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Probleme beim Nähen von Baumwollstoff


schumanschi

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Hallo zusammen,

 

ich bin ganz neu in eurer Runde - ich habe erst vor kurzer Zeit als absoluter Nähanfänger begonnen, mich mit dem Thema überhaupt zu beschäftigen. Nähmaschine hatte ich auch noch keine, habe mir eine Privileg 5397E gekauft.

 

Am Anfang hatte ich schon Probleme mit der Maschine, habe sie in die Werkstatt zur nachträglichen Einstellung gegeben. Danach lies sich zumindest Jeansstoff problemlos vernähen.

Nun wollte ich mein nächstes Nähprojekt starten und habe wieder große Probleme. Dünne Baumwolle lässt sich nicht nähen. Nun habe ich null Ahnung, woran das liegen könnte, ob an der Maschine, der Baumwolle, dem Garn oder meiner Ahnung. Vielleicht könnt ihr mit helfen. Folgendes passiert: egal wie ich die Fadenspannung einstelle, die Naht (einfache Geradeausnaht) wird nicht richtig vernäht, der Oberfaden ist als durchgehende Linie zu erkennen, der Unterfaden ist oben als Schlaufe zu sehen. Dadurch kräuselt sich der Stoff auch nach dem Nähen.

Wenn ich nun ein anderes Garn nehme, passiert genau das Gegenteil: die Nähte sind, egal wie die Fadenspannung eingestellt ist, viiiel zu fest.

 

Ich verzweifel hier gleich und dabei isses doch nur einfacher Baumwollstoff

 

Helft mir.

 

Liebe Grüße

Anne

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Hallo Anne,

 

ich hatte ein ähnliches Problem bei meiner Privileg, die ich mir vor ca. 4 Wochen gekauft hab. Bin auch was das Nähen mit Maschine angeht, Anfängerin, aber unerwartet von der Nähleidenschaft gepackt. Bis ich schließlich irgendwie darauf kam, es könnte an der Unterfadespannung liegen. Die Privilegs sind da anscheinend nicht richtig eingestellt. Ich hab das nachgestellt und siehe da, seitdem läuft alles bestens.

Die Unterfadenspannung stellst Du ein, indem Du die Spulenkapsel rausnimmst und die kleine Schraube fester stellst. Die korrekte Spannung hast Du, wenn du nur den Faden der Spule hälst und die Kapsel samt Spule mal eben so daran hängenbleibt, ohne sich abzuspulen, aber leichter Zug am Faden ihn abspult.

Versuch das mal, ob das bei Dir auch die Lösung ist.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Hallo Sabine,

 

vielen Dank für deine Antwort.

Hast du auch die 5397E? Ich kann dort nämlich nirgendwo eine Schraube zum Verstellen der Unterfadenspannung finden...

 

LG

Anne

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Ich bin zwar nicht Sabine, aber schau doch mal deine Spulenkapsel dir genau an, da müßte bei der Fadendurchführung eine kleine Schraube sein!

Viel Erfolg weiterhin!

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Ich habe auch die 5397E und keine Feststellschraube in der Spulenkapsel.

Wo soll die denn sein?

Übrigens waren bei mir bisher bei Fadenspannungsproblemen immer der Unterfaden aus der Spannung gesprungen. Warum das auch immer automatisch zu gehen scheint...

Gruß

Ulrike

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In der Anleitung der Maschine steht überhaupt nichts drin.

 

Ich habs gefunden! Man muß dazu die graue Abdeckung der Spulenkapsel abnehmen, dann die Spulenkapsel raus (wußte gar nicht dass das geht, meine alte Singer hat eine fest eingebaute Spulenkapsel) und wenn man die Spulenkapsel in der Hand hat sieht man außen die Schraube (die rechte der zwei Schrauben, die linke Schraube ist bei meiner Spulenkapsel mit Lack bedeckt).

 

Kann man bei eingebauter Spulenkapsel gar nicht sehen.

 

So, in welche Richtung muß man nun drehen, links oder rechts?

 

Gruß

 

 

Ulrike

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Ich hab die 1192 aber normalerweise sind die Schrauben für die Unterfadenspannung immer an der Spulenkapsel. Nimm mal die Kapsel aus dem Greifer raus und direkt an der Seite der Kapsel sollte die kleine Schraube sein. Wenn das bei Dir tatsächlich anders ist, schau mal in Dein Handbuch, da sollte auch drinstehen wie man die Unterfadenspannung einstellt.

