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Wieviel Vorrat ist "gesund" ?


Isebill

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Ich meine ja auch, dass Einkauf von Basisfarben in Uni nicht falsch sein kann und auch der Vorrat nicht stresst. Von manchen habe ich jetzt gelesen, dass noch weitere Stoffe für bestimmte Projekte fehlen - diesen Ansatz hatte ich auch mal.

 

Bin ich inzwischen von weg. Alles neue muss zuerst zu vorhandenem passen. Nicht zu Dingen, die es noch nicht gibt. Ist etwas sehr vernünftiger Ansatz, aber beim Nähen von Garderobe "für mich" bedeutet das eigentlich maximalen Nutzen. Wer nähen kann und nicht kaufen muss, der kann so viele Optionen ausschöpfen - Material, Schnitt, Design - dass, wenn die vorhandene Garderobe nicht komplett daneben ist, sich Ergänzungen für das JETZT leicht finden lassen.

 

Muss man halt ein bischen planen.

 

Isebill

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Also ich habe definitiv zu viel. Platzmässig ca 1x1 m im Schrank. Eigentlich wenig tatsächlich aber ca. 700 Coupons a 20x30 - 50x90cm. Jeder Coupon reicht für 2-4 Kleidungsstücke da ich fast ausschliesslich für Fashion Dolls nähe. Da reicht der Stoff wahrscheinlich länger als mein Leben :D. Drum Hab ich auch einen UWYH gestartet und beschlossen auch die grösseren Stücke teilweise für Kissen, Taschen und ähnliches zu verarbeiten.

Übrigens wurden schöne gemusterte Stffe angesprochen, daraus kann man auch tolle Bilder machen, oder je nach Grösse Wandbespannungen.

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Ich meine ja auch, dass Einkauf von Basisfarben in Uni nicht falsch sein kann und auch der Vorrat nicht stresst. Von manchen habe ich jetzt gelesen, dass noch weitere Stoffe für bestimmte Projekte fehlen - diesen Ansatz hatte ich auch mal.

 

Für mich der "Anfängerfehler" schlechthin und mein Verderb.

 

Ich nähe noch nicht so lange Kindersachen. Als ich anfing war ich durch mein patchen gewöhnt aus den vollen schöpfen zu können. Also fing ich wahrlos an "schöne" Stoffe zu kaufen. Ohne zu wissen was ich wirklich will/ brauche. Jetzt stehe ich vor einem Berg, mit dem ich eigentlich nichts anfangen kann. Der mich aber wirklich blockiert. Sei es in der Kreativität oder im Kauf von gescheitem.

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Hallo zusammen!

 

Wie viele Meter Stoff ich hier liegen habe, weiss ich nicht, aber im Gegensatz zu dem, was ich hier so lese, habe ich wenig. :D Vielleicht 25-30 Meter.

 

Meisten kaufe ich projektbezogen. Das heißt bei mir, meine Kinder brauchen z.B. neue Shirts und neue Kleider, ein paar Röcke dürften dabei sein, für meinen Sohn ein paar luftige Hosen. Lege fest, wie viele Teile es pro Kidn sein sollen, fahre zum Stoffmarkt und stöbere dort. Ebenso verfahre ich, wenn ich Stoff für mich brauche.

 

Als Schnittmuste nehme ich meistens erprobte und bewährte Schnitte, manchmal probiere ich Neues aus.

 

Leider habe ich aber pro Saison immer etwas mehr Stoff, als ich verarbeitet bekomme, deshalb klopfe ich mir beim Stoffkauf öfter mal auf die Finger, da ich nicht zuviel auf Halde liegen haben möchte.

 

Ich denke mal, gesund ist, wenn man noch genügend Platz hat und überblicken kann, was so in den nächsten Jahren vernäht werden soll.

 

