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Hobby-/Gästezimmer anders einrichten


Murmi1971

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Hallo in die Runde!

 

Ich bin momentan sooo unkreativ, was das Nähen angeht! Liegt – nicht nur, aber auch – daran, dass ich mich über mein „Multifunktionszimmer“ nerve.

 

Die Sache ist die: Wir haben nicht oft Besuch, der über Nacht bleibt. Die Familie meines Partners wohnt in der Nähe, Freunde trinken meist auch nicht so viel, als das nicht mehr nach Hause gefahren wird. Bleibt meine Familie, die wohnt weiter weg. Manchmal kommt nur meine Mutter (ca. zweimal im Jahr für ein bis zwei Nächte), manchmal meine Schwester mit fünfköpfiger Familie (wenns hoch kommt wird vielleicht viermal übernachtet pro Jahr). Am meisten ist wohl meine Tochter zu Besuch mit zwei Jungs, bald 4 und 2 Jahre alt. Manchmal ist auch ihr Mann mit von der Partie. So. Übernachtungsnächte liegen pro Jahr wohl bei maximal zwei bis drei Wochen, eher weniger. Und trotzdem möchte ich nicht irgendein Provisorium im Wohnzimmer auf der Couch oder einer schnöden Luftmatratze anbieten, wenn denn schon mal Besuch kommt. Ein Schlafsofa im Zimmer nimmt auch zuviel Platz weg. So steht nun das ganze Jahr über ein Doppelbett, 1.40 m x 2 m im Zimmer, welches 4.30 m x 2.70 m misst. Vor ein, zwei Jahren habe ich unters Bett vier 4 x 2er Expedit-Regale druntergemacht, damit wenigstens ein bisschen Platz genutzt werden kann. Eigentlich ganz praktisch. Und trotzdem nerve ich mich jedesmal, wenn ich ins Zimmer gehe, das ich für meine beide Hobbies Nähen und Kalligraphie nutze, dass dieses Bett so viel Platz weg nimmt und nur so selten in Gebrauch ist.

 

Als Idee schwirrte erst ein Hochbett in meinem Kopf rum, wo man einen Tisch und Regale unter dem Bett unterbringen kann. Scheitert aber an der Zimmerhöhe, die ist 2.45 m mit Balken dazwischen. Idee verworfen. Nächste Idee waren Kommodenbetten, also solche Betten die man der Länge nach an die Wand klappen kann. Ich war sogar vor Ort, um aus einem Hotel, das abgerissen wird, diese Kommodenbetten abzuholen. Die waren jedoch schwer wie Blei, kein Lift vorhanden und im zweiten respektive dritten Stock. Vielleicht hätten wir die irgendwie runtergebracht, aber dann wieder hoch in mein Zimmer? Unmöglich! Idee also auch begraben.

 

Momentan ist meine Idee, mit vier Holzbrettern – jetzt mal salopp gesagt – ein Stecksystem zu zimmern, damit das Bett bei Bedarf aufgebaut werden kann. Ist der Besuch weg, wird abgebaut und die Bretter mit Lattenrost und Matratze auf dem Dachboden verstaut. Bis zum nächsten Besuch. Eine Anleitung dafür habe ich hier gefunden. Also nur das Bettgestell, ohne Kopfteil. Das krieg ich hin. Trotzdem wird mein Zimmer nicht mehr Möbel bekommen, schliesslich muss der Platz dann fürs Bett frei bleiben, wenns aufgebaut wird. Aber ich hoffe, es gibt mir mehr „Luft“, weil momentan ist alles so beengt und ich kann nirgends was abstellen, ohne dass es mich beim nächsten Arbeitsschritt nicht doch wieder stören würde. Ich mag auch freie Wände, wo ich mal einen Metallstreifen hinkleben kann, um daran Fotos mit Magneten unsichtbar zu befestigen. Oder Ideen im Sichtfeld zu haben.

 

Ich stelle mir vor, zwei der Expedit-Regale auf Rollen zu montieren, damit diese mobil sind. Könnte ich dann auch mal zusammenschieben, um sie als Zuschneidetisch zu benutzen. Ein Bücherregal fliegt wahrscheinlich raus (das dunkelbraune), den Rest versuche ich gescheit unterzubringen, wobei ich wahrscheinlich nicht alle vier Expedit Regale, die jetzt unter dem Bett sind, weiterverwenden kann, weil schlichtweg der Platz fehlt. Ein Möbel mit Schiebetür – eine Art Aktenschrank – möchte ich zusätzlich noch unterbringen, damit ich meine grossen Papiere flach lagern kann. Das steht momentan noch unten im Keller.

