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Nähmaschine für Linkshänder


Topcat

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sd13.gif

sany, hast du da einen namen dazu ?

mich interessiert das wirklich

europa :

thimmonier

madersperger

weisenthal

diehl

gritzner

pfaff

usa:

howe

wheeler

wilson

lewis

(singer war kein erfinder, hat nur nachgebaut, organisiert)

 

gruß josef

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hallo,

 

ich glaube, die meisten rechtshänder machen sich gar keine vorstellung davon, mit welchen widrigkeiten man als linkshänder so zu kämpfen hat.:rolleyes:

 

manchmal wird man echt diskreminiert ;):D

 

Das stimmt allerdings! Wenn ich diese Dampfbügelstationen vorführe und dann sage, dass das an mir jetzt nicht so aussieht, als sei dieses Gerät eine Arbeitserleichterung, weil ich das etwas umständlich mit links mache, bekomme ich dann oft als Antwort: "Dann bügeln Sie doch mit rechts. Das geht doch sowieso besser!" :mad:

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Hallo,

 

ja, ich glaube gerade viele leute der älteren generation halten einen für irgendwie behindert.....;)

wenn ich meinen omas früher etwas selbstgenähtes/gebasteltes zeigte, kam immer die ungläubige frage: "und das hast du alles mit links gemacht??" :D

 

die eine oma hat mir sogar mit 3 jahren ein armband geschenkt, daß an den rechten arm kam, damit ich wußte wo das schöne (rechte) händchen ist.:rolleyes:

 

hat aber nix genutzt!!! :D links hat sich durchgesetzt!!! nicht zuletzt, dank eines in den 60iger jahren schon sehr fortschrittlichen kinderarztes, der meinen eltern (vater, umgewöhnter linkshänder) dringend vom umgewöhnen auf die rechtshändigkeit abriet. dr. bergmann im nachinein meinen heissen dank!

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Hallo,

 

ja, ich glaube gerade viele leute der älteren generation halten einen für irgendwie behindert.....;)

[/size]

 

Zumindest für Sonderlinge halten sie einen. Dabei sind wir gar nicht mal so selten.

Auf meiner vorigen Arbeitsstelle, waren vier von fünf Mitarbeitern Linkshänder. Und da war Linkshändigkeit auch gar kein Thema.

Auf meiner neuen Arbeitsstelle mussten alle erst mal bemerken: "Ach! Sie sind ja Linkshänder!"

Schon eine seltsame Geschichte.

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Zumindest für Sonderlinge halten sie einen.

 

Als Kind wollte ich immer gern ein Linkshänder sein :D:D

Heutzutage mache ich mir darüber nicht mehr allzu viele Gedanken.... in meinem Alltag zumindest. Was die pädagogische Arbeit mit Kindern angeht schon eher...

 

sd13.gif

sany, hast du da einen namen dazu ?

 

leider nicht, josef!

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Sehr interessantes Thema, denn ich bin auch ein Linksdatsch.

 

Bei der Nähmaschine bin ich bisher auch nicht wirklich auf die Idee gekommen, dass da was anders sein müsste .... allerdings wenn ich die Maschine im Stickmodus benutze, hab' ich manchmal Probleme beim Einfädeln, weil mir da der automatische Einfädler und die Aufhängung des Rahmens im Weg sind; als Rechtshänder von rechts kommend hat man da schon viel mehr Platz.

 

Als ich letzthin mal Nähunterricht hatte, hat mir meine Lehrerin Stoff mit Nadeln vorgesteckt ... tja und die wurden waagrecht von rechts nach links gesteckt. Musste ich umstecken (Nadelkopf links), weil ich mit der rechten Hand beim Nähen nicht so schnell die Nadeln ziehen kann. :o

 

Ist Euch strickenden Linkshändern schon mal aufgefallen, dass viele Strickmuster (Ajour und Co.) für Linkshänder nicht funzen, weil beim Zusammenstricken von Maschen beim Linkshänder, der ja von links nach rechts strickt, die linksliegende Masche (von den beiden zusammenzustrickenden Maschen) vorn liegt, das Muster aber so ausgelegt ist, dass die rechtsliegende Masche (die beim Rechtshänder beim Zusammenstricken ja die erste Masche ist) vorn liegen muss. Äh, ist das verständlich????? Und strickt hier überhaupt jemand linksrum, also von links nach rechts????

