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Hosen ohne Bund - Verarbeitung


Isebill

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Zum glaublich ersten Mal in meinem Leben habe ich mir gerade eine Hose ohne Bund genäht. Ich hatte schon mal so einen Schnitt - Masschnitt von Burda - an den habe ich mir dann einen Bund gebastelt.

 

Der Vorteil bei bundlosen Hosen ist ja, dass kein Bund kneifen kann und auch die Linie unter der Kleidung, wenn man Oberteile darüber trägt, schöner ist. Der Nachteil ist, dass man nicht so einen festen Halt hat, was ich persönlich nicht so mag.

 

Mein Projekt war jetzt also die Hose aus 2/09, Plusmodell. Ein wirklich schöner Schnitt, nachdem ich ihn angepasst hatte an meinen Astralleib.

 

Aber die Verarbeitung laut Burda kann nicht klappen. Bügelt man nur eine normale Einlage auf die Aussenteile der Passe, ist das ein weiches haltloses Gelabbere. Schliesslich muss man Anproben machen und dabei dehnt sich die Kante wieder ganz schön aus.

 

Statt dessen habe ich: auf die äussere Passe oben in der Naht noch ein Nahtband aufgebügelt, nachdem ich die obere Kante mit einem Heftfaden eingehalten und die Weite eingebügelt habe. Auf die innere Passe habe ich oben einen Formstreifen in fester Vlieseline eingebügelt. Und dann nach dem Zusammensteppen die NZ zurück und eingeschnitten und unter die Innere Passe gesteppt und JETZT sitzt der Bund auch ohne Bund 1a.

 

Das wollte ich hier nur mal zum besten geben. Nachdem Peter im UWYH Fred ja geschrieben hat, Beiträge seien nötig um das Forum zu erhalten.

 

Frohes Schaffen

 

wünscht Isebill

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Hallo Isebill,

 

ja, bundlose Hosen können angenehm sein. Ich habe auch welche und ich habe in der oberen (Hosen-)Kante beim zusammennähen mit dem inneren Beleg Formband mit eingenäht. Erfüllt den gleichen Zweck.

 

Ansonsten, wie war der Schnitt? Wie sitzt die Hose? Würdest Du sie wieder nähen?

 

Gruß

Helga

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etwas ausser Thema: ich mache normaler weise FORMBUND bei Hosen, da ist die richtige Einlage auch sehr wichtig (nach 1x Tragen wird sonst das ganze 2-3 cm weiter). Da find ich Deine Idee mit Nahtband auch nicht ohne.

Gruss

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Hallo,

 

zu Hosen ohne Bund kann ich zwar nicht viel sagen, da sie mir irgendwie suspekt sind, aber bei Anproben, egal ob mit oder ohne Bund, sollte man eigentlich immer ein Nahtband o.ä. annähen, hat mir meine Oma schon eingebläut. Ich schummel da auch schon mal ein wenig und nähe einfach eine Festigungsnaht. ;)

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Die Hose geht definitiv in Serie. Ich musste natürlich den Schnitt auf meine "Hosenfigur" anpassen. Ich habe die Variante mit den Nahttaschen in der Quernaht gewählt.

 

Momentan habe ich die Absicht (sehr vorsichtig formuliert....) die Plusserien nicht einzeln, sondern in mehreren Teilen umzusetzen. Da ich gross und nicht zu fett bin (naja) stehen mir eigentlich alle Hosenformen gleich gut und ich denke, BM hat sich was dabei gedacht, wenn zu diesem Oberteil diese Hosenform vorgeschlagen wird.

 

Aus 2/09 will ich mir entweder die Jacke oder den Mantel aus einem festen dunkelblauen Leinen machen, ausserdem diese Crashjacke, natürlich nicht im den scheusslichen Apricot, sondern in weiss und eine Langjacke steht auch auf dem Plan. Deshalb habe ich diesen Hosensschnitt gewählt. So habe ich auch aus 6/09 die Leinenhose gemacht, weil ich die Tunika und die Longbluse nach dem Schnitt gemacht habe und werde als nächstes die Jeans aus 1/10 angreifen, denn da habe ich die Tunika schon fertig.

 

Also ich meine, BM kombiniert die Sachen oben und unten schon mal grundsätzlich ganz richtig. Die sind nicht so blöd wie manche meinen.

 

Lieselott, immer immer immer Formbund. Nur das Nahtband ist neu, wird aber sicher zur Standardprozedur.

 

Isebill

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Ich bin dankbar für den Tipp und nehme in in meine gesammelten Nähtipps gerne mit auf :):), das könnte in Zukunft mein Problem erledigen, dass mir z.B. auch Röcke ohne Bund irgendwann in der Taillie zu weit sind.