 

Mein Thread soll so ein Vorher/Nachher-Bericht werden und mich motivieren, da was Gescheites hinzukriegen, am besten mit eurer Hilfe! Würde auch als UWYH durchgehen, weil ich eigentlich nur vier Holzbretter und Bettbeschläge brauche.

 

Ideen? Anregungen? Immer her damit!

 

Bilder meines Zimmers findet ihr in meiner Galerie:

 

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/galerie/showgallery.php/cat/500/ppuser/114834

 

Liebe Grüsse

Sonja

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Hallo Sonja, ein Bettsofa nimmt doch nicht mehr Platz weg als ein Doppelbett. Ich denke da grad an das Beddinge von Ikea, braucht den halben Platz und das Zimmer sieht weniger aus wie ein Schlafzimmer. Und es gibt Matratzen dazu in verschiedenen Qualitäten und viele Bezüge

 

Zum Expedit, du hast zwar geschrieben dass du nicht mehr so viele brauchen möchtest, solltest du aber doch noch anbauen wollen dann musst du dich beeilen, Ikea wird diese im April aus dem Programm nehmen. Es gibt zwar einen Nachfolger aber der wird etwas anders aussehen

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Überleg doch mal, ob Du den Raum unterm Bett nicht noch besser als Stauraum nutzen kannst.

 

Kannst Du das Bett nicht auf ein Gestell bauen, so dass Du unter die Expedits Rollen schrauben kannst - und dann hinter den Expedits nochmal einen Stauraum schaffen? Wenn dafür dann der Schrank und evtl auch das Regal aus dem Zimmer raus kommen - hast Du da wirklich dauerhaft Platz gewonnen.

 

Deine angedachte Lösung nimmt Dir ja eher Stauraum weg - und schafft Dir zwar Platz - aber eben nur welchen, den Du nicht wirklich nutzen kannst, weil das Bett da ja im Zweifel wieder aufgebaut werden muss...

 

Was mir noch aufgefallen ist - zumindest auf den Bildern wirkt der Raum relativ dunkel - vielleicht auch mal über die Beleuchtung nachdenken?

 

Und mal einen Grundriß zeichnen und überlegen, ob man die notwendigen Möbel eventuell anders aufstellen könnte.

 

Sabine

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Dein Doppelbett im Hobbyzimmer sieht schon sehr mächtig aus, das würde mir in der Werkstatt auch nicht gefallen. Und ist das hochgelagerte Bett auch gut für Deine Gäste zu erreichen? Mir persönlich wäre die Liegefläche viel zu hoch.

 

Gib' mal bei Google-Bilder "Gästebett" ein, da bekommst Du viele Treffer und Ideen.

Das hier würde mir gut gefallen. Übers Jahr übereinandergestapelt, nimmt es nur eine Bettfläche in Anspruch, wenn Gäste kommen wird schnell ein Doppelbett daraus.

 

Ich würde mind. eines der Regale aus dem Zimmer entfernen. Hast Du die Möglichkeit Dein Material noch woanders unterzubringen?

 

Vor Kurzem habe ich mein Nähzimmer entschlackt und bevorrate im Zimmer nur noch das, was ich ständig brauche. Alle größeren Vorräte konnte ich ins Dach bringen.

 

Ich bin gespannt, was aus Deinem HoGäZi wird.

 

LG Angelika

Bearbeitet von HappyA
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Hallo,

 

dass Du mit dem Bett im Zimmer sehr unzufrieden bist, kann ich total gut nachvollziehen. Ich hatte einige Zeit das gleiche Problem und ich wollte wirklich und ernsthaft eine Schlafcouch kaufen, um dieses Bett loszuwerden (dabei war das mit dem Bett noch lange nicht so schick gelöst wie Du das momentan hast mit dem Hochbau). Durch einen innerfamilären Umzug und Zimmertausch hat sich das Problem dann jedoch erübrigt.

 

Vielleicht könntest Du mal eine Skizze von dem Zimmer mit Maßen zeigen, dann fällt sicher noch jemandem eine gute Idee ein. Das ist ein total schönes Zimmer mit den Balken an der Decke und mit einer durchdachten Raumaufteilung und -einrichtung wird das ein Schmuckstück.