 

LG Sabine

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Ja, ich habe sie gefunden... klein, aber fein

Nun ist da Lack drauf, darf ich einfach so dran drehen oder geht die Garantie damit verloren?

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Das meinte ich...Kapsel rausnehmen ;)

In welche Richtung...nach rechts zieht man Schrauben an , nach links lockert man sie. Am besten testest Du vorher wie die Spannung jetzt ist: Spule mit Garn drin, am Faden halten und wenn die Kapsel hängt ohne daß der faden abrollt, aber bei leichtem Zug am Faden kannst ihn rausziehen, dann ist es richtig. Spult sich gleich der faden beim halten ab, muß die Schraube etwas fester (also nach rechts), hängt zwar die Kapsel aber der faden geht nur mit "Gewalt" raus, ist es zu fest - Schraube etwas lockern, also nach links.

 

LG

Sabine

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Nach mehreren Stunden Testerei habe ich den Anfangsfehler soweit beheben können, als das die Nähte mittlerweile gut aussehen. Aber immer wenn ich dachte, jetzt hab ichs optimal hat mir der Zickzackstich mit anschließender Zugprobe das Gegenteil bewiesen. Jedesmal konnte ich den Unterfaden durch die gesamte Naht ziehen, egal wie ich die Unterfadenspannungsschraube gedreht habe. Der Geradestich war gut.

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@Schumanschi

Hast Du die richtige Schraube gedreht?

Denn ich habe zwei Schrauben, wie schon geschrieben.

Die linke ist mit Lack abgedeckt, die rechte ist frei. Ich würde die rechte Schraube nehmen.

Muß aber erst mal probieren wie das geht.

@Bine

Danke! Ich werde es probieren. Es ist eine blöde Nähmaschinenanleitung wenn dort weder steht wie man die Spannung verstellt, noch wie man die Spulenkapsel rausbekommt.

Gruß

Ulrike

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Ich habe die linke genommen, einfach, weil die rechte Schraube sich nur in eine Richtung, nämlich nach links drehen lässt. Demzufolge wird das die schraube zum Befestigen und die mit Lack bedeckte die Schraube zum Verstellen sein. Sieht auch eher von der Konstruktion danach aus...

 

Ich träume schon Nachts von meinen Problemen *g*

 

LG

Anne

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Hallo zusammen,

 

ich habe zwar keine Privileg, aber ein grundsätzlicher Fehler ist auch, dass man die Spule nicht im Uhrzeigersinn einsetzt. Heißt, wenn die Spule in der Spulenkapsel ist und der Faden in der Spannung ist, zieht man vorsichtig am Faden und die Spule muß sich im Uhrzeigersinn drehen.

 

Weiterhin ist die Spannung richtig eingestellt, wenn die Spulenkapsel nebst Spule nicht runterfällt, wenn man sie nur am Faden ( der durch die Spannung gefädelt ist ) festhält.

 

hmmmm, schreiben ist schwerer als reden:confused: ...... ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Viel Glück.

 

Gruß Ute

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Hallo Ute,

 

bei meiner Privileg ist genau angegeben, wie die Spule eingesetzt werden muss - der Faden muss entgegen des Uhrzeigersinns von der Spule kommen.

 

Mit dem Kapsel an Faden halten habe ich schon gemacht, es klappt auch genau wie beschrieben, aber die Naht ist trotzdem nicht OK.

 

LG

anne

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Hallo zusammen,

 

als erstes möchte ich sagen, das die Unterfadenspannung meist korrekt vom Werk her eingestellt ist. Man sollte auch nicht so viel an der Unterfadenspannung rumschrauben. Lieber die Oberfadenspannung regulieren.

So kann man die Spannung der Spulenkapsel prüfen: „ Die Spulenkapsel an dem Garn festhalten und mit ruckartigen Bewegungen nach oben muss die Spulenkapsel stufenweise nach unten sinken.

 

Dreht man die Einstellschraube nach minimal nach Links, wird die Spannung schwächer.

Dreht man sie nach rechts wird die Spannung fester.

 

Die Drehung der Spule sollte dabei immer in Uhrzeigersinn geschehen.

 

Ich habe eine alte Privileg und habe keine Probleme die verschiedenen Stoffarten zu nähen.

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Bei meiner Pfaff muss sich die Spule auch gegen den Uhrzeiger drehen und der Faden muss sich langsam abwickeln beim Unterfadentest.

