gueldenkraut Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 Dieses Jahr hat mich wohl der eigene Übermut gepackt, denn ich hatte vor, mir eine eigene Trachtenschürze zu fabrizieren. Jetzt gibt es ja die edleren Modelle mit wunderbaren mehrfachen Einreihungen unterm Bund. Und ich bin ratlos, wie kriegt man das hin, ohne Tausende von Stecknadeln zu verprassen? Habe schon das Internet durchkämmt, aber ich finde nichts zum mehrfachen Kräuseln... schließlich sollen die Fältchen in jeder Reihe identisch sein. Habt ihr eine rettende Idee??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 ... schließlich sollen die Fältchen in jeder Reihe identisch sein. Habt ihr eine rettende Idee??? handstifteln. aufgesteppte Faltenlegebänder machen den Stoff zu schwer. Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Loewenmaus Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 Hallo Güldenkraut, Hast Du schon versucht, mit grossen STichen lose links und rechts von der eigentlichen Naht zwei Heftnähte zu nähen, dann die eine Seite mit Nadeln oder Knoten zu fixieren und von der anderen Seite die Oberfäden gleichmässig zu ziehen, damit eine gleichmäßige Kräuselung zu bekommen. Dann drüber bzw. zwischennähen und Heftäden entfernen. Hab ich schon oft bei Kräuseln gemacht, geht prima. Gruß, Nika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Räubermaus Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 Also ich kenne als Möglichkeit nur: Auf den Stoff ein Band zu nähen (Reihband). Das wird mit der Hand gestiftelt. Vorher wird der Faden (Knopflochseide) durch Bienenwachs gezogen (Die Seide ist ähnlich wie der Faden vom Quilten). Rechts und links werden die Fäden stehen gelassen (so max. 10 cm) Dann kann man an den Fäden anziehen und "reiht" somit den Stoff. Je nach Breite des Reihbandes (ich kenne es als hellblaues Band mit weißen Karos) wird der Stoff gereiht. Normalerweise gibt es das Reihband bei uns in Bayern am laufenden Meter. Kann aber auch gestückelt werden. Viele Schürzen werden zudem noch mit Futterstoff unterfüttert. Aber da kann Zuckerpuppe Kerstin wohl noch besser helfen. Ich bin eher das "tragende Modell" meiner Ma. Liebe Grüße Heidi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gueldenkraut Geschrieben 24. August 2005 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2005 Danke für die Tipps... ich sah das Problem nicht im eigentlichen kräuseln, sondern in der Tatsache, dass man das mehrfach untereinander macht, sprich so ca. 6 bis 10 cm "breit" also eher lang :-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sabrina Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 Hallo! Man kann natürlich auch mit Band einreihen aber normalerweise geht man bei Trachtenschürzen (meistens) so vor: Den Stoff in gleichmäßigen Stichen (bei gemusterten Stoffen ist es einfacher, ich habe es mit Kreide vorgezeichnet) alle 4-5 mm HÄNDISCH nähen (wie beim Heften nur halt ganz gleichmäßig und gerade), unbedingt Knopflochgarn nehmen und schauen, dass der Faden lang genug ist, dass er über die gesamte Stofflänge die eingereiht werden soll auslangt. Auf diese Weise 3-4 mal untereinander (oder wie in der Anleitung oder wie gewünscht) mit je einem eigenen Faden nähen, die Fäden auf einer Seite zusammenknoten und dann auf der anderen Seite ziehen, bis der Stoff die gewünschte Länge hat. Alle Fäden zusammenknoten und nicht ganz abschneiden, sondern einige cm in einer Schlaufe neben lassen, damit mans mal ändern kann, wenn man will. Hoffe es ist verständlich LG Sabrina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 Wenn Du das gleichmäßige "stifteln" noch ein bisschen variieren (und verkomplizieren) willst, was hältst Du von schönem Handsmok? DEN hier an's 'tragende Modell' Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
faden Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 Es gibt ein spezielles Stiftelband, damit hast du dann ganz genaue Abstände. Man kann auch einen klein kar. Stoff nehmen. Füttern würde ich nur bei sehr feiner Seide.Wenn du noch fragen hast, bitte melden. Gutes gelingen Ute Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nessa789 Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 am besten mit einem smok band das kannst du dann so breit machen wie du möchstes und einfach händisch von der linken seite durchheften dann ziehen und fertig is es lg nessa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soutage Geschrieben 24. August 2005 Teilen Geschrieben 24. August 2005 bei uns heisst das stiftelband "hansel" und dementsprechend wird auch gehanselt gerade bei schürzen aus leichteren stoffen sieht aber der hansel nicht so schön aus weils ja doch um einiges dicker wird damit ich hab´s immer mit karopapier gemacht, also karopapier auf die schürze heften, dann kann man mit knopflochseide immer im gleichen abstand einstechen, mehrere reihen untereinander,dann das karopapier abreissen, danach werden die fäden angezogen und es entsteht die stehfalten, die enden der knopflochseiden werden dann zu einem ca. 8 cm langen ketterl geflochten, das dann innen an der schürze befestigt wird grüsse evelyn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden