Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Modetraumata aus der Vergangenheit :-)


Mausespeck32

Empfohlene Beiträge

Halllo Ihr Lieben,

 

nach dem spannenden Modetrauma "Häkelexzesse der 70ziger" dachte ich mir, ich mache mal einen allgemeinen Thread auf.

 

Mein persönliches Modetrauma sind Schleifenblusen. Wenn ich eine Bluse mit Schleife vorne sehe, könnte ich schreiend davon laufen. Ich kann heute nicht mehr verstehen, warum ich so etwas in frühen Jahren gerne getragen habe.

 

Liebe Grüße

 

M

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 151
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Mausespeck32

    17

  • radieschen

    8

  • Bloomsbury

    7

  • minnie-bs

    6

Strickschlaghosen :eek: :eek: :eek:

Die habe ich gehabt, auch getragen, aber geliebt hatte ich sie nie. Vor allem wenn sie naß war, wurde der schlag immer länger, immer weiter und behinderte furchtbar das laufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schulterpolster in Bluse und Jacke, Baumwollstrickstumpfhosen und die Marlene Dietrich Hosen.:mad:

Aber beruhigend ist es das unsere Kinder auch schon sagen, oh wie konnte ich sowas nur tragen, obwohl es vor zwei Jahren noch die Lieblingsklamotten waren!:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dicke Schulterpolster, so dass man aussah wie ein Rugby-Spieler, besonders wenn man Bluse und Jacke übereinander trug :freak:

 

*nickt* puh sahen die furchtbar aus. Ich war immer ziemlich dünn.... Und dann diese Schultern.

Sonst Schreckliches: diese 20 cm Plateau-Sohlen- Schuhe. Schlaghosen viel zu lang mit ein m 1 Saumumfang.

Meine persönliche Antipathie: die klassische Hemdbluse: oberster Knopf auf und immer schlägt der Stoff unter dem Kragen diese komischen Falten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hochwasserhosen und Dreiviertelärmel

Das war bei mir zwangsläufig immer der Fall, da ich lange Arme und sehr lange Beine habe.

Das äußert sich jetzt so, dass meine Hosen stets ein Stückchen zu lang

und die Ärmel viel viel viel zu lang sind. Mit Volants dran. Oder trompetig.

Das ist Absicht und ich liebe es!!!

 

Schleifenblusen oder auch Schluppenblusen (was für ein Wort :confused: erinnert mich eher an "los, verschlupp Dich")

äh, wo war ich stehen geblieben?

Ach ja, das böse Kleidungsstück mit S-C-H... also diese Blusen fand ich schon

immer fürchterlich und hab sie deshalb auch nie getragen und das werde ich auch definitiv nicht tun. Nie. Niemals.

Bearbeitet von Nixe28
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ehrlich?

 

Ich fand modisch nix sooooo schrecklich, daß ich ein Trauma davon getragen hätte.

Alles hat zu seiner Zeit gepasst.

In 20 Jahren lachen wir über das, was wir jetzt schick finden.

 

Mein einziges Kindheitsrauma, Mama und Oma schmierten mir immer das Gesicht mit Nivea ein und beim Einschmieren klappten sie mir immer die Unterlippe nach unten.

Seitdem hasse ich Eincremen

 

Aber wenn man sonst keine Probleme hat.

Schönes Wochenende

Grüße

Gabi

die jetzt was nähen geht, was hoffentlich nicht zum Trauma wird

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein einziges Kindheitsrauma, Mama und Oma schmierten mir immer das Gesicht mit Nivea ein und beim Einschmieren klappten sie mir immer die Unterlippe nach unten.

Seitdem hasse ich Eincremen

Gabi

 

Dann habe ich 2 Traumata. Einmal das Eincreme- Traumata (und es ist im Laufe der Jahre nicht besser geworden, ich habe nämlich Neurodermitis, also cremen, cremen, cremen......)