 

Vorab tendiere ich zu einer ausziehbaren, nicht allzu breiten Schlafcouch. Immer Bettteile zusammen- und abbauen zu müssen und die noch durch die Gegend tragen - dazu hätte ich partout keine Lust. Und den Platz für das Bett müsstest Du ja irgendwie auch frei halten im Zimmer. Wenn Du dagegen eine Couch stehen hast, kannst Du drumherum planen und stellen, wie es für Dich günstig ist.

 

Liebe Grüße, haniah

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@minnie-bs

 

Nein, MEHR Platz als ein Doppelbett nimmts nicht weg. Aber es steht wieder an einer Wand, die dann zu nichts nütze ist. Und ich brauch kein Sofa im Zimmer, wenn ich dort oben bin, dann arbeite ich und lümmle nicht rum, das mache ich unten im Wohnzimmer :D. Also steht da ein Möbelstück, das 340 Tage im Jahr nicht benützt wird. Das Zimmer ist eh schon unvorteilhaft zum Einrichten, da möchte ich den Raum wirklich optimal ausnützen.

 

Überlegt hatte ich es mir natürlich schon, aber ich glaube, ich würde nach kurzer Zeit wieder unglücklich darüber sein, diesen Platz für ein Sofa herzugeben.

 

Liebe Grüsse

Sonja

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Oder Du verabschiedest Dich von - der Besuch braucht ein Doppelbett - oder Du stellst dem Besuch Dein Bett zur Verfügung und schläfst selbst auf Luftmatratze...

 

Sabine

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Was hälst du denn von einem Luftbett?

Das ist eine Art komfortable Luftmatratze und ist aufgeblasen auch so groß und so hoch wie ein kleines Doppelbett.

 

Ein massives Bett würde ich auch nicht im Nähzimmer haben wollen.

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@Sabine

Das Bett auf - relativ robuste - Expedit-Regale zu stellen, das musste sein. Das Bett auf ein selbstgezimmertes Regal oder eine Stelzenkonstruktion zu stellen, das wollte ich nicht, so viel Vertrauen hab ich dann auch wieder nicht in meine Basteleien :p. Schliesslich wird die Konstruktion auch schon mal mit schätzungsweise 160 bis 180 kg belastet. Und es sind bereits jede Menge Bücher in den Regalen, das müsste ich eigentlich hinzurechnen. Vorsatz wäre aber, viele Bücher zu entsorgen, damit ich dafür nicht noch Regale brauche, deshalb würde ich da hoffentlich zumindest ein Expedit-Regal aus dem Zimmer verbannen können.

 

Grundsätzlich mag ich Regale lieber als geschlossene Schränke. Aber für die Aufbewahrung von Stoffen geht halt nichts über Kisten, Kästen, Schubladen oder Schränke, am besten lichtgeschützt.

 

Ja, Stauraum gibts irgendwie dann weniger, da hast du völlig Recht, aber ich glaube, was mich stört, ist dieser enge "Schlauch" von der Türe zu meinem Näh-/Schreibplatz.

 

Dunkel finde ich es nicht, meine Nähplätze sind auch mit je einer Schreibtischlampe gut beleuchtet. Aber das hat eben auch mit der Höhe des Bettes zu tun, dass das so beengend wirkt.

 

@Angelika

Bekväm Tritthocker sei Dank, erreichen meine Gäste ihr Nachtlager ohne Verrenkungen :D.

Deine gezeigte Lösung mit den übereinandergestapelten Bettgestellen nehmen ja ungefähr soviel Platz weg wie ein Bettsofa. Und das Problem bleibt das gleiche: Die meiste Zeit des Jahres ungenutzt. Deshalb geistert eben diese Idee des wegräumbaren Schlafplatzes in meinem Kopf rum.

 

Mein Näh-, Schreib- und anderes Hobbymaterial (auch Wolle gehört z.B. dazu), möchte ich eigentlich nicht in andere Zimmer auslagern. Birgt für mich immer die Gefahr, den Überblick über meine Vorräte (vollends) zu verlieren. Einige grossvolumige Fleece-Stoffe habe ich schon in der Rumpelkammer, auch Bügeleisen und -brett sind dort weggeräumt. Brauche ich diese, werden sie im Flur vor dem Zimmer aufgestellt. Eine freie Fläche könnte dann eben dazu genutzt werden, das Bügelbrett auch im Zimmer aufzustellen.

