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Schnittig

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Hallo Ihr Lieben!

 

Seit heute bin ich registriertes Mitglied dieses Forums und gleich zu Beginn möchte ich Euch bitten mir mit einem Problem zu helfen.

 

Wie schafft Ihr es den Schnitt auf den Stoff zu bekommen ohne dass Euch dieser ständig flöten geht, sprich abhaut, es irgendwo knittert wenn ne Nadel drinnensteckt oder die Nahtzugabe "unprofessionell" schief wird.

 

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben wie ich das in Zukunft besser hinkriege.

 

Vielen Dank schon im Voraus!!!

 

Doris

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Aktive Tage

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Na, das klingt nach wenig Übung...............also üben und nicht ungeduldig sein.

 

Gruß Elke, die dich herzlich hier willkommen heisst.:)

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Das Feststecken des Schnittes ist reine Übungssache. Will es gar nicht gelingen solltest du über die Anschaffung einer großen Schneidematte und eines Rollschneiders nachdenken. Dann reicht es den Schnitt aufzulegen, durch Auflegen von Gewichten am rumrutschen verhindern und fertig.

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Hallo Schnittig!

 

Meinst Du wie wir es schaffen, daß der Stoff auf dem Tisch und die Schnittteile oben auf liegen bleiben?

 

Ist das Stoffstück zu lange um auf dem Tisch liegen zu bleiben, stelle ich meist einen Sessel bei; rutscht der Stoff dann immer noch, hilft beschweren.

(schwere Töpfe, Pfannen, Türstopper, Aschenbecher,........)

 

Die Schnittteile steckst Du am besten mit Stecknadeln fest, aber das weißt Du ja ohnehin.

 

Und ob die Nahtzugabe einmal ein bißchen schief ist, war mir schon vorher wurscht und seit ich die Overlock habe, erst recht. :rolleyes:

 

Ist Deine Frage damit beantwortet?

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Das Feststecken des Schnittes ist reine Übungssache. Will es gar nicht gelingen solltest du über die Anschaffung einer großen Schneidematte und eines Rollschneiders nachdenken. Dann reicht es den Schnitt aufzulegen, durch Auflegen von Gewichten am rumrutschen verhindern und fertig.

 

 

Das wäre aber nur bei dünnen Stofflagen möglich, doppleten Walk(Frottee, Jeans u.ä.) kriegst du damit nicht durch. Da hilft nur eine gute Schneiderschere. Ich habe mir zu Weihnachten wieder eine gegönnt. Die 80 Euro ist sie alle mal wert.

 

Gruß Elke

Bearbeitet von Kaethchen
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Ich gebe es zu: mit diesen Schnitten aus Seidenpapier stehe ich auch auf Kriegsfuß. Die reißen mir kaputt und "verkrumpeln" und was weiß ich noch alles.

Inzwischen kopiere ich alle Schnitte auf Folie und die kann ich auch gut fest stecken.

 

Dass die Schnittkante etwas "unorthodox" aussieht, kann verschiedene Ursachen haben. Die Investition in eine gute Schneiderschere lohnt sich immer. Und mit der sollte man dann schneiden und nicht schnippeln, wenn du verstehst, was ich meine.

 

Marion

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Wenn der Stoff vom Tisch rutscht, schneide ich auf dem Boden zu, da kann man auch leichte die Teile aufstecken (ich hab allerdings Kork und keinen Teppichboden).

Grüßle Regina

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Wenn der Stoff vom Tisch rutscht, schneide ich auf dem Boden zu, da kann man auch leichte die Teile aufstecken (ich hab allerdings Kork und keinen Teppichboden).

Grüßle Regina

 

Keine Angst, auf Teppich geht es prima!

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Das wäre aber nur bei dünnen Stofflagen möglich, doppleten Walk(Frottee, Jeans u.ä.) kriegst du damit nicht durch. Da hilft nur eine gute Schneiderschere. Ich habe mir zu Weihnachten wieder eine gegönnt. Die 80 Euro ist sie alle mal wert.

 

Gruß Elke

Ich schneide auch meinen Walk und Jeans mit dem Rollschneider und das völlig problemlos.

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Oh je, das ist ein weites Feld...