 

Also als Linkshänder ist man doch irgendwie immer noch ein Exot. Zwangsweise muss man da einfach kreativer sein. Ich denke mal, dass Linkshänder einfach dazu gezwungen werden, die "schwache" rechte Hand zu trainieren im Gegensatz zum Rechtshänder, der die Linke da seltener braucht.

 

LG

Jane

Bearbeitet von Jane E.
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Ist Euch strickenden Linkshändern schon mal aufgefallen, dass viele Strickmuster (Ajour und Co.) für Linkshänder nicht funzen, weil beim Zusammenstricken von Maschen beim Linkshänder, der ja von links nach rechts strickt, die linksliegende Masche (von den beiden zusammenzustrickenden Maschen) vorn liegt, das Muster aber so ausgelegt ist, dass die rechtsliegende Masche (die beim Rechtshänder beim Zusammenstricken ja die erste Masche ist) vorn liegen muss. Äh, ist das verständlich????? Und strickt hier überhaupt jemand linksrum, also von links nach rechts????

 

 

Das ist ja auch mal interessant. Vor allem: wer hat dir das "spiegelbildliche" Stricken beigebracht?

Ich stricke und häkle wie ein Rechtshänder (übrigens ohne irgenwelche Geschwindigkeits oder Genauigkeitsverluste). Als ich Anfang der 70er Jahre im Handarbeitsunterricht stricken und häklen gelernt habe, hat meine Handarbeitslehrerin einfach darauf bestanden, dass ich das wie ein Rechtshänder lerne. Das war damals verdammt schwierig für mich.

Heute kann ich mir allerdings nicht mehr vorstellen es noch mal anders zu lernen.

Man macht mir auch mit einer Linkshänderschere keine Freude. Ich hab als Kind nie gelernt mit einer solchen zu schneiden und nun finde ich die Dinger irgendwie komisch.

 

Marion

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Liebe Jane E!

 

In einem Punkt muß ich Dir leider widersprechen. Ich bin rechtsherum. Habe aber durch einer lädierten Schulter und einer verschleppten Sehnenscheidenentzündung im Daumen zur Zeit leider extreme Schwierigkeiten mit der rechten Hand und muß bei vielem auf "links" umlernen. :(

 

Ich kann also manche Eurer Schwierigkeiten gut verstehen und irgendwie war das auch der Ausgangspunkt der Diskussion. :)

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Liebe Topcat-Christa,

 

na, ist ja eigentlich kein Widerspruch, denn Du bist "gezungen" die Linke zu benutzen - würdest Du wahrscheinlich nicht freiwillig tun. Aber wir Linkshänder müssen das ständig ... ob's nun der Dosenöffner, die Schaltung am Auto, die Blockflöte etc. ist - ist ja alles auf rechts ausgelegt.

Man arrangiert sich einfach und versucht das beste draus zu machen.

 

@ Liebeslottchen-Marion,

 

Also mit ner Linkshänder-Schere kann ich auch nichts anfangen, dafür nutze ich schon zu lange die "normalen" Scheren.

Und das spiegelverkehrte Stricken habe ich mir selber beigebracht.

Der Handarbeitsunterricht in der Grundschule war der pure Horror; da konnte mir nämlich niemand beibringen, wie man richtig strickt und mit rechts ging's einfach nicht. Irgendwann habe ich dann mit links rechte Maschen hinbekommen ... aber immer nur rechte Maschen sieht ja auch doof aus. Aber ich war einfach zu blöd, um linke Maschen hinzukriegen. Als ich dann so 13/14 war, hab' ich mir beigebracht, mit rechts rechte Maschen zu stricken - der Clou, man muss die Arbeit nie wenden: mit links rechte Maschen von links nach rechts und zurück mit rechts rechte Maschen von rechts nach links. Aber Bündchen konnte ich dann immer noch nicht. Aber der Ehrgeiz hat mich auch da gepackt und irgendwann konnte ich die linken auch mit links. Die Ausdauer hat sich gelohnt, jetzt kann ich sowohl mit der linken als auch der rechten stricken. Wobei die bevorzugte Strickweise doch die linke ist.