Kann es sein, dass da die falsche Nadel für den Stoff drin ist oder der Oberfaden falsch eingestellt ist? Bei Zickzack muss der etwas lockerer sein, ebenso bei Jeans etwas lockerer auch im Gegensatz zu dünner Baumwolle wieder etwas fester. Bei meiner Paff muss ich da nicht viel verstellen, aber doch etwas, aber das hat man nach der Zeit automatisch drin- oder hat die automatische Fadenspanung die Maschine?

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@ wuermlie

Das ist eben nicht immer der Fall. Bei meiner neuen Privileg war die Unterfadenspannung viel zu lose eingestellt. Ich war auch schon am Verzweifeln und hatte einen ganzen Tag damit zugebracht, an der Oberfadenspannung zu regulieren und nichts half. Die Nähte waren egal wie unbrauchbar, Schlingen über Schlingen, egal welcher Stoff, welche Oberfadenspannung. Ich war schon knapp davor, sie zum technischen Kundendienst zu schleppen, denn als Anfängerin kommt man auch nicht so schnell darauf, woran es noch liegen kann. Bis ich im letzten Moment auch durch Suche hier im Forum auf die Unterfadenspannung kam. Und das wars auch. Der Test zeigte, daß beim Halten des Fadens an der Spule in der Kapsel gleich der ganze Faden abspulte, also viiiiiel zu locker eingestellt. Etwas fester gestellt, und das Problem war gelöst. Nun näht sie wunderbar.

Ich würde auch erwarten, daß Maschinen, die man neu kauft, korrekt eingestellt sind, aber wie die Praxis zeigt, ist das nicht immer so.

 

@ schumanschi

An falsche Fadenrichtung hatte ich auch schon gedacht. Bei meiner muß die Spule auch im Uhrzeigersinn in die Kapsel, und wenn der Faden in die Kapsel "gefädelt" ist schaut es aus wie gegen den Uhrzeigersinn, Spule ist aber im Uhrzeigersinn drin. Schwierig zu beschreiben ohne Demonstration, hoffe, es ist trotzdem verständlich :rolleyes:

 

LG

Sabine

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Also wenn die Oberfadenspannung (so wie du beschreibst) auf Einstellversuche gar nicht reagiert, dann klingt das eher nach einem Problem der Oberfadenspannung.

 

Entweder der Faden ist nicht richtig durch die Spannungsscheiben geführt (ja, passiert öfter als man denkt) oder es hat sich ein Fussel festgeklemmt. Dann kann der eigentliche Nähfaden nicht mehr sauber zwischen die Spannungsscheiben. Zieh mal einen dickeren Faden durch und ziehen ihn ein bißchen hin und her. Reinigung quasi nach dem "Prinzip Zahnseide". :o

 

Schlimmstenfalls könnte es natürlich auch sein, daß ein defekt der Oberfadenspannung vorliegt. Dann hilft nur noch die Werkstatt.

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So, ich hoffe das Problem hat sich mit dem Umtausch der Maschine erledigt. Die Neue wurde schon probiert und näht bis jetzt ohne größere Probleme. Es scheint also schon irgendwas an der Maschine nicht gestimmt haben - ich hatte ja mit ihr von Anfang an Probleme.

 

Drückt mir die Daumen, dass ich nun ein gutes Maschinchen erwischt habe.

 

Liebe Grüße

Anne

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  • 5 Jahre später...

Hej hej!

Ich bin neu hier, auch neu beim Nähen und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand helfen kann.

Ich habe schon mehrmals ein Problem beim Nähen mit dünnen Baumwollstoff gehabt und weiß mir nicht zu helfen.

Wenn ich den Stoff rechts auf rechts lege und zusammen nähe sieht alles immer ganz gut aus: keine loser Faden etc (soweit ich das begutachten kann). Wenn ich den Stoff nun wende ist er ganz geriffelt und zusammen gezogen und das ist nicht beabsichtig und vor allem sehr unerwünscht in meinem Fall.

Was mache ich falsch, bzw was kann ich dagegen machen???:(

Ich habe hier mal zwei Bilder angehangen an denen man vielleicht besser mein Problem verstehen kann. Das Problem tritt bei mir nicht nur bei Rundungen auf, sondern auch bei Ecken von geraden Kanten...

Ich benutze eine Singer Mercury 8280 Nutznaht-Nähmaschine.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Ratschlag geben könnte!

Vielen Dank im vorraus,

Lydia

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