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Frust mit Konfektionsgrößen


Kreamaus10

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Hallo,

nachdem ich eingesehen habe, dass meine Nähfähigkeiten noch zu gering für eine Winterjacke mit angenähter Kapuze sind, ging ich shoppen. Mittlerweile gibt es zwar größere Größen, als vor vielen Jahren, aber trotzdem kam mein Frust.

In der einen Jacke, die ich z.Zt. trage steht Größe 44, in einer anderen Gr. 52. Schaue ich mir die Größentabellen an, hören viele vorher, also vor Gr. 50 auf. Ich habe eine Oberweite und Hüftweite von 130cm. Da steht in manchen Tabelle sogar Gr.60. Nun habe ich mir eine Outdoor-Herrenjacke gekauft. Sie ist in XXXL, also die größte in dem Laden. Sie gefällt mir ganz gut, ich bin aber nicht total begeistert, denn es wird ja leider nach verkaufbarem Massengeschmack hergestellt und ich komme darin nicht vor.

 

Wie kommt Ihr klar?

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Wie ich klar komme? Mit näherischem Ehrgeiz!

Die Konfektionsheinis können mich mittlerweile. Bei mir werden nurmehr Sportklamotten und Motorradkleidung von der Stange gekauft. Und bei beiden mache ich mir ausnahmsweise keinen Kopf wegen Passform.

Natürlich habe ich auch Kaufkleidung im Schrank, aber die wird nurmehr aufgetragen bzw. umgeändert. Mein jüngstes Vorhaben: gekaufte Damenpoloshirts mit Brustabnähern zu versehen und ein wenig auf Taille zu bringen. Das ist zwar ein wenig Arbeit, aber um den Preis kriege niemals Stoff, Knöpfe und Strickkragen, noch dazu in der selben Farbe.

Also lass Dich nur nicht unterkriegen und näh weiter!

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Ich glaube vor allem wird es schwierig sein, im April noch eine Winterjacke kaufen zu können. :)

 

Mit den Größen ist es auch bei den Übergrößen unterschiedlich, je nach Hersteller. Aber generell fallen sie deutlich legerer aus, wenn ich z.B. mit 114 cm Oberweite und der Tabellengröße 50 bei Ulla Popken normalerweise in Gr. 42/44 passe und bei Nicht-Übergrößen-Kollektionen meistens bei Gr. 46/48 aufschlage dann weiß ich für mich, dass die Sachen sehr großzügig ausfallen. Schnittmuster nehme ich auch in 46-48.

 

Allerdings habe ich auch einen Pullover in Gr. 42, sowohl auch einen anderen in Gr. 50 - beide sind ähnlich geschnitten. Das war dann wohl so ähnlich wie bei deinen Jacken, völlig falsch ausgezeichnet oder definiert, wie mans nimmt.

Dabei würde ich nicht sagen, dass ich knallenge Sachen trage - nur ganz weit mag ich halt nicht (damit wirke zumindest ich noch fülliger)

 

Das Größenproblem umgehe ich teils mit Selbst nähen, nur die Zeit habe ich nicht immer und so beschränkt es sich auf eine gewisse Anzahl an Kleidungsstücken pro Jahr.

 

Mittlerweile weiß ich, dass ich eher einen schmalen Rücken habe und dafür am Busen mehr Weite zugeben muss. Die Schultern sind auch schmäler als in Tabellen und Schnittmustern meist vorgesehen ist, auch hier muss ich kontrollieren und anpassen. Das ist natürlich bei Konfektion auch immer ein Problem.

 

Am liebsten nähe ich mittlerweile Kleider, auch weil es da so gut wie nichts in meiner Größe gibt was auch noch einigermaßen modern aussieht und nicht ärmellos ist. Kleider machen einfach weiblich!

 

Demnächst möchte ich mich an ein Jacket wagen, der letzte Versuch vor 3 Jahren war nix - so wage ich das Thema nochmal anzugehen. Denn schöne Jacken finde ich auch schwierig, da die meisten schönen Business Sachen nur in kleineren Größen erhältlich oder sehr teuer sind. Zwei Stadtbummel zu dem Thema waren wieder nur frustrierend mangels Auswahl.

