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Dirndl für jede?? Wies'n in München ;-))


charliebrown

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Ob das jetzt hier in diese Rubrik passt??

 

"Das Prinzip Dirndl" heißt ein Artikel im aktuellen SZ-Magazin.

 

Der Autor macht eine gewagte Aussage.

Was haltet ihr davon?

 

Originalzitat:

Das Dirndl macht dürre Frauen fülliger und dicke schlanker. Und fast nur darum geht es heutzutage.

 

Der ganze Artikel ist hier nachzulesen.

 

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Herzliche Oktoberfestgrüße von charliebrown die immer noch kein passendes Dirndl im Schrank hat:cool: nur eins in Gr. 34 :p das ist jetzt aber wirklich viel zu eng:D.

Bearbeitet von charliebrown
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Wo nix is hilft a ka Dirndl...außerdem wer braucht ein Dirndl? Und mal ehrlich wer mehr als nur füllig ist würde eher wie ein Ballon aussehen in einem Dirndl.

Um auf so ein Fest zu gehen muß man ned zwangsläufig damit herum laufen.

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hallo aus Tirol!!!

 

 

Also ich würde dazu folgendes sagen: früher hat man bei uns in Tirol noch viel mehr Dirndl getragen, heute leider nicht mehr. Es war so, daß wirklich JEDER Frau ein Dirndl gestanden hat. Ein Dirndl ist einfach SCHÖN und unterstreicht die weiblichen Formen bei JEDER Figur. Den "Balkon", die Taille, die mit der Schürze bzw. den Bindebändern betont wird und die Hüfte, die durch die Falten wieder breiter wird. Ich würde wirklich sagen: JEDE Frau ist in einem Dirndl festlich und SCHÖN.

Allerdings macht ein Dirndl nicht schlanker, nein, das stimmt wirklich nicht, dicker aber schon, denn die Falten unterhalb der Taille tragen auf und in den Balkon kann man schon einiges "reinzaubern"...;-)

 

lg von Gerda, die sehnlichst darauf wartet, daß Dirndl wieder total in sind und dann supergerne jeden Tag Dirndl tragen würde......

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Um auf so ein Fest zu gehen muß man ned zwangsläufig damit herum laufen.[/font]

 

:DSchon zweimal nicht, wenn man aus Franken kommt, gell:D.

 

Die standhafte Marga Beckstein hat hier sogar imponiert... finde ich;).

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Also unser aller Angie kann ich mir nicht wirklich im Dirndl vorstellen, auch nicht nach ihrem Wonderbra-Abendkleid.

Aber jede wie sie mag. Ich als Nordlicht würde sagen, das ist keine artgerechte Haltung, mich in ein Dirndl zu stecken. Obwohl ich die passende Figur dafür hätte.

 

Also doch alles Verkleidung wie beim Karneval? Manch eine sieht im Dirndl einfach nur verkleidet aus (gewisse Grünen-Politikerinnen z.B.). Anstatt eine falsche Verbundenheit zur Schau zu stellen, dann doch lieber ganz normal, aber typgerecht.

 

Ich finde völlig in Ordnung, daß Frau beckstein ohne diese Verkleidung erschien. Erstens ist es ihre Entscheidung, was sie anzieht, zweitens regiert ihr Mann den Freistaat und nicht sie.

 

LG Andrea

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:DSchon zweimal nicht, wenn man aus Franken kommt, gell:D.

 

Die standhafte Marga Beckstein hat hier sogar imponiert... finde ich;).

Ähem - es gibt auch fränkische Dirndl!

Ich hab mich da mal schlau gemacht, weil ich - wenn ich irgendwann ein Dirndl nähe - gerne ein halbwegs örtlich passendes hätte. Für mich bedeutet das entweder Nürnberger Gegend, da ich dort geboren und in Erlangen aufgewachsen bin, oder Spessarter Tracht, wo meine Mutter herkommt.

