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Wie macht ihr das mit den Abnähern


Gast sunbeam

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Ich hab mal ne blöde Frage,

ich nähe schon recht lange und auch viel. Jetzt beim Blusen nähen ist mir aufgefallen, dass mich das mit den Abnähern stört. Immer vergleichen und abmessen und dann ist erst ein Abnäher nicht symmetrisch mit dem anderen.

Kann man die Abnäher nicht auch gleich beim Zuschneiden ausschneiden?

:confused:

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Gast Wirbelwind

Warum schneidest Du denn die Abnäher überhaupt auseinander? Ich lasse die normalerweise geschlossen.

 

Ansonsten gibt es zu bedenken, dass Du, wenn Du die Abnäher aufgeschnitten hast, nicht mehr korrigieren kannst. Du solltest den Schnitt also gut kennen.

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Hallo,

 

ich schneide Abnäher auch nicht auf, die werden einfach nur gebügelt.

Außerdem schlage ich die Abnäher direkt nach dem Zuschneiden mit Nadel und Faden durch.

Vorher mit einigen Stecknadeln den Stoff gut fixieren.

 

Liebe Grüsse

Julia

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Den Endpunkt der Abnäher markiere ich, wenn das Schnittmuster noch aufliegt. Ich steche eine Stecknadel durch Schnittmuster und beide Stofflagen und kann dann mit Schneiderkreide oder Bleistift das Ende markieren. Die zwei Markierungen am Rand des Teiles knipse ich ein. So sind die MArkierungen bei beiden Teilen identisch, wenn Du dann sorgfältig bügelst vor dem Nähen des Abnähers dürfte eigentlich nichts schiefgehen!

LG poldi

PS Abnäher schneide ich auch nur auf, wenn das verarbeitete Material sehr dick oder die Abnäher sehr tief sind.

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Schneide kleine Abnäher auch nicht mehr auf, das ist mir zu friemelig. Die Grösseren schneide ich mit einer Zackenschere, damit die Enden nicht fransen und ich nicht mehr versäubern muss:D

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Hallo,

 

wenn das Schnittmuster noch auf dem Vorderteil liegt, schneide ich die beiden Abnäherlinien am Stoff so circa 5mm ein, das ist schon mal die erste Markierung. Bei ganz empfindlichem Stoff, der einem das Durchrädeln mit Kopierpapier übel nehmen würde, gehe ich mit der Stecknadel durch die Abnäherspitze und habe sie so auch auf beiden Seiten markiert.

Dann muss man nur noch den Abnäher so falten, dass die Spitze und die 2 eingeschnittenen Abnäherenden das Dreieck genau teilen und dann nähe ich vom eingeschnittenen Ende bis zur Spitze.

Am besten die Nadeln immer vor dem Drübernähen entfernen, sie verzerren sonst das Dreieck.

 

Claudia:)

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Hallo,

 

ich markiere die Mittellinie des Abnähers mit Hilfe von Kopierpapier sowie am Ende im rechten Winkel eine kleine Begrenzung (Abnäherende). Da sehe ich dann genau, wo der Bruch sein muß. Zusätzlich natürlich an der Seitennaht einknipsen.

 

Viele Grüße von Eule :)

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Ich danke euch für die vielen Tipps. Das mit dem Einknipsen am Rand ist schon mal eine große Hilfe. (Bei den Ärmeln mach ich das ja auch, damit ich weiß wo vorne und wo hinten ist) Die Abnäherspitze mit der Nadel abstecken kann ja auch nicht so schwer sein. :rolleyes:

Mit Kopierpapier habe ich noch nie gearbeitet, werde mich da mal schlau machen.

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Hi,

mit Kopierpapier mach ich das auch nicht. Ich knipps die Abn. am Rand ein und steche am Ende eine Nadel durch von links. Dann falte ich mir den Abn. so, wie er sein soll, lege den Anfang unter das Füßchen und richte den Stoff dann so aus, dass die schon mal gedachte Nahtlinie genau an der Abn.spitze auskommt. Dann näh ich los. Wenn ich das sorgfältig mache, klappt es problemlos, manchmal hab ich aber zu viel "Schwung" und denke, naja, egal :cool: dann werden sie etwas verschieden lang... :rolleyes:

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Ich schneide die Abnäher im Schnittmuster aus.

So habe ich die genaue Nahtlinie. Je nach Stoff kopiere ich dann die Linien oder schlage sie schon auch mal durch. Dazu nimmt man Heftfaden doppelt und heftet mit großen Stichen. Dabei läßt man kleine Schlingen stehen. Anschließend werden beide Stofflagen vorsichtig auseinander gezogen und die Heftfäden durchgeschnitten. Dabei bleiben dann so kleine Stipsel stehen. Diese sind dann die Orientierung für die Nahtlinie. Vor dem eigentlichen nähen sollte man die Stipsel allerdings rausziehen. Anschließend geht das nicht mehr so gut.