 

Zwischendrin gibts mal eine Bluse oder Shirt. Hosen und Röcke eher seltener, da passe ich gut in die Konfektion und die Auswahl ist für mich reichlich.

 

Als Tip für Dich: schau mal in die Ulla Popken Tabelle, und wenn du nicht gerade sehr weite Sachen liebst dann nimm eine Größe kleiner mal zur Anprobe dort. Wenn das einigermaßen passt, dann kannst du deine Schnitte auch in dieser Größe ausprobieren, am besten mal einen Grundschnitt (z.B. Shirt) auf ein Dir gut passendes Shirt legen dann kannst Du die Weite einigermaßen beurteilen.

 

Viele Grüße

 

Ulrike

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Das ist gar nicht so einfach. Ich muß auch viel suchen.

 

Manchmal finde ich bei U. P. ein Teil, oft gefällt mir die Mode einfach nicht, auch wenn mir die Teile passen würden. Nehmen kann ich dort in der Regel eh nur Oberteile, die Hosen passen mir figurbedingt überhaupt nicht. Hab nur ne Beinlänge von 95 cm und die Hosen mit Stickerei, die mir gefallen sind so lang, das ich die Stickerei durchschneiden müßte.

 

Außerdem habe ich vor allem Dingen Bauch und gar nicht mal so viel Oberweite. Die hatten mal schöne Blazer - aber tailliert, wenn die am Bauch passten, dann hätte ich oben ausstopfen müssen.

 

Auch haben die momentan oft sehr weite Ausschnitte und lassen gerne die Abnäher weg, was nicht besonders gut sitzt.

 

Eigentlich sind da die Schnitte ja eher großzügig, aber ich brauchte mal ne OutdoorRegenjacke, die hatten dann auch eine neu reinbekommen, aber die war in meiner Größe so eng, das war ich von Ulla Popken nicht gewohnt.

 

Erstaunt war ich letztes Jahr, als ich bei H & M Klamotten in großen Größen gefunden habe, die auch mir passen. Habe Größe 54/56.

 

Es hilft beim Kaufen einfach nur immer mal wieder zu schauen und die Augen offen zu halten - oder wirklich selbermachen.

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Hallöle,

 

ich hab mir eigentlich abgewöhnt mich von der Konfektionsgröße bei Kaufklamotten irritieren zu lassen. Eigentlich wäre meine die 52.

Damit starte ich auch um im Spiegel festzustellen, ob zu eng oder weit. Danach probiere ich mich durchs Angebot. Die Zeiten sind längst vorbei ( gabs die überhaupt?) in denen man sich in der jeweiligen Größe wiedergeunden hat. Jeder Hersteller scheint seinen eigenen Maßsatz zu Grunde zu legen. Und wenn man bedenkt, daß heutzutage fast alles in Billiglohnländern zusammengeklöppelt wird....

Mein Herzallerliebster hat ca 20 Kilo abgenommen. Letztens versucht ne Hose zu ergattern. Erfolglos nach gefühlten 500 Anproben in allen Größen.. Bei Männern die jenseits des Astralkörpers liegen ists schier unmöglich...

Selbiges in diese Richtung: Beim Klamottenanton war eine Kundin verwirrt, weil das selbe Modell eine Konfektionsgröße höher, kleiner war, als das, was sie zuerst anprobiert hatte. Und, meine Tochter sich endlich ne Jacke zulegen wollte. Schwarz sollte sie sein und ne Daunenjacke gefiel Ihr sehr gut. Beim Blick in die Größe hat sie fast drauf verzichtet sie anzuprobieren. Gr. 44 paßte so gar nicht in Ihr Konzept, eher 38. Ungewöhnlicher Weise hat sie die, nach Zuspruch, dann doch anprobiert. Und siehe da, die paßte fast wie angegossen. zwar ein Hauch zu groß, aber versoffen ist sie darin nicht.

 

Ergo entferne ich nach jedem Einkauf diese blöden Terrorschildchen, die gerne versuchen mich noch gewichtiger zu machen als ich eigentlich bin!

 

Auch um dem zu entkommen hab ichs selbernähen angefangen

Zwar bin ich längst kein Meisterlein, aber für mich ist der Weg das Ziel.