 

In der Gegend von Nürnberg gibt es z.B. die Knoblauchsländer Tracht.

guckt ihr hier, da gibts auch noch mehr. Ich hab in der Nürnberger Gegend auf dem Land Verwandtschaft, da wird sogar heute noch Tracht getragen - z.B. im Bäckerverband zu Umzügen und so. Auch die Schützen tragen fränkische Tracht bei ihren Umzügen. Hier gibts Bilder

 

Dass Frau Beckstein kein Dirndl tragen will, steht ihr zu - wenn sie allerdings ernsthaft behauptet, in der Nürnberger Gegend gäbe es keine Tracht, dann hat sie schlichtweg keine Ahnung. :eek:

 

Ich seh übrigens im Dirndl gut aus (hatte eins als Teenie - allerdings ein bayerisches... ;)). Ich bin zwar alles andere als schlank, hab aber die trachtentaugliche Sanduhr-Figur mit ordentlich Holz vor der Hütte :).

 

Grüße,

Benedicta

Bearbeitet von Benedicta
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Ich fand Dirndl noch nie schön und finde auch durchaus nicht das ein Dirndl jeder Frau steht. Im Gegenteil ich finde viele Frauen sehen eher lächerlich darin aus und fülligere Frauen wirken oft dicker als sie sind (ich habe ein Beispiel vor Augen). Ich stamme allerdings aus einer eher dirndlfreien Gegend und für mich ist das Ding eher Verkleidung.

Aber es ist selbstverständlich alles Geschmackssache, wer Dirndl tragen will soll eins anziehen. Mich kriegt da niemand rein, nicht mal zu Karneval.

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Ein Dirndl ist nur schön wenn es paßt, oder auf gut deutsch gesagt es muß bei den meisten auf den leib geschneidert sein dann kann es eine Mollige Frau genauso tragen als eine schlanke. Denn ein nicht passender Leib ist das Todesurteil eines jeden Dirndls. :o Dann ist auch die Länge ein Thema für sich am schönsten finde ich wenn sie halb über die Wade gehen,also bitten nicht zu kurz.

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Hallo,

ich, als geborene Fränkin, trug früher auch Dirndl, z.B zur Kirchweih oder Volksfesten in der Region. Ich fühlte mich auch keineswegs verkleidet, weil ja meistens die eine oder andere Dirndlträgerin noch anwesend war.

Das was heutzutage auf dem Oktoberfest getragen wird finde ich oft nur peinlich, vieles sieht so nach Karneval aus.

Daß Dirndl jeder Frau steht finde ich auch nicht und mit der Länge muß ich meiner Vorrednerin(@mamamia) recht geben.

Leider kann ich hier kein Dirndl mehr tragen, denn hier sieht ein normales Dirndl (und selbst Landhausmode) doch sehr nach Fasching aus.

Aber sonst jeder wie er moch.

Saluti

Gabi

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Ähem - es gibt auch fränkische Dirndl!

 

Des war doch a Spass;)

 

Ich glaube Dirndl gibt es in vielen Regionen sogar da, wo man es vielleicht nicht vermutet.

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:DSchon zweimal nicht, wenn man aus Franken kommt, gell:D.

 

Die standhafte Marga Beckstein hat hier sogar imponiert... finde ich;).

Lach das hat damit nix zu tun ob ich aus Franken komme, aber Marga hatte schon Recht;) man muß nicht alles tragen was andere fordern.

Es gibt in jeder Region so was wie Tracht aber ich finde es imposant das man meint jeder Frau steht so ein Teil. Da wiedersprech ich absolut;)

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Also ich komme aus NRW und mag immer schon Landhausmode bzw. ich finde auch Dirndl klasse. Leider kann man Letzteres nicht wirklich hier anziehen, es sei denn, man möchte extrem auffallen und angestarrt werden ... oder es ist Karneval :D

 

Ich persönlich finde üppige Frauen in Dirndl schöner als Dünne und Große schöner als Kleine. Eine 34er-Figur im Dirndl - neee ... da kommt keine Sinnlichkeit auf. Wenn schon schlank, dann muss wenigstens eine gewisse Oberweite her.