Und das Phänomen das diese Kleidungsstücke bei der Anprobe passen und wenn sie dann fertig sind manchmal doch zu weit sind :o, könnte auch daran liegen ,dass ich mittlerweile schon viel gedehnt habe.

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Hallo Isebill,

 

meinst Du in Deiner Ansprache an Lieselott wirklich den Formbund? Also jetzt Deine neue Bundvariante von Hosen oder meintest Du die Art wie Du ihn (Dein Eingangsbeitrag) verarbeitet hast?

 

Von Formband sprach ist ja auch gleich schon und da sich die beiden Wörter sehr, sehr nahe bei einander bewegen, könntest das schon mal schwierig werden.

 

Viel Erfolg bei der Serien-Produktion!

 

Gruß

Helga

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Es kann durchaus sein, dass ich jetzt Begriffe durcheinander gebracht habe. Mit "Bund" meine ich das separat angesetzte Stück Stoff, etwa 2 bis 3 am breit. Mit "Formbund" meine ich, dass ich dieses Stück nicht gerade, sondern immer schon "in Form" zuschneide, also in einem Bogen. Nicht so gerade wie bei Röcken früher.

 

Was meinst jetzt Du mit "Formband" ?

Wenn ich das nicht kenne, will ich es sofort haben. Hört sich professionell an.

 

 

Isebill

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Hallo Isebill,

 

aber, aber, das Du das nicht kennst......Da bin ich aber verwundert.

(da das der Hersteller ist, darf ich das wohl hier setzen)

 

Das: Lieselott, immer immer immer Formbund. Nur das Nahtband ist neu, wird aber sicher zur Standardprozedur. hattest Du geantwortet.

 

Ich schrieb weiter oben vom Formband.

 

Und alle 3 Begriffe liegen nahe beieinander und/oder haben miteinander zu tun.

 

Was Du meinstest, da war ich mir eigentlich sicher. Ich nähe lange genug, um ziemlich viel zu kennen/können.

 

Trotzdem meine Frage: Du nähst ab sofort nur noch Hosen/Röcke mit Formbund? Oder nähst Du nur noch Deine Art dieses Formbundes, also mit Nahtband?

 

Gruß

Helga

 

PS: Hier ist Formband im Einsatz zu sehen.

Bearbeitet von Viola210
noch eine Info gerade gefunden
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Jetzt habe ich Dich verstanden !! Dieses Band habe ich als "Nahtband" bezeichnet. Bei einem Resteverkauf habe ich so eine 1000m Rolle, wo noch 200 m drauf sind, für einen EUR - nicht pro Meter, die ganze Rolle - erstanden, aber erst vor ein paar Wochen. Wie der Hersteller oder der Handel das nennen, das wusste ich nicht, daher das Missverständnis. Genau dieses Band habe ich zusätzlich zur grossflächigen VL auf dem Äusseren Teil der Passe noch in die Nahtlinie gebügelt. Hält super. So ein 200 m Vorrat hat was für sich !!

 

Aus einem anderen Resteverkauf habe ich noch einen - allerdings zunehmend schwindenden - Teil an Stanzband für Bundverarbeitung in gebogener Form. Geniale Teile. Werden leider immer weniger und Nachschub ist nicht in Sicht.

 

Was ich in Zukunft für Hosen verarbeite, mit Bund oder bundloser Passe das weiss ich nicht. Also dieses aktuelle Modell mache ich mir für den Sommer sicher noch mal, weil ich auch zwei oder drei Oberteile dazu machen will.

 

Hosen mit Bund gehen halt gut mit Gürtel und wenn ich den ins letzte Loch ziehen kann, dann fühle ich mich etwas aufgebessert. So ganz weich und ohne Halt am Körper - auf dem Sofa ja, am Schreibtisch nein. Die Mischung machts, zwischen Kneifen und Halten sind doch noch Unterschiede.

 

Isebill

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Auch wenn ich jetzt riskiere, dass das Kuddelmuddel (hoffe, der Ausdruck stimmt diesmal ;)) noch grösser wird: dass es aufbügelbares Schrägband gibt, wusste ich ehrlich nicht (danke für die Info - muss ich mal nach suchen hier in der Provinz!)

Aber für die Formbundverarbeitung eignet sich besser ein Band, was nicht nachgibt, oder? Also ich würde jetzt eher auf Nahtband, also sowas wie Stossband/Schürzenband oben an der Naht mitverarbeitet, tippen.

Gruss

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Hallo,

 

Isebill, ...*öhm* das von mir genannte Formband gab es aber nicht 1000 m-Rollen, dass hätte ich bei dem Hersteller-Info sicherlich in der Produktbeschreibung gestanden. Ich weiß allerdings nicht, ob sie für die Industrie solche Menge doch oder jetzt produzieren.

