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Material für Schnittmuster und Probeteil


stupsie

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Guten Morgen,

 

ich bin gerade dabei aus meinem vorhandenen Schnittmuster einen Schnitt

auf meine Maße zu korrigieren, allerdings bin ich eine "mollige Birne".

Deshalb ist der Unterschied von der Oberweiter zur Hüfte ziiiemlich groß und ich mache immer ein Probeteil bevor ich mich an den richtigen Stoff traue.

Nur so langsam geht mir mein "Material" aus.

Hier habe ich gelesen dass einige von Euch Vlieseline oder Nessel nehmen.

Und für Schnittmuster eventuell Klarsichtfolie, statt Schnittmusterpapier.

Die Ideen finde ich an sich ganz toll aber mir erscheint es nicht unbedingt so

günstig. Vlieseline hatte ich im Internet für 1,79 pro Meter gefunden und Nessel gibt es bei dem großen Möbelhersteller aus Schweden (darf man hier eigentlich Namen nennen) aber auch den kostet so um die 2 Euro.

Das steht doch in keinem Verhältnis mehr zu einem Stoff, der ebenfalls günstig war. Wie macht ihr das? Was nehmt Ihr dafür?

Bei der Klarsichtfolie habe ich auch nur die Idee Tischfolie zu nehmen aber die kostet noch mehr.

Sicher bei teureren Stoffen ist das alles anders.

Ich hoffe Ihr könnt mir mit Euren Meinungen weiter helfen.

 

Viele Grüße

Evi

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Alte ausrangierte Bettwäsche.... Stoffpakete bei Ebay etc.... so mach ich es... ich habe zu meiner Anfangszeit von Bekannten Stoffe gegen Porto bekommen, die kann ich auch gut verbrauchen.

 

Andere Ideen hab ich nicht... :o

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Hallo Evi,

 

alte Bettlaken können teilweise als Probestoffe noch gute Dienste leisten. Oder günstige Reststücke vom Grabbeltisch, wenn man sie bekommt.

Günstige Stoffe schneide ich direkt zu, ohne Probeteil. Die Maße kann man ja vorher beim Schnitt selbst überprüfen. Ggf. wird halt mehr Nahtzugabe angeschnitten. Nur bei teureren oder ganz besonderen Stoffen mach ich vorher ein Probeteil, wenn ich den Schnitt noch nicht kenne.

 

Für das Kopieren der Schnittmuster schau mal im Baumarkt nach Malerfolie. Nimm aber eine möglichst dicke Qualität; alles andere ist zu fludderig... Wenn du die mit "Nahtzugabe" ausschneidest, kannst du die Teile vorab mal zusammenfügen und anprobieren, ohne Stoff zerschneiden zu müssen. Ist nicht immer ideal, aber für einen Eindruck, ob Länge und Breite halbwegs stimmen, reicht es in den meisten Fällen.

Viel Erfolg. :)

 

Edit: offenbar hab ich mal wieder zu lange gebraucht... :rolleyes: :o

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ich benutze auch Baumarktfolie. Den Bomull von Ikea (Namen darfst Du nennen, nur keine Händlerlinks setzen) finde ich schon recht preiswert. Hier gibt es nirgendwo Stoff für 2 Euro pro Meter. Hier im Laden ist eh so gut wie nichts unter 10. Mein Mann hat sich gestern 6 m gegönnt, er möchte es auch mal probieren :D

 

Ansonten habe ich schon alte Bettwäsche, Fleecedecken vernäht, geht super

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Hm,

 

naja, hm... was soll man dazu sagen? Wie du selbst ja schon sagst, was man als teuer oder preiswert betrachtet, ist sehr individuell. Meine Stoffe kosten idR deutlich mehr als zwei Euro, deswegen finde ich persönlich, dass der Nessel vom Schweden ein Spottpreis ist. :o

 