Schließlich fallen selbst die nicht vom Himmel...

 

Mer losse uns net unterkriejen !!!!

Liebe Grüßle

Beate

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Wie kommt Ihr klar?

 

Ehrlich? Gar nicht! Es gibt gleich mehrer Phänome, die bei mir das Problem verschärfen. Früher hatte ich Größe 44/46 später dann eher Richtung 48, aber die Schnitte waren damals (Anfang der 90er) so, dass ich immer noch was in Gr. 44 oder 46 in den 'normalen' Größen gefunden habe, das passte. Seit einiger Zeit habe ich Gr. 48/50 und die Schnitte sind eher weniger großzügig als früher. Für die Übergrößen sind meine Proportionen falsch, Busen zu klein, zuviel Taille, etc. Dann kommt noch dazu, dass ich seit ca. 30 Jahren nähe und dem entsprechende Ansprüche an die Passform habe. Das führt dazu, dass es praktisch nichts für mich zu kaufen gibt. Aber während man bei normaler Kleidung notfalls noch was findet ist es praktisch unmöglich in meiner Größe Sportbekleidung zu kaufen. Das hört eigentlich durch die Bank bei Gr. 44 auf, ganz oft schon bei 42 und manchmal auch erst bei 46. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen und die sind dann schweineteuer. Selbst Rose (Versender für Fahrradklamotten) hat mittlerweile einen Aufschlag von 10 - 20% ab Gr. 48. Man zahlt es zähneknirschend weil es absolut keine Alternative gibt. Und Männerjacken gehen bei mir auch nicht, weil meine Figur (oben schmaler als unten) genau entgegengesetzt zu einer Männersillhouette ist.

 

Gut, ich kann nähen. Aber wenn einem die Kaufklamotten nicht passen, dann auch die Schnitte nicht. Und selbst die Schnittkonstruktion, zu der ich mittlerweile übergegangen bin, ist ein steiniger Weg. Vor allem bei Hosen. Man weiß ja gar nicht mehr wie eine Hose eigentlich passen sollte.

 

Ich finde es extrem frustierend, dass ich nähen MUSS. Das stresst. Ich würde auch gerne mal in den Laden gehen und mir was kaufen wenn ich keine Lust oder keine Zeit habe was zu nähen. Wobei das eigentliche Nähen noch nicht mal so das Problem ist wenn ich erstmal einen Schnitt habe (hätte).

 

Ich glaube ich werde mich dann noch noch mal an den Hosenschnitt machen. Besser als jede Kaufhose sollte ich es doch hinkriegen. ;-)

 

 

Viele Grüße

Karin

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Ich gehöre zwar nicht in die Rubrik Übergröße, aber inzwischen komme ich mir auch schon oft ziemlich verarscht von der so genannten Modeindustrie vor. Ich habe normalerweise Größe 40/42 wobei ich eine lange Rückenpartie und eher breite Schultern habe, die aber von der Proportion durchaus als normal zu bezeichnen sind.

 

Nun zum Problem: Wenn ich in einen Laden gehe habe ich in den letzten Jahren vermehrt festgestellt, dass eine 40 inzwischen geschnitten ist wie eine 38, eine 42 oft nicht mehr vorhanden ist und man sich vorkommt wie im Land der magersüchtigen Zwerge (und ich rede jetzt nicht von Labels die nur von Teenagern getragen werden). Und das kann ich inzwischen durch die Bank in vielen Läden feststellen. Und das nervt mich tierisch.

 

Bei Jeans ist es ganz fies: Habe vor kurzem eine Jeans von MAC probiert, hab mir meine Standardgröße (32/34) rausgesucht und kriegte das Teil nicht mal über meinen Hintern. Auf die Nachfrage meinte die Verkäuferin nur lapidar "ja, MAC schreibt zwar die Weite und Länge in Inch drauf, hat aber eigene Maßtabellen". Ja Himmeldonnerwetter, wie soll ich denn dann meine Größe wissen? Soll ich die Kristallkugel befragen?

Bearbeitet von Nadel-Automat
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Dann scheint sich ja die Situation generell verschlechtert zu haben. Oder treffen sich dann hier all die Verzweifelten, die ihr Heil im Sebstnähen suchen? :p

 

Ich frag mich langsam:

 

1) für wen nähen die eigentlich?