Und weil ich dann gern mal Muster gestrickt habe, ist mir irgendwann aufgefallen, dass das Ergebnis bei mir immer anders aussah, als in der Vorlage. Und dann hab' ich getüffelt, bis es so ausgesehen hat, wie es sollte.

Upps, das ist jetzt aber lang geworden :o

 

LG

Jane

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Das ist ja auch mal interessant. Vor allem: wer hat dir das "spiegelbildliche" Stricken beigebracht?

Ich stricke und häkle wie ein Rechtshänder (übrigens ohne irgenwelche Geschwindigkeits oder Genauigkeitsverluste). Als ich Anfang der 70er Jahre im Handarbeitsunterricht stricken und häklen gelernt habe, hat meine Handarbeitslehrerin einfach darauf bestanden, dass ich das wie ein Rechtshänder lerne. Das war damals verdammt schwierig für mich.

Heute kann ich mir allerdings nicht mehr vorstellen es noch mal anders zu lernen.

Man macht mir auch mit einer Linkshänderschere keine Freude. Ich hab als Kind nie gelernt mit einer solchen zu schneiden und nun finde ich die Dinger irgendwie komisch.

 

Marion

Ja so ging es mir auch ,und witzig ist das ich in einer Handarbeits Ag eine Linkshänderin das häkeln beibringen wollte und es viel mir schwer ,aber ich habs dann doch geschafft , und sie konnte es doch als Linkshänderin .machen .Ich weiß wie schlimm das früher war schreiben und so Dinge immer rechts machen zu müssen .

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Also ich stricke als "Linke" auch wie die "Rechten". Habe es von meiner Oma gelernt. Aber ich häkle mit Links ... ist das anders als bei den Rechten ???? Keine Ahnung.

 

Überhaupt geht es mir auch so: Mit Linkshänderscheren kann ich nicht schneiden. Da kriege ich nicht den richtigen Schnittwinkel hin. Allerdings nervt mich bei den Rechts-Scheren die Vertauschung von Daumen- und Zeigefingerloch. Das tut dann doch manchmal weh, wenn man viel oder dicken Stoff schneidet.

 

Das wäre vielleicht eine Marktlücke: Die Rechtshänderschere mit Linkshänder-Fingerlöchern :).

 

Mit der Rechts-Nähma gibt es auch kein Problem, Fußpedal bediene ich rechts. Linkshänder sind ja oft Rechtsfüßler.

 

Da fällt mir noch was ein: Da kommt mir die Galle aus meiner Grundschulzeit wieder hoch:

In der Grundschule mußte ich die Hausaufgaben entweder doppelt machen: einmal mit Rechts, einmal mit Links - oder eben nur Rechts. Ich hatte zwei Schultafeln für diesen Zweck und habe durchgehalten. Als in der 3. Klasse mit Füller geschrieben wurde, stellte meine Lehrerin erstaunt fest, dass ich nicht schmiere :confused:: ... und fortan durfte ich mit Links schreiben.

 

Mit einer Ausnahme: Im Fach Schönschreiben ( ja! Das gab es auf dem Lande um 1970 noch) mußte ich mit Rechts schreiben, was mir natürlich statt einer 1 (mit Links schreibe ich sehr schön) eine 5 einbrachte. :traurig::fetch: Das habe ich als ganz schlimm und ungerecht empfunden.

 

Heute denke ich, dass ich intellektuell von der frühzeitigen - wenn auch fiesen - Forderung beider Gehirnhälften profitiert habe ... aber das wäre ein Thema für sich.

 

Leider ist meine Tochter Rechtshänderin ;), so dass ich manches nicht so leicht vermitteln kann bzw. konnte (z.B. Schuhbänder binden).