LG Astrid

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Ganz am Anfang, habe ich auch nur gerade diesen Stoff gekauft, den ich gerade benötigte. Dann auch auf Vorrat, gerade in der Zeit des WSV und SSV, da hab ich dann schon zugeschlage. Es sammelt sich halt über die Jahre. Nun besitze ich deffinitiv wohl zu viele Stoffe, wieviele km es sind weiß ich nicht. Platzmangel herscht bei mir nicht, habe ein wirklich großes Nähzimmer und ich nähe alles und sehr viel, fast täglich. Doch ich muß gestehen, das ich auch in den letzten Jahren schon den ein oder anderen Fehlkauf gemacht habe, nur weil mir der Stoff gut gefiel und nicht sofort verarbeitet wurde. Ja und diese Stöffchen schiebe ich nun von vorn nach hinten, von rechts nach links, von oben nach unten, aber auch für diese werde ich noch irgendwann eine geeignete Verwendung finden. Nur eben es ist wie es ist, wenn ich gerade eine Idee habe, schwubs bemerke ich ... oh gerade für dieses Projekt fehlt mir doch der passende Stoff und da ich nicht nur 1-2-m kaufen möchte bzw. muß bestellen, bei uns hier gibt es leider keinen Stoffmarkt, kommt eben das ein oder andere noch hinzu. Aber ich habe entgüldig beschlossen vom Stoffkauf nun wirklich erstmal die Finger zulassen und meine ganzen Vorräte aufzubrauchen. Die recycelbaren Sachen und Reste kommen ja auch noch hinzu und davon hab ich auch zu viel.

 

Ich denke solange man keinen Platzmangel hat und immer noch für all die Stöffchen eine Werwendung und Zeit zum Verarbeiten hat, ist es gesund.

Bearbeitet von Gabi 48
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Wieviele Meter Stoffe ich im Schrank liegen habe kann ich gar nicht sagen.

Viel ist es aber nicht, jedenfalls nicht im Bekleidungsbereich.:)

 

Von der Menge her könnte ich mir vielleicht 4 Shirt,2 Blusen und ein Top nähen. Dann noch Stoff für eine Hose.

Das einzige was ich in größerer Menge liegen habe ist Fleece und ein naturfarbener Leinenstoff von dem ich mal 4 Meter ersteigert habe.

 

Ich bin nicht so der Stoffsammler. Gut, bei Patchworkstoffen sieht es anders aus aber da sind es höchstens Fat-Quarters die wenig Platz wegnehmen. Bei Bekleidungsstoffen kaufe ich fast nur Projektbezogen ein. Ich sortiere im Winter meine alten Burdas und Einzelschnitte und notiere mir den Stoffbedarf für die Sachen die ich nähen will. Genau das gleiche für die Wintergarderobe.

Danach wird dann eingekauft oder bestellt. So hab ich nie große Stoffmengen liegen für die ich im endeffekt keine Verwendung habe.;)

 

LG Andrea

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Guten Morgen Ihr Lieben,

mein Vorrat an Stoffen ist zwar umfangreich, aber nicht so, daß ich den Überblick verloren habe :)

Wenn ich Stoff kaufe, dann gezielt und ich weiß, was daraus entstehen wird. Fehlkäufe passieren mir glücklicherweise nicht mehr :)

Sicherlich kommt es auch darauf an, in welchem Umfang man seine Garderobe selbst anfertigt. Jeans z.B. kaufe ich, aber ansonsten nähe ich Neues meistens selbst. Da kommen schnell einige Meter zusammen, die man verarbeitet, wenn man in seinem Stil schwelgen kann :)

Gestern habe ich zum Beispiel einen Rest Winterstoff gekauft, wunderschön und genau mein Stil. Das wird ein Rock, schlicht und lang. Der Stoff wird zwar erst einmal in den Vorrat wandern, weil ich keine Lust habe, jetzt für Herbst und Winter zu nähen, aber er paßt zu meinem Stil und ich freue mich schon auf das Nähen.

Meine Schwäche sind allerdings Kinderstoffe, denn ich nähe gerne für meine Nichten und meinen Neffen. Da pressiert es manchmal mit dem Nähen, da sie so schnell wachsen. Aber es macht mir einfach Spaß, Kindersachen zu nähen.

Ach, ist Nähen nicht etwas Wunderbares :)

 

Liebe Grüße

Susanne

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ich weiß garnicht wie viel ich habe ich denke so 50-75m

 

und das wo ich doch erst im hebst wieder angefangen habe zu nähen :o

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Guten Morgen in den Sonntag!

MMn muss man unterscheiden, was man hauptsächlich näht. Früher (vor 25 Jahren) hab ich für die Kinder (3) genäht. Auf dem Speicher hab ich immer noch eine Riesentruhe mit diesen Stoffen... irgendwie wachsen die so schnell.

