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Was ist für Euch das Schöne am Stricken und wie "pingelig" seid Ihr?


jelena-ally

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Ich stricke ja noch nicht lange größere Projekte - früher eigentlich meist nur Socken, Mützen und Handschuhe, mal einen Pullover in Gr.86 oder so.

Jetzt hab ich angefangen größere Sachen zu stricken - momentan einen Pullover für mich.

Für mich ist das Tolle am Stricken - im Vergleich zum Nähen - daß ich es in Gesellschaft meiner Familie tun kann.

Nähen tu ich oben im Nähzimmer - da höre ich sie, aber ich bin nicht bei Ihnen;

Stricken kann ich neben meinem Sohn am Boden sitzend während er Lego spielt - Socken stricke ich sogar parallel zum Geschichten vorlesen.

Da ich Vollzeit arbeite ist die Zeit, die ich mit meiner Familie verbringe eher begrenzt, auf der anderen Seite hab ich auch nicht all zu viel Zeit für Handarbeiten - also ist für mich diese Möglichkeit beides gleichzeitig zu tun toll.

 

Allerdings stricke ich dadurch oft eher ein bisschen unkonzentriert und auch in recht kleinen Etappen - es schleichen sich regelmässig kleine Musterfehler ein.

Z.B. hab ich in meinem momentanen Stickstück erst nach guten 10 cm gesehen, daß ich einmal eine Masche in einer Rippe links statt rechts gestrickt habe - ich hab mich dagegen enschieden es nochmal aufzuribbeln und werde mit diesem Fehler (der sicher nicht der letzte in diesem Pullover sein wird) leben; in den Oktobersocken hab ich in einer Runde mal über 2 Mustersätze die falsche "Zeile" gestrickt - auch hier hab ich mich gegen aufribbeln entschieden.

Ihr seht ich bin da nicht sehr "pingelig" und ziemlich "nachlässig" - wie ist dies bei Euch?

Ribbelt Ihr bei solchen Fehlern wieder auf oder lasst Ihr es auch mal so?

Hat sich das mit der Zeit verändert? (ich könnte mir gut vorstellen, daß ich mit wachsender Erfahrung Fehler weniger gut akzeptieren kann).

 

Über Antworten und ein bisschen Stricktratsch freue ich mich.

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Mich wurmen Strickfehler und ich ribbele gnadenlos auf. Wenn der Fehler jedoch für Außenstehende nicht zu sehen ist, drücke ich ein Auge zu. Bei größeren Fehlern würde ich immer wieder daraufschauen und mich ärgern. Da nehme ich dann lieber die Mehrarbeit in Kauf.

 

Susanne

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Hallo Nina,

 

also ich bin da auch der gnadenlose Ribbler - mich wurmt es sonst ständig auf den Fehler zu gucken - weil ich sehe ihn auch wenn andere ihn nicht sehen sollten.

 

Wenn Dir einige Reihen später auffällt, dass Du eine rechte Masche links gestrickt hast, lasse diese Masche einfach fallen und häkel sie richtig wieder hoch. So brauchst Du nicht das ganze aufzuribbeln - nur mal so als kleiner Tipp :D

 

Ich habe auch schon ganze fertige Teile aufgeribbelt, weil mir plötzlich das Muster nicht mehr gefallen hat (malandenkopfgreif....)

Ich hatte mir eine ganz tolle Jacke gestrickt in 3 Farben (schwarz, braun, weiss), da bemerkte ich kurz vor Ende des letzten Ärmels, dass die Wolle (braun) nicht reichen wird. Da dies schon ein Rest war, habe ich natürlich nirgendwo die Wolle noch bekommen. Also habe ich die ganze Jacke wieder dem Ribbelmonster geopfert (will ja auch gefüttert werden) - ähhhhhh ich stricke in Rubensgrösse und da ist die Strickzeit für so eine Jacke schon recht lange - aber was solls - nun wird es ein Pullover.....fast fertig!

