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Kinder, Beruf und Nähen - wie kriegt man das unter einen Hut?


Sanne***

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Hallo Quälgeist, sag mir mal, was eine noch nicht Dreijährige im Haushalt wirklich effektiv helfen kann??? Meine Kleine will ständig helfen, aber das ist nicht wirklich eine Hilfe, ich bin froh, wenn ich während ihrer Anwesenheit, das Kochen schaffe... Neulich wollte ich sie beim Spargelschälen mit einem Sparschäler helfen lassen ---> Ergebnis war ein tiefer Schnitt im kleinen Fingerchen, obwohl ich direkt daneben saß und ich mich immer noch frage, WIE sie sich mit einem Sparschäler schneiden konnte... :rolleyes:

 

Außerdem kannst Du bei mir immer vom Boden essen - nämlich jeden Tag etwas Anderes.. :D:p Mein Haushalt ist keineswegs perfekt, auch weil ich putzen hasse, wie die Pest... :rolleyes: Und mein Mann, der der Hauptzuständige fürs Haus ist, auch... Gleich und Gleich gesellt sich halt gern.. :D

 

Viele faule Grüße

Steffi

 

Auch für ganz kleine Helfer gibt es Job´s, um so größer sie werden immer mehr

machmal dauert es zwar länger aber so lernen sie es mit Freude zu machen. Mein Sohn ist vier und Tischdecken gehört bei ihm zu den Aufgaben die er machen kann. Sein Zimmer fegt er selber, auch wenn es nicht jede Ecke schafft sauberzuwerden :) das find ich dann aber auch nicht Wichtig.

 

Zimmer aufräumen ist auch Job der Kiddys.

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Das Thema heißt ja aber wie bekommt man alles unter einen Hut!

 

Mein 4Jähriger Sohn sitzt wenn ich nähe auf dem sofa und näht per Hand Schlafsäckchen für seine Kuscheltiere oder auch mal ein Cape für die Kuscheltiere.

Er kann sich auch alleine Beschäftigen, machmal gibt es an Regentagen auch mal eine DVD zum anschauen.

Man muß denke ich einfach prioritäten setzten. Dabei bleibt auch mal was im Haushalt liegen. Nur läuft die Arbeit leider nicht weg und Heinzelmänchen hab ich auch keine im Haus :D

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Ach, ihr sprecht mir aus der Seele. Ich muss meinen Senf auch noch mal dazu geben:

Ich arbeite halbtags, mit dem Riesenglück das von zu Hause aus tun zu können. Mein Kind ist fast 4, mein Mann geht morgens um 6 und kommt abends um 6 heim. Also keine große Hilfe. Mein Kind geht 3,5 Std. in den Kiga, da ich aber halbtags arbeite, kann man sich ausrechnen, dass das stundenmäßig irgendwie nicht hin haut. Es ist für mich null Problem, abends wenn sie im Bett ist zu arbeiten, weil ich alles frei nach Schnauze einteilen kann. Wie gesagt, alles super und wenn ich es nicht selbst wäre, würde ich mich beneiden.. Das liest sich jetzt aber schön eingebildet :D:D:D:D

ABER: Dieser Haushalt hat mich aufgefressen. Ich war im Grunde immer nur hintendran, weil ich ja prioritär arbeiten muss in der Zei, die ich allein für mich habe. Ist man nämlich den ganzen Tag zu Hause denkt wirklich jeder, absolut jeder, man müsse ein Haus haben, in der jederzeit Schöner Wohnen fotografieren kann. Man ist ja immer daheim. Ich habe also alles immer nur in Riesenhetze und Zeitdruck durchgehuddelt. Hobbies, Sport.. null... Hinzu kommt, dass ich putzen wie die Pest hasse. Es gibt nix schlimmeres.. Aber ich hab es gern schön sauber...