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Hi,

mit Kopierpapier mach ich das auch nicht. Ich knipps die Abn. am Rand ein und steche am Ende eine Nadel durch von links. Dann falte ich mir den Abn. so, wie er sein soll, lege den Anfang unter das Füßchen und richte den Stoff dann so aus, dass die schon mal gedachte Nahtlinie genau an der Abn.spitze auskommt. Dann näh ich los. Wenn ich das sorgfältig mache, klappt es problemlos, manchmal hab ich aber zu viel "Schwung" und denke, naja, egal :cool: dann werden sie etwas verschieden lang... :rolleyes:

 

...und genauso mach ich es auch.

Ich muss nur immer aufpassen, dass ich keine "tüten" fabriziere, daran arbeite ich noch;)

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abnäher gibts bei mir net

ich such mir schnitte die keine haben :D

abnäher mag ich nicht und bis jetzt sind sie mir auch noch nie wirklich gelungen.

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Abnäher werden bei mir auch immer super ungleich, drum versuch ich auch sie möglichst zu vermeiden. Und wenn sie sien müssen dann möglichst gut markieren...

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Hi,

nochwas zu "Tüten":

Sie entstehen ja, wenn man zu steil oder zu sprunghaft oder zu wenig auf das Abnäherende trifft, also noch zu viel Stoff zwischen Abnäherende und gedachter Nahtkante ist. Also nähe ich möglichst langsam (manchmal sogar in einem ganz kleinen Bogen) an die Kante heran und achte darauf, dass der letzte Sich nur noch 1 Faden trifft oder so. Und die Rückwärtststiche mach ich so, dass sie noch enger an der Kante sind, als die Abnäherstiche, da helfe ich also mit der Hand beim Einstechen der Nämanadel nach :cool:

Ich vermute, bei "Suche" findet man noch bessere Anleitungen :cool: :)

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Danke an Alle,

@Dickmadam: Das ist sehr gut erklärt, ich kann mir das gut vorstellen, obwohl ich sonst mit Anleitungen meine Probleme habe.

 

Mit den Tüten habe ich nicht so die Probleme, aber die Symmetrie. Aber mit Nadel einstechen und schön flach bis zum Abnäherspitz sollte es gehen. Am Seitenrand knipse ich mir jetzt jedenfalls immer die Markierungen ein.

 

Früher wollte ich nämlich nie die Prinzess- oder Wiener Nähte. Aber inzwischen sind die schneller fertig.

Nur manchmal, bei Diana-Schnitten, ist die Bust zu weit oben (oder meine zu weit unten) und da funktionieren die nicht so gut. Da muss ich halt normale Abnäher machen.

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Und die Rückwärtststiche mach ich so, dass sie noch enger an der Kante sind, als die Abnäherstiche, da helfe ich also mit der Hand beim Einstechen der Nämanadel nach :cool:

 

Da mir diese Vaiante zu fricklig ist, vernähe ich nicht an der Abnäherspitze, sondern verknote vorsichtig.

 

Ich kann verstehen, dass Einige Abnäher gar nicht mögen. Ging mir lange Zeit auch so. Aber mit dieser Einstellung beschneidet man die Vielfalt und Möglichkeiten bei den Schnitten ganz erheblich.

Und wie soviel andere Sachen, sind Abnäher eine reine Übungssache.

 

Kristina

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Gerade Abnäher nähe ich wie stoffmadame, lege mir aber auf die Linie Knipse-Abnäherspitze mein Handmaß und nähe an dessen Kante lang. Dadurch ist das Risiko geringer, den Abnäher aus Versehen länger zu ziehen und die Nahtlinie wird schön gerade. Das Ende des Abnähers verstichele ich (die letzten Stiche richtig klein) und nähe dann mit ein paar Stichen über die Spitze rüber. Dadurch verzwirbelt sich das Nähmaterial und meist kann man sich das Knoten sparen. Beim Verriegeln hatte ich manchmal das Problem, daß die Spitze zu knubbelig war, um sie glatt ausbügeln zu können.

 

Gruß, Bele

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Andere Frage: Sind die Abnäher asymmetrisch wenn du nachmißt oder wenn du das Kleidungsstück an hast? Ich habe mir da nämlich auch jahrelang einen Wolf gemessen, bis ich (beim BH-Nähkurs) drauf kam, daß meine Brüste unterschiedlich groß sind. (Also das wußte ich schon vorher... nur hatte ich es nie mit den scheinbar unsymmetrischen Abnähern in Zusammenhang gebracht... :o ) Also sahen symmetrische Abnäher immer ungleich aus....

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