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Gebrauchtkauf von privat - worauf muss ich beim Probenähen achten?


him.beere

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hallo zusammen!

 

eigentlich steht die frage ja schon oben... möchte demnächst eine ca. 15 Jahre alte pfaff 2042 probenähen.

 

ich will sicher gehen, dass die Maschine in Ordnung ist und keine gröberen Probleme vorliegen, dass sie funktioniert halt... :D

worauf muss ich achten, wenn ich das tue?

was sind Dinge, bei denen die alarmsirene losgehen sollte? kann man das so pauschal überhaupt sagen?

 

ich werd bissl Stoff mitnehmen und munter probieren, bin aber noch bissl planlos wir genau ich vorgehen sollte und worauf ich achten sollte...

 

kann mir wer von euch weiterhelfen?

 

danke schon mal und viele Grüße!

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Neben den offensichtlichen Sachen - funktioniert die Maschine überhaupt, ist sie sauber, ist das Fußpedal dabei, läuft sie ohne seltsame Geräusche, lässt sich das Handrad leicht von Hand drehen etc. - würde ich mindestens die Stichplatte abnehmen und gucken, wie sauber sie darunter aussieht und im Bereich der Spulenkapsel gucken. Und jeden einzelnen Stich ausprobieren.

 

Und: Ist die Bedienungsanleitung dabei? Gibt es einen Kaufnachweis, Rechnungen über Inspektionen o.ä.? Gibt es Zubehör, wenn ja, welches? Gibt es eine Abdeckungshaube? Wie viele Vorbesitzer hat sie?

 

Das fällt mir so auf die Schnelle dazu ein... :)

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Warum brauchst Du 3 Threads für die Fragen zu einer Maschine??

Dreifach genäht hält besser :confused:

 

Ich würde auf jeden Fall - vor allem bei älteren Maschinen - diese einfach mal einige Minuten am Stromnetz angeschlossen lassen, ohne sie zu nutzen. Defekte Kondensatoren geben dann gerne den Geist auf und fangen an zu brutzeln oder die Maschine näht von selbst los.

 

Kann man gut und gezielt langsam nähen und erreicht die Maschine bei Vollgas die normale Geschwindigkeit?

 

Steht die Nadel bei Stellung Mitte genau in der Mitte des Stichlochs?

 

Funktioniert der Spuler inkl. Endabschaltung?

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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Hallo,

 

Ich persönlich würde verschieden dicke Stoffe mitnehmen. Da ich viel dünne ( wie Organza, Seide) Stretchstoffe Jersey usw. nähe, weiß ich, daß Pfaff normale bis dicke Stoffe sehr gut, dünne weniger gut näht. Eine Nähmaschine die sowohl sehr dicke, wie sehr dünne Stoffe gleich gut näht habe ich bisher noch nicht gefunden. Hängt also ganz davon ab, was du hauptsächlich nähen möchtest. Normale Stoffe näht eigentlich jede funktionierende (das mußt du selbst herausfinden - einfach drauflos nähen und laufend Einstellungen verändern und Stoffe wechseln) Nähmaschine, sogar auch sehr preiswerte. Vielleicht könntest du auch synthetisches und Baumwollgarn probieren. Meine neue Gritzner mag nur syntetisches, bei Baumwolle fängt bald die Oberfadenspannung an zu klemmen. Die Spannung ist sowieso auch ein Kriterium. Das Allerwichtigste bei einer Nähmaschine ist aberein metallener Doppelumlaufgreifer, ich gehe davon aus, daß sie diesen sowieso hat.

Wünsche gutes testen!

 

Schöne Grüße

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Hallo,

. Eine Nähmaschine die sowohl sehr dicke, wie sehr dünne Stoffe gleich gut näht habe ich bisher noch nicht gefunden.

 

Schöne Grüße

 

Doch, meine Bernina macht das sehr gut.

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Sicher kannst du nur sein, wenn ein Mechaniker vorher die Maschine überprüft... Das willst du aber vermutlich in der Preisklasse nicht zahlen.

