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TV-Tipp: DIN-Normen bei Körpergrößen?


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Top-Benutzer in diesem Thema

  • nähfloh

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  • Muschka

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  • Theresa

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  • zuckerpuppe

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Hallo,

 

das mit dem Bodyscanner ist ja auch interessant;

 

für mich wäre dann VW in Wolfsburg der nächste Anlaufpunkt... :verwirrt:

 

Was die mir wohl auf den Leib schneidern? :freak:

 

Wollen wir nicht mal ein HS - Umgebungstreffen zum Bodyscannen bei VW ins Auge fassen? :rolleyes: :razz:

 

Ich kann mir vorstellen, damit den einen oder anderen Manager durchaus noch verblüffen zu können. :D :D :D :lol:

 

Grüße, Sabine

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  • 2 Wochen später...

Hallo Ihr Lieben,

 

mich hat das mit dem Bodyscanner auch interessiert. Laut der Aufstellung soll auch ein Scanner in Frankfurt bei Karstadt sein. Ich habe dort heute angerufen, keiner wußte Bescheid.:(

 

Jetzt habe ich eine Mail direkt an Karstadt-Zentrale gesendet. Mal schauen was da kommt.:rolleyes:

 

@sabine

Hast Du vielleicht in Wolfsburg schon nachgefragt?? Ist dort tatsächlich einer?

Vielleicht hast Du Dich schon ausmessen lassen??

 

@alle

Hat jemand von Euch vielleicht sich schon in so einem Scanner ausmessen lassen? Bitte um Berichte. Vielen Dank.

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hi, in münchen bei lodenfrey hat man sich einen bodyscanner angeschafft (Herrenabteilung :cool: ).

 

Ich zitiere mal Herrn Josef Moser, dem Leiter der dortigen Maßabteilung (aus dem SZ-Magazin von vor ca. 1 Jahr):

 

"Wir bei Loden-Frey haben vor zwei Jahren einen Bodyscanner angeschafft, zurzeit wird er nicht genutzt - zu viele Reklamationen. So wurde beispielsweise der Bauchansatz richtig berechnet, aber der Anzug saß trotzdem unvorteilhaft. Ein bodyscanner registriert zwar 10 000 Messdaten, aber für einen Anzug genügen mireigentlich 40. Stattdessen würde ich mir wünschen, ich könnte in den Computer auch eingeben, was für persönliche Vorlieben mein kunde hat. (...). Um sich in seiner Kleidung wohlzufühlen, kommt es eben doch nicht auf Größe, Länge, Breite an."

 

also, bevor der bei Loden-Frey verstaubt und nur Kosten verursacht, sollte man denen ein Angebot machen: vermessung aller Hobbyschneiderinnen und Herausgabe der Daten gegen Bezahlung :)

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Hallo,

 

danke für die Info. Da muß ich wahrscheinlich in der Herrenabteilung nachfragen. Sie haben mich aber mit Damen-Oberbekleidung verbunden.

 

Mal schauen was da kommt.

 

Ich werde dann berichten.

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Was beweist uns die Aussage von Lodenfrey?

Der Mensch mit seinen "unzulänglichen Werkzeugen": Augen, Arme, Hände ..." ist der Maschine eindeutig überlegen

 

grinsend

Kerstin

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Hat jemand von Euch vielleicht sich schon in so einem Scanner ausmessen lassen? Bitte um Berichte. Vielen Dank.

@Theresa,

ich schreie mal laut hier!

Ich habe mich schon sehr früh mit diesem Thema befasst, mit der Idee, dass wir unsere Maßbekleidung mit weniger Aufwand herstellen könnten.

Schon 1994, das sind immerhin 12 Jahre her, war ich nach Frankreich zur Fa. Telmat gefahren, um so ein Gerät zu testen. Ich hatte mich selbst und 2 Begleiter ausmessen lassen.

Da ich schon gleich ein paar Schwächen feststellen konnte, habe ich damals von einem Kauf abgesehen, da die Investitionskosten immens hoch waren.