 

Du bist gespannt, was aus meinem Zimmer wird? Ich auch! :cool:

 

@haniah

 

Merci fürs Kompliment, dass dies ein schönes Zimmer ist. Ich bin eben nicht so glücklich, finde 2.7 m in der Breite immer irgendwie zu schmal. Mir wären 3.4 x 3.4 m irgendwie sympathischer. Aber das kann man sich in einem gemieteten Haus nicht aussuchen, also versuche ich, das Optimum da rauszuholen.

 

Grundriss habe ich auf Papier schon mal aufgezeichnet, auch mögliche Varianten für die Platzierung der verbleibenden Möbel. Werde heute mal schauen, das "öffentlichkeitstauglich" auf Papier zu bringen und dann ein Foto davon einzustellen. Krieg gerade Spass daran, eure Vorschläge durchzudenken und so ein gemeinsames "Brainstorming" zu machen. :D

 

Und "immer" das Bett auf- und abzubauen ist in Zahlen gerechnet ungefähr fünf- oder sechsmal im Jahr. Finde ich jetzt nicht so schlimm, wenn ich bedenke, dass ich dafür das restliche Jahr kein unnötiges Möbelstück im Zimmer stehen habe. Das Bettgestell, das mir vorschwebt(siehe Link im Eingangsposting), wird auch nur eingehängt, da brauchts keine Schrauberei. Eine andere Konstruktion, die ich gerne ausprobieren würde ist aus einem extrem leichten Recyclingmaterial, das sich SWAP nennt. So eine Art Karton in Wabenstruktur. Vier Bretter, die gesteckt werden, dann hätte ich bereits den Rahmen. Die Auflage für den Lattenrost, da überlege ich noch. Grundsätzlich könnte ich ja auch nur die Matratze auf den Boden legen, als Luxusvariante noch den Lattenrost drunter, wenn Besuch kommt. Aber ein bisschen Stil muss sein, finde ich! :D

 

Liebe Grüsse

Sonja

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wie wäre es denn, das Bett an die Wand zu klappen(mit Befestigung natürlich) und davor dann entweder einen Tisch der nicht zu tief ist auf Rollen oder auch ein Regal auf Rollen.

 

Die "Rückwand" mit einem Stoffutensilo oder großen Bilderrahmen funktionell gestalten.

Das lässt sich bei Bedarf doch schnell abnehmen und das Bett aufstellen? Vielleicht mit einklappbaren Füßen?

Diese wuchtige Bett wäre praktisch weg, der Platz aber weitestgehend noch da.

 

LG Renate

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@Angelika

 

Siehst du am Fussende des Bettes dieses Holzbrett? Das ist ein Multifunktionsteil :p. Wenn nicht im Bett geschlafen wird, dient es als Ablagefläche. Ist Besuch da, kommt das Teil an die Längsseite, der "Tisch" wird hochkant gestellt, die "Beine" unter die Matratze geschoben und schon fällt mir keiner mehr zum Bett raus! Selbst konstruiert und gebaut! *stolzbin* :D

 

Aber ein normales Bett wäre als Zuschneidetisch doch viel zu tief, mein jetziges viel zu hoch, da müsste ich mit dem Tritthocker arbeiten. Und eine Platte bräuchte ich dafür auch, wohin die wieder versorgen, wenn Besuch kommt?

 

@Himbeerkuchen

 

DAS ist auch was, woran ich denke. Meine Mutter hat auch ein solches Luftbett, da schlafe ich herrlich. Und ich bin heikel, was bequeme Matratzen angeht, bin so eine, die während der Nacht Rückenschmerzen hat und morgens dann kaum mehr gehen kann, wenn die Matratze nicht passt. Gut möglich, dass das die Übergangslösung werden wird. Die Gästebett-Matratze habe ich eben erst knapp vor einem Jahr neu gekauft, die zu entsorgen, würde ich schade finden.

 

@Renate

Das hatte ich auch mal ins Auge gefasst. Ist aber nicht so einfach, wie du das jetzt schreibst, da musste ich mich von einem befreundeten Schreiner belehren lassen. Dann muss die ganze Sache auch noch an der Wand halten, nicht, dass ich plötzlich beim Nachbarn ins Schlafzimmer gucken kann. Die Lösung würde mir grundsätzlich passen, aber eben, an der Umsetzung haperts.

