es nur Reibereien. Laß mit Stolz deine Polos bewundern und die anderen ihre kaufen.:D Meiner Ansicht lohnt es sich nicht dafür die Nerven zu strapazieren. Ich erinnere dich nur daran, manchmal will auch dein Maschinchen nicht so wie du willst. Was ist wenn dann der Termin drückt?

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Danke für eure Antworten. Im Grunde genommen habt ihr mich nur in meinen eigenen Gedanken bestätigt. So bin ich inzwischen 100% sicher, dass ich lieber auch weiterhin nur für mich nähen werde. Meine Freizeit ist eh schon ziemlich begrenzt und wenn ich die noch weiter einschränken müsste, wäre ich sicherlich nur noch groggi. Das wäre ja auch nicht im Sinne des Erfinders.

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