 

Wie heißt noch mal diese dunkelhaarige deutsche Schauspielerin, die ziemlich gut bei Figur ist und auch mal in Bayernfilmen spielt ??? Die ist für mich die Dirndlfrau schlechthin.

 

Nächsten Sommer werde ich mir eine Dreiviertel-Krachlederne (ohne Geschirr)zulegen und mit selbstgenähten karierten Rüschenblüschen tragen. Die trage ich dann aber auch hier ...

Das wäre doch auch eine Alternative für Frau Beckstein. :p

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Wie heißt noch mal diese dunkelhaarige deutsche Schauspielerin, die ziemlich gut bei Figur ist und auch mal in Bayernfilmen spielt ??? Die ist für mich die Dirndlfrau schlechthin.

Christine Neubauer

 

Ich würde ihre Figur als normal bezeichnen (Gr. 38), die anderen Schauspielerinnen eher als zu dünn ansehen (Gr. 32/34)

Fernsehen macht bekanntlich dicker;)

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Ich finde, es gibt große Unterschiede bei den Dirndln, und es kommt stark auf den Schnitt (Rocklänge und -weite, Bluse, Farbe) an, ob es einem steht oder nicht.

 

Und Anlass und Ort müssen passen, es ist irgendwie doch eine Art Uniform und auffällig. Ist vielleicht wie mit einem Frack.

 

Eine Tante von mir (70 Jahre, 1,55m, Gr.48) sagte bei der Diskussion, was denn bei einer Hochzeit angezogen werden sollte: I und a Dirndlgwand? Wia schau i denn do aus, kloa und g'stumpert wia i bin?

Sie hatte dann tatsächlich eins an und ich war überrascht, wie gut es ihr stand und wie gut angezogen sie aussah.

 

Interessant ist übrigens, dass das Dirndl gar nicht so alt ist und eigentlich recht wenig mit dem zu tun hat, was man früher trug. Alte Volkstrachten, die zumeist in der Biedermeierzeit entstanden, bestehen fast immer aus Rock und Mieder (oder Spenzer), also getrennt.

Das Dirndl war eigentlich die Arbeitskleidung der Sennerinnen und nannte sich Leiblkittel (ein Leib mit angenähtem Rock). Erst mit dem Aufkommen der "Sommerfrischler" wurde diese Kleidung dann entdeckt und verbreitet (und tausendfach abgewandelt).

 

Gruss

Rosi

Bearbeitet von Paisley
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Paisley, genau, Dienstbotenkleidung...

Tracht war kostbar, teure Stoffe, Stickereien..., für Reiche gedacht! Unerschwinglich fürs niedere Volk, das trug eben Mieder, weiten Rock mit Schürze (damit man darin Äpfel heimtransportieren konnte :D) und sonntags die weiße Bluse drunter. Und die Sprache dazu war nicht wie heute Schriftdeutsch :p

Also, Jeans scheint die neuere Variante des gemeinen Volkes zu sein.

Mal schauen, ob man sich in 200 Jahren auch über unsere "Tracht" so intensiv unterhält?

 

Grüsse,

Kasha

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ich würde es mal so formulieren: Tracht steht keinesfalls jeder. Unsere "verstädterten" Dirndl stehen den meisten Frauen, vorausgesetzt es paßt und sitzt.

Das Mieder zaubert 'ne schöne Oberweite bei denen, die schwach bestückt sind. Es täuscht Taille vor, wenn kaum oder keine vorhanden ist.

Es muß über die Hüften nicht auftragen, man kann den Rock in Falten legen oder trägt Mieder mit Schößchen. Wer dagegen runde Hüften zeigen will und von Natur aus eher schmal gebaut ist, trägt einen gestiftelten Rock.

Die Rocklänge ist für die meisten günstig: Maßkrughöhe vom Boden ab.

Zu kurz sieht's nicht schön aus, zu lang steht den wenigsten.

Ein Dirndl zaubert schöne Formen hin, wo die Natur uns vielleicht nicht so schön geformt hat.

Ein Dirndl muß aber zum Typ passen und zur Gelegenheit.

Um mit Nera zu sprechen: Im Italienurlaub empfinde ich ein Dirndl außerhalb Südtirols als sehr unpassend.