 

 

Lieselotte, nix machst Du durcheinander, zumindest nicht für mich. Auch wenn Freudenberg es Schrägband nennt, liegt die Wirkung diesen Bandes nicht im Schrägbandteil, sonder in der Kette in der Mitte. Die ist der stabilisierenden Teil.

Bei meinem unteren Link: wenn man jetzt dieses Band richtig verarbeiten, dann müsste man direkt neben der zu erkenenden Mittelnaht nähen. Dann ist die Stabilisierung optimal.

Das Formband wird an Halsausschnitten z.B. von Shirts oder bei den superleichten Sommerröcken verarbeitet.

 

 

Und einen Formbund verstärke ich ebenso ganz klassisch mit Vlieseline und dann kommt zusätzlich in die Naht (die oberste Naht, die den äußeren und den inneren Formbundteil verbindet) das Formband.

Auf garkeinen Fall wird ein Formbund mit Stoßband oder Schürzenband verarbeitet.

Ja, ....und ein Nahtband ist es halt auch nicht, denn das wird zu anderen Einsätzen genutzt.

 

 

Viele Grüße

Helga

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Vielen Dank für den Thread, ich hab schon öfter bundlose Hosen genäht und immer hats gelabbert, da weiß ich beim nächsten Mal was ich besster machen kann.

 

*knicks*

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Hallo,

 

Jadzia, hier wurde schon im Eingangsbeitrag vom Formbund gesprochen.

 

Daher passen Deine Fragen hier zu eigentlich garnicht, weil es einfach was anderes ist.

 

 

Gruß

Helga

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Hallo Jadzia,

 

wenn es Dir also speziell um diese superleichten, luftigen bisweilen auch transparente Röcke geht, dann ist das Formband (siehe 1. meiner Links oben), also das was Du wohl genommen hast in Ordnung.

 

Du kannst auch mit einem schmalen BW-Band (Schürzenband, etc. das Gleiche machen.

 

Oder ein schmales Ripsband, also immer was festes und kein Schrägband nehmen.

 

Das gilt jetzt aber nur, wenn diese Röcke wirklich keinen Bund haben oder haben sollen.

 

Hat aber ein Rock einen Formbund (wie bei Isebills Hose) dann werden die Belege normal mit Vlieseline verstärkt. Und ich nehme eben (auch wenn es nicht in der Anleitung stand .....die ich eh selten oder nie lese) das Formband von Freudenberg zusätzlich für die oberste Naht.

 

Jetzt warte ich erstmal Deine Antwort ab, da ich nicht, ob das jetzt verständlich war bzw was Du nicht wissen möchtest.

 

Gruß

Helga

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Viola, ich meine genau das FORMBAND, dass Du verlinkt hast. Und ja, es ist ein Rest aus einem Industriebetrieb. Ich habe dieses vorher zwar gekannt, aber nie verwendet. Ebenfalls aus so einem Industriebestand habe ich auch ein festes graues Band, das wohl in Herrensakkos oder Mäntel irgendwelche Funktionen hat, sie aber nicht gut in Rundungen legen lässt. Das war auch das Problem bei schmalen VL-Streifen, die lassen sich nicht gut rund legen. Das geht mit dem FORMBAND am besten.

 

In den oberen Rand eine Bundes habe ich das noch nie eingebügelt, aber das ist auch nicht dumm. Hier ist es ja eine echte Hüftpasse vorgesehen, die dann gedoppelt wird.

 

Übrigens bin ich jetzt fast fertig. Und habe auch zum ersten Mal ein doppelt klebendes miteinander verwobenes Saumband in den Hosensaum gebügelt. Auch aus dem Fabrikverkauf, Restrolle.

 

Wahre Schätze wieder ergattert, stelle ich gerade fest.....

 

Isebill

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Hallo Isebill,

 

genau deshalb habe ich mich hier eingeklinkt.

 

Im 1. Beitrag hattest Du ja Nahtband geschrieben, ich hatte geantwortet und Du schreibst in Nr. wieder Nahtband, etc.

 

Das passte irgendwie nicht und ich musste erst mal schauen, om mein Verdacht richtig war.

 

Denn richtig dumm ist es, wenn, wie gerade passiert, jemand überhaupt nichts mehr versteht.

Das musste entpflückt werden und dabei wollte ich aber niemanden alt aussehen lassen.

 

Aber Dein dunkles Band von dem Du gerade schreibst, kannst Du mal ein Foto hier einstellen?

Oder auch mit einem Extra-Beitrag. Irgendwer weiß immer was es ist.

 

Aber noch was: doppelt klebendes miteinander verwobenes Saumband in den Hosensaum gebügelt

 

Wenn es das ist was ich vermute, dann ist es Saumfix. In SB-Packung mit 5 m und 30mm oder 38 mm breit zu kaufen. Ich hatte aber auch eine 100m-Rolle.