Also hab ich mir überlegt, ob es mir es nicht wert ist, wenn ich eine Putzfrau suche, die 3 Std. die Woche kommt, ich dafür morgens immer eine halbe Stunde früher aufstehe und jeden Tag nur aufräume. Seitdem habe ich eine gute Struktur, es ist eigentlich immer ordentlich und sauber, weil einmal die Woche alles gründlich gemacht wird und ich nur noch aufräumen oder das Waschbecken machen muss, oder eben nur waschen und bügeln, was ja schon viel manchmal ist.

So... seitdem habe ich nämlich auch mehr Luft, kann in der Zeit, die ich habe, arbeiten und kann dann Sonntag morgen oder auch mal abends was nähen. Manchmal 3 Teile die Woche, manchmal alle 3 Wochen 1 Teil.

Was nutzt das ganze Geld, das man durch den Job verdient, wenn die Nerven durch sind.. Das war es mir echt wert...

Außerdem hab ich eine Perle gefunden, die Sachen putzt, wo ich gar nicht wusste, dass man die wöchentlich putzt :o öhhhemmm...

Ich weiß, dass nicht jeder das Geld übrig hat, ich eigentlich auch nicht, aber das war mir die Lebensqualität wert und die spare ich ja wieder bei den selbstgenähten Klamotten ... :D

Viele Grüße

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@Bohne: Wir haben ein "Häusle" mit knapp 120 qm, davon 2 KiZi, 1 Schlafzimmer, 1 Spiel/Ankleidezimmer, 2 Bäder, 1 Küche und 1 Wohnzimmer plus eben Flur durchs ganze Haus. Ich habe zumindest bei uns also nur 3 Tage, an denen ich wirklich bewusst 2 Zimmer machen muss (2 Bäder, 2 KiZi, Spiel/Schlafzimmer). Das Wochenende putze ich generell gar nicht, da wasche ich höchstens Wäsche, nicht mal die Routinen mache ich da wirklich und trotzdem sieht es bei mir Putzmuffel ganz human aus. Und ich brauche auch nicht in jedem Zimmer 10 Minuten, das ist nur ein Richtwert, ich bin normal in ner halben Stunde mit meinen Routinen fertig und auch das Tageszimmer inkl. Aufgabe ist wirklich in höchstens einer halben Stunde erledigt.

 

Aber ich gestehe auch, hätte ich ein Haus mit 150 qm aufwärts, würde ich es so machen wie crispin14 und mir ne Putzfrau anschaffen. Allerdings hätten wir dann auch das Geld dafür und ich hab das mit meinem Mann auch schon angesprochen, dass ich bei einem Ganztagsjob mir eine anschaffen würde. Denn dann bleibt dank der Fahrzeiten ja kaum noch Freizeit und natürlich auch Putzzeit übrig. Den Luxus möchte ich mir dann einfach gönnen, dass ich nicht mehr wischen und Fenster putzen muss oder auch so bäh-Aufgaben in der Küche wie Backofen, Dunstabzug oder Kühlschrank, was ich zumindest vierteljährlich mal mache.

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Hier auch: Vollzeitbeschäftigt mit Kind und mittelgroßer Haushalt.

 

Wenn mich nähen unglaublich glücklich machen und die Nähergebnisse den Aufwand lohnen würden, dann schätze ich, dass meine Prioritäten im Nähen liegen und ich dafür auch gerne auf andere Freizeitaktivitäten verzichten würde.

 

Derzeit steht allerdings die Unterstützung der Tochter in den Hausaufgaben und das loseisen derselben von Fernseher, Nintendo und Computer im Vordergrund. Und somit.....

 

Und noch ein Nachtrag zur Bewältigung des Haushalts:

 

Ich glaube, eine kleine Wohnfläche ist manchmal schwieriger zu händeln als eine große. Denn bei einer kleinen Wohnfläche ist man ewig mit hin- und herräumen beschäftigt um alles sauber zu bekommen und es schaut viel schneller wieder unordentlich aus. So zumindest meine Theorie.