2) wer kauft das alles?

3) warum wollen die unser Geld nicht?

4) wo kaufen die anderen Leute ihre Klamotten?

 

Vielleicht ist das ganze ja auch ein Problem der Produktion in Fernost. Habe letztens was darüber gelesen. Die sagen denen nur: "Näht uns x Stück in Gr. 44". Die Schnitte werden dann dort erstellt. Und da wird dann auch mal zu ungunsten der Passform beim Zuschnitt getrickst um Stoff zu sparen. Eine Qualitätskontrolle der Passform scheint jedenfalls nicht grundsätzlich statt zu finden. :rolleyes:

 

 

Viele Grüße

Karin

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Ich denke die Situation ist generell schlechter geworden und deine Ausführung, dass in Asien einfach gespart wird wenns ums Zuschneiden geht glaube ich sofort.

 

Zwei konkrete Beispiele: Ich trage sehr gerne Abercrombie, habe auch einige Hoodies zuhause, die ich vor mehreren Jahren gekauft habe. Letztes Jahr war ich wieder im Store, wollte mir ein Hoodie in L(arge) kaufen, schau es an und denke mir "das sieht aber verdammt klein aus, lieber mal anprobieren". Zieh es an und klemme bei den Armen/Schultern auf einmal fest.

 

Zweites Beispiel: Habe einen Mantel Größe 38 (sic!) den ich seit ca. 20 Jahren habe. Passt immer noch obwohl ich inzwischen laut Modeindustrie ein bis zwei Konfektionsgrößen darüber liegen müsste. Und das ist kein Sackschnitt, sondern ein wirklich tailliert geschnittenes Teil.

 

Ich meine ich bin normal, habe keine ausgeprägten Problemzonen und von der Größen/Gewichtsverteilung auch ok (~70 kg bei 175 cm Größe). Trotzdem will mir die Modeindustrie weissmachen, dass ich doch gefälligst abnehmen sollte, weil ich in ihren Augen wohl schon zu dick bin.

 

Dass man seit Jahren kaum normal geschnittene Jeans bekommt sondern nur Hüfthoch geschnittenen Schrott, davon rede ich erst gar nicht

Bearbeitet von Nadel-Automat
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Ich habe mich letztens mit der Inhaberin eines sehr hochpreisigen Ladens unterhalten (Prada, Piazza Sempione, Schumacher, TrixiSchober u.ä.) wer ihr eigentlich die Mode in Gr. 32 bis 36 abkauft.

 

Antwort: Sie MUSS beim Einkaufen die ganze Grössenbreite nehmen. Und die hochpreisigen Marken machen inzwischen einen guten Teil ihres Umsatzes in China, überhaupt in Asien. Die Sachen werden also nicht nur da produziert, sondern auch verkauft. Und die Asiatinnen haben nun mal einen anderen Körperbau als die Europäerinnen.

 

Diese Grössenverschiebungen haben also evtl. damit zu tun, wo die Mode weltweit am besten geht.

 

Von einer Frau, die für andere berufsmässig einkauft, habe ich gehört, dass sie die Kleidung immer ausmißt bevor irgendwas in die Kabine wandert. Sie will ihre Kunden nicht dadurch verärgern, dass unpassende Sachen anprobiert werden müssen. Also ganz ohne Konfektionsgrössen, schlichtes Meterband.

 

DAS finde ich eine geniale Idee. Ich musste neulich für meinen Sohn eine Jeans nachkaufen, er ist ja derzeit in Lyon und da kommen 36L kaum vor. Da habe ich eine gerade geflickte Jeans daheim ausgemessen und mir im Laden von den Verkäuferinnen die Hosen ausmessen lassen, denn ich traue den Etiketten auch nicht mehr. Das hat denen richtig Spass gemacht und die Hose passt perfekt.

 

Setzt natürlich voraus, dass man seine Maße kennt. Aber das ist bei HSlerinnen wohl anzunehmen.

 

Meine Grete ist gerade von der Klassenfahrt in Paris zurück, bei GAP arbeitet noch der gleiche Stylist in den Umkleidekabinen und der hat ihr wieder das gleiche gesagt wie mir vor drei Jahren. Nur, diesmal auf englisch, so gut kann sie nicht französisch.