 

Ich stricke halt gerne und erstelle gerne Dinge mit meinen eigenen Händen. Ansonsten brauche ich diese Arbeiten auch als Therapie für meine Hände - wenn ich mal 2 Tage nicht zum handarbeiten komme, wache ich morgens mit stark schmerzenden Händen auf und das muss ich auch nicht haben (leider gibt es Wolle nicht auf Rezept....) Ich kann auch ganz schlecht nur so still rumsitzen und fernsehen - die Hände müssen immer etwas zu tun haben. Ich entspanne beim stricken, höre Musik und kann dann meine Gedanken einfach so "laufen" lassen. Ausserdem freuen sich hier viele über handgestrickte Dinge und wissen diese auch zu schätzen - gestrickte Socken werden mir aus den Händen gerissen.......da macht es dann natürlich noch mehr Spass etwas zu fertigen.

 

liebe Strick-Grüsse aus HH

Wischel

Bearbeitet von wischel
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Also ich ribbel nicht mehr alles auf.

Erst kürzlich die Socken aus dem Motivationsmonat Oktober.

Vergaß 1 Reihe, aber es fällt nicht wirklich auf.

 

Stricken geht abends vor dem Fernseher

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Ich stricke keine großen Projekte, da mir die Geduld dazu fehlt. Das Schöne am Stricken ist für mich die Möglichkeit, z.B. beim Fernsehen bei einem Glas Rotwein noch etwas Kreatives tun zu können. Bei kleinen Fehlern an unauffälligen Stellen ribble ich nicht auf (z.B. bei Socken), wenn man es sehen würde (mitten in einem Oberteil) auf jeden Fall.

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Ich stricke auch noch nicht so lange, aber wenn ich einen Fehler habe

wird es immer sofort aufgeribbelt und neu angefangen.

Mich regt es ja schon auf das , das was ich stricke mal fest

und mal locker ist.

Habe aber noch nicht rausgefunden woran das liegt.

 

Und Muster schaffe ich leider noch nicht aber ich denke das bekomm ich auch noch hin wenn ich Videoanleitungen finde.

Da ich mit der Strickanleitung aus Zeitschriften oder Büchern nicht so zurecht komm,

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Die Frage ist - stört es mich? Und ich stelle fest, ich werde pingeliger, je länger ich stricke, und je öfter ich die Erfahrung mache, dass man Teile, mit denen man nicht ganz zufrieden ist, auch nicht so oft anzieht. Also lieber mehr Arbeit, als ein fertiges Teil im Schrank, das nicht getragen wird. Andererseits habe ich auch bei Änderungen manchmal das Gefühl - wenn ich das jetzt (noch mal) aufribble, dann landet der Pulli für Monate oder Jahre in der Ecke - in diesem Fall wird gnadenlos weitergestrickt, und überlegt, wie sich das noch zurechtschummeln lässt, damits keiner ausser mir sieht....

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Ich stricke noch nicht wirklich aufwändige Sachen. Am Liebsten Socken und Schals, aktuell meinen ersten Baktus. Da stören mich kleine Fehler nicht so wirklich. Bei meinem letzten Paar Socken hab ich zwei Nadeln rechts statt links gestrickt. Nicht grad optimal aber ich nenn das immer "künstlerische Freiheit". Ob es bei aufwändigeren Teilen anders ist weiß ich noch nicht. Mal gucken ob ich mich das irgendwann mal trau...

 

Wie schon geschrieben wurde ist es schön dass man "nebenbei" stricken kann, z.B. bei meinem Alleinerziehenden Frühstück am Montag morgen. Da strick ich halt dann Sachen bei denen ich nicht wirklich mitdenken muss (z.B. den Schal für meinen Sohn den ich nur rechts stricke).

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Wenn Dir einige Reihen später auffällt, dass Du eine rechte Masche links gestrickt hast, lasse diese Masche einfach fallen und häkel sie richtig wieder hoch. So brauchst Du nicht das ganze aufzuribbeln - nur mal so als kleiner Tipp :D

 

Hallo,

das mache ich auch so.

Wenn es größere Fehler sind, wird aufgerippelt. Stricken habe ich von meiner Mutter gelernt, da war ich 7-oder 8 Jahre alt. Am Anfang war sie noch nachsichtig mit mir, aber später wurde bei Fehlern im Gestrick aufgerippelt. Wenn man das so gelernt hat, kann man nicht anders.Ich würde immer auf diese Fehler schauen. Die Freude am neuen Pullover wäre nicht mehr so groß.

