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Ich brauche Hilfe für ein Weihnachtsgeschenk - 1. Nähmaschine für Verlobte (und mich)


b3nn1

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Ich bin etwas überfordert. Lese mich schon seit 3-4 Tagen in das Thema ein,

könnte aber vielleicht noch die ein oder andere Hilfestellung gebrauchen.

 

Meine Verlobte möchte gerne mit dem Nähen anfangen.

Es wird sich um einige Reparaturen an vorhanderer Kleidung gehen,

auch mal einen Schal, Kissenbezüge, Gardinen und Vorhänge usw.

Denke auch dass da am Ende auch mal bezüglich Kleidung (Jersey) Experimentiert wird. So eine "Speudo" Overlock Funktion wäre denke ich wichtig (hab aber keine Ahnung).

Jeans sollte sie auch schaffen nach dem Kürzen vernünftig abzunähen.

 

Ich bin begeisterter Drachenflieger und würde gerne die Maschine vielleicht mal nutzen, um auch mal ein Drachenprojekt zu starten.

Dabei kommt es wegen der dünnen Materialien wohl bei einigen Maschinen zu Problemen. Hauchdünnes Polyestergewebe eben...

 

Wir sind beide EDV geplagt durch Berufe, hat aber den Vorteil, dass wir mit einer "digitalen Nämaschine" klar kommen würden.

 

Preislich würde ich gerne unter 400 Euro bleiben.

 

Maschinen die interessant sind bisher:

 

Brother Innov-IS10

 

Habe gelesen, dass diese gerade für Anfänger gut geeignet ist und die Stiche auch am Anfang reichen. Die einzigen Bedenken, die ich bei der Maschine habe, ist der wohl nicht verstellbare Unterdruck, heißt bei diversen Stoffen könnte es Probleme geben?

Stiftung Warentest hat die Maschine ja als Testsieger bewertet, soll wohl wirklich ein schönes robustes Modell sein.

 

Bernette Sew&GO 8

Auch hier meine ich kein verstellbarer Fuß, dafür unendlich viele Programme.

Hab hier leider nicht so viel im Forum über die Maschine gefunden.

 

 

JUKI HZL-60HR-B

Diese liegt auch noch im Preisrahmen, hat aber wohl schon diesen verstellbaren Forschub und auch einige Programme an Board.

Leider auch relativ wenig zu gefunden.

 

 

Gibt es noch andere Maschinen die in Frage kommen würden?

Gebrauchtkauf kommt leider nicht in Frage. Passendes Geschäft ist über 100km entfernt, als Laie kann ich auch bei einem privaten Kauf nicht feststellen, ob die Maschine etwas taugt.

 

Vielleicht habt Ihr aber noch Ideen, welche Maschine man sich mal anschauen könnte in dem Preisbereich.

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Hallo,

ich schlage noch eine elna vor , ohne dieses Modell zu kennen, wohl aber ein paar andere Elna Maschinen:

elna explore 24

 

Eine Freundin von mir hat für ihren Sohn eine Carina Nähmaschine gekauft mit der sie sehr zufrieden sind.

Ich hatte versucht einen Link auch dazu zu setzen....der wird aber bei jeder Vorschau meines Beitrages verändert. Vielleicht gesperrt ?

Müsstest Du mal googeln.

Für die Carinas gibt es sogar 10 Jahre Garantie.

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In der Preisklasse und anpassungsfähig an unterschiedliche Anforderungen würde ich auch in Richtung Elna, Janome und Juki gucken.

 

Mir aber trotzdem überlegen, ob ich nicht einen netten Ausflug in die Stadt mit dem Händler machen will. (Ich fahre auch etwa 70km zum Händler und Mechaniker meines Vertrauens.)

 

Manchmal springt einen ein Modell auch einfach an und ein anderes fühlt sich einfach "falsch" an. Was man besser vor dem Kauf rausfindet.

 

Außerdem kann man gleich ein Stück Drachenstoff mitnehmen und gucken, wie die Maschinen damit zu zurecht kommen.

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Hallo und herzlich willkommen,

 

ja würde ich auch sagen.

Von deinen dreien gefällt mir (von der Theorie her, und was man hier allgemein so liest) die Juki am besten.

 

Beim Drachennähen ist sicherlich die Wahl der passenden Nadel auch wichtig.

Microtex denke ich mal. Und wahrscheinich auch Garn das nicht dicker als 120er Polyesterfaden ist.

Viel Erfolg :ja:

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"grml" glaube ich hab die Maschine gefunden....