 

Ach ja ... und dann können Linkshänder ja auch noch was Besonderes: Von Natur aus fließend Spiegelschrift schreiben. Das beeindruckt Rechtshänder kolossal! :D

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Ist Euch strickenden Linkshändern schon mal aufgefallen, dass viele Strickmuster (Ajour und Co.) für Linkshänder nicht funzen, weil beim Zusammenstricken von Maschen beim Linkshänder, der ja von links nach rechts strickt, die linksliegende Masche (von den beiden zusammenzustrickenden Maschen) vorn liegt, das Muster aber so ausgelegt ist, dass die rechtsliegende Masche (die beim Rechtshänder beim Zusammenstricken ja die erste Masche ist) vorn liegen muss. Äh, ist das verständlich????? Und strickt hier überhaupt jemand linksrum, also von links nach rechts????

 

Da muss dann wohl das Muster auch spiegelverkehrt sein. Mit dem zusammenstricken funktioniert das aber trotzdem.

Ich habe mal für meine linkshändige Tochter eine Strickprobe begonnen, da liegen dann die Maschen eben auch andersherum auf der Nadel, d. h. der linke Teil der Masche liegt vorne und der rechte liegt hinten. Man kann also auch 2 Maschen rechts oder überzogen zusammenstricken. Ob so ein Muster am Ende wirklich nur gespiegelt aussieht weiß ich allerdings nicht :nix::nix:.

 

 

Heute habe ich im aktuellen buttinette-katalog auf Seite 374 zufällig eine "verkehrte" Nähmaschine entdeckt, da musste ich gleich an diesen Thread denken. Um was für ein Modell es sich handelt kann ich aber nicht sagen.

 

Gruß Gaby

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Der Amerikaner Elias Howe, der 1846 das erste Patent einer Nähmaschine erhielt, war Linkshänder. Er hat die Maschine für Rechtshänder entworfen, indem er die Handkurbel auf der rechten Seite anordnete. Damit hat er unbeabsichtigt die Linkshänder begünstigt, weil für die meisten sensiblen Arbeiten an der Nähmaschine (Einfädeln, Stofftransport etc.) die linke Hand die "richtige" ist. Nach Einführung der Tretkurbel hätte man die Konstruktion eigentlich umdrehen müssen.

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Seite des Rex Pulker.

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Der Amerikaner Elias Howe, der 1846 das erste Patent einer Nähmaschine erhielt, war Linkshänder. Er hat die Maschine für Rechtshänder entworfen, indem er die Handkurbel auf der rechten Seite anordnete. Damit hat er unbeabsichtigt die Linkshänder begünstigt, weil für die meisten sensiblen Arbeiten an der Nähmaschine (Einfädeln, Stofftransport etc.) die linke Hand die "richtige" ist. Nach Einführung der Tretkurbel hätte man die Konstruktion eigentlich umdrehen müssen.

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Seite des Rex Pulker.

 

Guten Morgen,

 

die Geschichte drumherum kannte ich nicht, mußte aber kurz grübeln hier im Thread.

Denn ich sitze oft (Rechtshänder) vor der Maschine und ärgere mich, weil die Sachen für mich falschherum sind. Hätte das Handrad gerne auf der linken Seite :D

 

grüße, sandra

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Also ich stricke als "Linke" auch wie die "Rechten". Habe es von meiner Oma gelernt. Aber ich häkle mit Links ... ist das anders als bei den Rechten ???? Keine Ahnung.

 

Überhaupt geht es mir auch so: Mit Linkshänderscheren kann ich nicht schneiden. Da kriege ich nicht den richtigen Schnittwinkel hin. Allerdings nervt mich bei den Rechts-Scheren die Vertauschung von Daumen- und Zeigefingerloch. Das tut dann doch manchmal weh, wenn man viel oder dicken Stoff schneidet.

 

Das wäre vielleicht eine Marktlücke: Die Rechtshänderschere mit Linkshänder-Fingerlöchern :).

 

Mit der Rechts-Nähma gibt es auch kein Problem, Fußpedal bediene ich rechts. Linkshänder sind ja oft Rechtsfüßler.

 

Da fällt mir noch was ein: Da kommt mir die Galle aus meiner Grundschulzeit wieder hoch:

In der Grundschule mußte ich die Hausaufgaben entweder doppelt machen: einmal mit Rechts, einmal mit Links - oder eben nur Rechts. Ich hatte zwei Schultafeln für diesen Zweck und habe durchgehalten. Als in der 3. Klasse mit Füller geschrieben wurde, stellte meine Lehrerin erstaunt fest, dass ich nicht schmiere :confused:: ... und fortan durfte ich mit Links schreiben.

