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Zeitschriftenschau - BurdaStyle 06/2015


Quälgeist

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Es steht der Frühsommer vor der Tür und das freundliche Hellgelb des Titelblatts der BurdaStyle 06/2015 soll uns darauf einstimmen:

 

BurdaStyle 06/2015

klick auf das Bild für die Großansicht, © Ina Lusky

 

Und auch dieses Mal stehen zur Besprechung die Schnitte auf der Homepage nicht zur Verfügung.

Ich bedaure, daß ich Euch keine Verlinkungen zur Verfügungen stellen kann.

 

 

Burdastyle hat für den Juni die Kreativtrends Leder in Form von Ledercolliers, Netz-Caps - selbstgepimpt und Art Print - Zufallsdrucke auf Seide.

Keiner der Trends animiert mich mitzumachen.

 

 

 

 

"Alles auf Sommer" so lautet die Ansage von Burda.

Das Kleid, Mod. 117, mit dem V-Ausschnitt und den schmalen Trägern finde ich gut. Im Sommer, am Strand oder an einem lauen Sommerabend bestimmt sehr angenehm zu tragen. Es eignet sich sicher auch gut für werdende Muttis.

Die kurzärmelige, kastige Bluse, Mod. 106b, finde ich etwas 80er Jahre Style, kann aber in entsprechender Kombination bestimmt gut aussehen.

 

Das Jerseykleid, Mod. 120b, mit der vorderen Raffung sieht niedlich und ebenfalls sommertauglich aus. Einzig die Falle, daß es nichts für große Oberweiten ist, sonst sieht man sehr schnell sehr schwanger aus.

Model 123, ein Kleidchen von vorne züchtig und von hinten ohlala mit einem sehr offenherzigen Rückenausschnitt.

Niedlich für die jüngere Generation unter den Nähenden. Aber als Masterpiece sehe ich es nicht.

 

Folklore scheint im Sommer auch immer irgendwie dazu zu gehören. So die Bluse, Mod. 115 a, die mich mit ihren weiten, bauschigen Ärmeln irgendwie an Ungarn erinnert.

Das Röckchen dazu mit angedeutetem Wickeleffekt, Mod. 108 a, hat einen Gummizugbund und Knöpfe/ Druckknöpfe als Verschluß des Wickeleffekts.

Das wirkt interessant und könnte ich mir auch in größer vorstellen.

 

Der Overall, Mod. 119 b, ist mit dem gelben Stoff auch auf Sommer getrimmt.

 

Sehr schick finde ich das schmale Kleid, Mod. 112, aus Baumwollstretch und Spitze. Der schmale Rock mit der hochgezogenen miederartigen Taille und daran anschließend die Spitze macht nicht nur nach dem Strand gute Laune.

Hübsch sieht er aus, sicher aus entsprechendem auch abendtauglich.

 

Das geraffte Etuikleid aus Jersey, Mod. 121, erscheint sehr figurbetonend und hat Pfiff.

 

 

 

 

"Happy Hour" - da fallen mir eine Menge netter Bars mit entsprechenden Cocktails ein, aber das meint Burda damit wohl nicht.

Der Abendblouson aus Spitze, Mod. 101, gefällt mir ausnehmend gut und kann vielfältig eingesetzt werden.

Das Top, Mod. 116 b, ist die gekürzte Version des Kleides und macht als Top aus Seidensatin ebenfalls einen schicken Eindruck.

Mit dem Rock, Mod. 103 b, ist sehr einfach gemacht: nur gerade Teile diagonal zugeschnitten, mit großen Taschen, hat man auch am Tag seine Freude. Einen ähnlichen Rock sah ich vor einiger Zeit auf einem Online-Fashion-Portal.

 

Das Kleid, Mod. 120 c , wird jetzt richtig interessant. In schwarzem Kreppsatin sieht es edel aus und hinterlässt nicht mehr den Eindruck, daß frau leicht schwanger sein könnte. Hier finde ich Schnitt- und Stoffkombination gelungen.

Ein einfaches und vermutlich auch schnelles Kleid ist Mod. 104 b, das Tube Dress.

Bei einer spontanen Einladung könnte es am Abend fertig sein, wenn die stoffsüchtige Hobbyschneiderin den richtigen Stoff im Fundus hat.

 

Das Kleid mit dem Rückendekolleté, Mod. 124, wird mit Metallic-Twill richtig edel. Hier gefällt es mir besser als in der Tagesversion.

Als Tagesversion hat mit das schmale Korsagenkleid schon gefallen, als Abendversion, Mod. 113, gefällt es mir noch viel besser. In goldfarbenem Stretchduchesse mit schwarzen Akzenten wirkt es sehr edel.

 

Das Top, Mod. 120 a, als gekürzte Version der Kleider aus Spitzenstoff finde ich hingegen wieder grenzwertig. Meinen Geschmack trifft es nicht. Aud mich wirkt es irgendwie billig.

Der Overall, Mod. 119 c, aus goldenem Leinenmischgewebe ist sicher ein Highlight.

