Zum Inhalt springen

Partner

Veritas 8014/29 geht nicht richtig


derPosteingang

Empfohlene Beiträge

hallo,

 

ich bin neu hier.Und zwar habe ich für meine Freundin eine Veritas gekauft.

Die Mechanik und der Motor gehen auch noch aber mein Problem ist das das große Rad auf der rechten seite sich nicht dreht wo der antriebsriemen dran ist.

der Motor dreht 1a bis aber die Kraft überträgt sich nicht an der riemen das mit die Mechanik in gang kommt.wenn ich den riemen von hand runter drücke das mehr spannung drauf ist brummt der motor nur noch und schafft das drehen nicht mehr.

aber wenn ich es lockerer mache dreht der motor durch.

 

wie bekomme ich die maschiene wieder zum laufen.

 

´Lg Matthias

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 23
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • derPosteingang

    9

  • peterle

    5

  • Ramses298

    3

  • josef

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

was soll ich damit?ich Brauche keine Bedienungsanleitung die habe ich selber.

aber da steht ncihts drin wie man so ein problem behebt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

danke für deine Antwort.Das mit dem Schwegang leuchtet mir ein aber das Problem ist das ich den Antriebsriemen nicht mal abmontieren kann und nirgends rausfinde wie er runtergeht.das zerlegen und wieder zusammen bekommen macht mir kein problem da ich viel schraube auch an autos.

aber ich wollte auch nicht mit gewalt den riemen runterziehen und wenn ich die eine schraube rechts rausmache an der scheibe die zur handdreheung gedacht ist bewirkt das auch nichts.aber irgendwie muß man ja auch einen neuen riemen drauf machen müssen wenn der alte kaputt ist

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was soll ich damit?ich Brauche keine Bedienungsanleitung die habe ich selber.

aber da steht ncihts drin wie man so ein problem behebt.

 

 

Verzeihung Mathias es war ein Falschschuß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja dann warten wir mal auf die "echten Schrauber" unter uns, die dann einen Fachmännischen Rat geben können, der nicht auf h.c. :D Kenntnissen basiert :lol:

Wenn Du in der Zwischenzeit vielleicht ein Bild vom Schätzchen machen könntest, damit sie sehen, welches Modell sich hinter der NUmmer verbirgt erleichtert das ungemein das Ratschlagen. Da es sich ja noch um eine "Ost"maschine handelt, dürfte sie etwas älter sein.

 

kann ich erst morgen einfügen da ich jetzt in der arbeit bin und daheim kein internet habe.

aber mache ich gerne

 

Häng mal ein Bild von der rechten Seite der Maschine an.

 

sd14.gif

wir scharren schon mit den hufen

gruß josef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Matthias!

 

 

Die 8014/29, das Standardmodell mit 8 Programmen! :)

 

Den Riemen nimmt man ab, indem man den Motor entweder ganz losschraubt oder so lockert, daß man ihn soweit zu Maschine schieben kann, daß man den Riemen, ohne ihn zu "würgen", (am leichtesten) über das Antriebsrad am Motor schiebt.

 

Diese Maschinen sind äußerst dankbar für genügend Öl!

Schwergang wird meist durch einen verschmutzten oder ungeölten (Umlauf-)Greifer verursacht. Der ist das sich am schnellsten drehende Bauteil der Maschine (ohne Motor ;) ).

Ich öle grundsätzlich alle Wellen an den Stellen, wo diese in die Lager münden.

 

Wenn sie einigermaßen läuft, und Du mit ihr nähst, wirst Du feststellen, daß sie dann immer besser, leichter und ruhiger läuft.

 

 

Dann noch viel Spaß!

 

Ramses298.

 

 

P.S.: Auf den Bildern scheint mir, daß der Riemen (viel) zu locker ist.

Anscheinend hast Du da noch nichts daran geändert?

Die Riemenspannung veränderst Du natürlich, indem Du die große Schraube, welche die Motorhalterung mit der Maschine verbindet, löst und durch Verschieben des Motors mehr Spannung aufbaust.

Bearbeitet von Ramses298
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für die Infos.

Am Riemen hab ich noch nichts gemacht gehabt.Wenn ich die spannung aber jetzt erhöhe dreht sie fast gar nicht mehr.

Aber ich hab das Problem mit dem Schwergang gefunden,es ist beim Greifer.

Ich weiß nur nicht wie ich es lösen kann.

Wenn ich mit dem Handrad ein wenig nachhelfe wenn ich das fußpedal betätige geht sie kurz und bleibt dann hängen.der Reibungswiderstand ist zu groß.

Die Welle schiebt es immer nach oben und dann seht ihr ja was passiert.

Ich hänge mal ein Foto an Vielleicht habt ihr ne idee was ich da machen kann.