Heute näh ich nur noch für mich, alles ausser Bh, meine aktuellen Stoffe füllen einen Schrank 1.50 x 2.00 m, die Strickstoffe liegen extra. Wie oben auch schon erwähnt, meine Vorräte decken meinen Bedarf über das gesamte Spektrum (ausser Mäntel, da müsst ich projektbezogen kaufen) würde sagen, für 2 Jahre. Ich muss hauptsächlich im Netz kaufen, hier hab ich nicht so viel Auswahl für meine Ansprüche (Naturfasern, Farbe, Stoffart), da schlag ich schon ziemlich zu, Porto und Zoll muss sich schliesslich lohnen. Aber ich plane schon, so und soviel Hosen, Röcke, Kleider, Blusen.... natürlich kaufe ich immer zu viel, weil ich nie die Zeit finde, alles zu nähen, wie geplant. Da die Stoffe aber alle meine Farben oder weiss sind ( ja, ich färbe auch viel Leinen und Baumwolle) gehen sie auch noch in ein paar Jahren.

Ich hab sicher mehr als 100 m, belasten tun sie mich nicht, solange ich Platz habe und weiter nähe. Klar, wenn ich plötzlich "weg" wäre, hätten meine Lieben schon ein Problem, wohin mit dem Zeug :rolleyes:

 

Schönen Tag! LiLo

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich weiß nicht, wie viel Vorrat gesund ist. Ich bin bestimmt chronisch krank.

 

Das Kaufen von Stoff geht so schnell, nur das Verarbeiten dauert bei mir so ewig lange. Ich kaufe eigentlich nur projektbezogen. Da ich aber so langsam bin, weiß ich nach einigen Monaten gar nicht mehr, für welches Projekt dieser Stoff nun war. Dämlich - ist klar! (Gerade im Zeitalter von etlichen Kommunikationsmitteln.) Also kommt der Stoff ins Endlager (ja, ich habe mehrere Zwischenstationen) und wartet auf seine eventuelle Verarbeitung.

 

Wenn ich ausschließlich nur auf das Endlager zugreifen würde, könnte ich bestimmt 5 Jahre ohne Stoffkauf auskommen. Aber will ich das wirklich?!?

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Die Frage ist interessant, DIE Antwort gibt es natürlich nicht. Ich meine, je nach Näh- und Lebenslage gibt es unterschiedliche Wohlfühlmengen!

 

Früher habe ich gelegentlich für mich selbst genäht. Ich hatte eine Studentenbude, zudem ein großes Stoffgeschäft in der Nähe - wozu also Vorräte horten?

 

Derzeit ist alles anders. Ich nähe für die ganze Familie, mit Vorliebe Shirts, und habe mir dafür eine große Sammlung zugelegt. Sie umfassst satte 100m oder ein halbhohes IKEA-Billy-Regal und ich genieße sie uneingeschränkt. Die Stoffe sind gut ausgesucht, überwiegend Unis, viele zeitlose Muster, nur ein paar Lieblingsmotive für die Kinder. Es ist wunderschön, zwischen ihnen zu sitzen und immer wieder neue Kombinationen zu finden - eine ganz erfüllende Form des Nähens für mich im Moment. (Wirtschaftlich sinnvoll ist sie bestimmt nicht.) Die großen Vorräte werde ich im Lauf der nächsten Jahre wieder abbauen, also bis die Kinder aus dem Benäh-Alter raus sind, und dann wieder mehr zum projektbezogenen Kauf zurückkehren.

 

Belastend finde ich vielmehr die paar Stoffe in meiner Sammlung, die ich gezielt für bestimmte, aber leider nie realisierte Projekte gekauft habe und für die ich einfach keine Verwendung mehr habe. So liegen hier noch Mantel- und Kleiderstoffe von vor 15 Jahren... vielleicht sollte ich sie endlich mal verschenken.

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Ich habe ein recht grosses Lager :D

Ganz selten kaufe ich projektbezogen - nur dann, wenn mir wirklich mal der passende Stoff für ein in meinem Kopf entstandenes Modell fehlt.

Ich bin schwer anfällig für Restekisten und Fabrikverkäufe, kaufe aber nie billigen Kram, sondern nur gute Qualitäten.

Und da ich zu 90% Unis verarbeite, spielt es modisch überhaupt keine Rolle, ob ein Stoff eine Woche oder 20 Jahre alt ist.

Den Überblick behalte ich per Excelsheet (früher waren es en paar Blätter Papier, geht genauso), wo Farbe, Qualität, Menge, Bezugsquelle usw. notiert werden.

Grüsse, Lea

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Hallo!