 

 

Grüße

millefleurs

Bearbeitet von Millefleurs
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Man kann auch eine kleine Wohnfläche putzfreundlich gestalten. Als ich 1991 erstmals eine Putzhilfe bekam, bin ich am WoEnde zuvor durchs Haus gegangen und habe alles weggeräumt/weggeschmissen, was in Zukunft durch das blosse Rumstehen "Geld", d.h. "Putzlohn" kosten wird, weil es zur Seite geräumt/gestellt werden muss.

 

Das haben wir im wesentlichen so beibehalten und es hat uns in jeder Hinsicht Luft verschafft. Einzelne Dinge stehen bei uns überhaupt nicht mehr rum, sondern es ist alles in Kisten und Körben verpackt und das ganze Haus lässt sich innerhalb von 4 Stunden putzen. Weil es immer aufgeräumt ist.

 

Und so was wie die Küche - das reinige ich im Grund genommen nach jeder Mahlzeit. Oder lasst Ihr die Fettspritzer an den Fliesen und die Krümel auf dem Boden und fühlt Euch trotzdem wohl ?

 

Isebill

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Man kann auch eine kleine Wohnfläche putzfreundlich gestalten. Als ich 1991 erstmals eine Putzhilfe bekam, bin ich am WoEnde zuvor durchs Haus gegangen und habe alles weggeräumt/weggeschmissen, was in Zukunft durch das blosse Rumstehen "Geld", d.h. "Putzlohn" kosten wird, weil es zur Seite geräumt/gestellt werden muss.

 

Das haben wir im wesentlichen so beibehalten und es hat uns in jeder Hinsicht Luft verschafft. Einzelne Dinge stehen bei uns überhaupt nicht mehr rum, sondern es ist alles in Kisten und Körben verpackt und das ganze Haus lässt sich innerhalb von 4 Stunden putzen. Weil es immer aufgeräumt ist.

 

Und so was wie die Küche - das reinige ich im Grund genommen nach jeder Mahlzeit. Oder lasst Ihr die Fettspritzer an den Fliesen und die Krümel auf dem Boden und fühlt Euch trotzdem wohl ?

 

Isebill

 

Zum Wegwerfen gibt es hier nichts. Denn eine Erfahrung habe ich bis jetzt gemacht: Kaum wirft man etwas weg, schon braucht man es. Und die Dinge haben ja auch irgendwann mal Geld gekostet.

Allerdings liebäugle ich derzeit mit einem Einbauschrank über volle Höhe und Breite im Wohnzimmer. So dürfte auch viel verstaut sein, und nicht mehr so leicht einstauben wie in einem Regal.

 

Fettspritzer werden zeitnah weg gemacht, Krümel erst am Abend. Ansonsten bin ich ja nurnoch am hinterher räumen. Und ja, ich fühl mich wohl.

 

Grüße

millefleurs

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Wir essen in der Küche und in der Ecke steht ein Besen, das ist mein wichtigstes Utensil. Nach jeder Mahlzeit (und damit auch nach dem Kochen) wird unter dem Tisch gefegt, das kann ich anders absolut nicht vertragen.

 

Rein Dekoratives kann man übrigens sehr gut wegwerfen, ohne dass das Leben dann öd und grau wäre und man muss es auch nicht neu anschaffen. Aber das ist eine persönliche Marotte von mir - in einem "dekorierten" Haus gefällt es mir nicht. Bei Tildatüddel und Urlaubssouvenirs bekomme ich die Krise. Ebenso wie bei Blumenvasen ohne Blumen und Kerzenständern ohne Kerzen. Was ich gerne mag, ist eine gefüllte Obstschale, eine Hausbar (jawohl!!), Sofakissen und Bücherstapel. Das wars aber auch schon.

 

I.

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Rein Dekoratives kann man übrigens sehr gut wegwerfen, ohne dass das Leben dann öd und grau wäre und man muss es auch nicht neu anschaffen. Aber das ist eine persönliche Marotte von mir - in einem "dekorierten" Haus gefällt es mir nicht. Bei Tildatüddel und Urlaubssouvenirs bekomme ich die Krise. Ebenso wie bei Blumenvasen ohne Blumen und Kerzenständern ohne Kerzen. Was ich gerne mag, ist eine gefüllte Obstschale, eine Hausbar (jawohl!!), Sofakissen und Bücherstapel. Das wars aber auch schon.