Dagegen hab ich meine Dirndl schon zu diversen Winzerfesten daheim im Rheinland getragen und es war absolut passend.

Lange Seidendirndl für festliche Anlässe, wadenlang aus Baumwolle und Leinen für tagsüber: ein Dirndl passt zu vielen Gelegenheiten, wenn auch nicht an jeden Ort :D

Pro Dirndl

@Ingrid, ich musste schmunzeln, als ich den Artikel las. Was auf der Wiesn zu sehen ist, ist tatsächlich häufig mehr Faschingsgwand und Verkleidung als ganz selbstverständich getragenes Dirndl. Und meine Dirndl sind mir für's Oktoberfest einfach zu schade.

Grüße

Kerstin

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Nochmal ne Frage an die Geschichtskundler hier: Woher kommt denn der Ausdruck Dirndl bzw. was bedeutet er? Für mich klingt das nach "Deern" = Mädchen, aber plattdeutsch ist wohl nciht die nächst-verwandte Sprache....

 

LG Andrea

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Des war doch a Spass;)

Achso. Sorry, das hab ich nicht kapiert :o

Nochmal ne Frage an die Geschichtskundler hier: Woher kommt denn der Ausdruck Dirndl bzw. was bedeutet er? Für mich klingt das nach "Deern" = Mädchen, aber plattdeutsch ist wohl nciht die nächst-verwandte Sprache....

Es ist aber trotzdem das gleiche :) "Dirndl" heißt "Mädchen"

(ich hab mal mit ner kleinen Studenten-sing-Gruppe u.A. ein nettes Liedchen "dearf i's Dirndl liam" gesungen - darin gings darum, dass ein Bursch erst seinen Vater, dann seine Mutter, den Pfarrer und zuletzt den lieben Gott fragt, ob er denn das Dirndl lieben darf :))

 

Grüßle,

Benedicta

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Andrea und Benedicta: 100 Punkte. Der Ursprung ist gleich, die singluare Form ist häufig auch bei beiden Begriffen gleich (bei den Mädels gibt's regionale und lokale Unterschiede in Schreibweise und Aussprache), während im Plural unterschieden wird.

Grüße

Kerstin

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In unserer Gegend (Lkr. Traunstein) wird der Begriff Dirndl als Ausdruck für Mädchen verwendet. Das Kleid nennt sich Dirndlgwand (=Dirndlkleid, also Kleid fürs Mädchen).

Der Begriff Dirndl fürs Kleid ist eigentlich "hochdeutsch".

 

Gruss

Rosi

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(ich hab mal mit ner kleinen Studenten-sing-Gruppe u.A. ein nettes Liedchen "dearf i's Dirndl liam" gesungen - darin gings darum, dass ein Bursch erst seinen Vater, dann seine Mutter, den Pfarrer und zuletzt den lieben Gott fragt, ob er denn das Dirndl lieben darf )

 

OT: Ah, das Lied von den Biermösl Blosn (und die sind eh genial):D

s'Diandl liabn

 

Rosi

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Hy,

 

persönlich finde ich echte Dirndl schön anzuschaun!

Ich würde selber gerne auch Landhausmode tragen, ich trage eh sehr gerne lange Röcke, aber hier wäre das so ähnlich als würde ich mit einem Baströckchen durch die Stadt laufen..... Schade eigentlich...

 

Hallo,

 

also mich stört eher das Foto dazu, dass entspricht doch eher der BILD und nicht der SZ und spiegelt genau die Meinung wieder.

 

Viele Grüße

Susan

 

 

Aber zu dem Artikel: mir scheint auch, dass das Bild nicht wirklich zu der Aussage des Textes passt.....

 

..... oder .....

 

bezieht sich der Text nur auf den "Balkon"....

 

Damit ließe sich die Aussage, dass das Dirndl ALLEN Figuren paßt erklären!! Entweder Oberweite ausstopfen, heben, zeigen oder wegschummeln...

 

ein wenig weiter unten wird es schon schwieriger, ginge aber auch noch etwas..