 

Ich würde die Maschine anschließen, würde auch alles mal aufmachen, was man zur Wartung normalerweise aufmacht und wenn es geht, auch mal den Kopfdeckel abschrauben und so und gucken, ob mir das was auffällt.

 

Stichplatte, Spulenkapsel und Greifer auch mal mit zartem Finger prüfen, ob einem da irgendwelche Katschen auffallen, die da nicht sein sollten, man irgendwo hängen bleibt... Generell den Fadenweg mal mit dem Finger abfahren, soweit man hin kommt. Auch die Nähfßchen gerne mal.

 

Wie ist der äußere Eindruck? Gepflegt? haben Tasten und Hebel zu viel Spiel, fallen schon halb ab oder alles noch wie es sein sollte? Handrad lässt sich leicht drehen?

 

Transporterzähnchen sind noch Zähnchen oder runtergeschliffen und rund? Bewegen sich, wie sie sollten? (Ohne Stoff am Handrad drehen.)

 

Beim Nähen wirklich mal alle Stiche und Funktionen testen.

 

Welche Teile sind in der Bedienungsanleitung beschrieben? Sind die alle noch da?

 

Und dann wie bei jedem anderen Testnähen auch... verschiedene Stoffe, wie fühlt sich die Kontrolle mit dem Fußpedal für mich an? Tasten, Hebel, Schalter sind da, wo ich sie brauche? Etc...

 

(Ich habe jetzt nur zwei der drei Threads gelesen, finde es aber hier ausnahmsweise mal angemessen, es nicht in einem abzuhandeln, weil die Fragestellungen tatsächlich unterschiedlich sind. ;) )

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Und: Ist die Bedienungsanleitung dabei? Gibt es einen Kaufnachweis, Rechnungen über Inspektionen o.ä.? Gibt es Zubehör, wenn ja, welches? Gibt es eine Abdeckungshaube? Wie viele Vorbesitzer hat sie?

 

Ist ja schlimmer als beim gebrauchten Autokauf. :eek: :D

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ihr lieben!

vielen Dank euch für die vielen Tipps! warum ich mehrere Threads eröffnet habe? sie haben tatsächlich unterschiedliche Fragestellungen - meiner Meinung nach jedenfalls.

 

Eure Tipps werde ich beherzigen, wenn ich nächste Woche probenähen kann. da ist ja einiges dabei, an das ich sucht nicht gedacht hätte. einfach die stichplatte aufschrauben und reingucken - ähm, das hab ich ja bei *meiner* Maschine schon nur einmal im Jahr gemacht... aber darauf wäre ich sicher nicht gekommen!

 

noch eine frage: sollte bei der Maschine was im argen liegen, müsste ich das im Moment des aufmerksamen ausprobierens wohl verstehen können?!? klar, es kann dann immer noch später was kaputt gehen, aber an und für sich müsste i CH erkennen können, ob was kaputt ist, wenn ich 'nur' nähe? von der Mechanik hab ich nicht so viel Ahnung...

 

und wie sieht es mit der Elektronik bei einer so alten Maschine aus? ist die auch so stabil wie der Rest der Maschine?

 

danke fürs lesen!

lg

him

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Ich bin mittlerweile beim Nähmaschinenkauf ganz pragmatisch: entweder sie kommt eh vom Nähmaschinenhändler oder sie wandert nach dem Kauf dorthin. Die höchste Rechnung, die ich bisher hatte, waren um die 250 Euro für das Wiederflottmachen einer alten Bernina-Gewerbemaschine. Dann hatte ich 120 Euro für das Neueinstellen einer Adler, die mir runtergefallen und anschließend bewegungsunfähig war. Und 100 Euro nach einem Unfall mit einer neuen Bernina, bei dem ein paar Plastikteile gebrochen waren und eines davon den Transport beeinträchtigten. (Seither fliegt die Maschine bei mir immer im Handgepäck mit...)