 

I.

 

Tildatüddel und Urlaubssouvenirs findet man in meiner Wohnung auch nicht. Auch keine vertrockneten Rosen und Co. Allerdings viele selbstgebastelte Geschenke meiner Tochter - und von denen möchte ich mich nicht trennen. :)

 

Sofakissen, Obstschale und Bücherstapel sind must haves.

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Eine Haushaltshilfe... das wäre schon etwas tolles! Aber für uns nicht rentabel. Wir haben Haustiere und leben zu viert hier in der Wohnung. Die tägliche Routine ist hier: die Böden(ein über den anderen Tag wischen, sonst saugen) Bäder (rechnet mal wie oft täglich das Klo benutzt wird, wenn 4 Personen im Haushalt sind ;) ) Da wird auch niemals nicht geschludert! Das fände ich ekelig...

 

Die genannten Fettspritzer von Isebill werden sofort nach dem kochen entfernt, aber da muss ich gestehen: die Küche ist hier in Männerhand.

 

Grundsätzlich halte ich es so: alles schön sauber, regelmäßig putzen, dann geht alles schneller. Meine Fenster putze ich z.B. sehr regelmäßig. Das hat den Vorteil, dass es nie in eine Tagesaktion aus solchen Aufgaben wird. Trockene Wäsche wird sofort gebügelt, dann geht auch das ratz fatz. Ecken werden immer mit gesaugt, da ist es auch nicht dramatisch, wenn ich es einmal in 3 Wochen nicht so gründlich mache...

 

Und immer erst der Haushalt, dann das Nähen. Das hat den Vorteil, dass ich wirklich schneller putze als wenn ich nachher keine Belohnung bekomme.

 

Was die Aufgaben der kleinsten betrifft: wenn ich putze bekommt mein Sohn (3) auch einen Lappen und "muss" staubwischen, auch bringt er diverse Sachen in andere Zimmer.... Bei meinem großen war mir das auch zuviel... aber da weiß ich was daraus wurde :p

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Was die Aufgaben der kleinsten betrifft: wenn ich putze bekommt mein Sohn (3) auch einen Lappen und "muss" staubwischen, auch bringt er diverse Sachen in andere Zimmer.... Bei meinem großen war mir das auch zuviel... aber da weiß ich was daraus wurde :p

 

Mache ich aus so. Die Kinder räumen z.B. den Besteckkorb der Spülmaschine eigenständig in die Schublade und reichen mir sonst alles aus der Spülmaschine an, so dass ich es direkt wegräumen kann und mich nicht bücken muss. :cool: Auch mache ich es so, dass wenn ich das EG wische, Benjamin und Lisa jeder nen Lappen in die Hand bekommen und dann die Glasschiebetüren putzen. Die sind aus so ner Art Milchglas, schmieren sieht man also nicht so schlimm, aber immerhin sind die Fingertapper einigermaßen weg und ich mach das dann so einmal im Monat richtig.

Auch Zimmer aufräumen und abends die Spielsachen im Wohnzimmer in ihre passenden Kartons machen die Kinder selber. Die Zeit, dass ich ihnen hinterher räume ist rum, sie sind in meinen Augen alt genug, um auch ihre Pflicht nach dem Spiel zu kennen. Ich sehe als abschreckendes Beispiel immer meinen Bruder vor mir, bei dem meine Mutter auch immer alles nachgetragen hat. So was möcht ich meinen Schwiegerkindern mal nicht antun später, also sorge ich vor.