 

Ich lasse auch meinen Mann keine Hemdem mehr anprobieren, die nicht in meinem Beisein betreffen die Ärmellänge abgemessen wurden und wenn ich ihm eins mitbringe, dann lasse ich auch den Bauchumfang messen.

 

Isebill

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Da gehts mir und meinem Süßen wie den meisten hier...

Entweder total unpassend oder *** teuer.

 

Ich gehe langsam auch dazu über, die Sachen lieber selbst zu nähen, denn wer will schon immer nur Sachen tragen, die gerade noch annehmbar sind?

 

Ich habe früher (und seitdem habe ich nicht viel zugenommen) 40 getragen, inzwischen brauche ich 48 für meine Hosen, meine Shirts zähle ich mal nicht, denn meine Oberweite ist um einiges gewachsen, aber etwas schön sitzendes zu finden ist echt schwer.

 

Manchmal überlege ich echt, ob die "Frauenmode" inzwischen für kleine Mädchen hergestellt wird, denn die laufen manchmal ja auch so rum...

 

Wir haben vor kurzem bei mir in der Firma T-Shirts für eine Messe bestellt, wohlwissend dass die Damen-Shirts wieder eine be... Passform haben werden habe ich Männer L bestellt, selbst die doch recht dünnen Kolleginnen hatten bauchfreie und zu enge Shirts...

 

Schlimm, oder?

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bei GAP arbeitet noch der gleiche Stylist in den Umkleidekabinen

 

Dass M nicht gleich M ist, musste ich letztens bei GAP London feststellen - die GAP-T-Shirts passen mir in Medium wunderbar, bei Abercrombie zwicken die Large-Teile... und dass obwohl beide Marken eben auch in Asien produzieren.

 

Ich hab beschlossen das nächste mal bei A&F die Männerabteilung zu frequentieren :p

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Ich meine, noch wichtiger als das "wo" produziert wird ist die Frage, für "wen" produziert wird. Für Germaninnen (jemand erwähnte "Brünhilde"), für Italienierinnen, für Schwedinnen oder für Chinesinen, gerne auch Amerikanerinnen asiatischer Abstammung - das klafft in "M" so weit auseinander. In D würde ich "M" bei Grösse 40 suchen, aber in Japan ?

 

Isebill

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Ich meine, noch wichtiger als das "wo" produziert wird ist die Frage, für "wen" produziert wird. Für Germaninnen (jemand erwähnte "Brünhilde"), für Italienierinnen, für Schwedinnen oder für Chinesinen, gerne auch Amerikanerinnen asiatischer Abstammung - das klafft in "M" so weit auseinander. In D würde ich "M" bei Grösse 40 suchen, aber in Japan ?

 

Isebill

Interessante Anmerkung.

 

Ich habe mal spaßeshalber meine japanischen Maßtabellen mit Burda verglichen, M in Japan liegt genau zwischen Gr 34 und 36 bei Burda und das bei einer Körpergröße von 158 Zentimetern.

 

Größen sind halt relativ, ich finde es völlig verständlich das die in verschiedenen Ländern oder bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich ausfallen.

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Was mich nochmal interessieren würde: Angeblich wurden doch, vor ein oder zwei Jahren, die Menschen in unserem Lande neu vermessen. Dabei wurde festgestellt, das die *alten* Konfektionsgrössen schon lange nicht mehr der Realität entsprechen, sondern alles etwas grösser ausfallen müsste. Damals hieß es (sinngemäß, nicht wörtlich) , die derzeitigen Grössen würden eher unseren Großeltern passen (Kriegs und Nachkriegsgenerationen waren gemeint, glaub ich, bitte nagelt mich nicht fest), als den heutigen Menschen.

 

Nach dieser Vermessung sollte es angeblich zwei Jahre dauern, bis die Größen dahingehend angepasst werden sollten und im Handel erhältlich sein soll(t)en. Wenn ich nun aber eure Kommentare lese, und es ja am eigenen Körper auch tagtäglich erlebe, frage ich mich, was daraus geworden ist. Untergegangen? Verschoben auf den St. Nimmerleins Tag?