DSC00277.jpg.d51d2b8586aa90c65723afa22ae16849.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welche Well schiebt bitte was nach oben?

Wenn was schwer geht, schiebt da normalerweise nichts mehr nach irgendwo.

 

Bade mal alles in Petroleum und lass die Finger von dem Motor, bevor der noch ganz kaputt geht.

Vorher mußt Du die Maschine butterweich drehen können. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Butterweich geht es nur wenn die Welle an der der Greifer befestigt ist draußen ist.

Diese schiebt es immr nach oben oder unten wenn die maschiene dreht und somit ist ein sehr großer Reibungswiederstand da weil metall auf metall ist klar ne.

ich hab die Stelle auch auf dem letzten Foto markiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Matthias!

 

 

Butterweich geht es nur wenn die Welle an der der Greifer befestigt ist draußen ist.

Diese schiebt es immr nach oben oder unten wenn die maschiene dreht und somit ist ein sehr großer Reibungswiederstand da weil metall auf metall ist klar ne.

ich hab die Stelle auch auf dem letzten Foto markiert.

Du hast den Greifer ausgebaut?

Daß der Greifer dann aber peinlich genau eingestellt werden muß, weißt Du?

 

Wenn die Maschine aber ohne Greifer butterweich dreht, dann ist wohl der Greifer für die Hemmung verantwortlich.

Wenn Du ihn schon draußen hast, dann kannst Du ihn Dir auch genauer ansehen.

Er besteht aus einem statischen Teil, welches im Rahmen eingehakt wird und aus einem rotierenden Teil (beide Teile bestehen aus weiteren, zusammengeschraubten Einzelteilen), welches an der Welle sitzt.

Ein massiver Schwergang wird da oft durch Fadenreste verursacht.

 

Wenn Du den Greifer falsch einbaust, dann holt die Maschine den Faden nicht mehr hoch und knallt womöglich gegen die Nadel. Nicht schön!

Der Nähvorgang einer Nähmaschine stellt eine periodische Abfolge von Bewegungen dar. Zum ordnungsgemäßen Funktionieren müssen diese Bewegungen exakt aufeinander abgestimmt sein.

Ich empfehle dringlichst nichts auseinanderzuschrauben, was man nicht genaustens durchschaut hat.

Bitte das nicht als Kritik mißverstehen, sondern als konstruktiven Ratschlag!

 

 

Viel Glück!

 

Ramses298 (der gerade mit einer Veritas 8014/4140 kämpft und eine Victoria 1808 FL (Rubina) vor sich hat :) ).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

danke für deine Antwort.Das mit dem Schwegang leuchtet mir ein aber das Problem ist das ich den Antriebsriemen nicht mal abmontieren kann und nirgends rausfinde wie er runtergeht.das zerlegen und wieder zusammen bekommen macht mir kein problem da ich viel schraube auch an autos.

aber ich wollte auch nicht mit gewalt den riemen runterziehen und wenn ich die eine schraube rechts rausmache an der scheibe die zur handdreheung gedacht ist bewirkt das auch nichts.aber irgendwie muß man ja auch einen neuen riemen drauf machen müssen wenn der alte kaputt ist

 

Hi Matias,

du musst die beiden Schrauben lockern, mit denen der Motor an der Halterung

fest geschraubt ist, dann geht der Reimen auch zu entnehmen. Evtl. musst du vorher den Riemenschutz entfernen.

Hoffentlich kannst du damit was anfangen.:confused:

Ich hatte auch mal eine 8014 aber meine war 8014/35

LG Gabri

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Hilfe und für den Ratschlag mit dem Greifer.ich weiß das er ganz genau eingestellt sein muß damit es geht.

 

das Problem ist das der greifer vor oder zurück rutscht,je nachdem in welcher richtung man das handrat dreht.Daher kommt auch der Widerstand zustande und die Nadel Kracht gegen den Greifer.Das ist dem Vorgänger passiert daher hat er sie nicht mehr genutzt.

aber ich weiß auch nicht wie ich den Greifer fixieren soll.Hab schon alles Probiert was möglich ist.Aber anscheined komm ich um einen Techincker nicht herum:-(Schade eigentlich.

 

Aber vielen Dank für die schnelle und Hilfe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[bade mal alles in Petroleum und lass die Finger von dem Motor, bevor der noch ganz kaputt geht.

 

 

Hallo??

 

der Motor iss hier bei der Veritas an einer Halterung befestigt, die kann hoch oder runter gestellt werden ist hier im Bild sehr schön beschrieben

Dann wird wohl nur die Übertragungskraft vom Motor zur Nähmaschine verändert.Ich fummele also nicht ein bisschen im Motor rum.:(

Bitte lieber Peter mal eine Frage?

Wie bade ich eine Nähmaschiene in Petroleum???:confused:

 

Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.