 

Ich hab mal unsere Kiga-Erzieherin gefragt (sie wohnt neben uns), ob sie mich für zu streng hält, weil ich mir ja schon durchaus auch nen Kopf mache, wenn ich mich mit befreundeten Müttern so vergleiche und die so saumäßig locker mit den Kindern umgehen und sich auf der Nase tanzen lassen. Sie meinte, ich habe eine gesunde Strenge und die Kinder seien dadurch auch im Kiga für sie viel einfacher und auch für andere Kinder ein sehr gutes Vorbild. Das fand ich dann schon auch sehr schön, zumal ich weiß, dass sie mit allen Kindern soweit gerne spielen und nicht ausgegrenzt werden.

 

Aber es ist schon ulkig, nun sitze ich schon wieder ne halbe Stunde am Läppi, war vorher fast ne Stunde baden und der Tag war mit Terminen ausgefüllt. Die Mittagschlafzeit (heute mal von 14 bis 16.30 Uhr) habe ich mit Sport an meiner Xbox und anschließend Wii vertrieben und zum Nähen bin ich wieder nicht gekommen. Aber das ist jetzt für morgen abend ziemlich fest eingeplant, ich hoffe gerade regelrecht, dass meinem Mann mal jemand vor den Zug springt, damit er Notdienst hat und nicht da ist und ich durchaus mal bis 22 Uhr nähen kann (die Nähma steht in unserem Schlafzimmer). :rolleyes:

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Du musst gar nicht soweit in die Zukunft gehen und an Deine Schwiegerkinder denken! Ich habe meinem großen früher alles nachgetragen... und mich dann über Sprüche wie: mach ich nachher, sofooooort und Co. maßlos geärgert.

Klar, man kann alles immernoch ändern, aber das ist anstrengender als sich von einem 3jährigen helfen zu lassen.

 

Mit streng sein hat das hier bei uns überhaupt nichts zu tuen! Mein kleinen hat einen heiden Spaß an solchen Aufgaben und ist stolz wie Bolle.

Ich versuche einfach seinen "Spieltrieb" zu erhalten und für mich zu nutzen :D

Zimmeraufräumen klappt nicht alleine. Aber er hilft mit, das gehört dazu wie das Zähneputzen... jeden Abend wird soweit alles weggeräumt in seine Kisten, außer mal die Eisenbahn oder frisch gebautes.

 

Heute kostet mich das ganze Zeit, die fehlt mir beim nähen schon... aber langfristig werde ich davon profitieren und später mehr Zeit für mich haben.

Es geht eben nicht immer alles sofort!

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...dass meinem Mann mal jemand vor den Zug springt, damit er Notdienst hat...

 

Jessica, das hast Du jetzt aber auf keinen Fall so gemeint, ja? Ich hatte vergangenes Jahr die Witwe eines Springers am Telefon, das verfolgt mich bis heute...:(

 

Liebe Grüße, haniah

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Rein Dekoratives kann man übrigens sehr gut wegwerfen, ohne dass das Leben dann öd und grau wäre und man muss es auch nicht neu anschaffen. Aber das ist eine persönliche Marotte von mir - in einem "dekorierten" Haus gefällt es mir nicht. Bei Tildatüddel und Urlaubssouvenirs bekomme ich die Krise. Ebenso wie bei Blumenvasen ohne Blumen und Kerzenständern ohne Kerzen. Was ich gerne mag, ist eine gefüllte Obstschale, eine Hausbar (jawohl!!), Sofakissen und Bücherstapel. Das wars aber auch schon.

 

Phu, ich auch. Das tut richtig gut, das mal von jemand anderem zu lesen. Und das mit "ich kriege die Krise" ist bei mir wirklich wörtlich zu verstehen: Mich belastet Krusch wirklich. Meine Kinder sind noch jünger, die "kruschen" noch sehr heftig, sie sind echte Basteltanten. Ein Stück weit muss ich sie lassen, da es mir wichtig ist, dass sie da spielen und basteln wo ich bin. Das bedeutet für mich Freiheit, weil ich so allfällige Katastrophen (Schwimmbad für Puppen in umgedrehten Hocker, alle Kleider aus dem Schrank reissen und damit Kreidetafel putzen etc.) verhindern und dabei etwas für mich machen (->nähen) kann.