Aber seither habe ich den Gedanken noch nicht verworfen und schaue immer mal wieder nach, wie der neueste Entwicklungsstand ist.

 

Ich habe hier mal 2 Links von 2 Herstellern:

http://www.human-solutions.com/apparel_industry/bodyscanning_de.php

http://www.symcad.com/de/index.htm

 

Ich möchte hier nicht mit ellenlangen Texten nerven. Falls Ihr aber noch mehr wissen möchtet, dann könnte ich noch Einiges zum Thema beitragen.

 

LG Ursel

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  • 2 Monate später...

hallo, ich bin neulich mal in die hiesige Karstadt-Herrenabteilung gegangen und habe gefragt, ob man mich vermessen könnte und mir die Meßdaten herausgeben könnte - gegen Bezahlung natürlich.

 

Die Antwort war nein. Das 'würde keinen Sinn machen'. Der Herr aus der Herrenabteilung hatte zwar voller Stolz sein Gerät und die Messkammer präsentiert, reagierte aber nicht auf die Entgegnung, dass das für mich durchaus Sinn machen würde.

 

Eventuell müßte man an die Geschäftsleitung schreiben und nochmal deutlich machen, dass der Kunde bestimmt, was für ihn Sinn macht oder nicht. so etwas hilft öfter. eventuell will man aber prinzipiell nicht, weil sich so eine Einzelanfrage für Karstadt nicht rechnet.

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Nähfloh, es kann schon sein, dass die Daten, die sie bei Karstadt nehmen für Dich keinen Sinn machen würden.

Soviel ich weiß, senden Sie ja die komplette Messdatei an die verarbeitende Firma weiter.

Die haben eine extra Software, mit der sie die für sie wichtigen Maße aus der 3-D Darstellung ablesen können.

 

Vielleicht hast Du ja auch schon gesehen, dass in verschiedenen Schnittesystemen ganz unterschiedliche Maße Verwendung finden, z.B. messen manche die vorderen Längen bis zur Brust und Taille vom hinteren Halswirbelpunkt ab, andere dagegen vom Hohen Schulterpunkt. Oder der Oberschenkelumfang wird bei einem Schnittesystem direkt unter dem Schritt gemessen, beim anderen ca. 8 cm unterhalb, was ein paar cm Unterschied macht.

 

Es wäre eine gute Sache, wenn die Firmen, die einen Bodyscanner haben, die Messungen als Dienstleistung anbieten würden. Das kommt bestimmt irgendwann.

Es würde schon helfen, wenn viele Hobbyschneiderinnen, sowohl die Herstellerfirma (Links siehe in vorigem Beitrag), als auch die Nutzerfirmen anschreiben würden und diesen Vorschlag unterbreiten würden.

 

LG Ursel

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Es wäre eine gute Sache, wenn die Firmen, die einen Bodyscanner haben, die Messungen als Dienstleistung anbieten würden. Das kommt bestimmt irgendwann.

 

ich denke auch. natürlich soll man mir neben den reinen Zahlen auch mitteilen, wie gemessen wurde, damit ich das Ganze zu interpretieren weiß. Dafür würde ich ja auch bezahlen :)

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In Anbetracht dessen, daß DIN die Ankürzung für Deutsche Industrie-Norm ist, wundert es mich gar nicht, daß das nicht klappen kann. Zumindest kann ich von meinem Körper mit Garantie sagen, daß er nicht industriell gefertigt ist, sondern mit viel "Liebe" :D

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Hallo,

das Thema ist faszinierend. Es gibt einen Diplomarbeit an der Niederrheinischen FH, die sich ausgiebig mit diesem Thema befaßt. Die Verfasserin kommt zu dem Schluß, das es nicht ausgereift ist. Zitat von ihrer Professorin Eva Hillers " Ein gutes Auge für die Körpereigenheiten und genaues Maßnehmen mit dem Maßband ist besser". Vielleicht würden sich die Ergebnisse bessern, wenn ausgebildete Schneider den Maßvorgang begleiten würden? Und der sofort sieht, ob die Werte zusammenpassen oder lieber noch mal gemessen werden soll, oder welcher Maßwert geändert werden muß (Das ist aber wieder teuer!) In USA wurde von einer Schnittherstellerfirma Kundinnen vermessen (sie sind mit dem Bodyscanner über Land gezogen) und ein Schnitt nach diesen Maßen erstellt. Leider habe ich nichts von Erfolgen gelesen, was aber nichts sagt.