 

Gruß

Helga

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Hallo Jadzia,

 

niemand hat Dich verwirrt, sondern ich hab Dir sogar ganz genau nochmal extra alles erklärt.

 

Ich schrieb: (siehe vorher!)

 

Hallo Jadzia,

 

wenn es Dir also speziell um diese superleichten, luftigen bisweilen auch transparente Röcke geht, dann ist das Formband (siehe 1. meiner Links oben), also das was Du wohl genommen hast in Ordnung.

 

Sei ehrlich - noch deutlicher geht es ja nun wirklich nicht oder?

 

Lass Dich nicht verwirren, setz Dich hin, lies ihn Ruhe, schreib auf was für Dich interessant ist und nimm die zusätzlichen (extra für Dich) geschriebenen Möglichkeiten auch mit auf.

 

Gruß

Helga

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Da ich Vlieseline aufbügeln hasse, bügle ich nicht mehr als nötig auf und greife lieber auf andere Methoden zurück.

Statt ein Band an die obere Kante eines bundlosen Rockes zu bügeln, nähe ich es fest. Dazu schneide ich die Webkanten vom Futterstoff ab und fasse sie dann in der Naht mit, bzw. nähe sie vorher auf. Die Naht verschwindet nachher, wenn ich den Beleg annähe, weil ich auf der gleichen Stelle nähe.

Ich mag die Methode, weil ich nichts aufbügeln muss und weil es umsonst ist.

 

Eine andere Möglichkeit ist es oben am Beleg ein passendes Rips/Satinband aufzunähen. Finde ich auch ganz hübsch und sichert gut vorm Ausleiern.

 

lg, Katharina

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Hallo Katharina,

 

klar, wenn man aufbügeln hast. Aber Du schreibst ja auch nichts anderes, denn Ripsband, etc. hatte ich bereits erwähnt.

 

Gruß

Helga

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  • 1 Jahr später...

Es gibt noch eine sehr schöne Möglichkeit, Hosen ohne Bund am Ausleiern zu hindern: Bei eher eleganten Hosen kann man an der oberen Kante ein Satinpaspelband mit Kordel innendrin mitfassen. Auch nach Jahren des Tragens leiert da Nichts und es sieht sehr chic aus.

Man kann bundlosen Hosen auch einen unsichtbaren Gürtel verpassen: An der Innenseite näht man in den Beleg rechts und links von der vorderen Mitte zwei Knopflöcher, durch diese fädelt man dann einen langen Schnürsenkel (der Schnürsenkel liegt dann rund um die Taille unter dem Beleg). Beim Anziehen zieht man dann das Band fest und bindet innen eine Schleife. Das ist absolut unsichtbar und die Hose bleibt immer da, wo sie hingehört (und Blusen werden auch besser in der Hose festgehalten).

P.S.: Den Beleg mache ich immer aus mit Einlage verstärkter Hemdenpopeline, die dehnt sich nicht so leicht wie Wollstoffe.

Bearbeitet von Luthien
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an der oberen Kante ein Satinpaspelband mit Kordel innendrin mitfassen

 

Hallo,

ich verstehe nicht, was Du damit meinst. Eine Kordel extra im Paspelband mitfassen? Oder den Paspelrand innen, von außen nicht sichtbar, mitlaufen lassen?

Es interessiert mich, da ich fast nur Hosen ohne Bund nähe.

Lieben Dank!

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Es gibt fertiges Paspelband vom Meter zu kaufen, in dem innen eine Baumwollkordel eingenäht ist (eigentlich ,um die Paspel plastischer zu machen). Dieses Band nähe ich so ein, dass die Paspel an der Taille zu sehen ist. Das Paspelband fasse ich zwischen Hosenoberkante und Beleg mit. Das Band dehnt sich absolut nicht, auch nicht nach jahrelangem Tragen, und hält so die Taillenkante in Form.

Inzwischen mag ich Hosen ohne Bund auch am liebsten, weil ein gerader Taillenbund optisch den Oberkörper verkürzt (was bei mir komisch aussieht) und ein Formbund optisch die Taille verbreitert, wenn man eine stark ausgeprägte Taille hat, was ich ja auch auf keinen Fall will.

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Was noch einfacher ist und überhaupt nicht aufträgt: Die Webkante von Futterstoff in der oberen Kante mitfassen. Den Tipp gab mir eine Kursleiterin/Schneidermeisterin. Ich habe es kürzlich bei einer Leinenhose ausprobiert: Das hält bombenfest. und man kann es ja sofort nach dem zuschneiden aufnähen, so dass beim anprobieren schon alles gegen ausdehnen gesichert ist.

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