Da ich beruflich auf Nebenjob-Basis nähe, habe ich einen großen Vorrat an Stoffen. Hauptsählich sind es im Moment top aktielle Baumwollstoffe. Müßten so um die 200 Meter im Moment sein. Verarbeite circa nen Ballen pro Woche (sind so 10-20 Meter drauf). Es macht mir riesigen Spass. Habe mir seit Januar 2010 alles selbst beigebracht, was das Nähen anbelangt. Nun mache ich Körnerkissen in allen Farben, Formen und Füllungen und verdiene sogar noch Geld mit Arbeit die Spass macht.

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... ich liebe Vorrat - ich mache meinen Stoffschrank gerne auf und schau mir gerne all die schönen Schätze an. :)

 

Aber ich muß mir auch eingestehen es gibt schon so einige Sünden und Doofheiten in meinem Schrank ... sehr viele Kinderstoffe, die bald nicht mehr groß genug sein werden - leider nähe ich nicht soviel für meinen Sohn, da die Oma so gerne Kleidung für ihn kauft und er deshalb meist nicht wirklich Bedarf hat.

Viele Ringeljerseys - ich liebe Ringelshirts für mich und für meinen Sohn - aber da hab ich doch ein bisschen übertrieben. :o

Oft zu kurze Stücke - das "was" ich nähe hat sich verändert; inzwischen hab ich dauernd Lust Kleider zu nähen - aber dafür reichen die meisten meiner Stoffe nicht, da ich beim Aufbau meines Lagers in erster Linie Shirts und Blusen nähen wollte. ;)

 

Da ich aber für eine mich überschwappende Nählust am Wochenende in jedem Fall hinreichend ausgestattet bin, werde ich in nächster Zeit überwiegend projektbezogen kaufen und Ziel ist wirklich alles in diesen einen Schrank zu bekommen (momentan schummel ich da ein bisschen).

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Nachdem ich gestern in diesem Thread geschrieben habe, und sogar noch vor dem schlafengehen darüber nachgedacht habe... und dann davon geträumt habe... :o gut, erst hat mich ständig ein Wildschwein verfolgt aber dann ging es um die Stoffe! habe ich mich heute hingesetzt und mir aus einem der Stoffe die ich nicht so gerne mag, eine Schlafanzughose genäht.

 

Und jetzt, wo mein Vorrat kleiner ist, fühle ich mich besser.

 

Ich schneide gleich mal die nächste Schlafanzughose zu... dann gehts mir bestimmt noch besser, wenn ich auf den schrumpfenden Vorrat schaue.

(Und beim Gedanken, dass gerade 3m Jersey auf der Leine hängen, freue ich mich... sind schließlich 7% meines Vorrates)

 

Sehr gut, Isebill, der Thread hat mich motiviert! Nieder mit den bedrückenden Vorräten!

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Sehr schön, so soll es doch sein. Da lass ich mich gleich anstecken und nähe auch heute Abend eine dreiviertel Stunde. Das ist nämlich mein privates Dilemma: Ich nehm mir viel vor, auch, dass ich jeden Abend ein Stündchen verschwinde, und dann sitz ich doch immer mal wieder vor der Glotze...

 

Isebill

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Das ist eine wirklich spannende Frage. Ich glaube jeder hat wohl so seine "wohlfühl" Menge.Ich belagere mit meinen Stoffen einen ganzen Abstellraum.Es sind sicherlich einige hundert Meter von unterschiedlichen Qualitäten.Ich muss aber dazu sagen das ich wirklich sehr viel und auch alles selber nähe.Meine Kleidung,die meiner Kinder (6) ,Taschen,Polsterüberzüge, Vorhänge,Patchworkdecken,Stofftiere usw. Mein Vorrat umfasst natürlich auch noch sehr viel Zubehör wie Knöpfe,Gummis,Spitzen,Litzen,Schrägbänder,diverse Verschlüsse,Gurtband,Reissverschlüsse,Nähgarn,Borten,und das in ALLEN Farben! Ach ja und natürlich Vliese in allen Stärken. Also ich kann jederzeit alle Projekte starten und das finde ich auch gut so.Übrigens habe ich auch noch einen Wollvorrat.Es werden so ca 7 Klappboxen sein.Denn ich stricke und häkle auch noch.Westen,Pullis,Socken,Handschuhe,Mützen........ Manche werden sich denken ich bin total IRRE aber ich liebe meinen Vorrat und störe damit auch keinen.Ich fühle mich wohl so wie es ist!!!!!!!!:):):)

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Nachdem ich zweimal mit meiner Nähecke umgezogen bin (und dementsprechend auch zweimal aussortiert habe), passen meine Stoffe in acht 20-L-Boxen. Aber tatsächlich habe ich noch nie die Meter gezählt, weil ich Angst vor der Zahl habe.

Ich will keine Horterin sein, da ich finde, dass mich zuviel Eigentum bedrückt und einschränkt. Ich habe schon einige Male gedacht: "Mensch, eine Stickmaschine, das wäre schön...". Aber der Gedanke, dann spezielle Vliese und Garne besitzen zu müssen, hat mich immer abgeschreckt. Gleiches gilt für eine Overlock... ich will einfach nicht so eine große Menge Garn haben (müssen).

 

Eine gesunde Größe kann ich auch nicht benennen. Ich finde, gesund wäre es, wenn ich alle Stoffe in meinem Lager mag, mir für jeden ein oder mehrere Projekte vorstellen kann und dann auch die benötigte Menge Stoff dahaben würde. Utopisch.

Aber schön wär's.

 

Liebe Grüße, Ulrike

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Also ich belaste mich mich solchen Fragen erst gar nicht, wenn ich etwas sehe, was mir gefällt, dann kaufe ich es (wenn mein Budget es zulässt). Und wenn es dann zu Hause liegt - dann liegt es halt. :o

Und wenn ich dann mal zufällig etwas entdecke, von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es habe, dann freue ich mich um so mehr :D

Ich kam noch nie auf die Idee, nachzumessen, wieviel ich tatsächlich habe.

Wenn mir ein Stöffchen so gar nicht mehr gefällt, wird es zum Probeteil (das dann vielleicht verschenkt wird) oder es wird eingefärbt.

 

Liebe Grüße

tili

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Mein Verderben: Stoffgeschenke

Eine ehemalige Hobbyschneiderin hat mir viele Meter Jeansstoff vermacht (eine gr. Patchworkdecke ist bereits entstanden), der Stoff ist sehr schwer und starr und ich mag mich nicht ans Verarbeiten setzen.

Von einer anderen alten Frau habe ich qualitativ sehr hochwertigen Jersey bekommen, aus ihren Jahren als Schneiderin bei einer Kinderbekleidungsfirma. Nicht schön, aber sooo hochwertig! Noch schaffe ich es nicht, mich von diesen ungeliebten Vorräten zu trennen, verarbeiten mag ich sie aber auch nicht. Vielleicht stelle ich sie ja irgendwann hier im Forum ein.

lg -findus-

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... habe ich mich heute hingesetzt und mir aus einem der Stoffe die ich nicht so gerne mag, eine Schlafanzughose genäht.

 

Und jetzt, wo mein Vorrat kleiner ist, fühle ich mich besser.

 

Ich schneide gleich mal die nächste Schlafanzughose zu...

 

Nur, wann willst du denn die alle verschlafen? :D

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Ich hab ca. 1000 m daheim, mit Futter wären es noch mehr. Tja, raffen und horten. Aber ich kauf auch selten projektbezogen, nur für meine Mutter, ich mache meine Projekte eher nach dem Stoff, den ich finde.

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Ich hab ca. 1000 m daheim, mit Futter wären es noch mehr.

 

Boah...! Das ist eine Menge, die ich in 2 Leben nicht vernähen könnte... Aber wenn ich mich recht entsinne, nähst du ja deine gesamte Garderobe selbst, richtig?

 

Mir ist noch was eingefallen:

Näht man viel, kann der Vorrat logischerweise auch größer sein, man braucht ja immer Material, damit man nicht gebremst wird. Wenn man quasi seine gesamte Bekleidung selbst näht und jeden Abend an der Nähma sitzt, dann geht sich das ja kaum aus, wenn man für jedes neue Teil erstmal einkaufen gehen muss.

 

Solange die Summe des Kaufens die Summe des Vernähens nicht dauerhaft übersteigt, finde ich Vorratshaltung nicht bedenklich. Ist es aber dauerhaft umgekehrt... dann stimmt doch irgendwas nicht, glaube ich..

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Hast natürlich völlig Recht, Vanilla. Es gibt Vorrat, das sind "Schätze" und des gibt Vorrat, das ist "Ballast". Das ist für jeden individuell anders. Ich kann garnicht genug weisse Baumwolle und schwarze Wolle haben, andere brauchen Fleece und Patchworkstoffe im Bunker.

 

Da fällt mir ein, muss meine Schätze wieder mal umschichten. Wegen der Motten.

 

Isebill.

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