Werden wir nächstes Jahr überrascht und tragen alle wieder 2 Konfektionsgrössen kleiner ? Mir gehts auch so, wie den meisten hier, wenn ich mal passendes finde, dann brauch ich mittlerweile 50/52, Jacken gehen überm Busen nicht zu, hängen aber meterweit über die Schultern (meine 10 jahre alte Jacke in 46 ist aber nach wie vor bequem zu schliessen). Passform Fehlanzeige. Das führt bei mir mittlerweile dazu, das ich echt mit 200 Euro Jahresbudget für Klamotten gut hinkomme, die wollen mein Geld einfach nicht.

 

Im nähen bin ich noch nicht so toll, aber ich übe!

Bearbeitet von Konfettiprinzessin
tippteufel
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Ich bin 1,50 groß oder besser klein ;) und habe 22/23 oder manchmal auch 44/46.

Da ist es noch ein größeres Glücksspiel, etwas Passendes zu finden. Mir sind manchmal selbst die Kurzgrößen noch zu groß – die Taille sitzt dann meistens auf der Hüfte. Am Jacken- oder Kleiderkauf bin ich schon verzweifelt. Wenn ich was kaufen kann, dann nur gerade geschnittene Teile und dann möglichst auch noch Zweiteiler. Also Modell Sack! Aber in dieser „Problemzonen umspielenden“ Mode fühle ich mich oft noch dicker, als in Teilen, bei denen die Taille doch betont ist.

Manchmal passt aber auch die Normalgröße. Ich habe schon ein Teil mit ¾ Ärmel in Gr. 50 gekauft, weil mir die 46 noch zu eng war. Die Ärmel waren dann bei mir lang. In diesem Fall sogar mal gewollt.

 

Auch mit Schnittmustern habe ich so meine Probleme. Je mehr Größe man braucht, umso mehr verlängern sich die einzelnen Teile. Ich sehe ja noch ein, dass ich eine 46 auf 23 kürzen muss, aber warum müssen Ärmel, VT und RT bei einer 46 auch noch länger sein als bei einer 38 oder 40. Ich geh zwar in die Breite, aber noch lange nicht in die Höhe. :rolleyes: Diese Mehrlänge zwischen Schulter und Taille muss ich immer zusätzlich noch ausgleichen.

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Ich sehe ja noch ein, dass ich eine 46 auf 23 kürzen muss, aber warum müssen Ärmel, VT und RT bei einer 46 auch noch länger sein als bei einer 38 oder 40. Ich geh zwar in die Breite, aber noch lange nicht in die Höhe. :rolleyes: Diese Mehrlänge zwischen Schulter und Taille muss ich immer zusätzlich noch ausgleichen.

 

Das ist ganz simpel zu erklären: jemand der eine größere Konfektionsgröße trägt, benötigt längere und weitere Sachen da durch die Rundung sich die Längenmaße verändern.

 

Besonders deutlich wurde mir dies, als ich für eine Bekannte eine 90 cm lange Bluse nähen sollte und ich ihr nicht glaubte das die Länge stimmt. 90 cm gehen mir bis knapp zum Knie - ihr gerade gut über der Po. Bei gleicher Körperlänge, aber sehr unterschiedlicher Konfektionsgröße (sie hat etwa Gr. 66).

 

LG

 

Ulrike

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Ich habe früher (und seitdem habe ich nicht viel zugenommen) 40 getragen, inzwischen brauche ich 48 für meine Hosen, meine Shirts zähle ich mal nicht, denn meine Oberweite ist um einiges gewachsen, aber etwas schön sitzendes zu finden ist echt schwer.

 

Hast Du auch dieselben Umfangsmasse wie damals oder einen anderen Kleidungstil?

 

Ich muss sagen, im Laufe der Jahre hat sich meine Figur trotz ähnlichem Gewicht schon deutlich verändert. Busen ähnlich nur tiefer :mad: , aber mehr Taille und etwas weniger Hüftmass als früher (früher = Mitte der 90er), dazu hängt natürlich jetzt so manches was früher straff war. Das verändert auch die benötigte Konfektionsgröße, wobei das bei mir eher gleich blieb. Eher das jeweilige Empfinden wie weit oder eng frau trägt hat sich im Laufe der Jahre verändert und verändert sich vermutlich auch weiterhin.