 

Danke für eure Antworten, ich bin immer auf ein Produkt fokusiert, dass auch eine gute Haltbarkeit aufweist und eben lange Nutzbar bleibt.

 

Ich will nicht in 5 Jahren ne neue Maschine kaufen, weil die alte eben nicht mit Drachenstoff klar kommt, oder dickes Gurtband/LKW PLane für ne Drachenspitze verarbeiten kann.

 

Freundin kam heute mit einem Kleid, bei dem sie das obere T-Shirt/Top Teil abschneiden will und einen Rock daraus machen.

Das wird also sehr schnell in den Jersey Bereich wechseln.

 

Da gebraucht leider nicht in Frage kommt, bin ich letztendlich jetzt bei Gritzner gelandet.

Bestellt ist sie noch nicht, habe aber für den PReis keine wirkliche Alternative mehr gefunden.

 

 

Gritzner 6122. Soll wohl ein verbesserter Nachbau einer Pfaff sein.

Ultrahaltbar, von Nähmaschinenmechanikern geliebt und zuverlässiges Arbeitstier.

 

Lohnt sich der Aufpreis? So ne Juki gibt es unter 400, die anderen Maschinen sogar um die 300 Euro...

Das was ich bisher gelesen habe, deutet darauf hin, dass die anderen gut nähen, selsbt mit ner 100 Euro Maschine kann man wohl vernünftig nähen, aber die Gritzner ist wohl ein Urrelikt, ein kleiner Panzer, Oldschool und äuft und läuft und läuft...

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Gritzner 6122. Soll wohl ein verbesserter Nachbau einer Pfaff sein.

Ultrahaltbar, von Nähmaschinenmechanikern geliebt und zuverlässiges Arbeitstier.

 

Lohnt sich der Aufpreis? So ne Juki gibt es unter 400, die anderen Maschinen sogar um die 300 Euro...

Das was ich bisher gelesen habe, deutet darauf hin, dass die anderen gut nähen, selsbt mit ner 100 Euro Maschine kann man wohl vernünftig nähen, aber die Gritzner ist wohl ein Urrelikt, ein kleiner Panzer, Oldschool und äuft und läuft und läuft...

Wir haben hier die Pfaff 6122, also das Original.

Die Gritzner ist ein 1:1 Nachbau, verbessert nur durch Kreisnäheinrichtung (= 3 zusätzliche Löcher auf oder nahe der Stichplatte, kann man auch selber bohren oder mit Klebeband + Heftzwecke improvisieren, wenn man es wirklich mal braucht) und den goldfarbenen Greifer, ansonsten sind die alten Pfaff Made in Germany wohl einen Ticken leiser als die Gritzner.

Diese Teile gehen durch alle oben aufgeführten Materialien, auch durch Jeans (16-lagig schon probiert, kein Thema) und durch dünnere LKW-Plane durch, da wäre ich bei der Bernette und der Brother vorsichtig.

 

Die Gritzner ist aber so was von undigital :D

 

Zwei Nachteile sehe ich: Die Computermaschinen können (meist schönere) automatische Knopflöcher, die Gritzner nur das einfache 4-Stufen-Knopfloch.

Wenn man das häufig braucht, nervt das irgendwann.

Die Nähfüße für DFT/IDT sind etwas teurer als die einfachen Füße der anderen drei. Ab Werk ist aber das allermeiste schon dabei, damit kommt man schon sehr, sehr weit.

 

Auch mit den 100 Euro Maschinen kannst du nähen, gerade dünnere Stoffe gehen meist gut.

Häufig wird aber die schlechte Geschwindigkeitsregelung und die hohe Lautstärke dieser Maschinen bemängelt.

Außerdem werden sie meist nicht repariert, wenn sie mal nach der Garantiezeit kaputtgehen, da die Reparaturkosten oft den Neupreis erreichen oder überschreiten.

Die 100 Euro würde ich mir sparen.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
Heftzwecke
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Die aktuellen Gritznermaschinen werden auf alten Pfaffproduktionsstraßen hergestellt.

 

In wie weit da noch was verbessert wurde wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Da lebt jemand gut davon. daß er Technik von vor 30 Jahren zum Preis von heute verkauft.

 

Pfaff hat viele Fans und da die Gritznermaschinen auch schon seit 10 Jahren oder so auf den deutschen Markt sind, dürften sie auch hinreichend stabil sein.