 

Hier meine Methode:

 

Erstens ziehe ich meinen Esstisch so weit aus, wie es nur geht, damit viel Stoff Platz darauf hat. Dann erhöhe ich ihn, indem ich unter jeden Fuss zwei Bände Brockhaus lege. Die stehen schön griffbereit daneben. Was genausogut geht: Konservendosen,die sind auch alle gleich hoch. Dann lege ich auf die Tischplatte eine Unterlage, nämlich die Schaumstoffunterlage, die sonst unter der Tischdecke liegt. Die verhindert das Wegrutschen des Stoffes auf dem Tisch. Dann breite ich den Stoff aus. Wenn es viel zu viel ist, lagere ich den Rest auf einem Stuhl, damit es keinen Zug nach unten gibt.

 

Manchmal stecke ich den Stoff auf die Unterlage, schön im Bruch. Dann die Schnitteile erst probeweise auflegen, dann feststecken.

 

Meine Reihenfolge: Erst den Fadenlauf fixieren, dann die Ecken mit Stecknadeln quer zur Schnittrichtigung, also nicht so, als wolle man nähen. Heisst in den Ecken also schräg. Dann zwischendurch den Rand auch nochmal. Dann bei neuen Schnitten die NZ anzeichnen - deshalb muss der Tisch erhöht sein, denn das geht ins Kreuz. Ebenso die SZ.

 

Ausschneiden mit einer guten Schere mit grossem Blatt, und zwar nur die grossen Teile exakt. Die kleinen - also Kragen, Bund, Taschen, Belege - nur ganz ungefähr. Genauer Zuschnitt erst während des Nähens am Bügelbrett.

 

Das wars im wesentlichen. Die Geduld nicht verlieren. Zuschneiden ist die Hälfte des Erfolgs, Bügeln ein weiteres Viertel. Nun die restlichen 25 % macht die eigentliche Näharbeit aus.

 

Gruss Isebill

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ich hab einen ausklappbaren Tisch. Der bekommt eine Auflage aus einem alten Biberbettlaken, darauf verrutscht kein Stoff. Ist das Stoffmaß länger als die gesamte Tischlänge, wird an einem Ende der Stoff gerollt. So hängt nichts über und verzieht sich nichts.

Damit die Schnittmusterteile auf dem Stoff wiederum nicht verrutschen, wird entweder gesteckt oder beschwert mit allem möglichen was gerade greifbar und zur Hand ist: saubere, glatte Kieselsteine oder Eishockeypucks oder meine Stecknadelmagnete oder auch lange Lineale. Man kann Schusser im Beutel dafür verwenden, Konservendosen, man kann sich Sandsäckchen dafür nähen und weiß der Himmel was alles verwenden. Ich hab mich auch schon drauf gesetzt :D

Möglichst schwer, möglichst glatt und möglichst flach (was für mich selbst nicht unbedingt zutrifft :D ).

Ganz simpel :)

Grüße

Kerstin

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.

 

Die Geduld nicht verlieren. Zuschneiden ist die Hälfte des Erfolgs, Bügeln ein weiteres Viertel. Nun die restlichen 25 % macht die eigentliche Näharbeit aus.

 

Gruss Isebill

 

Das unterschreibe ich glatt! Das ist wirklich wahr.

Ich mache es so - wahlweise auf dem ausgezogenen Esstisch oder auch auf dem Parkettfußboden:

 

Zuerst kommt die lästige Arbeit des Ausbügelns, dann geht es los:

Der Stoff liegt normalerweise doppelt, im Stoffbruch. Dann fixiere ich die Webkanten aufeinander und auch die oberen Kanten, so dass alles gerade liegt. Mit den Schnittteilen schiebe ich solange, bis möglichst wenig Verschnitt anfällt, dann stecke ich sie auf, mit Nadeln quer zum Fadenlauf. Diesen überprüfe ich bei größeren Teilen zwischendurch schonmal, indem ich den Abstand des Fadenlaufpfeils zur Webkante ausmesse.

Dann markiere ich, ich markiere mir die Nahtlinie und die Passzeichen. Die Nahtzugabe schneide ich an, das habe ich mittlerweile im Gefühl. Du solltest Dir als Anfänger erstmal Nahtlinie und Nahtzugabe anzeichnen, das wäre zumindest mein Tipp.

Ausschneiden mache ich mittlerweile nur noch mit dem Rollschneider. Geht schneller, spart Kraft und nichts verrutscht.

 

Markierungen, die auf der rechten Seite sichtbar sein müssen, schlage ich mit Reihfaden durch, auch z.B. die Saumlinie.

Kleine Teile, z. B. Kragen, Shirts oder Dessous fixiere ich mit Gewichten.

Ist mein Stoff länger als der Tisch, falte ich ihn am unteren Ende zusammen und arbeite mich von oben nach unten vor, d.h. ich falte oben zusammen und unten dann das entsprechende Stück wieder auseinander.

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