 

Als Kind mußte ich immer Cord- Kostüme tragen (Modefarbe k...braun, alternativ in quietschegelb :mad:), also Cordrock mit passender Weste, dazu so komische weiße gehäkelte Kniestrümpfe :freak: und immer Sandalen, ne war schön wenn ich mit den Jungs aus der Nachbarschaft so durch den Wald gezogen bin, oder in der Sandküste. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

Meine Mama hat mir immer Blusen mit Schulterpolster aufdrängen wollen. Da ich nicht gerade vollbusig und dick war sondern eher einer Tischlertochter, wirkte ich mit den komischen Dingern wie ein Footballspieler. Ich hab sie dann immer rausgetrennt. Tackeln kann ich aber ganz gut. :D

 

Noch viel schlimmer fand ich den Trend - ist noch gar nicht so lang her, in den späten 90ern oder sogar noch später - wo Röcke und Hosen zur gleichen Zeit getragen wurden, also lange Hosen und kurze Röcke, die gerade mal so übern Hintern reichten. Das sah so sch...limm aus! Da gabs ja sogar Hosen, wo der Rock von der Fabrik her drangenäht wurde *heftig schüttel* Zum Glück war ich da schon alt genug, um selbst bestimmen zu können, was ich anziehe. Denn so hätte ich mich nicht in die Schule getraut.

 

LG

Grisi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hihi, schön zu lesen, daß ich nicht als einziges Kind mit gestrickten Schlaghosen gefoltert wurde:D. Die dämlichen Dinger wurden immer noch unten angestrickt, um mitzuwachsen brrrrrrrr-. Aber vielleicht habe ich deshalb einen Zugang zum Stricken gefunden, weil ich schon frühzeitig gelernt habe, Maschen im Gestrick zu anzuschnippeln, dass es nach echter Fallmasche aussieht, und dann kräftig dran ziehen:p. Das war die einzige Methode, mir wenigstens die am ekligsten kratzenden Exemplare vom Hals zu schaffen. Ich habe meiner Oma erst in diesem Jahr kurz vor der Geburt meines eigenen Enkelmädchens diese Schandtaten gebeichtet. Sie wollte nämlich wissen, weshalb ich niemals Hosen für die Kinder stricke........das ist wohl wirklich ein Trauma. Und mein wichtigstes Kriterium beim Stricken von Kleidung ist, dass der künftige Besitzer das Teil mag und auch selbst haben will, bei mir gibt es nur vorher abgesprochene Projekte.

 

liebe grüsse

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine diesbezüglichen "Traumata" liegen eher in der Kindheit, als ich - wegen der bescheidenen Verhältnisse in der DDR im allgemeinen und in unserer kinderreichen Familie im besonderen - immer abgelegte Klamotten tragen musste. Die wurden in keiner Weise hinterfragt, weil: die waren "aus dem Westen" ;).

Vielleicht bin ich auch dadurch "abgehärtet" und dagegen immun, jeder Modeerscheinung kritiklos hinterherzurennen.

So blieb mir dann später so manche Peinlichkeit erspart ;)...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Nera

Wenn du vom eincremen schon ein Trauma davon getragen hast, ist dir schon mal mit einem von Mutti bespuckten Taschentuch der Mund abgeputzt worden? Den Geruch hab ich heut noch in der Nase.

 

Zurück zu den modischen Ausfällen.

Zu allen bereits genannten - Karottenhosen, Schulterpolster, Schleifenblusen, Dreiviertelärmel (erinnern mich immer an Jäckchenkleider von meiner übergewichtigen Tante Käthe), kommen für mich noch Twin Sets, weiße Stiefel uuuund Miederhosen dazu.

Ja, ich oute mich hiermit als ehemalige Trägerin dieser Fleischpressen. Werde ich in meinem ganzen Leben nie, nie wieder tragen. Finde ich mittlerweile genau so furchtbar wie Strings.

 

Liebe Grüße

Radieschen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bundfaltenhosen. Weiß gar nicht mehr wann die modern waren.

 

Mein Trauma dabei war, dass es so gut wie keine anderen zu kaufen gab. Weder für Frau noch Mann.

