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Aufgetrennte Wolle glätten?


mikimaki

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Bestimmt schon ganz oft gefragt. Aber ich hätte gern einen Tipp, wie ich diese Wolle wieder glatt bekomme.

Bin nämlich mal wieder am aufribbeln eine Pullis - letztes Jahr gestrickt - jetzt wieder getrennt.

Es ist eine Wolle mit Microfaser...ich finde die Farbe ...maigrün so schön, darum würde ich sie gerne wieder verstricken. Leider sieht sie nach dem trennen wie eine frische Oma-Dauerwelle aus.

Habt ihr bitte einige Tipps für mich?

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Hallo,

 

im Pinzipkannst Du die Wolle auch dauerwellig wieder verstricken, das unregelmäßige Maschenind verschwindet normalerweise (leider nicht immer) nach dem 1. Waschen. Ich habe Wolle schon zum Strang gewickelt und über einem Besenstil nass aufgehängt um sie wieder glatt zu bekommen, denn ich mag es auch nicht so krause Wolle zu verstricken. Gehört habe ich schon sie im Strang über Wasserdampf (z.B. bei einem heißen Bad im Badezimmer) aufzuhängen, oder auf die Stuhllehne gewickelt und mit der Blumenspritze feucht machen.

 

Gutes Gelingen

 

Grüße Sabrina

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Hallo mikimaki,

 

meine Mutter machte das.

 

Sie wickelte die krause Wolle auf Knäule, diese legte sie in eine Schussel mit Wasser hinein, wenn sie ,,durchgezogen" waren (waren aber nicht tropfnass, nur feucht) wickelte sie sie um die Stuhlbeine so das genügend Luft zum trocknen drankam (also nicht zu viele Lagen übereinander), sie sagte aber man darf nicht dehnen nur locker umwicken.

 

Dann kam mein Part:D (Geduld üben, geduld üben........)

 

Ich durfte mich hinsetzen die Wolle wurde von den Stuhlbeinen vorsichtig heruntergenommen, ich mußte meine Arme ausstrecken, die Wolle wurde mir auf die Unteratme aufgezogen, ich mußte nun die Arme so weit auseinander halten, dass die Wolle stramm war und dann wurden aus dem Wollenstrang Knäule gewickelt:o

 

Grüße

Eva

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ich mußte meine Arme ausstrecken, die Wolle wurde mir auf die Unteratme aufgezogen, ich mußte nun die Arme so weit auseinander halten, dass die Wolle stramm war und dann wurden aus dem Wollenstrang Knäule gewickelt:o

 

Diesen Part kenne ich auch so. :D

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ich mach das so, wie meine Mutter schon. Wollen gut anfeuchten und auf ein größeres Brett aufwickelt. Die Wolle bleibt so lange auf dem Brett bis sie wieder trocken ist. Die Trocknung soll langsam erfolgen, also nicht auf die Heizung o.ä. legen. Funktioniert sehr gut, recycle auf diese Art alte Jacken und Pullover und stricke davon dann meistens Socken.

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upps so schnell schon Antworten....Danke euch!

Ich hatte auf einen superneuen Tipp gehofft....das mit der Geduld hihi kenn ich - nich so meins - wollte ich eigentlich nicht hören hihi

dachte doch eher an neumodsche Tipps ...schmeiss es in die microwelle oder so...

bin jetzt erst mal weiter trennen

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Ich fragte MICH immer (nicht laut) : ,,Warum kann man diesen Vorgang, nicht direkt von den Stuhlbeinen machen:rolleyes:

 

Ich glaube das liegt daran, dass Stuhlbeine nicht diese typisch wiegende, leicht 8-förmige Bewegung hinbekommen, die dafür sorgt, dass das Garn locker vom den Unterarmen (respektive Stuhlfuß) gleitet, bevor es auf das Knäuel gebannt wird ... :D

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Ich glaube das liegt daran, dass Stuhlbeine nicht diese typisch wiegende, leicht 8-förmige Bewegung hinbekommen, die dafür sorgt, dass das Garn locker vom den Unterarmen (respektive Stuhlfuß) gleitet, bevor es auf das Knäuel gebannt wird ... :D

 

Es funktioniert aber wenn sich ,,Muddern" auf den Tisch gesetzt hätte und der Stuhl tiefer stehen würde (Boden) mit allen Vieren nach oben gestreckt:D (habe es heimlich ausprobiert:p)

 

Edit.

 

Federn rupfen und Stachelbeeren putzen war vieeeeel schlimmer; Oma:cool:

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Wusst' ich's doch, unsere Technik-Ive. Wieviel Patente hast du eigentlich schon angemeldet? :D

 

Zur Darstellung der althergebrachten Arm-Methode siehe folgende Abb.

Strickabend_s.jpg.0ea46c4caf9977936e072766e96686e4.jpg

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Hallo mikimaki,

 

meine Mutter machte das.

 

Sie wickelte die krause Wolle auf Knäule, diese legte sie in eine Schussel mit Wasser hinein, wenn sie ,,durchgezogen" waren (waren aber nicht tropfnass, nur feucht) wickelte sie sie um die Stuhlbeine so das genügend Luft zum trocknen drankam (also nicht zu viele Lagen übereinander), sie sagte aber man darf nicht dehnen nur locker umwicken.

 

Dann kam mein Part:D (Geduld üben, geduld üben........)

 

Ich durfte mich hinsetzen die Wolle wurde von den Stuhlbeinen vorsichtig heruntergenommen, ich mußte meine Arme ausstrecken, die Wolle wurde mir auf die Unteratme aufgezogen, ich mußte nun die Arme so weit auseinander halten, dass die Wolle stramm war und dann wurden aus dem Wollenstrang Knäule gewickelt:o

 

Grüße

Eva

 

)))lach

für diese Methode mußten meine Arme vor 50 Jahren auch schon herhalten.

Mein Vater hatte damals einen Doppelbett Strickapperat und *zauberte* für uns Kinder und für andere viele schöne Sachen.

 

lg Erika

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Auf eine Glasflasche aufwickeln ohne dabei allzu fest anzuziehen, Glasflasche mit heißem Wasser füllen und stehen lassen. Wenn das Wasser kalt ist - ich lasse es meist über Nacht stehen - ist die Wolle glatt und man kann sie zum Knäuel wickeln oder was auch immer. Das habe ich so von meiner Mutter gelernt und so funktioniert es wunderbar, ganz ohne die Wolle nass zu machen.

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Es funktioniert auch, wenn man den Strang der aufgeribbelten Wolle mit einem Dampfbügeleisen oder mit einem Dampfreiniger - also Hauptsache Dampf - bearbeitet.

 

 

moka :)

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