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Ich nähe am WE bevor meine Familie aufsteht und abends falls ich abends mal nicht zu müde bin.

Ich lese viel über Eure Kinderhilfetheorien. Meine haben immer geholfen, was häufig Zeit gekostet hat, in der Hoffnung das rentiert sich wenn sie größer sind.

Heute ist mein Großer Fahrschüler, 7,5 Stunden unterwegs. Da ist noch keine Hausaufgabe gemacht, kein Referat geschrieben, geschweige denn was gelernt.

Ich bin der Meinung, da hat er genug um die Ohren und hat in der Schulzeit keine festen Aufgaben.

Vorteil des frühen Übens ist, die Kinder wissen, wie man einen Staubsauger benutzt, einen Geschirrspüler bedient und das Putzen aufwändig ist. Wenn Not am Mann ist, wird ohne zu maulen geholfen.

Warten wir mal die Pubertät ab...

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Vorteil des frühen Übens ist, die Kinder wissen, wie man einen Staubsauger benutzt, einen Geschirrspüler bedient und das Putzen aufwändig ist.

 

Wie viele Jahre muss man denn üben, damit man weiß, wie ein Staubsauger und Geschirrspüler zu bedienen ist? :D

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Natürlich hab ich das nicht ernst gemeint, mit den Typen, die vor Züge hopsen, aber sie tun es eh trotzdem. Es sind täglich mindestens 2, alleine hier in Baden-Württemberg. Mein Mann ist ja diese Woche schon froh, dass er bisher nachts noch nicht raus musste und ich kann ihm das auch nicht verübeln. Mir tun aber nicht nur die Angehörigen leid, sondern auch die Betroffenen, die dann arbeiten müssen und auch die, die in den den Zügen sitzen - sei das nun im Berufsverkehr oder eben auch nachts in der letzten S-Bahn. Aber da sind wir jetzt doch etwas weit vom Thema ab, gell? :o

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Wie viele Jahre muss man denn üben, damit man weiß, wie ein Staubsauger und Geschirrspüler zu bedienen ist? :D

 

Meine beiden waren im Kindergarten- und Grundschulalter die fleißigsten Helfer, die ich mir wünschen konnte. Sie waren fasziniert von der Technik, räumten um die Wette die Spülmaschine ein und aus und besonders mein Sohn wollte immer, wenn Mama putzte, auch einen kleinen Wischeimer und einen Lappen. Damit polierte er dann unsere Treppe, immerhin drei Etagen hoch!

 

Leider hat sich das mit dem Übertritt ins Gymnasium sehr schnell erledigt. Die neuen Freunde fanden aufräumen "uncool", putzen musste zuhause niemand, das erledigte nicht deren Mutter, sondern eine Putzfrau. Da lernte ich, dass Freunde einen größeren Einfluß haben, als die Eltern glauben wollen.:mad:

 

Heute sind meine Kinder erwachsen und wenn meine Tochter zu Besuch kommt, macht sie mir immer ein schönes Geschenk: wir räumen nach dem Frühstück gemeinsam den Tisch ab und die Küche auf und anschließend gibt es eine Runde Nähunterricht! Sie hat sich zu Weihnachten eine Nähmaschine gewünscht und natürlich wurde dieser Wunsch sofort erfüllt....:)

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Wie viele Jahre muss man denn üben, damit man weiß, wie ein Staubsauger und Geschirrspüler zu bedienen ist? :D

 

Hey millefleurs,

 

ich kenne eine ganze Menge Männer, die sind über 40 und können es immer noch nicht. :D

Genauso, wie viele Kinder, die der Meinung sind, Haushalt macht sich von alleine.

ICH bin nicht aller Putzfrau, wer's Bad flutet, putzt es auch.

 

Aber, wie gesagt, jetzt könnten sie echt auch richtig effektiv helfen, da haben sie mit Ihrem Job (Schule) echt genug zu tun.