 

Gerne stricke ich beim fernsehen und auf langen Bahnfahrten, dann vergeht die Zeit viel schneller.

Liebe Grüße

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Hier wird alles aufgeribbelt, was nicht perfekt ist! Ich kann es nicht haben und es wurmt mich so sehr, dass ich an dem Teil einfach keine Freude mehr habe, wenn ein Fehler drin ist.:rolleyes:

 

Aber wegen einer falschen Masche wird ganz sicher nicht geribbelt, die wird fallen gelassen, umgedreht und wieder hochgehäkelt. ;)

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Ich liebe am Stricken auch, daß es gemütlich beim Zusammensitzen mit der Familie gemacht werden kann. Es ist sehr entspannend und Kleinteile wie Socken sind ein prima Zeitvertreib für Wartezeiten beim Arzt. Große Teile stricke ich allerdings ohnehin kaum noch, weil mir die Hände schnell wehtun und ich durch das langsame Stricken ewig für ein Teil brauchen würde.

Das Pingelige nimmt bei mir mit dem Älterwerden zu. Früher hat mich ein kleiner Fehler meist nicht so gestört, heute wird fast jedes Mal erbarmungslos geribbelt, egal wie weit ich war.

 

liebe grüsse

Sabine

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Ich stricke schon lang und durchaus auch aufwendige Muster. Aufribbeln tue ich immer dann,wenn der Fehler ins Auge fällt. Kommt halt drauf an. Bei den Oktober Socken habe ich mich auch bei einer Runde vertan. Das habe ich so gelassen. Erstens fällt es bei dem Muster kaum auf und zweitens sind es Socken, die eh kaum einer sieht. Bei einem Pulli wäre das anders gewesen.

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Guten Morgen!

 

Wie die meisten hier stricke ich gerne auf dem Sofa vor dem Fernseher. Meistens Schals, jetzt ist gerade mein erster Pulli dran. Mich entspannt das sehr und trotz Glotze (die mehr für meinen Freund als für mich läuft) hat es fast etwas meditatives.

Fehler werden korrogiert. Wenn es geht durch richtighäkeln, wenn nicht mache ich es auch nochmal auf. Bin sowieso mehr der pingelige Typ. Da ist ja klar, dass nichts fehlerhaftes als "fertig" bezeichnet wird. Manchmal nervt mich meine eigene Pingeligkeit sehr. Ich wäre auf diesem Gebiet gerne etwas lockerer. Aber die Fehler würden mich einfach dauerhaft nerven. Während dem Stricken kontrolliere ich recht regelmäßig. So verschleppe ich Fehler nicht zu weit und es ist kein Drama zu korrigieren.

Mal eine andere Frage: Wie macht Ihr den Übergang von einem Wollknäuel zum nächsten? Gibt es da was "offizielles"? Wenn die Wolle das optisch hergiebt stricke ich ein kurzes Stück mit beiden Fäden (in der Mitte ein fester Knoten). Da brauche ich fast nichts zu vernähen- besonders bei Schals sehr praktisch. Jetzt habe ich gerade eine sehr dicke Wolle (9er Nadeln) - da geht das gar nicht und ich sehe mich schon tagelan Fäden vernähen...

Viele Grüße

Mychelle

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Erstmal Danke für die vielen Antworten - es scheint wirklich diejenigen zu geben, die mit Fehlern nur schlecht leben können und die, welche da auch drüber hinwegschauen.

Denn Trick mit der Masche fallen lassen hab ich erst vor ca. einer Woche gelernt - über 10 cm trau ich mich das noch nicht; nur über ein paar Reihen.

 

Warscheinlich werde ich mit der Zeit pingeliger - so ist es beim Nähen ja auch.

 

Wegen Fäden ansetzen - bei 100% Wolle hab ich es jetzt mal mit anfilzen probiert - das war toll und fast keine Fäden zu vernähen. Allerdings hab ich noch keine Langzeiterfahrungen damit. :o

Wenn möglich strick ich auch eine kleinere Strecke doppelt und dann hab ich schon mal was von einweben gelesen - kenne mich damit aber leider nicht aus; vielleicht schreibt ja noch jemand was dazu.