 

Die Hauptschwachstelle der Pfaffs mit IDT war, daß Jersey wegen des sehr hoch eingestellten Nähfußdrucks (den man auch selber nicht verstellen kann) nicht immer gut genäht wird. (Verdehnt und die Naht wellig wird.) Es gibt offensichtlich Leute, die gut damit Jerseys nähen können, ich kann mich allerdings aus den 1980ern noch gut dran erinnern, von mehreren Pfaffhändlern den Satz "Jerseys können sie eh nur mit der Overlock nähen" gehört zu haben. :o Ansonsten gibt es einiges an Tricks, um dem Beizukommen, wenn man nicht allzuoft Jersey näht, stört das nicht so gut. (Und wie man selber damit klar kommt findet man nur raus, indem man es ausprobiert.)

 

Tradition und Erfahrung haben die anderen Hersteller allerdings auch.

 

Juki baut seit langem Nähmaschinen und ist vor allem im Bereich der Industrienähmaschinen gut vertreten. Da kannst du davon ausgehen, daß die auch wissen, wie man stabile Maschinen baut. (Und im Gegensatz zu Pfaff sind sie auch nicht pleite gegangen. Das könnte einem zu denken geben. :o )

 

Janome kennt man in Deutschland als Namen noch nicht so lange (okay, auch schon seit mehr als zehn Jahren), die Maschinen wurden hier aber auch schon lange verkauft, nur unter anderen Markennamen (etwa als Privileg bei Quelle damals). Die Firma ist aber ebenfalls schon sehr alt und baut bewährte Maschinen. Und nach viel vor nicht nur für die eigene Marke, sondern auch für andere Marken. Unter anderem für Elna.

 

Deren Maschinen sind also nicht weniger renommiert oder stabil als Pfaff/Gritzner. Nur etwas weniger bekannt.

 

Wenn aber die Gritzner die ist, die dein Herz entflammt hat und genau deinen Vorstellungen entspricht... dann ist es die. ;)

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Juki baut seit langem Nähmaschinen und ist vor allem im Bereich der Industrienähmaschinen gut vertreten. Da kannst du davon ausgehen, daß die auch wissen, wie man stabile Maschinen baut. (Und im Gegensatz zu Pfaff sind sie auch nicht pleite gegangen. Das könnte einem zu denken geben. :o )

Silvercrest und Ikea sind auch nicht pleite, bauen die deswegen bessere Nähmaschinen als Pfaff :confused:

 

Gruß

Detlef

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Silvercrest und Ikea sind auch nicht pleite, bauen die deswegen bessere Nähmaschinen als Pfaff

 

Seit wann baut IKEA irgendwelche Nähmaschinen? (Silvercrest vermutlich auch nicht, aber da weiß ich zu wenig.)

 

Die verkaufen nur welche, die bauen keine.

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Zu den hier genannten Maschinen kann ich nicht viel sagen.

 

Aber sollte es nicht Pfaff/Gritzner werden - Zu den meisten (allen?) Maschinen gibt es Obertransportfüsse. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht bei Jersey und dünnen Stoffen.

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@b3nn1: ich kann zu den Maschinen nichts sagen, weil ich ein Bernina Fan bin, aber ich hätte eine Frage an dich:

Diese Drachenstoff, sind die wasserdicht?, denn ich suche einen sehr dünnen Stoff, der aber wasserdicht ist für Hundemäntel.

 

LG Andrea

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Seit wann baut IKEA irgendwelche Nähmaschinen? (Silvercrest vermutlich auch nicht, aber da weiß ich zu wenig.)

 

Die verkaufen nur welche, die bauen keine.

D'accord.

 

Ich wollte nur schreiben, dass die Tatsache, ob eine Firma insolvent gegangen ist oder nicht, kein Gradmesser für die Qualität ihrer Produkte ist.

Die alten Pfaff 12xx, Tipmatics und Tiptronics usw. gelten immer noch als sehr hochwertige Maschinen und werden auf dem Gebrauchtmarkt hoch gehandelt - nicht ohne Grund.

Bei der Gritzner hat sich 'nur' der Produktionsort und die Farbe des Greifers geändert.

 

Ob Juki alle Maschinen im eigenen Werk baut oder die billigeren Maschinen woanders produzieren lässt und zukauft (wie Pfaff damals seine Dorina u.a.), weiß ich nicht.

 

Was noch für die drei erstgenannten Maschinen sprechen könnte, wäre der programmierbare Nadelstopp oben/unten - da muss man bei der Gritzner am Handrad drehen, was bei vielen kurzen Nähten z.B. bei einer Geldbörse oder so, unkomfortabel ist.