 

 

 

 

Wochenend und ...... [YOUTUBE=Sonnenschein]VOLT-1Gzdu8[/YOUTUBE]

"Sonnenschein" soll es lt. Burda sein und in den letzten Tagen hatten wir in Rhein-Main eine Menge davon und das sogar am Wochenend.

 

Das Blusenkleid, Mod. 110, gefällt mir auf den ersten Blick mit seinem schmalen Oberteil und dem schwingenden Rock. Nur das Gummiband in der Taille sorgt für meinen Unmut.

 

Die kurze Hose mit dem Aufschlag, Mod. 111 a, hat ja schon für einigen Gesprächsstoff hier gesorgt. Ich finde sie hübsch und wenn ich zierlich wäre, käme sie auf meine todo-Liste.

Das Bandeau-Top, Mod 104 a, und der Rock, Mod 103 a, zusammen, sollten an einem Wochenende zu schaffen sein und schon hat man ein neues Outfit um mit dem Liebsten auf der Vespa durch die Gegend zu ziehen.

 

Das Kleid mit Knopfleiste und Kimonoärmeln, Mod. 107 a, mag ja ganz nett sein und wirkt in einem anderen Stoff auch ganz sicher anders, aber hier mit dem hellen Stoff mit Karomuster, wirkt es auf mich wie ein Kleid, daß man in den 50er Jahren in den Filmen sah, wenn die Damen an den Strand gingen und sich bedeckten. In die Stadt würde ich es so nicht anziehen.

Der Blouson aus gestreifter Seide, Mod. 102, macht auch bei Licht einen sehr guten Eindruck. Mal sehen, wann es sowas in großen Größen gibt.

 

Das Blüschen, Mod. 109, ist aus dem Kleid am Anfang der Modestrecke entstanden und ändert nichts zu meiner Meinung bei Gummizug in der Taille.

Das Blusentop, Mod.106 a, und der Rock mit Knopfleiste, Mod. 108 b, wirken auf mich etwas altbacken in der Ton-in-Ton-Kombination aus hellem Gelb.

 

 

 

 

In der Modestrecke "Farbsymphonie" kommen alle bisherigen Modelle nochmal zum Vorscheinen in sehr bunten Stoffkombinationen oder bunten Stoffen.

Noch immer gefällt mir das Maxikleid, Mod. 118, vom Anfang des Heftes.

Bei den anderen Modellen sieht man sehr gut die Wirkung von unterschiedlichen Farbkombinationen und anderen Farben.

 

 

 

 

"Out of Africa" - Dieses Mal geht der Afrikateil also an die PlusSize-Frauen.

Das Kleid in Wickeloptik aus Georgette, Mod. 130 b, gefällt mir eigentlich gut. Der Hingucker sind die gekräuselten Ärmel. Ich denke darüber nach, auf welchen Platz der todo-Liste kann ich es setzen?

Das Chasuble, Mod. 128, ist immer wieder nett, aber so ein Schnitt was in den letzten Jahren häufig in der Plusstrecke, also nicht wirklich etwas neues. Egal aus welchem Material.

 

Meine Favoriten in der Strecke sind die kurze und lange Shirtbluse, Mod. 125a und b. Wie so viele bin ich auf das Mod. 126, den Hosenrock, hereingefallen.

Als Rock war mit das Bild sympathisch, als Hosenrock mag ich es mir nicht vorstellen.

 

Das gestufte Maxikleid, Mod. 129, trägt mir zuviel auf. Der offene Teil im oberen Bereich der Stufen ist mir zu .... mir fällt dafür kein Wort ein. Mit Gummi gesmokte Bereiche mag ich auch nicht sonderlich.

 

 

 

 

Die gegen Ende des Heftes gezeigten Färbetechniken mit natürlichen Pflanzenfarben finde ich prima. Es ist schon spannend zu sehen, welche bekannten Pflanzen welche Farbtöne hervorbringen.

 

 

 

 

 

Ich finde, es sind einige Schnitte im Heft, die auch jünger Menschen für das Nähen begeistern können, da sie einfach umsetzbar sind und nach einem schnellen Erfolg aussehen. Und nichts motiviert mehr, wenn man etwas tragbares in angemessener Zeit in Händen hält, was man selber gemacht hat.

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Die kurzärmelige, kastige Bluse, Mod. 106b, finde ich etwas 80er Jahre Style, kann aber in entsprechender Kombination bestimmt gut aussehen.

Die Kragenlösung der Bluse gefällt mir gut, das ist mal was anderes.

 

Hier ein Link zu den Technischen Zeichnungen aus dem Heft.

 

PS: und Abbildungen der Modelle.

Bearbeitet von Bloomsbury
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Das Juni-Heft gefällt mir gut, dich habe es gleich gekauft!

Da werde ich nicht nur einen Schnitt verwenden. Der Blouson wird auf jeden Fall nachgearbeitet und für einen sehr schönen feiner Jerse ymeinem Bestand ist das schmale Kleid mit der gesmokten Mittelnaht optimal, vielleicht sogar mit langen Ärmeln.

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