Noch früher trug ich auch mal Gr. 38/40 und da war ich ca. 25 kg leichter als jetzt mit Gr. 46/48. Daher kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, bei gleichem Gewicht so viele Größen zu überspringen (ok außer man trägt Unisex Shirts und Jogginghosen - die geben gut nach)

 

Außerdem leiert Kleidung aus, ich habe noch eine uralte Leinenhose in Gr. 42 die gut passt - auch damals mit ca. 15 kg weniger hat sie schon gut gepasst. Sie "wuchs" einfach mit. Nachmessbar!

 

LG

 

Ulrike

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Kleidungsstil war bei mir eigentlich schon immer sportlich, und von den Maßen oder Proportionen her bin ich eigentlich auch ziemlich gleich geblieben, bin seit 16 (laut meinem Arzt und auch gemessen) nicht mehr gewachsen (mal abgesehen von meinen Brüsten, könnte aber sein, dass sich dadurch meine Haltung auch ein wenig verändert hat :confused: )

 

finds halt auch immer schade, das man hier irgendwie so wenig schickes in Kurzgrößen findet...

gehöre halt auch zu den eher kleinen mit meinen 1,61, die eher auf den Oberkörper verteilt sind

 

Trage eigentlich auch lieber unisex, oder sogar Männershirts, das sitzt einfach besser und wenn ich versuche in großen Größen was zu finden ist mir das meist doch etwas zuu "altbacken" (da wollte mich meine Mutter immer hinbringen ><)

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verschlechtert nicht, sondern wir werden mit der Zeit pingeliger. Sobald man z.B. mal was von FBA und Schulterbreite verstanden hat, zieht man (fast) nix mehr in Laden an.

 

Das stimmt schon. Aber in den 80ern und den frühen 90ern war die Mode einfach nicht so körperbetont. Da musste alles nicht so genau passen und man konnte oft noch etwas Passendes finden wenn man sich ein oder zwei Größen nach unten orientiert hat. Ich habe Jahre lang immer noch passende Jacken in Gr. 44 gefunden, obwohl ich nach Burda schon 46/48 nähen musste.

 

das denke ich nicht. Schnittmuster können ja hier erstellt werden und dort wird genäht. Wer für den europäischen Markt produziert wird das tun.

 

Die Schnittmuster werden aber z.T. vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt. Ob das für den deutschen Markt gilt weiß ich nicht, aber hier ist ein Beispiel für die vermurkste Passform von Herrenjeans aus den USA (via Fashion Incubator, leider in Englisch):

 

"Rather than having product development at headquarters develop one set of patterns that would be then sent to each factory, the style was spec’ed in detail and each contractor was left to develop their own proprietary pattern based on the measurements."

 

Hier der Link zum ganzen Text:

 

Fashion Incubator Anatomy of a Camel Toe pt.2

 

Der Artikel erklärt auch eine Methode auf Kosten der Passform am Stoff zu sparen.

 

Was mich nochmal interessieren würde: Angeblich wurden doch, vor ein oder zwei Jahren, die Menschen in unserem Lande neu vermessen. Dabei wurde festgestellt, das die *alten* Konfektionsgrössen schon lange nicht mehr der Realität entsprechen, sondern alles etwas grösser ausfallen müsste. Damals hieß es (sinngemäß, nicht wörtlich) , die derzeitigen Grössen würden eher unseren Großeltern passen (Kriegs und Nachkriegsgenerationen waren gemeint, glaub ich, bitte nagelt mich nicht fest), als den heutigen Menschen.

 

Hier sind die Ergebnisse: SizeGERMANY - Die Deutsche Reihenmessung

Aber Informationen wie und wann diese tatsächlich genutzt werden habe ich nicht gesehen (hab jetzt auch nicht alles gelesen).

 

 

Viele Grüße

Karin

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Ja, Mobychan - dann willkommen in der Welt der Selbernäher !! Gerade wenn man auf bestimmte Schnittformen angewiesen ist, mehr Geschmack als Geld hat (mal so als Prämisse !!) und nicht in Sack und Asche laufen will, ist selbernähen eine Erlösung, ein Glücksfall, ein Lottotreffer.