 

Liebe Grüsse

Sonja

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Mein erster Gedanke war auch: raus mit dem Bett und für Gäste ein Luftbett.

 

Jetzt lese ich aber, dass du die Matratze behalten möchtest. Kannst du die auslagern? Keller? Dachboden?

 

Hm, wenn die Matratze im Zimmer bleiben soll, würde ich evtl, das Ding hochkant an die Wand stellen, befestigen und die Rückseite funktional als "Pinnwand" nutzen. Den Lattenrost könnte man auch an die Wand stellen, ich würde einfach drauf verzichten.

 

Alternativ hier eine Idee: Bauanleitung Klappbett für kleine und schmale Zimmer

 

Oder auch alternativ: Klappbetten (google mal), diese zusammenklappbaren Teile, die könnte man (evtl auch zwei davon) normal im Raum irgendwo belassen und dann bei Bedarf nutzen.

32422 Klappbett Blau - Willkommen in der Welt von kika

 

Mir persönlich wäre der Aufwand mit Bettgestell basteln zu groß für Gäste.

 

Nun bin ich auch ganz gespannt, wie das Zimmer so wird:hug::D

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@Anja

 

Matratze und auch Lattenrost könnte ich bei Nichtgebrauch auf dem Dachboden verstauen, das wäre kein Problem. Diese Klappbettkonstruktion mag für ein 90er Bett gehen, für ein 140er wirds eben vom Gewicht her heikel, das dann an der Wand hängt.

 

Wenn ich mich zwischen Luftbett und diesen Klappbetten entscheiden muss, wirds sicher ein Luftbett werden - besonders, weil ich selber gute Nächte in solchen Betten verbringe. Und so einen Bettrahmen zu bauen, finde ich keine Sache. Ich denke, da geht maximal ein halber Tag drauf. Ich mag halt solche Konstruktionen. Wir haben in unserem Transporter, einem Renault-Bus, zwei Klappbetten an der Wand montiert. Bei Bedarf kommen die Motorräder raus und wir haben eine durchgehende Liegefläche im Bus. Ist auch selbstkonstruiert und -gebaut und ist zwar nicht schön, aber zweckmässig! :super:

 

Liebe Grüsse

Sonja

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Also ich kann auf diesen Luftbetten absolut nicht schlafen! Ich habe das mal versucht, und bin dann irgendwann mitten in der Nacht auf ein eigentlich zu kurzes Sofa umgezogen....

 

Klappbetten, die man an die Wand klappen kann, sind übrigens nicht automatisch schwer. Mein Mann hatte sowas früher in seinem Jugendzimmer und es wurde bis vor kurzem noch als Gästebett genutzt. Das Ding war eher klapprig... :p Mit der Wandverschraubung ging das aber.

 

In Paris gibt es Hochbetten, die man rauf und runterfahren kann. Die sind dann z.B. über einen Schreibtisch oder einem Sofa montiert, tagsüber sind sie knapp unter der Decke und für die Nacht werden sie dann runtergefahren, sitzen irgendwo auf, meist dient ein schickes scheinbares Regal dann noch als Tritt, damit man auf die halbe Höhe rauf kommt. (Ich sehe, die haben auch eine englischsprachige Webseite: Mobile bed - Espace Loggia)

 

So was ist sicher nicht so einfach selber zu machen, aber wenn man unter den Lattenrost des Bettes eine Platte macht und daran eine Beinkonstruktion zum ausklappen, mußte man es doch einfach unter die Decke ziehen können?

 

Was ich mir auch vorstellen könnte (aber da braucht man vermutlich einen Schreiner): ein ca 30 cm hohes Podest, auf dem man dann seinen Tisch etc, stehen hat und in dem Podest eine Schublade mit der Matratze und dem Bettzeug. Sind Gäste da, zieht man es aus, sind die Gäste weg, schiebt man es wieder rein.

 

Man muß dann nur vor dem Podest ausreichen Platz lassen oder die anderen Möbel halt auf Rollen montieren. (Was zum Putzen vielleicht auch nicht immer unpraktisch ist.)

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Diese Klappbettkonstruktion mag für ein 90er Bett gehen, für ein 140er wirds eben vom Gewicht her heikel, das dann an der Wand hängt.

 

Ne, die habe ich in 160 auch schon gesehen. Die bekommen ja noch Füße unten, die hängen nicht nur an der Wand.

