Anschiebetisch

Bisher haben mich Anschiebetische immer nur gestört beim Nähen, aber dieser ist so schön groß und stabil, dass ich mir eine ganz andere Nähhaltung angewöhnt habe

Ich stütze beide Unterarme auf den Tisch und somit ist der Rücken wunderbar entlastet. Außerdem kann ich so fast in die Maschine reinkriechen (groß genug ist sie ja ) und kann super ohne Brille arbeiten.

Momentan können sich meine Augen nicht entscheiden ob sie lieber Kurz- oder Weitsichtig sein wollen

Hallo Ulla,

wie ich sehe, hast du auch die Janome 6600, bist du zufrieden mit dem

Maschinchen. Ich bekam meine im Juni diesen Jahres und bin ganz happy

damit. Leider kann ich keine Kleider, Hosen usw nähen, bin auf Patchwork

spezialisiert, Decken, Kissen, Wandbehänge und andere Kleinigkeiten.

Die Maschine ist zum Quilten super, dafür brauche ich den großen Anschiebetisch, den möchte ich nicht mehr missen. Auch der automatische Fadenabschneider ist eine Wucht. Sehe immer nach meinem Spulchen, ob noch Garn drauf ist, aber es wird und wird nicht leer. Habe den Kauf (trotz des Preises) nicht bereut.

Viele Grüße Karin

Hallo Ulla,

ja der Anschiebetisch hat mir auch so gut gefallen.....aber

mir gefällt doch so einiges nicht an der Maschine.

1.Absteppen......bei mir verändert sich die Stichlänge im Bereich der doppelten Stofflagen.

Ich glaube,daß Du so ein gutes Ergebnis vorzeigen kannst....das liegt an Dir und Deinen Nähkünsten....und nicht so sehr an der Maschine.

2. wenn ich mit Füßchen G oder O nähe...dann seh ich gar nichts,weil das Blech Schatten wirft.

Erst habe ich ja auch gedacht durch den anderen Blick auf das Nähgut, (Tisch macht es möglich) könnte man super gut sehen....aber ich muß noch eine andere Lampe dazustellen....so im Schatten seh ich nichts.

3.die Spule hopst und ein kurzes Stück Naht zeigt auf der Unterseite Fadensalat...nur ein kurzes Stück....vorher und nachher ist ok....passiert häufiger als mir lieb ist und kenn ich von der 6260 nicht.

4.am Nahtanfang frisst das Stichloch den Stoff...macht die 6260 auch nicht so extrem.

6.eine total weiche Lakierung...eine Stecknadel,die zwischen Tisch und Maschine geraten war..hat Spuren hinterlassen...das Köpfchen hat den Lack kaputt gemacht....kann man sehen und fühlen. Buh ...wie wird die Maschine wohl in 2 Jahren aussehen?

Mehr Wehmutstropfen fallen mir im Augenblick nicht ein.

LG

Ulrike

Hallo Ulla,

 

ja der Anschiebetisch hat mir auch so gut gefallen.....aber

 

mir gefällt doch so einiges nicht an der Maschine.

 

1.Absteppen......bei mir verändert sich die Stichlänge im Bereich der doppelten Stofflagen.

Das ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen, aber ich werde da heite mal eine kleine Versuchsreihe machen

Ich glaube,daß Du so ein gutes Ergebnis vorzeigen kannst....das liegt an Dir und Deinen Nähkünsten....und nicht so sehr an der Maschine.

 

2. wenn ich mit Füßchen G oder O nähe...dann seh ich gar nichts,weil das Blech Schatten wirft.

Das habe ich mir gerade mal angesehen, die schwarzen Führungsbleche werfen zwar Schatten, aber wichtig ist doch die Stelle, wo die Nadel einsticht. Das Stichloch ist bei jedem Fuß gut ausgeleuchtet

Mich stört da eher der Viereckige Schatten rechts, den der Nadeleinfädler wirft!