Mein Argument dagegen war, mit Bauch nach außen sehen sie absolut schrecklich aus. Argument der Verkäufer, da kann man den Bauch so schön drin verstecken. Oh, Mann, da hätte ich immer ins Kissen beißen können.:banghead:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Nera

Wenn du vom eincremen schon ein Trauma davon getragen hast, ist dir schon mal mit einem von Mutti bespuckten Taschentuch der Mund abgeputzt worden? Den Geruch hab ich heut noch in der Nase.

 

Ja, das interessiert mich auch ;)

Ich kenn ihn auch *grauslich* und auch den Schrecken, als mein Kind mit verschmiertem Mund da stand und ich kein Feuchttuch hatte und es auch nicht wund rubbeln wollte.... :eek:

 

Modetraumata:

hätte ich sofort bejaht, jetzt fällt mir aber kein konretes ein, oder zählt auch das Zeug in der Pubertät? Da hätte ich von allem ein Trauma bekommen (obwohl es am schlimmsten bei den fettigen Haaren war, fettig von der Stirne...)

Diese Acrylpullis, die eng saßen, rauh waren und geruchlich... :rolleyes: :eek: :freak:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ehrlich?

 

Ich fand modisch nix sooooo schrecklich, daß ich ein Trauma davon getragen hätte.

Alles hat zu seiner Zeit gepasst.

In 20 Jahren lachen wir über das, was wir jetzt schick finden.

 

Mein einziges Kindheitsrauma, Mama und Oma schmierten mir immer das Gesicht mit Nivea ein und beim Einschmieren klappten sie mir immer die Unterlippe nach unten.

Seitdem hasse ich Eincremen

 

 

die jetzt was nähen geht, was hoffentlich nicht zum Trauma wird

 

Das kann ich ganz genau sooo unterschreiben:D. Wenn einer mit Niveacreme auch nur ansatzweise in meine Nähe kommt, könnt ich schreiend davonlaufen. GANZ ECHTES TRAUMA!!!

 

LG

Adrea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wurde als Kind von Kopf bis Fuß hand-made eingekleidet....Dirndel waren immer dabei und Großmama hat die passenden Stümpfe gestrickt. Die waren aus dünnem Baumwollgarn mit aufwändigem Muster, immer waren da auch so Ponpons im Strickmuster.

 

Dass man so was unter der Fußsohle nicht weiterführt konnte sie nie einsehen, ich bin immer gelaufen, als hätte ich eine Hand voll getrocknete Erbsen im Schuh.

 

Die Schleifen in meinen langen Zöpfen haben die Jungs in der Bank hinter mir immer in ihren Deckfarbenkasten getunkt.

 

Die angespuckten Taschentücher, mit denen mir im Gesicht rumgefuhrwerkt wurden hatten einen Häkelrand...mir blieb auch nicht erspart, so was herstellen zu müssen.

 

 

Selbst gestrickte Unterwäsche aus Baumwolle, die nach einmal Kochwäsche die Konsistenz von Gipskartonplatten hatte.

 

Die Strickstrumpfhosen, die am Knie löchrig wurden, wurden natürlich gestopft...warum war die Farbe des Stopfgarns immer haarscharf an der Ursprungsfabe vorbei?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kratzpullover und Kratzstrumpfhosen! Die Strumpfhosen kamen immer dann in die Wäsche,wenn sie erträglich wurden,weil etwas ausgeleiert. Und dann gabs die neuen aus der Wäsche!!! Und Treviraröcke mit passenden Oberteilen,durch guten Wollanteil kratzig. Mich schüttels heute noch!

Marlenehosen sind toll und Schleifenblusen stehen mir eigentlich!

Grüße,nenny

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lederröcke in Blütenblattform, die vorn mit Druckknöpfen geschlossen waren. Ein gemeiner Ruck der pubertierenden Jungs und man stand im Freien :o.

 

Ich habe die geliebt! Bei mir hätte sich das aber auch keiner getraut, ich war als wehrhaft bekannt. Ich bin am überlegen, ob ich mir in der Art nicht nochmal einen Rock mache, aber aus Stoff.