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Guten Morgen,

 

das Schöne ist,

dass etwas selbst entworfenes und eigenhändig fabriziertes entsteht,

dass es Unikate sind,

dass ich nicht dem Mode- und Passformdiktat der Industrie unterworfen bin.

 

Ich stricke ausschließlich "große" Sachen wie Jacken und Pullover.

Eventuell auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn mal Mützen.

Keine Schals, keine Tücher, keine Socken, keine Heimtextilien (Kissen, Decken etc.)

 

Ja, und ich stricke wie wohl die meisten vor dem Fernseher, damit die Zeit,

in der z. B. Fußballspiele laufen, für mich noch gut genutzt ist.

 

Aufgetrennt wird bei mir gnadenlos.

Alle Strickfehler natürlich und auch alle Passformfehler werden korrigiert.

Wie hier schon geschrieben: Lieber ein perfektes Teil als fünf die nur einigermaßen sind. Dazu ist die investierte Arbeit zu wertvoll und letztlich die Wolle zu teuer.

 

Allen viel Freude beim Stricken

wünscht Inge

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Hallo,

 

ich finde, dass ich gut entspannen kann beim Stricken. Da ich fast nur Socken stricken, gibts auch immer Abnehmer, die sich über warme Socken freuen.

 

VG,

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Hi!

Ich stricke so gerne, weil ich dann mit meiner Familie zusammensein kann und nebenbei quatschen oder Musik hören oder fernsehen. Alleine zu stricken macht mir sogar sehr wenig Spaß. Ich habe dabei am liebsten Gesellschaft.

 

Nähen mit der Nähma geht da nicht so gut, weil meine Nähma doch ziemlich laut ist. Die Geräuschkulisse ist dann meist störend, wenn meine Mutti nebenbei lesen will.

 

Aufribbeln tu ich nur, wenn der Fehler gleich bemerkt wird, wenn es in den ersten drei Reihen des Strickstückes ist. Ich HASSE nämlich das Maschenanschlagen! Da stricke ich lieber ein paar Reihen rückwärts als Maschen neu anschlagen zu müssen. Das passiert aber selten, denn ich schaue mir auch jede Reihe nach dem Stricken nochmal an, bevor ich mit der nächsten Reihe anfange und wenn ich einen Fehler entdecke, stricke ich rückwärts bis zu dem Punkt. Mit der Methode komme ich ganz gut und ich mache erstaunlich wenig Fehler.

 

LG

Grisi

Bearbeitet von GrisiB
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als ich mit dem Stricken anfing, da habe ich immmer mit sehr dicken Nadeln gestrickt, damit ich schneller fertig bin. Heute kann ich mit diesen "Besenstielen" nicht mehr stricken und es ist auch nicht wichtig, wann ein Pulli fertig ist.

 

Aber damals wie heute auch wird immer gnadenlos bei Fehlern aufgetrennt. Gestricktes kann ich x-mal aufribbeln, das nervt mich nicht. Im Gegensatz zum Nähen, da werde ich nach mehrmaligem Trennen leicht nervös. Das ist auch mit ein Grund, warum ich immer gestrickt habe, aber erst vor ein paar Jahren mit dem Nähen angefangen habe.

Das schöne am Stricken für mich ist das meditative. Ich hänge meinen Gedanken nach und freue mich am "Wachsen" des Strickteils.

 

Gruss,

Doris

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ich stricke nur socken.

das schöne am stricken ist für mich, dass ich im winter warme füße habe.

mein mann u. ich lieben selbstgestrickte socken.

komplizierte muster stricke ich nicht höchstens mal ein zopfmuster u. da habe ich bisher noch keine größeren fehler gemacht.

eventuell fallen gelassene maschen hole ich auch mit der häkelnadel wieder ins boot.

 

gruß

benzinchen

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WER FALSCH STRICKT ,STRICKT DOPPELT!

Dieses Stricksprichwort habe ich mal wo gelesen und seitdem höre ich es immer wieder mit grinsenden Gesicht und Mitleid von meinem Mann wenn ich wieder mal ein Teil auftrenne.