 

aber nach der Taille wirds mit wegschummeln eher nix mehr und ausstopfen(wenn nix da) ist da auch nicht so der Bringer....

 

 

So weit jedefalls meine persönlich Meinung, auf der das Bild zwar schön anzusehen ist, aber nix bei diesem Artikel zu suchen hat!

 

 

 

:winke:

Bearbeitet von Danela
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also mich stört eher das Foto dazu, dass entspricht doch eher der BILD und nicht der SZ und spiegelt genau die Meinung wieder.

 

Hallo,

 

da der Text ja sich ja vor allem um die Wiesn-Dirndl dreht, finde ich, dass das Bild schon passt. Wers nicht glaubt, muss nur mal ab mittags in München U-Bahn fahren. :eek:

Das Bild im gedruckten SZ-Magazin hat den Ausschnitt übrigens noch mehr betont. (Und, btw, auf dem Bild im Link, das ist doch auch eines von diesen unsäglichen Teilen, die vorne mit Reißverschluss geschlossen werden???)

 

Liebe Grüße,

Mango

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Aber zu dem Artikel: mir scheint auch, dass das Bild nicht wirklich zu der Aussage des Textes passt.....

 

Also wer den Artikel ganz gelesen hat, hat vielleicht herausgelesen, dass es im Artikel um die "Jahreszeit Oktoberfest in München Dauer 14 Tage" geht.

Die meisten Besucher des Münchner Oktoberfestes sind Touristen aus der ganzen Welt, aber natürlich gehen auch Münchner und Bayern, wovon wahrscheinlich die Hälfte hier lebende aber nicht geborene Münchner und Bayern sind, auf die Wiesn.

Seit etwa 10 Jahren kann man den Trend beobachten, dass die Besucher im Dirndlgwand, in der Lederhosn (bei C&A für 80 €:eek:), "Trachtenanzug" (ohne Zugehörigkeit zu einem traditionellen Trachtenverein) auf die Wiesn gehen, weil sie denken, *das muss so sein*.:rolleyes: Dem entsprechend sehen viele von ihnen sehr verkleidet aus.:p

 

..... oder .....

 

bezieht sich der Text nur auf den "Balkon"....

Meiner Meinung nach nicht.

Damit ließe sich die Aussage, dass das Dirndl ALLEN Figuren paßt erklären!! Entweder Oberweite ausstopfen, heben, zeigen oder wegschummeln...ist beides möglich:)

ein wenig weiter unten wird es schon schwieriger, ginge aber auch noch etwas..Taille ergibt sich ja auch immer im Verhältnis zur Oberweite und zur HÜftweite, also wer keine Taille hat, muss oben und unten was hinschummeln, dann ergibt sich eine Sanduhr:D

 

aber nach der Taille wirds mit wegschummeln eher nix mehr und ausstopfen(wenn nix da) ist da auch nicht so der Bringer....wie ZuPu schon geschrieben hat, Falten tragen weniger auf, gestiftelte Röcke mehr

 

 

So weit jedefalls meine persönlich Meinung, auf der das Bild zwar schön anzusehen ist, aber nix bei diesem Artikel zu suchen hat!

 

Im gedruckten Heft ist ein anderes Bild (Mango's Eindruck nach gewagter) als im ONLINE-Magazin,

vielleicht würde es sonst keiner lesen, wenn das Bild nicht so wäre;).

 

Nochmal zum Kernsatz:

"Das Dirndl macht dürre Frauen fülliger und dicke schlanker, *passt also für jede*." ist mir noch folgendes durch den Kopf gegangen:

Zu Zeiten, als man am Gewand den Stand, die Gruppenzugehörigkeit, die Armut oder den Reichtum, ob sie trauerte oder ledig war, erkennen konnte hatten alle diese Gewänder den gleichen Grundschnitt, sie unterschieden sich nur in Ausschmückung, Stoffart, Farbe usw.

Sicher haben damals nicht alle Frauen die gleichen Figuren gehabt, aber trotzdem den gleichen Schnitt getragen.

 

LG charliebrown

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