 

Auch komfortabel ist die einstellbare Maximalgeschwindigkeit der computerunterstützten Maschinen.

 

Die 6122 hat dafür im Fußpedal einen Schieber, um die Geschwindigkeit zu halbieren und lässt sich auch sonst sehr gut regulieren, das klappt zumindest bei uns sehr gut und genau. Sehr langsames Nähen ist damit kein Problem, was gerade bei billigen Maschinen oft ein Knackpunkt ist.

 

Den Testergebnissen der Stiftung Warentest würde ich übrigens keinen großen Glauben schenken. Ich habe hier eine (defekte) Singer 8280 stehen, die hat ein 'Stiftung Warentest Gut' auf dem Originalkarton kleben. Die mechanische Qualität dieser Maschine finde ich -vorsichtig ausgedrückt - bescheiden.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
doppel, r->s
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Die kleine Juki habe ich getestet und war sehr zufrieden mit den Näheigenschaften, zur Haltbarkeit kann ich da natürlich nichts sagen in drei Monaten Testphase.

Den Testbericht kannst du auf Fachbook finden(STichwort Nähmaschinentest).

Grundsätzlich tendiere ich beim Nähmaschinenkauf aber zum Probenähen, denn man muss die einfach mögen.

Gruß von Karin

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Was noch für die drei erstgenannten Maschinen sprechen könnte, wäre der programmierbare Nadelstopp oben/unten - da muss man bei der Gritzner am Handrad drehen, was bei vielen kurzen Nähten z.B. bei einer Geldbörse oder so, unkomfortabel ist.

 

Auch komfortabel ist die einstellbare Maximalgeschwindigkeit der computerunterstützten Maschinen.

 

Mit geübtem Gasfuß bleibt die Nadel auch ohne Elektronik und Programmierung dort stehen, wo ich es will. (Das funktioniert sogar bei meiner alten Pfaff 138, wo Pedal und Motor durch eine Kette verbunden sind zu 70-80%. Handrad brauche ich am Nahtende nur ganz selten. Und wenn ich auf der öfter nähen würde, wären es nicht 80, sondern 90 oder mehr %.) Für Nähanfänger kann das natürlich schwieriger sein, aber man bleibt ja nicht ewig Anfänger. Wenn ich pausenlos Quilts aus Minimotiven mit 2 cm Nahtlänge zusammensetzen würde, wäre mir die Funktion wahrscheinlich wichtiger (//edit, ergänzt: dann aber in Kombination mit einem Pedal, welches Nadel rauf/runter unterstützt und nicht mit Knopf am Maschinenkopf!)

 

Die einstellbare Maximalgeschwindigkeit halte ich bei Haushaltsnähmaschinen eigentlich nur für relevant, wenn man kleine Kinder dran nähen lässt. Denn bei längeren Nähten (und darunter fallen für mich schon Seitennähte an einem Rock oder Hemd für Erwachsene) sind die meisten eh notorisch zu langsam, vor allem, wenn man nicht Steppstich näht, sondern Zickzack oder einen Elastikstich.

Bearbeitet von ju_wien
Ergänzung
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So, ich hätte nicht gedacht, dass das Thema so schwierig ist....

 

Hab mich auf 2 Modelle nun beschränkt, kann mich nur immer noch nicht zwischen den beiden entscheiden.

 

Gritzner 4.2

Fertigung in Tschechien, soll gute Qualität in dder Fertigung haben, leise sein, Füßchendruck leider nicht verstellbar, aber wohl nicht ganz so fest wie bei den ganz alten Pfaffs. Obertransport vorhanden und dazu voreingestellte Default Werte für alle Stiche. Das abgerundete Design des Tisches gefällt mir auch etwas besser, eben auch etwas moderner im Vergleich zur alten 1037 DTF.

 

als krasser Gegensatz

 

Janome 60809 Jubilee

 

Preislich genau das selbe. Hat wohl großen Tisch mit dabei, einstellbarer Druck vom Füßchen, automatische Verriegelung, automatisch Abschneiden usw.

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Auch wenn du das nicht hören willst:

Du musst die Maschinen ausprobieren, vor allem mit deinem Drachenstoff. Soweit ich Drachenstoff kenne, ist der nicht so einfach für Nähmaschinen. Ältere Pfaffs neigen dazu, ihn in die Stichplatte zu "stopfen". Unter vielen Nähmaschinen rutscht er, wenn man - was für eine schöne Naht nötig ist - den Füsschendruck reduziert. Mit vielen Maschinen wird er nicht gut transportiert.