LG Conny

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mein Tag hat auch definitv 24 Stunden zu wenig :D

Dazu kommen noch die 24-Stunden-Dienste,Arzttermine u.ä.

 

Mein Sohn muss die Spülmaschine ausräumen und dem Müll entsorgen. Da bin ich eisern.

Meine Tochter macht Durcheinander,räumt es aber nicht weg,was nach 3maligem Erinnern noch rumliegt,fliegt in die Tonne....dann ist wenigstens ein bißchen Ordnung.

Im Mom hab ich beschlossen, zu nähen, daher stehtund liegt alles stoffige herum, nebst Maschinchen.

Meine Tochter hat nun auch eine und benötigt Hilfe.

Ich hab so Phasen, da mache ich eine Sache verstärkt,anderes bleibt liegen. Dann wechselt es wieder.

Ich habe gemmerkt, dass meine Interessen auf keinen Fall zu kurz kommen dürfen - dann werde ich unzufrieden,mecker mehr rum und bin schlecht gelaunt. Also nehm ich mir die Zeit dafür, dann gibt´s ja auch wieder die anderen Phasen ;);).Lesen kann ich auch mal im Dienst oder spätestens im Urlaub,wenn wir ins Schwimmbad gehen werden.

 

Blöd ist allein mit Kind(ern), weil man wirklich alles selbst erledigen muss, was sich sonst 2 teilen können (wenn sie es tun) Einkaufen,kochen,waschen,bügeln,staubsaugen,putzen und und und....

 

Geht aber trotzdem immer irgendwie. Wir sind doch multitasking-fähig :D

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Hallo liebe Sanne,

da gibt es ja offensichtlich einen großen Redebedarf von gleichgesinnten, an der Seitenzahl gemessen... Ich bin auch Mama einer 2 1/2-Jährigen, außerdem studiere ich. Meistens nähe ich abends. Allerdings klappt es bei mir auch ganz gut, meine Tochter miteinzubeziehen. Angefangen bei der Stoffauswahl (ich nähe meistens sowieso etwas für sie), bis hin zum Nadelnstecken und den stoff unter der Nähmaschine entlang führen, ist sie dann dabei. Bringt uns beiden Spaß. Und gaaanz vielleicht kann ich sie ja schonmal für später mit dem Nähvirus infizieren... :cool: Ich finde die Kindernähmaschinen so süß...

Liebe Grüße,

Luischen110

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Luischen, das ist eine Methode... die für mich aber nie im Leben in Betracht käme. Ich bin da egoistisch: Nähzeit ist meine Zeit. Und wenn ich die nicht habe, dann muss die Näherei eben warten.

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Die Kinder haben bei mir nur beim Sticken Zugang, oder aber, wenn ich etwas wirklich mit ihnen gemeinsam nähen möchte (z.B. den Geldbeutel für den Kaufladen). Alles andere finde sie zum Glück uninteressant und mich hält es in meiner kurzen Nähzeit auch viel zu sehr auf.

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Hallo,

 

soll ich Euch was sagen? Schon lange habe ich überlegt, einen ähnlichen Tread aufzumachen: Wie kriege ich Kinder, Haushalt und Hobby unter einen Hut? Warum kriegen das andere hin?

 

Ich bewundere Euch, dass Ihr dabei noch teilzeit oder vollzeit berufstätig seid und offensichtlich doch Zeit findet, das eine oder andere zu nähen!

 

Ich hab drei Kinder von 11 bis 3, nur sporadisch beruftstätig, bin oft genug allein erziehend, weil die bessere Hälfte beruflich tageweise unterwegs ist und hab mich schon so oft gefragt, wie ihr es schafft, hier virtuell präsent zu sein und noch richtig an der Maschine zu arbeiten.

Ich krieg immer so Nähanfälle, da will ich unbedingt dies oder jenes nähen und wenn ich dann wegen Zeitmangels nicht nähen "darf", werd ich regelrecht sauer, weil mal wieder zu wenig Zeit für mich da ist.

 

LG, Carola

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