Das Institut Hohenlohe macht Bodyscanner-Reihenuntersuchungen für die Bekleidungsindustrie. Die letzte, nach meinem Wissen, waren Reihenuntersuchungen bei Frauen über 50 Jahre. Hier werden statistische Werte ermittelt, damit die Kundin ab 50 endlich mal was Schickes und Passendes von der Stange bekommmen kann.

Gruß

Stofftante

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Hallo,

das Thema ist faszinierend.

dito :)

 

Der Bodyscanner, dan man mir gezeigt hat, hatte am Boden keine Messfühler..... , so dass es sicher nicht meine Schrittkurve und meinen Oberschenkelumfang abnehmen könnte... meine Schrittkurve habe ich jetzt endlich selbst aufs Papier gebracht! OHNE Lasertechnologie :rolleyes:

 

Was darüber hinausgeht: Kennt jemand vielleicht die Thesen von Frau Annegret Brinkmann-Stieler vom "ABST-Institut für Mode Design und Technik"? Natürlich möchte das ABST auch etwas verkaufen (Wissen); grundsätzlich aber finde ich Frau Brinkmann-Stielers Beiträge zum Thema Passform/Gradieren/Größe Größen sehr interessant. (irgendwo nimmt sie auch mal die Hohensteiner etwas durch die Mangel ;) da müßte ich jetzt suchen...)

 

wer sich selbst informieren will, und diese Quelle noch nicht kennt, bitteschön:

http://www.abst-institut.de/punkt/index.php?itemid=17#more

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hi muschka, Du scheinst Dich ja besser auszukennen :)

 

-- würde so ein Gerät denn eine Schrittkurve hinbekommen?

 

Was meinst Du?

 

Und würde das Gerät dabei die Pobacken (über die die Hinterhosen ja *auch* muss), berücksichtigen?

 

neugierige Grüße,

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Nähfloh,

 

ein Bodyscanner, egal, ob es die einfachste Form ist, die praktisch nur einen Schattenriss vom Körper abnimmt, oder die Besseren Modelle, vermessen den Körper rein optisch mit Kameras.

 

Prinzip: Was du siehst, ist was du misst.

 

So werden z.B. Falten von den getragenen Kleidungsstücken mitgemessen. Das macht schon was aus, auch wenn es nur ein Unterhemd ist.

 

Die innere Beinlänge kann, wenn überhaupt, nur mit einem Hilfsmittel ermittelt werden, indem sich die zu messende Person in Schritthöhe was zwischen die Beine klemmt.

Hat jemand Oberschenkel, die zwischen den Beinen aneinanderliegen, so sieht das Gerät nicht, wo der Schritt ist.

 

Eine Schrittkurve kann es nicht ablesen.

 

Die größten Vorteile, die ich sehe sind:

 

Relativ genaue Maßermittlung, egal, welche Person den Scanner bedient.

Mit der dazu entwickelten Software kann man an beliebiger Stelle Querschnitte des Körpers sehen und dementsprechend die Umfangslinie ermitteln. Beispiel: Für eine Hüfthose kann man genau in gewünschter Hüfthöhe die Bundweite ermitteln.

 

Berührungsloses messen

 

Diese Bodyscanner sind schon sehr interessant, und irgendwann in nicht allzuferner Zukunft wird diese, oder eine ähnliche Technologie zum normalen Nähaltag gehören.

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