Oder meinst Du ich soll sie auseinandernehmen und alle Teile einzeln baden in Petroleum um sie dann wieder zusammenzusetzen.

Hilf mir mal ich verstehe Deine Antwort jetzt nicht ganz.

Danke

Renate

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Butterweich geht es nur wenn die Welle an der der Greifer befestigt ist draußen ist.

 

Denn liegt der Schwergang in der Welle, bzw. dem Greifer oder dem Zahnrad.

 

Diese schiebt es immr nach oben oder unten wenn die maschiene dreht und somit ist ein sehr großer Reibungswiederstand da weil metall auf metall ist klar ne.

 

Ne, nix is klar. Wenn die Welle sich verschiebt, wenn sie über die Zahnräder angetrieben wird, dann hast Du sie falsch eingestellt, weil sie nicht dicht steht.

 

der Motor iss hier bei der Veritas an einer Halterung befestigt, die kann hoch oder runter gestellt werden ist hier im Bild sehr schön beschrieben

Dann wird wohl nur die Übertragungskraft vom Motor zur Nähmaschine verändert.Ich fummele also nicht ein bisschen im Motor rum.:(

 

An dem Motor machst du gar nichts, solange Du einen Schwergang in deiner Mechanik hast.

 

Bitte lieber Peter mal eine Frage?

Wie bade ich eine Nähmaschiene in Petroleum???:confused:

 

Petroleum kaufen und in die Lager kippen, bis die Maschine frei läuft - da Du aber weißt, wo dein Schwergang ist, kannst Du dir das erst mal sparen.

 

Nachdem Du schon den Greifer rausgebastelt hast, schraubst Du den ganz von der Welle und kümmerst Dich erst mal drum, daß die Welle frei laufen kann. Du kannst auch noch das Zahnrad an der unteren Hauptwelle rausschrauben, damit schließt Du Probleme bei den Zahnrädern aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Matthias!

 

 

das Problem ist das der greifer vor oder zurück rutscht,je nachdem in welcher richtung man das handrat dreht.Daher kommt auch der Widerstand zustande und die Nadel Kracht gegen den Greifer.Das ist dem Vorgänger passiert daher hat er sie nicht mehr genutzt.

aber ich weiß auch nicht wie ich den Greifer fixieren soll.Hab schon alles Probiert was möglich ist.Aber anscheined komm ich um einen Techincker nicht herum:-(Schade eigentlich.

Jetzt habe ich auch zwei Bilder eingestellt!

Es handelt sich zwar um die erwähnte 8014/4140, der Greifer samt peripherer Mechanik ist aber exakt die gleiche.

 

Wenn der Greifer samt Achse hin und her rutscht (jetzt wird erst klar, was das Problem ist - man sollte Filme einstellen), dann sind mindestens zwei Dinge nicht i.O.!

 

Ich habe an den entscheidenden Stellen Pfeile gesetzt!

Auf dem ersten Bild kommt es auf diesen "dunklen Ring" an.

Genau der verhindert, daß die Welle hin und her schlackert.

Mit der auf dem Bild zu sehenden Schraube fixierst Du den Ring!

Also zuerst schiebst Du die Welle soweit hinein, daß sie kein Spiel hat, sich aber noch leicht drehen läßt.

Dann drehst Du die Schraube(n) fest. Die müßte(n) locker sein.

 

Auf dem zweiten Bild sieht man, wie der Greifer, das ruhende Teil, am Gehäuse befestigt ist.

Das mußt Du Dir genau anschauen!

Das ruhende Teil hat eine Nut, in die der "Nuthalter" (80020165) hineingreift.

 

Ich hoffe, das hilft Dir wenigstens erst einmal einen Schritt weiter.

 

 

@Gesine/Renate

Das "Baden" sollte man nicht wortwörtlich nehmen!

Gemeint ist schmieren - das aber reichlich (mit Petroleum).

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

01.jpg.b85b945fb20a02ddacb7ca7cd1007ece.jpg

02.jpg.2035862c1536a95f81220ab32c6c6bd5.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf dem ersten Bild kommt es auf diesen "dunklen Ring" an.

 

Stellring

 

Das ruhende Teil hat eine Nut, in die der "Nuthalter" (80020165) hineingreift.

 

Mittelteilhalter oder Anhaltestück

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Veritas, die ich bis jetzt alle so im gebrauch habe und hatte, haben noch niemals Petroleum gesehn.

Vielleicht auch weil sie regelmäßig gepflegt und auch das richtigeÖl verwendet wurde.;)

Diese Dinger sind ja nun mal pflegeleicht und auch dankbar, bei richtiger Handhabung.:)

 

Renate

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Petroelum brauchst Du auch nur, wenn es hängt - solange nichts hängt und klemmt, brauchst Du auch kein Petroleum.

Gut Pflegeperfektionisten brauchen es doch. :p

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...