 

Was ich damit sagen will: selbst wenn irgendetwas nicht ordentlich funktioniert, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass das ein Mechaniker um sehr ziviles Geld wieder hinkriegt.

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Hallo,

ich nehme immer ein paar Stöffchen mit. Nähe geradeaus und Zick-zack, schaue mir die Stichplatte an, auch ob die Nadel richtig zentriert ist und am liebsten die Rechnung der letzen Wartung.

Es kann immer was sein... dafür ist es auch eine Gebrauchte und kostet auch viel weniger Geld als eine Neue.

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noch eine frage: sollte bei der Maschine was im argen liegen, müsste ich das im Moment des aufmerksamen ausprobierens wohl verstehen können?!? klar, es kann dann immer noch später was kaputt gehen, aber an und für sich müsste i CH erkennen können, ob was kaputt ist, wenn ich 'nur' nähe? von der Mechanik hab ich nicht so viel Ahnung...

 

Ich glaube ich sagte es schon... wenn du kein Mechaniker bist, kannst du nicht garantiert alles erkennen.

 

Grobe bereits vorhandene Funktionsfehler ja, aber wenn irgendwo was am letzten Drähtchen hängt und beim Hochheben der Maschine kaputt geht... nein.

 

Es bräuchte keine Fachleute, wenn es so einfach wäre. ;)

 

Wenn du alles ausprobierst, was geht, sind die Chancen relativ gut, daß du das meiste findest... aber wenn du eine Garantie oder Gewährleistung willst, dann mußt du beim Händler kaufen. (Auch das ist im Preis vom Händler mit drin.)

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Für das wieder nähfähig machen meiner eigenen Maschine hatte ich vor ein paar Jahren über 500 Euro gezahlt. Diese Maschine war immer zur Wartung, bei einem Mechaniker hier vor Ort und irgendwie hatte ich nach kurzem immer das Gefühl, dass die Probleme die ich hatte nicht weg waren, bzw. noch schlimmer wurden. Fiel aber nie sofort auf, erst nach wenigen Wochen kamen die ganzen Probleme wieder zu Tage. :mad:

 

Irgendwann kam es mir doch komisch vor und ich suchte mir einen neuen Mechaniker. Er zeigte mir dann, was alles defekt war. Da waren einige Kabelbrüche, eine defekte Platine, Spulen konnte ich auch nicht mehr richtig, Überspannungsschaden, ... Das ganze kostete mich über 500 Euro.

 

Hätte ich sie sofort nach der Wartung des schlecht arbeitenden Mechanikers verkauft, wäre ich sie trotzdem gut losgeworden, weil sie für kurze Zeit immer gut ihren Dienst tat.

Seit sie bei dem recht kompeteten Herren zur Reparatur gewesen ist, schnurrt sie quasi wie am ersten Tag und das schon wieder seit gut 3 Jahren. War vorher nie der Fall. Inzwischen ist meine alte Pfaff fast 20 Jahre alt und ich hoffe, sie bleibt mir nochmals diesen Zeitraum erhalten. :)

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danke für Eure ehrlichen Antworten!

 

nein, eine Garantie kann ich mir nicht erwarten, das ist klar.

 

meine Überlegung war noch, ob ich der Verkäuferin vorschlagen soll, dass sie die Maschine zu einem Mechaniker bringt und ich sie dann erst kaufe, also dass sie die Wartung übernimmt (hab mit dem Techniker gesprochen, der würde die Wartung (einmal alles aufmachen, ausputzen/blasen, ölen, Spannung einstellen...). in ca. 1h für vorauss. 50€ machen - natürlich unter der Voraussetzung, dass sonst nix dran is)...

 

aber wenn ich euch richtig verstehe, dann könnte ich das Risiko durchaus eingehen, dass ich alles selber teste und sie nach den Kauf zur Wartung bringe... danke euch, ich werd mir die Maschine nächste Woche mal ansehen!

 

lg Himbeere

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