 

Hast du schon mal bei IKEA-Hackers geschaut? vielleicht findest du da auch Anregungen?

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Für uns war eine Komfort-Luftmatratze (oder auch Luftbett) auch DIE Lösung. Weg damit, wenn die Gäste wieder abgereist sind und ein freies Zimmer. Kein großer Aufwand und keine großen Kosten und auf diesen Teilen schläft es sich besser als auf so manchem unkomfortablen Gästebett oder -Sofa. Zur Erhöhung des Schlafkomforts kommt noch ein Unterbett drauf und fertig ist ein bequemes und flexibles Gästebett. Es gibt diese für Einzelpersonen oder Pärchen. Je nach Bedarf kann man sich diese anschaffen, wir haben sie sogar schon auf Reisen mitgenommen, weil uns die angebotenen Gästebetten zu unbequem waren.

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Ein Luftbett ist für mich ein Grund nicht bei Leuten zu übernachten:

Mein Mann wiegt 50 Kilo mehr als ich, da liege ich immer in seiner Kuhle.

Auch wenn einer später ins Bett geht als der andere, gibt's beim Zusteigen immer so ein "Gewabere", weil die Unterlage nicht besonders stabil ist.

 

Auch kleine Kinder rollen wegen des Gewichtsunterschieds zu den Eltern in die Luftbettkuhle, gerade wenn man so "Helikopterkinder" hat, die sich nachts drehen und wenden, ist das extrem unangenehm.

 

Ich würde auch zu einem Klappsofa tendieren, allderdings gibt es auch da enorme Qualitätsunterschiede. Meine Schwester hat so ein IKEA-Teil, da liegt man dann auf Schulterhöhe auf so einer harten Kante.

 

Andererseits finde ich, dass Du unglaublich viele verschiedene Schrankhöhen und -tiefen hast, noch dazu ein Regal ohne Türen, das macht einen ziemlich zerwuselten Eindruck

Könntest Du nicht über dem Klappsofa an der Wand Küchenhochschränke anbringen und dort dann einen Teil Deiner Hobbyutensilien verstauen.

 

LG, Carola

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Eine Lösungsmöglichkeit könnten Schlafsessel sein, gib den Begriff in die Suchmaschine ein, und lass Dir Bilder anzeigen. Du findest jede Menge Modelle, die zu jedem Wohnstil passen.

 

Zusammen geklappt bieten sie eine gemütliche und flexible Sitzgelegenheit. Wer nicht häufig Gäste im Haus hat, sollte überlegen, ob es immer eine Doppelbettlösung sein muss, oder ob solche Sessel nicht eine gute Alternative darstellen können. Die lassen sich nämlich in vielen Räumen in die Raumgestaltung integrieren, ohne als Fremdkörper zu wirken. Es gibt so viele Varianten, dass sich immer etwas passendes zum eigenen Wohn-Stil findet.

Bearbeitet von Seewespe
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Klassische Stapelbetten wären übrigens Heide Betten, entworfen von Rolf Heide. Es gibt sie aber auch von anderen Herstellern/Designern - einfach mal die Suchmaschine bemühen, Bilder hier einzustellen ist einfach ständig mit Querelen verbunden.

 

Interessant könnte auch ein Systembett sein.

 

Es ist sehr schnell auf- und abgebaut, man benötigt dazu nicht eine Schraube, entsprechend schnell ist es wieder verstaut, und hat dann beispielsweise die Masse 2m x 20 cm x 20 cm. Zu haben von 90 x 200 bis 200 x 200.

Bearbeitet von Seewespe
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Du, Seewespe, das sind total interessante Ideen und die Bilder hier einzubinden macht die Sache ganz einfach, Dir zu folgen. Aber ich denke, Du hast keine Bildrechte an den Fotos und dann musst Du die wieder rausnehmen - damit der Betreiber keine Probleme bekommt. Verlinken auf die Ursprungsseite (wenn's der Hersteller ist) ist aber erlaubt.

 

Viele Grüße, haniah

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Weisst Du was? Ich nehme sie alle wieder raus. Ist mir zu mühsam hier in diesem Forum - wahlweise geht es um Urheberrecht, oder es ist Werbung. Die TE kann ja selbst recherchieren, oder bei mir nachfragen, wenn es sie interessiert.