Überleg dir doch mal, wie das hergestellt wird, und von wem. Und welcher Arbeitslohn nur übrig bleiben kann, wenn das Produkt so wenig kostet... :rolleyes:

 

Als Klarsichtfolie nehme ich Malerabdeckfolie aus dem Baumarkt; mein Liebling ist von Obi, Lux LDPE Schutzfolie in extra stark, durchsichtig, raschelt nicht ;) - da kosten 20 Quadratmeter um die vier oder fünf Euro. Rechne das mal auf den Quadratmeter um; das finde ich ebenfalls nicht überteuert. :nix:

 

Und noch ein Tipp: Schnittmuster sind ja genauso standardisiert in den Größen wie Kaufkleidung. Du wirst irgendwann vermutlich feststellen, dass du bei ähnlichen Teilen auch immer die gleichen Änderungen einbauen wirst. Mit zunehmender Erfahrung kann man das direkt am Schnitt machen. Bei mir ist es z.B. auch so, dass ich zwischen Taille und Hüfte zwei bis drei Größen Unterschied habe. Daher zeichne ich die Seitennähte von allen Teilen schon immer so ab, also von der Taille weiter nach außen bis zur richtigen Größe in der Hüfte. :)

Probemodelle sind trotzdem immer eine gute Idee bei neuen Schnitten, oder auch um auszuprobieren, ob einem etwas wirklich steht. Aber wenn ich z.B. ein T-Shirt nähe, das nicht so furchtbar viel anders ist als die fünf davor, dann reicht es, wenn ich meine Standardänderungen einbaue. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Also für echte Probeteile nehme ich alte Bettwäsche, geschenkte unschöne Stoffe aus Erbschaften und Haushaltsauflösungen ...

 

Wenn ich einen neuen, unkomplizierteren Schnitt nähe dann gehe ich meist davon aus, daß meine Standardänderungen ausreichen - diesen nähe ich dann meist ersteinmal mit günstigeren Stoffen (z.B. von Buttinette) aber schon zum tragen - d.h. schöne Stoffe mäßiger Qualität :D; wenn der Schnitt dann für gut befunden wurde, dann wird auch das teurere Stöffchen angeschnitten.

 

Kopieren tu ich die Schnitte auch auf die hier vielgepriesenen Malerfolie. :)

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Die Malerfolie kannst du auch schon ganz gut probehalber zusammenstecken oder sogar heften. Wenn dir irgendwo Weite fehlt, siehst du das dann schon. Vielleicht erspart dir das ein Probemodell, zumindest für günstige Stoffe. Natürlich macht so ein Folienschnittmuster eher Sinn für Schnittmuster, die noch abgezeichnet werden müssen (z.B. Burda-Heft) und nicht für Kauf-Schnittmuster, das wäre ja sonst doppelte Arbeit.

Stoff für Probemodelle (mache ich eher in Ausnahmefällen) kaufe ich auch nicht extra, sondern verwende ebenfalls Bettwäsche und ähnliches, Stoffe, die mir doch nicht wirklich gefallen oder eben einen dieser günstiger Stoffe, die dann ein "tragbares" Probemodell ergeben.

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Wenn ich einen neuen, unkomplizierteren Schnitt nähe dann gehe ich meist davon aus, daß meine Standardänderungen ausreichen - diesen nähe ich dann meist ersteinmal mit günstigeren Stoffen (z.B. von Buttinette) aber schon zum tragen - d.h. schöne Stoffe mäßiger Qualität :D; wenn der Schnitt dann für gut befunden wurde, dann wird auch das teurere Stöffchen angeschnitten.

 

Kopieren tu ich die Schnitte auch auf die hier vielgepriesenen Malerfolie. :)

Dem schließe ich mich - wobei das bei mir für alle Schnitte gilt, nicht nur für die einfachen.

 

In den amerikanischen Passformbüchern wird gern beworben, zuerst den Schnitt anzuprobieren und später auch beim Nähen immer wieder am Körper die Passform zu begutachten.