 

Wir "Großen" haben es ja noch relativ einfach, richtig schwierig wird es bei "Kleinen", denn da reduziert sich die Anzahl der Schnittformen ja noch weiter. Und dann muss das Zeug noch passen, und bezahlbar sein und in der richtigen Farbe und in einem Geschäft hängen, an dem man gerade vorbei kommt.

 

Ist fast so schwierig, wie den richtigen Kerl zu finden.

 

Isebill

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Ist fast so schwierig, wie den richtigen Kerl zu finden.l

 

DER findet sich leichter, als etwas für Zwerge in der Konfektion. :D

 

Allerdings war das vor 25 Jahren auch nicht besser, im Gegenteil. Damals bekam ich auf die Frage nach einer Kurzgröße die Antwort: "Aber so alt sind sie doch noch nicht"! Inzwischen gibt´s Kurzgrößen fast an jeder Ecke :) Leider scheint die Konfektion mehr für Bohnenstange bis Baumstamm zu produzieren, Sanduhren sind zumindest in deutschen Landen eher schlecht zu bekommen.

 

Und um noch mal zum asiatischen Markt zu kommen, zumindest die Chinesen sind durchaus in der Lage Schnittmuster für füllige Sanduhrstaturen zu erstellen. Selbst getestet in Shanghai :)

 

lg, Ina

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Hallo zusammen

 

Gestern musste ich mir wieder einmal Kleidung fürs Geschäft kaufen gehen (Anzüge und Blusen). Da hatte ich eine Hose von Basler an, die mir in 40 zu gross war, eine 42 von Gerry Weber die genau passte und von Taifun eine 44 die ich knapp zubrachte und ansonsten wie ein Sack hing. Dasselbe mit den Jacken; alles zwischen 40 und 44.... Jeder Hersteller scheint eigene Masstabellen zu verwenden.

 

Ich habe noch einige Burdas aus den 50er Jahren zu Hause und habe mal aus Interesse die Masstabelle von damals mit der von heute verglichen. Gemäss diesen wurden die Masse zu den Grössen zu meinem Erstaunen aber nicht kleiner, sondern grösser. Insbesondere fiel auch auf, dass die Frauen damals offenbar andere Figuren hatten als heute. Z.B. hatten sie grundsätzlich schmalere Taillen.

 

Grüsse, Minette

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Ich habe noch einige Burdas aus den 50er Jahren zu Hause und habe mal aus Interesse die Masstabelle von damals mit der von heute verglichen. Gemäss diesen wurden die Masse zu den Grössen zu meinem Erstaunen aber nicht kleiner, sondern grösser. Insbesondere fiel auch auf, dass die Frauen damals offenbar andere Figuren hatten als heute. Z.B. hatten sie grundsätzlich schmalere Taillen.

 

Hatten die damals nicht alle solche Mieder an, die eine schöne Taille 'zauberten'?

 

Gruß

Karin

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So dann werde ich mich mal als Mann hier zu Wort melden. Ich bin auch eher Modell Plumpselfe denn Astralleib und wenn ich shoppen gehe bin ich auch total gefrustet. Das nähen hab ich ja nur angefangen wegen meiner grossen Klappe allerdings hat meine Rundelfe mittlerweile Geschmack am selbstgenähten gefunden und somit komm ich langsam immer mehr ins Thema. Bislang haben wir für meine Dame auch immer bei Ulla Popken eingekauft wobei ich ehrlich sein muss das die Verkäuferinnen mich dort hassen^^. Wenn man sich den ganzen Kram da mal ansieht also bitte müssen denn wirklich alle Frauen die etwas mehr oder viel mehr auf den Rippen haben in diesen Plünnen rumlaufen? Muster in denen sich nicht mal meine Oma begraben lassen würde, Schnitte die einfach nur tonnig aussehen und mal ganz ehrlich von der Qualität mag ich gar nicht erst anfangen. Wenn man schon mehr Figur zu bieten hat ( und ich mag meeeeeehr Figur^^) dann sollte man diese doch auch ansprechend verpacken können. Nur in den allerseltensten Fällen gab es bislang in den Läden Teile die ich ohne Magenschmerzen eingekauft habe.

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