 

Ich kenen von den drei von dir genannten Maschinen nurdie Brother. Ich empfahl diese schon oft als "Einsteigermaschine" (ohne von Tests zu wissen), aber Drachenstoff möchte ich damit nicht nähen. Auch Jersey - nur bedingt.

Mit älteren Pfaffs habe ich - trotz IDT - auch nicth die allerbesten Erfahrungen gemacht, gerade bei "technischen" Materialien.

 

Fahr in ein gutes Geschäft mit verschiedenen Marken, nimm Drachenstoff mit und Jeans und was du sonst noch nähen willst. Und probiers aus. Du wirst rasch merken, mit welcher Maschine du gut zurecht kommst und welche deine Vorstellung von einer guten Naht erfüllt. Ja, auch wenn du dafür über 200km fahren musst.

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Ich stimme Rumpelstilz da voll zu.

Würdest Du ein Auto kaufen, ohne vorher probe gefahren zu sein? Genauso ist das mit Nähmaschinen.

 

Auch wenn wir Dir hier zu einem Modell raten würden (kann ich nicht - kenne beide nicht): Am Ende liegt es doch an Dir und Deiner Freundin, ob ihr mit der Maschine warm werdet oder nicht. Da können die Testberichte noch so gut sein...

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Ich stimme Rumpelstilz da voll zu.

Würdest Du ein Auto kaufen, ohne vorher probe gefahren zu sein? Genauso ist das mit Nähmaschinen.

 

Auch wenn wir Dir hier zu einem Modell raten würden (kann ich nicht - kenne beide nicht): Am Ende liegt es doch an Dir und Deiner Freundin, ob ihr mit der Maschine warm werdet oder nicht. Da können die Testberichte noch so gut sein...

 

 

 

Mein erstes Auto habe ich gekauft, da hatte ich noch keinen Führerschein. Fahrzeug war abgemeldet von privat, konnte also auch keine Probefahrt machen....

 

 

Ähnlich sieht es mit der Nähmaschine aus. Ich habe nie genäht, weiß nicht, was man beachten muss und genauso sieht es bei meiner Verlobten aus.

 

Es soll also was Grundsolides sein, bei dem man ziemlich sicher sein kann, dass der Fehler vor der Maschine sitzt und sich nicht auf die Maschine bezieht.

 

Da aber auch keine Maschine und Erfahrung vorhanden, sind wir beide noch sehr offen für gewisse Systeme.

 

Was ich bisher gelesen habe sind die Meinungen fest gefahren, sobald man sich an eine Maschine oder ein System gewöhnt hat.

Hat man bereits 10-20 Jahre mit Fußverstellung gearbeitet ohne Obertransport, dann vermisst man ihn nicht, andersherum habe ich einige Berichte gelesen die mit Obertransport gearbeitet haben und diesen merklich vermisst haben beim Umstieg auf nur Füßchenverstellung.

 

 

Nächster Händler ist kleider 150-200km weit weg.

Das heißt ein ganzer Tag geht dabei drauf. Problem ist nur ich bin komplett ausgeplant bis Weihnachten.....

 

Einen reinen Reparaturservice haben wir 30-40km entfernt, dort habe ich mal angefragt welche Maschinen er mit betreut. Würde mich dann stark auf die Marken konzentrieren, die er auch repariert.

 

 

Ich habe gestern nochmal mit meiner Verlobten gesprochen, vor allem über die geplanten Nähprojekte.

Von Jersey Oberteile bis hin zu ner Tasche mit Leder/Gurtband ist da wirklich alles dabei.

Was ich so bisher gelesen habe, ist da wohl aktuell die Gritzner die beste Alternative, da einfach konkurrenzlos stark in dem Preissegment.

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Da muss ich mich meinen beiden Vorschreiberinnen anschließen. Such dir ein Nähgeschäft und probiere mit deinen Stoffen.

Das hatte ich vor meinem KAuf auch gemacht. Ich wollte unbedingt eine Pfaff. Die Verkäuferin sagte, die kann das alles nähen( was ich mitbrachte). Nur leider schaffte es keine Pfaff sehr dicke Sachen und/oder dickes und hauchdünnes zu nähen( zusammen zu nähen). Bei Bernina gab es bei keinem ein Problem. Das heißt nicht, dass Pfaff schlecht ist, aber für meine Sachen eben nicht wirklich geeignet.