Bearbeitet von Seewespe
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Seewespe, das tut mir leid, wenn ich Dir zu nahe getreten sein sollte. Ich hatte mich um Sachlichkeit bemüht, vielleicht hat das nicht hingehauen :o

 

Und ich meinte das wirklich so, wie ich es geschrieben habe: Deine Ideen finde ich sehr gut und mit eingebundenen Bildern fällt es mir leichter, einem Beitrag zu folgen. Wenn das aber nicht den Regeln entspricht, dann muss ich das so akzeptieren :nix:

 

Viele Grüße, haniah

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Hallo, wie wäre es wenn du nur aus Lattenrost und Matratze ein Klappbett konstruierst.

Ich stelle es mir ungefähr so vor. am Kopfende (an der Wand) eine Befestigung damit es nicht rutscht beim hochklappen, ein Winkel oder so. oben zwei Haken die du in das Lattenrost einhaken kannst damit es nicht runterklappt. auf die Unterseite vom Rost könntest du eine Platte mit zusätzlicher Korkbeschichtung befestigen, dann hast du eine klasse Pinnwand für deine Ideen. Unten evtl noch ein Expedit auf Rollen das kannst du dann weg rollen wenn du das Bett runterklappst. Lattenrost und Matratze reichen zum bequem schlafen.

und was die gewünschte optisch schöne Umradnung angeht. die Seitenteile könntest du ja noch mit schönem Stoff umranden.

Gruß Sabine

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Uff... da geht aber was mit euren Ideen! Versuche mal, allen zu antworten!

 

@Marion

Ja, Ikea-Hackers kenne ich, die haben immer wieder gute Ideen, mein Bett, wie es momentan da steht, entstand auch ursprünglich aus Inputs von dieser Seite.

 

Wegen dem Gewicht von Klappbetten an der Wand dachte ich eher daran, wenn das Bett hochgeklappt ist, dass es da zu schwer werden könnte. Mit Matratze kommt da doch einiges an Gewicht zusammen, finde ich. Und ob das eine Wand aushält? Müsste mal schauen, ob die Wände massiv sind.

 

Diese "Mobile bed"-Geschichte ist ja voll g... Bett bei Nichtgebrauch an die Decke hochziehen. Das wärs! Aber das scheint mir zum Selbermachen zu schwer und zum Kaufen siehts mit diesem Mechanismus unbezahlbar aus. Die Podest-Idee gefällt mir auch ausserordentlich gut. Muss ich mal weiterverfolgen! :super:

 

@Allyson

Ja, so ein Luftbett im Urlaub wäre manchmal tatsächlich die Lösung für meinen geplagten Rücken. Nur sind wir meist mit dem Flieger unterwegs und da fällt jedes zusätzliche Kilo ins Gewicht.

 

@Carola

Deine Einwände gegen ein Luftbett kann ich nachvollziehen und sind nicht ausser acht zu lassen. Muss mal meine Tochter fragen, ob sie schon mit ihrem Mann bei meiner Mutter in diesem Luftbett übernachtet hat. Da sind schätzungsweise auch so an die50 kg Gewichtsunterschied zwischen den beiden.

 

Stimmt, Klappsofas gibt es solche und solche. Manche haben praktisch richtige Matratzen, andere nur eine dünne Schaumstofflage und schon liegt man auf dem Holz.

 

Ja, meine Möbel sind tatsächlich bunt gemixt. Teile davon besitze ich wohl schon über 20 Jahre, einige vom Flohmarkt könnten aus den 70ern sein, das braune Büchergestell zum Beispiel. Von diesem würde ich mich aber trennen. Ich will keine Neuanschaffungen in Sachen Stauraum tätigen, da habe ich wahrlich genug Auswahl. Ich finde es schade, Möbel auszumustern, sprich wegzuwerfen, wenn sie noch ganz sind. Denn wer würde solch alte Möbel noch wollen? Ich weiss auch nicht, ob es irgendwie Regeln gibt, wie man verschiedene Höhen am besten anordnet?

 

Die Idee mit Küchenhochschränken ist eigentlich gar nicht mal so schlecht, aber da ich nicht sonderlich hoch äh... lang bin (knapp 1.60 m) komme ich dann immer so schlecht an die höher gelagerten Sachen. Steht dann noch ein Sofa davor, wirds noch komplizierter. Aber wäre sicherlich kein Hinderungsgrund. Jedoch will mir die Vorstellung eines Sofas immer noch nicht gefallen. Ich brauche nun mal kein Sofa im Zimmer!

 

Liebe Grüsse

Sonja

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