 

Mit einer Ausnahme: Im Fach Schönschreiben ( ja! Das gab es auf dem Lande um 1970 noch) mußte ich mit Rechts schreiben, was mir natürlich statt einer 1 (mit Links schreibe ich sehr schön) eine 5 einbrachte. :traurig::fetch: Das habe ich als ganz schlimm und ungerecht empfunden.

 

Heute denke ich, dass ich intellektuell von der frühzeitigen - wenn auch fiesen - Forderung beider Gehirnhälften profitiert habe ... aber das wäre ein Thema für sich.

 

Leider ist meine Tochter Rechtshänderin ;), so dass ich manches nicht so leicht vermitteln kann bzw. konnte (z.B. Schuhbänder binden).

 

Ach ja ... und dann können Linkshänder ja auch noch was Besonderes: Von Natur aus fließend Spiegelschrift schreiben. Das beeindruckt Rechtshänder kolossal! :D

 

 

Hallo,

 

also wenn ich so etwas lese, da kommt mir die galle hoch. mit welchem recht sitzen manche rechtshänder auf so einem hohen ross?:mad:

 

ich bin da extrem dünnhäutig muss ich zugeben. wenn mein sohn linkshänder wäre und die lehrerin ihn so behandelt hätte, wäre ich glaube ich zur furie geworden.....

zum glück hatte ich eine sehr junge, moderne lehrerin ,der war vollkommen egal mit welcher hand jemand schrieb.

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Hallo zusammen,

 

ich schreibe mit Links und ansonsten mache ich viele Sachen mit rechts. Mit so feschen Linkshänderscheren kann man mir auch keine Freude machen. Als Kind hatte ich zwei Bastelscheren, ich hätte also die freie Wahl gehabt, habe mich aber für die Rechtshänderschere entschieden.

Beim Nähen hatte ich noch nie Probleme.

Im Alltag werde ich aber hin und wieder behindert. Sparschäler z.B. sind einfach falsch herum!

 

Andersrum zu stricken sollte ich vielleicht mal ausprobieren. Evtl. fällt mir dann Stricken leichter?!

 

Tja, und die Spiegelschrift ... irgendwelche Vorteile möchte man ja schließlich auch haben.

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da stimme ich zu. Es ist seltsam, dass die Linkshänderscheren mir auch Schwierigkeiten bereiten, immer einen mm daneben :o und in Kurven darf ich gar nicht dran denken.

Das Pedal nutze ich mit dem rechten Fuß, ja, trotzdem bin ich nicht rechtsfüssig, weil ich Hoch- und Weitsprung nur mit meinem linken Fuss machen konnte. Mein Sprungbein ist links. Häkeln und stricken bewältige ich normal wie alle anderen auch. Nähen geht nur links, mit rechts kann ich noch nicht einmal die Nadel ordentlich halten. Schneeschippen auch mit links :D, Gitarre und Geige, alles normal, selbst den Golfschläger schaffe ich seltsamerweise nur *richtig* herum. Tischtennis nur links, das freut mich, weil ich den Gegner zunächst damit irritieren kann. Beim Klavierspielen habe ich einen Vorteil. Links ist die bevorzugte Hand und rechts wurde von Kleinauf als das *schöne* Händchen trainiert. Und die linke Hand spielt genauso gut wie die rechte Hand. Also sage mal jemand, Linkshänder hätten Nachteile? :D

Und seit es Kartoffelschäler für Linkshänder gibt, habe ich nienienie mehr Probleme mit der "falschen" Hand. Vielleicht in manchen Ländern, wo die linke Hand als die Hand gilt. so etwas gibt es ja immer noch.

Kasha

Bearbeitet von Kasha
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hallo!

 

also ich bin auch linkshänder, und ich muss sagen einige der wenigen vorteile ist, dass man lernt auch mit der rechten hand geschickt zu sein.

 

ich habe linkshänderscheren in der schule gehasst und bin mit den anderen besser zurecht gekommen.. weil ich es eben so gewohnt war glaube ich.