 

Erst habe ich ja auch gedacht durch den anderen Blick auf das Nähgut, (Tisch macht es möglich) könnte man super gut sehen....aber ich muß noch eine andere Lampe dazustellen....so im Schatten seh ich nichts.

 

3.die Spule hopst und ein kurzes Stück Naht zeigt auf der Unterseite Fadensalat...nur ein kurzes Stück....vorher und nachher ist ok....passiert häufiger als mir lieb ist und kenn ich von der 6260 nicht.

davon habe ich noch nichts bemerkt , passiert dir das bei den Original-Spulen?

 

4.am Nahtanfang frisst das Stichloch den Stoff...macht die 6260 auch nicht so extrem.

Das hat mich bei der NX 600 so wahsinnig gemacht, aber die MC6600 hat es bei mir noch nie getan. Dafür ärgert mich am Nahtanfang der kleine Fadensalat, der jedes Mal entsteht. In der Anleitung steht zwar, man solle die Anfangsfäden zuerst hinter den Fuß bringen, aber die sind ja in der Regel vom Fadenschneider so kurz abgeschnitten, dass ich sie mit meinen Wurstfingern nicht zu Fassen bekomme. Und dafür jedesmal das große OP-Besteck (Pinzette) hervorzuholen, habe ich eigentlich keine Lust. Gut ich könnte auch noch jedes Mal ein Stoffrestchen vorschieben, aber auch dazu bin ich zu faul, deshalb muss ich mit den Knübbelchen leben.

Andererseits finde ich es schön, dass die Maschine so kurz abschneidet, da muss ich wirklich nur an sehr auffällig sichtbaren Stellen nachschneiden.

 

6.eine total weiche Lakierung...eine Stecknadel,die zwischen Tisch und Maschine geraten war..hat Spuren hinterlassen...das Köpfchen hat den Lack kaputt gemacht....kann man sehen und fühlen. Buh ...wie wird die Maschine wohl in 2 Jahren aussehen?

 

Mehr Wehmutstropfen fallen mir im Augenblick nicht ein.

 

LG

Ulrike

In 2 Jahren können wir ja mal alle ein Vergleichsfoto hier einstellen, oder hat jemand die Maschine schon so lange?

Hallo - guten Morgen,

ganz o.T: was hast Du da aber für einen schönen Pulli an

Er steht Dir ausgesprochen gut

Den Nikki fand ich in Scherzkekschens Reste-Korb, den Blumigen Pannesamt bei Karstadt, das kleine Gleitkettenfahrzeug bei Peterle und so entstand der Pulli fast von alleine Ach ja, den Schnitt hat mir mein PC auf den Leib gedruckt

Wow !

Hallo Ulrike,

also ich habe auch die 6600 und habe diese Schwierigkeiten, die du berichtest nicht. Ich habe meine übrigens seit gut zwei Jahren und sie sieht noch sehr gut aus. Auch hat die Maschine bei mir noch keinen Stoff eingezogen. Diese Schatten sind mir noch nie aufgefallen, wahrscheinlich, weil ich nur in die Mitte schaue. Schade, dass du so unzufrieden bist, vielleicht hängst du noch zu sehr an deiner alten Maschine?

L.G. Claudia

@Ulla: ich finde deine Berichte supergut! Danke!

Es gibt in der Tat Stichverkürzungen vor dem "Anstieg"

Bei dem BW-Stoff (das Aufgerollte liegt 8-Fach) sind 2 der 5mm- Stiche nur noch 3mm lang

Beim Jersey sind 4 der Stiche nur noch 2mm lang. Der Jersey-Knubbel wird durch die Dehnbarkeit des Stoffes vom Nähfuß etwas länger weggeschoben, bevor er drüber geht.

Ich habe das nornale ZZ-Füßchen verwendet, den Nähfußdruck auf 1/2 stehen und habe nicht mit den Händen nachgeführt.

Es darf jeder für sich entscheiden, wie störend das empfunden wird.

Der Punkt war mir beim Probenähen auch aufgefallen. Und das gefiel mir nicht.