 

LG Andrea

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Wenn ihr beide noch nie genäht habt, dann wäre die beste Lösung, zuerst einmal einen Nähkurs zu besuchen, damit ihr die Grundbegriffe lernt und dann, in einigen Monaten oder auch in einem Jahr, über den Kauf einer Nähmaschine nachzudenken. Falls es bei euch in der keine Nähkurse gibt, wäre auch ein Nähkursurlaub eine Möglichkeit (und ein tolles Weihnachtsgeschenk!).

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Ich habe nie genäht, weiß nicht, was man beachten muss und genauso sieht es bei meiner Verlobten aus.

In diesem Fall gebe ich Dir recht - Probenähen ist ziemlich sinnlos.

Als ich damals meine 1. Overlock gekauft habe, hatte ich zwar schon einige Jahrzehnte Näherfahrung, aber noch nie eine Overlock aus der Nähe gesehen.

Im Laden wurden mir die Stiche vorgeführt und ich durfte auch mal selber ran, aber ich wusste überhaupt nicht, worauf ich achten muss, und konnte nicht beurteilen, ob mir diese oder jene Maschine eher liegt.

 

Warum macht Ihr nicht zuerst mal einen Mini-Nähkurs (Volkshochschule o.ä.),

damit Ihr eine Ahnung davon bekommt, wie es ist, auf einer Nähmaschine zu nähen? Sonst bleibt alles arg theoretisch...

 

Auch wenn Ihr die Maschine unbedingt gleich sofort ;) haben müsst, würde ich Euch hinterher so einen Kurs empfehlen plus ein gutes Grundlagenbuch.

Aus den Fragen hier im Forum erkennt man öfter, dass Neulinge an der Maschine grundlegende Fehler machen und dann frustriert sind.

Grüsse, Lea

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Ich denke, dass man das zu Hause auch schaffen müsste, so im alten Stil ... beginnen mit Geradstich ohne Faden auf Zeitungspapier, damit man ein Gefühl für das Gaspedal bekommt und die ersten Nähte nicht so krumm werden, dann vorgemalte Linien und Wellen nähen und dann mit den ersten ganz kleinen Projekten anfangen ... eine gerade, einfache Einkaufstasche aus Stoff, der kein Vermögen gekostet hat, die ersten Stirnbänder aus Jersey. So in der Art ... Oder kleine Projekte nachnähen, die auf Youtube und anderswo zu finden sind. Ideen und Nähtipps gibt es zuhauf.

 

Der Threadersteller wirkt auf mich motiviert genug das zu schaffen und auch entschlossen genug, dass er sich die Maschine nicht mehr ausreden lässt ...

Bearbeitet von laquelle
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Die Nachversorgung ist schon geklärt.

 

Grundlegende Sachen würde meine Mum nochmal zeigen, sie näht seit mehreren Jahrzehnten auf einer Privileg (vermute Janome).

Einige Grundsätzliche Sachen wird sie uns zeigen.

 

Bei Amazon habe ich zudem noch einen Grundkursbuch im Warenkorb

Grundkurs Nähmaschine: Nähen leicht gemacht - Schritt für Schritt vom Einsteiger zum Profi von Kate Haxell.

 

 

1-2 Themenbücher für einfache Sachen mit Schnittmuster würde ich auch gleich dazu kaufen.

 

Um Probleme mit Verbrauchsmaterialien auszuschließen habe ich auch noch ein Set mit Nadeln von Schmetz im Warenkorb und ein Garnsortiment von Ackermann.

 

Nähkurs an der Volkshochschule habe ich auch schon reserviert. Im Februar gibt es einen 5 Stündigen Kurs für 2 Tage mit dem Namen "Neue Nähmaschine - was nun? Nähen für Einsteiger"

 

 

Die Janome habe ich nun auch schon wieder ausgeschlossen. Mehrfach nun von Problemen mit der Maschine gelesen, gerade in Bezug auf Fadenabschneider, der dann ab und zu für Fadenwirwar sorgt.

 

Habe mich glaube ich schon ziemlich auf Gritzner 4.2 festgelegt.

Das ist so ziemlich die einzige Maschine die nicht vom Gebrauchtmarkt stammt, bei ca 500 euro liegt und bei der ich nun eben mehrfach gelesen habe, dass diese von Jersey bis hin zu Gurtband alles verarbeiten kann.

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Die Nachversorgung ist schon geklärt.

Das hört sich alles prima an, was Du da schreibst - Ihr seid super-organisiert und von daher wird das Projekt sicher klappen!

Grüsse, Lea

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