fireandice Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 ich habe einige Nähutensilien "geerbt" u.a. auch eine Zwillingsnadel. Wozu ist die ? Wie verwendet man das Ding, geht das auch mit meiner normalen Nähmaschine ? Schon mal vielen Dank für Euer Antworten:) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cinzia Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 Ciao, mit einer Zwillingsnadel kannst Du die professionelle Cover-Naht einer OVI imitieren. Du kannst sie benutzen zum Säumen von Pullis, Blusen, Hosen, etc. Die Nähte sind dann absolut im gleichen Abstand. Ebenso kann man damit Zierstiche nähen- Vorsicht, dass die Nadeln NICHT auf das Füßchen treffen. Zum Benutzen mußt Du nur eine weitere Garnrolle auf der Näma plazieren, manche Maschinen haben dafür noch eine Halterung, oder sogar schon zwei eingebaut.Ansonsten Einfädeln wie immer, am Besten ein Faden links, einer rechts an der Spannungsscheibe vorbei. Und nun viel Spaß beim Ausprobieren! Grüße Sonja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULME Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 Hallo, eine Zwillingsnadel produziert Nähte, die von oben wie zwei parallele Geradstichnähte aussehen und bei denen unten die Fäden einen Zickzackstich bilden. Dadurch werden die Nähte recht elastisch und werden vor allem zum Säumen elastischer Materialien (T- und Sweatshirts, z.B.) verwendet solnage keine Covermaschine im Haus ist und/oder die Elastikstiche der Nähmaschine nicht gefallen. Aufpassen muss man aber, dass man den richtigen Zwillingsnadeltypen verwendet: diejenigen, die die Zusatzbezeichnung "S" (Stretch) haben, können bei dehnbaren Stoffen verwendet werden, die anderen nur bei nichtelastischen. Benutzen kann man Zwillingsnadeln üblicherweise an allen Nähmaschinen, die auch einen Zickzackstich nähen (ansonsten ist die Öffnung in der Stichplatte nicht breit genug) Die maximale Breite der Zwillingsnadel hängt von der Stichplatte (bzw. deren Öffnung) ab. Wichtig ist, dass die beiden Fäden richtig eingefädelt werden - am sichersten nach Bedienungsanleitung, denn da gibt es von Maschine zu Maschine schon mal Abweichungen. Ich stelle die Oberfadenspannung dann etwas lockerer (logo - es laufen ja jetzt zwei Fäden statt eines Fadens durch) und als Stichlänge nehme ich am liebsten "4". Den Bleifuß lieber auch vergessen und nicht allzuviel rückwärts nähen. Viele Grüße, Ulrike:) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rosameyer Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 hallo, 'damals' benutze man Zwillingsnadeln zum Nähen von Biesen - Grüße, Rosa. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Engelmann Hedi Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 dafür daß sich die eine Nadel nicht einsam fühlt .....hahahaha :) Gute Nacht Hedi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sarottimohr Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 Hallo Hedi, war das soeben ein letzter AprilscherZ? Ha, ha, ha:D :D Die Antwort fand ich zum Abschluß des Tages noch so echt zum Lachen. Danke für diesen gute-Nacht-Lacher !!! liebe Grüße von Andrea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULME Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 dafür daß sich die eine Nadel nicht einsam fühlt .....hahahaha :) Gute Nacht Hedi ...und wenn die eine ganz besonders anlehnungsbedürftig ist, wird sie zur Drillingsnadel verarbeitet? Viele Grüße, Ulrike:) P.S.: Biesen...ja klar! Tststs, da hat man sich so an die "Zwillingsnadel als Covermaschinenersatz" gewöhnt, dass man diesen Verwendungszweck aus dem Auge verliert... Bei Biesen soll sich allerdings ein "Tunnel" zwischen den beiden Geradnähten auf der Oberseite bilden, deshalb wird meistens die Oberfadenspannung verstärkt und / oder wegen des noch plastischren Effekts ein Faden mitgenäht. So in Kürze ausgedrückt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stephie Geschrieben 1. April 2006 Teilen Geschrieben 1. April 2006 Bei einer Zwillingsnadel sollte man außerdem darauf achten, daß man die Garnrollen gegenläufig auf die Halterung steckt. Also, daß bei einer Rolle der Faden rechts abläuft und bei der anderen links. Damit verhindert man, daß sich die Fäden während dem Nähen verheddern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fireandice Geschrieben 2. April 2006 Autor Teilen Geschrieben 2. April 2006 Ihr seid wirklich klasse vielen Dank, da werde ich doch gleich mal loslegen und das Ding ausprobieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 2. April 2006 Teilen Geschrieben 2. April 2006 Aber Vorsicht! erst mal gucken ob das Teilchen auch durch das Loch in der Stichplatte passt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
doris Geschrieben 2. April 2006 Teilen Geschrieben 2. April 2006 hallo das mit den Biesen habe ich noch nicht kapiert:confused: , könnt ihr mir das bitte nochmals langsam zum mitschreiben erklären? liebe Grüße Doris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knappkantig Geschrieben 2. April 2006 Teilen Geschrieben 2. April 2006 Hallo, bei Biesen soll zwischen den beiden Nadeln eine 'Anhöhe' entstehen. Dazu verändert man die Fadenspannung, so dass der Stoff etwas zusammengezogen wird. Wenn man es noch plastischer haben will, führt man zwischen den Nadeln auf der Stoffrückseite eine Faden mit. Schau mal hier Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knappkantig Geschrieben 2. April 2006 Teilen Geschrieben 2. April 2006 Dies ist beispielsweise eine klassische Anwendung für Biesen (Pintucks auf Englisch) Am schönsten werden sie, wenn man dafür den Spezialfuss der jeweiligen Maschine nimmt Und das sind 'nachgemachte' Biesen, die man einfach mit dem Overlocker herstellt: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
doris Geschrieben 2. April 2006 Teilen Geschrieben 2. April 2006 super Ellen, danke für die tolle bebilderte Anleitung, habe sie mir bereits gespeichert, so Biesen schauen auf Mädchenblusen ganz süß aus, werde sie sicher bald verwenden liebe Grüße Doris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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