 

Früher waren mir die Fehler eher egal.Doch je hochwertiger die Wolle und je komplizierter das Muster(die meinen blog verfolgen wissen ja was ich so auf der Nadel habe)desto genauer bin ich.

 

Meine Zopfjacke wäre deshalb schon 2 mal gestrickt gewesen.

 

Ich tu es auch am liebsten neben dem Fernseher.

Was ebenso sein kann das ich einige Projekte gleichzeitig arbeite.

 

Eure Strick und nähsüchtige

Riki

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Ich finde nichts demütigender als Aufribbeln ;) Vor allem, wenn der Fehler wirklich schon ein paar dutzend Reihen zurückliegt ...

 

Wenn die Unachtsamkeit jedoch Fehler in der Passform o.ä. mit sich bringt, stricke ich meist einfach noch mal von vorn (bspw. bei gegengleichen Teilen wie Ärmeln) und entscheide dann nach Fertigstellung des erneut gestrickten Teiles, ob es sich lohnt das andere noch mal zu stricken oder irgendwie zu kaschieren ...

 

Ansonsten bin ich da eher entspannt und empfinde kleine Schnitzer oder eine unregelmäßige Masche eher als schönen Nebeneffekt, der zur Handarbeit dazugehört und sie dadurch erst einzigartig macht. Wenn ich einen perfekt verarbeiteten Pullover will, kaufe ich einen ;) (ich spüre schon, dass es gleich erboste Antworten von eingefleischten Strickerinnen geben wird :p)

 

trotzdem liebste Grüße und ein dreifaches "Hoch" auf die Macken im Leben und beim Stricken ...

 

Tom

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Selbstgestrickte Socken ohne Fehler? *kopfkratz*

ja doch die Kiltstrümpfe für meinen Mann zu unserer Hochzeit

also genau ein Paar in 25 Jahren von mindestens 12 Paar pro Jahr.

ok ganz so dramatisch nicht aber wenn der Fehler nicht genau an einer Stelle ist wo er schreit "guck mal hier bin ich" dann kann ich da auch gut drüber weg sehen. Bei Socken sowieso und bei meinem ersten Pulli (im Alter von 35, nach 18 Jahren Socken) hat meine Mama stundenlang gesucht weil sie wußte dass da ein Fehler ist.

 

das schöne am stricken ist, dass ich es in der Bahn/Bus auf dem Weg zur Arbeit machen kann

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Das mit dem Maschenfallenlassen und das "hochhäkeln" kann ich nicht. Hab ich auch noch nie davon gehört. Gibt es dazu irgendwo ne Anleitung?

 

ich bin nicht so gut im erklären aber ich versuche es mal.

 

mal angenommen du hast aus versehen eine masche fallen gelassen und merkst es erst nach nach 10 reihen.

dann nimmst du eine häkelnadel, stichst in die fallen gelassene masche ein, in dem moment ist sie ja schon mal gesichert, damit sie nicht weiter runterrutscht.

jetzt häkelst du die masche reihe für reihe hoch.

bei jeder reihe ziehst du den faden der zwischen der der linken u. der rechten masche von der fallen gelassenen ist hoch bis du auf der höhe der strickarbeit bist und dann setzt du die masche wieder auf die stricknadel.

 

m m - m m

m m - m m

m m - m m

m m m m m

 

die untere mittlere masche ist die fallen gelassene.

die striche symbolisieren den faden zwischen den einzelnen maschen.

diesen faden häkelst du hoch.

etwas schwierig kann es werden, wenn du sehr fest strickst.

man macht das ganze auf der rechten seite der strickarbeit, dann häkelt sich das einfacher.

 

war das halbwegs verständlich?

 

was hast du denn bisher gemacht, wenn dir eine masche runtergefallen ist?

 

gruß

benzinchen

Bearbeitet von benzinchen
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Was macht ihr wenn euch bei einem Zopf- oder Lochmuster eine Masche runter fällt? Mit hochhäkeln klappt es dann ja nicht. Ich stricke dann immer zurück. Und das finde ich echt ätzend.

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