 

Kosmonautenmützen - selbstgehäkelt von Mama und mit einer Folientüte ausgestopft, damit sie die Form hatte, die sie sollte.

Oder die beschriebenen Strickschlaghosen.

 

Strickschlaghosen blieben mir erspart. Meine Oma war Schneidermeisterin und hatte, wie meine Mutter auch, einen guten Bekleidungsgeschmack, so daß ich die Kindheit ohne größere Modeverirrungen überstanden habe. Aber in meiner Klasse hatte ein Mädchen immer selbstgestrickte Anzüge an, in Gelb, Orange, Grün und Braun. *örks*

Schlimm wurden erst die 80er. Man konnte den Karottenhosen kaum entgehen. Und die Schulterpolster waren auch, äh, super. Die saßen immer weiter innen, als meine Schultern breit waren, da ich echte Walkürenschultern habe. Ich habe die immer gleich rausgetrennt.

 

Grüßlis,

 

frieda

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ihr,

 

da hätte ich noch was:

 

-goldener Pannesamt, der Name sagt doch schon alles!

 

Dann konnte ich ewig nichts auf dem Kopf ertragen, weil mir als Kind immer die absonderlichsten Scheußlichkeiten aufgestülpt wurden, um nicht krank zu werden. Das Zeug mußte aufbleiben und Eure Kaputtmachtricks hatte ich damals noch nicht.:(

 

Liebe Grüße

 

M

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine diesbezüglichen "Traumata" liegen eher in der Kindheit, als ich immer abgelegte Klamotten tragen musste. Die wurden in keiner Weise hinterfragt, weil: die waren "aus dem Westen" ;).

)...

Kenn ich auch und die Verwandschaft schickte auch immer Dirndl. Ich hasse die Dinger. Ich würde niiiiiiiiiiiiiiie niemals nicht wieder so ein Teil anziehen. Vor ein paar Jahren wollte meine Mutti eines für meine Enkelin kaufen, ohje, die konnte sich aber was anhören.

Die angespuckten Taschentücher, mit denen mir im Gesicht rumgefuhrwerkt wurden hatten einen Häkelrand...mir blieb auch nicht erspart, so was herstellen zu müssen.

Nanne, ich kann Dich ja sooo gut verstehen.

Nur gut, heute wissen wir Feuchttücher zu schätzen. Aber handarbeitsmäßig haben wir doch damals viel gelernt, egal ob sticken, häkeln, stricken, Knopflöcher von Hand und noch so viel mehr. Wenn ich teilweise die jungen Frauen von heute sehen, die wissen kaum, wie ein Knopf angenäht wird. Leider gibts hier bei uns keinen Handarbeitsunterricht mehr in der Schule.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Nera

Wenn du vom eincremen schon ein Trauma davon getragen hast, ist dir schon mal mit einem von Mutti bespuckten Taschentuch der Mund abgeputzt worden? Den Geruch hab ich heut noch in der Nase.

 

Wow, Leute, Ihr schafft mich... ich habe hier nur schnell quergelesen und bin über den Spucke-Lappen gestolpert...mir stellt sich die gesamte Körperbehaarung und geht nicht mehr in Normalposition. An den Geruch erinnere ich mich auch noch (wäh, ich ko..e gleich).

 

Meine Kinder dürfen (wenn es gar nicht anders geht) selbst spucken und wischen, das ertragen sie ritterlich (wahrscheinlich habe ich aufgrund dieses Kindheitstraumas immer was zum abwischen dabei; die Gelegenheiten, zu denen Kinderleins spucken mußten, lassen sich an einer Hand abzählen - und das bei rechnerisch 12 Jahren :)).

 

Kleidungsmäßig erinnere ich mich an eine Nachbarin, die meinen Schwestern und mir Kleider gestrickt hat: rosa-weiße Monsterkleidchen, die dann auch noch an Sonntagen spazieren getragen wurden... wahrscheinlich kann ich deshalb nicht stricken (innere Barrieren zum Selbstschutz aufgebaut ;)).

 

Grüße

Zwillimama

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.