Die ersten Änderungen (also das was ich Standardmäßig immer brauche) mache ich immer schon beim Kopieren vom Schnitt auf die Folie. Am liebsten mag ich Bauplane mit einer Folienstärke von 50µ. Die ist nicht von jedem Baumarkt gleich - leider - da musst Du selbst herausfinden, welche Dir liegt. Ich gucke immer, wenn ich woanders in einen Markt einer "fremden" Kette komme, da mein hiesiger keine brauchbare Plane hat. Ich hatte auch schon die mit 80µ, die fand ich zu steif zum Anprobieren (und teurer war sie auch). Wenn ich dann ein Pack sehe, kaufe ich auch schon mal 50qm - wird ja nicht schelcht und frisst kein Brot.

 

Beim Zuschneiden lege ich zwar alle Teile auf den Stoff, aber ich schneide oft erst nach und nach zu. Die Ärmel z.B. immer erst, wenn der Körper fertig angepasst ist. Je nach dem, was man da ändert, kann der Ärmel nämlich nicht merh passen.

 

Wenn Du schon eine Weile nähst, solltest Du wissen, wo es bei Dir schon mal eng wird - und da lasse ich dann üppige Nahtzugaben. Mit 2,5cm kann man schon sehr viel ausgleichen - und sollte das mal nicht riechen, gibt es noch andere Rettungsmöglichkeiten.

 

Da alles würde ich natürlich nie mit einem 20Euro-Stoff machen! Aber auf den Stoffmärkten und in den Grabbelkisten gibt es immer mal schöne Stoffe zu günstigen Preisen, die für mein tragbaren Probemodell perfekt sind.

 

Viel Erfolg

Rita

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Nur mal ein kleiner Einwand zum Folienschnitt anprobieren;

 

... dies geht natürlich nur bei Modelle, welche für undehnbare Stoffe gedacht sind!!! :D

 

Nicht das jetzt jemand versucht in den Folienschnitt von seiner Legging zu klettern und sich dann wundert wieso frau nicht mal ansatzweise reinkommt. ;)

Für solche Modelle ist dann doch günstiger Jersey die bessere Alternative.

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überredet! Aber auch da würde ich ihn evt. ums Bein legen und schauen, ob der Abstand überall im gleichen Verhältnis zur Stoff-Schnittbreite ist, nicht dass ich Stellen habe, wo der Stoff sich bis zum geht nicht mehr dehnen muss und an anderen liegt es nur an - besonders bei Mustern sieht das immer neckig aus.

 

LG Rita

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Hallo Ihr alle,

 

ich bin echt überwältigt über Eure Ideen und dass ich sooviel tolle Antworten bekommen habe.

An die Malerfolie hab ich überhaupt nicht gedacht, aber da hätte ich ja auch drauf kommen können. Naja, manchmal steht frau auch mal auf der Leitung...

Bettlaken ist ja eine gute Idee, da werde ich gleich mal meine Mutter anhauen

die hat sicher noch einige alte Schätzchen rumliegen, früher hatte sie auch eine Stoffrestekiste :D die werde ich doch glatt mal durchforsten.

Eine meiner Töchter "entsorgt" auch die Jerseybettlaken recht schnell.....

wo die ja auch soooo schnell "unmodern" werden ;) das ist doch was für mich. Hey, ich danke Euch allen für Eure wunderbaren Ideen.

Überhaupt bin ich froh zu Euch gefunden zu haben, hier kann ich soviel lernen und fühl mich wohl unter Gleichgesinnten, die vollkommen verstehen wenn frau Berge von Stoffen (naja, eher kleine Hügel) im Schrank liegen hat und sich schon wieder auf den nächsten Stoffmarkt freut.:)

 

In diesem Sinne nochmal DANKE

und einen schönen Abend

 

Grüßle

Evi

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