 

weiters hab ich mir noch nie darüber gedanken gemacht ob das jetzt eine linkshändernähmaschine ist oder nicht. hat mich nie gestört.

 

ich führe die maus auch mit recht, genau so wie ich das messer in der rechten hand halte und die gabel in der linken. aber den löffel auch in der linken hand.

ich denke vieles ist einfach auch in der erziehung entstanden, wobei meine eltern mir da immer freien raum gelassen haben.

 

ich denke ich bin mit der rechten hand geschickter als so mancher rechtshänder mit der linken. hab ich zumindest schon öfters beobachtet (will jetzt keinen diskriminieren...:D)

 

lg verena

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smile, volle Zustimmung.

Die Nähmaschine ist für mich vollkommen richtig herum.

Auch eine Nähmaschine mit rechts angebrachter Kurbel hätte mich nicht vom Nähen abbringen können. Mit so etwas habe ich einmal als Kind angefangen zu nähen. Rechts kurbeln, aber mit der linken Hand die sanfte Führung zu bewerkstelligen, das hätte ich mit der rechten Hand eben nicht geschafft.

Rechts wird auch grundsätzlich immer als das Gute, das Solide. Erstrebenswerte betrachtet,

 

der RECHTEWeg

geRECHT

RICHTIG - Hört sich fast nach rechts an, oder?

rechts und Recht scheinen eine Einheit zu sein :confused:

 

LINKS ist in den Köpfen immer noch ein abgewerteter Begriff.

 

linkisch

linken

 

 

Kasha

 

und die Natur dreht sich liebend gerne LINKS herum!

Bearbeitet von Kasha
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hi...

 

ja ich kann dir da nur zustimmen du hast recht (schon wieder so ein wort...)

 

also in meiner ausbildung hat es immer geheißen die schöne seite (vom stoff) ist die rechte seite, und die rückseite ist die linke seite (also das meist nicht so schöne)

 

dagegen habe ich mich immer gewehrt und immer vorderseite und rückseite gesagt. ich finde es nicht gut,;) die nicht so schöne seite als linke seite zu bezeichnen :D

 

naja sicher nur ein beispiel.

 

ein gegenargument: die rechts-radikalen und links-liberalen !

 

aber ich denke mir wir sind halt mit kanpp 4 % glaub ich in der absoluten minderheit.

ich bin aber stolz drauf!!

 

lg verena

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na, Verena, der Ausdruck >linke Socke< ist auch nicht von schlechten Eltern!

Links-Radikal gibt es auch. Im Bundestag auf der linken Seite zu sein gehörte von Beginn der Parlamentsarbeit schon zur schlechteren (=Partei). Das war damals schon so eingeplant. Volksbelehrung.

Alles was links sitzt ist undemokratisch.

Deshalb wird in Deutschland die rechtslastige Partei oft auch nicht als das Schmuddelkind angesehen, sitzt auf der rechten Seite des Parlaments.

Wer sitzt eigentlich zur Linken Gottes?

Das fällt mir ganz spontan ein.

 

 

>Das mach' ich doch mit links!<

 

Auch ein schlechtes Beispiel.

Und der rechte Weg führt meistens auch nicht zum Ziel, weil man automatisch dagegensetzt *vom Weg abgekommen* (nur im Kopf) den linken, den falschen Weg wahrscheinlich genommen hat.

 

Kasha

 

Jetzt sind alle weit vom Weg abgekommen. :D

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und nun verlinken wir das einmal

 

(mit was eigentlich ?)

 

spi3.gif

 

jedenfalls bin ich beidhändig veranlagt

schreiben rechts und links

schrauben drehen rechts und links

 

gruß josef

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ich bin auch linkshänder, ich finde die maschine wie sie ist super so und könnte mir gar nicht vorstellen, wie es andersrum wäre. ich finde es gut, dass ich so meine linke hand, also meine arbeitshand immer frei habe und mit rechts die knöpfe zu bedienen ist ja nun wirklich kein problem

 

wäre ich es andersrum gewöhnt, könnte ich mir es wahrscheinlich so wie es jetzt ist nicht vorstellen. ist alles eine sache der routine :D

 

lg chrissy

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