Bei einer Naht ist es ja nicht so schlimm, aber wenn man sichbar absteppt oder gar Zierstiche verwendet, dann ist das ein Graus.

Leider macht das meine Brother 3100 auch so (trotz dieses Niveauausgleichfüßchens). Meine alte Pfaff nicht- aber die hat ja keine Zierstiche

Und auf gleichmäßige Zierstiche auch zum Absteppen käme es mir bei einer Neuanschaffung an.

So warte ich also, bis ich die Maschine finde, die das zu meiner Zufriedenheit erledigt und auch sonst die Punkte bietet, die ich schätze bzw.gerne hätte (da hatte die 6600 ja schon etliche, aber der Funke sprang nicht über)

Louise

Hallo Ulla,

ich muß es jetzt einfach mal loswerden. Ich finde deine Tipps und Erfahrungsberichte superklasse!!! Du solltest ein Buch über die Janome 6600 schreiben, ich glaube das würde ein Knüller.

Hallo Ulla,

mit dem Schatten ist das so ein Ding...

Wenn ich auf die Nadel schaue und die dann als Führung ....Augenmaß... benutze....oh ..dann brauch ich diese Bleche nicht.

Ich benötige doch die Bleche...hab doch einen Knick in der Optik.

Und wenn die Nahtrille im Schatten liegt...dann seh ich nichts!

Jetzt mit Zusatzleuchte ist ja das Problem gelöst.

Zur Stichlänge......da muß man halt die Stichlänge für das kurze Stück anpassen.....auch kein Problem.

Das Hopsen der Spule könnte an der Fadenqualität event. gelegen haben....könnte????

Gestern hat die Maschine schrecklichen Hunger gehabt....bestimmt halben cm Jersey sich ins "Maul" gestopft...Mit Avalon garniert schmeckte der Jersey dann nicht mehr.Man muß sich halt zu helfen wissen!

Und dann war ich gestern ganz super zufrieden mit ihr....Stichlänge 1....Stich für Stich um die engsten Kurven genäht......einfach schön!

LG

Ulrike

Hallo,

ich wollte nur sagen das die Lackierung

vom Hus Megaquitler auch nicht Kratzfest ist.

Nun wollte ich auf die 6600 sparen das hat sich

ja dann auch für mich erledigt. Man sieht

immer das unschöne Bild von den Kratzern.

Bei der Pfaff 7530 war die Lackierung noch hart.

Gruß Cats

Man muss heute ja Maschinen die lackiert sind eh mit der Lupe suchen.

Die meisten haben doch ein Kunststoffgehäuse.

Das ist je nach verwendetem Plastik mehr oder weniger kratzfest und vergilbungssicher (auch in einem absoluen Nichtraucherhaushalt ist meine Pfaff über die Jahre irgendwie dunkler geworden)

Leider ist die Haptik des Kunststoffes bei vielen Maschinen nicht so wertig. Das von meiner Brother fühlt sich nicht so schön an wie das der Pfaff.

Ich muss aber wirklich gestehen, dass die Optik und auch das "Anfassen" für mich auch ein klitzekleines Kaufkriterium sind. Wenn ich da an einige Maschinen denke wo die Farbgestaltung echt zum weglaufen ist. Ich mag es da lieber zeitlos.

Sollte aber ein häßliches (meinetwegen auch leicht verkratztes) Maschinchen im Leistungs/Preis-Vergleich ein verborgener "stolzer Nähschwan" sein- dann könnte ich mein Augenmerk durchaus nur auf die inneren Werte beschränken.

Louise

Hallo,

ich habe die MA erst ein paar wochen. Ich bin sehr zufrieden mit ihr. Der schatten an der linken seite stört mich nicht, da ich noch eine zusatzlampe habe. Habe eben nochmals öfter auf probelappen ein paar zentimeter genäht, kein verheddern, gleich von anfang an saubere stiche. Ich lege die beiden fäden schön glatt nach hinten und dann geht es los. Meine spule klappert auch nicht hin und her.

F.