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Veritas 8014/40 Stichlängenrad


Gast Phoenicurus

Empfohlene Beiträge

Gast Phoenicurus

Hallo,

ich habe eine Veritas 8014/40 erhalten.

Beim Stichlängenrad scheint es Probleme zu geben.

 

1. Das Stichlängenrad ist enorm locker und wackelt beim nähen an der Maschine hin und her. Ich habe selbst noch keine sichtbare Schraube gefunden, welche von mir fester geschraubt werden könnte.

3. Beim nähen vertauscht die Maschine die Stichlänge 3 und 4.

2. Beim rückwärtsnähen näht die Maschine immer eine Stichlänge kleiner als beim vorwärtsnähen.

 

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps wie hier zu verfahren ist?

Viele Grüße

Bearbeitet von Phoenicurus
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Gast Phoenicurus

Danke fürs Willkommen! Foto ist gerade schlecht. Aber man kann es sich gut vorstellen: das Stichlängenrad sitzt so locker, dass oben mind. 0.6 mm Luft ist und irgenwie ist es nur im unteren Bereich etwas fester an der Maschine.

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Danke fürs Willkommen! Foto ist gerade schlecht. Aber man kann es sich gut vorstellen: das Stichlängenrad sitzt so locker, dass oben mind. 0.6 mm Luft ist und irgenwie ist es nur im unteren Bereich etwas fester an der Maschine.

 

sd15.gif

 

fig54.gif tut mir leid, meine Kristallkugel ist momentan defekt

ich "seh nix"

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Hallo Forum!

 

 

Wenn man es sich genauer anschaut, dann könnte man von selber darauf kommen.

Ist aber etwas ungewöhnlich konstruiert.

 

Stichsteller.jpg.7540c35f0abb068b4b73cc344c95ad16.jpg

Die Abdeckung läßt sich entfernen.

Das geht am besten, indem man mit einer alten Nadel in die Nut einsticht und hebelt.

Etwas Geschick gehört aber dazu.

Dann kommt die Welle zum Vorschein.

Der Drehknopf ist mit einem Sicherungsring gesichert. Man braucht also am besten eine entsprechende Zange.

Dann kann der Knopf abgenommen werden - aber Vorsicht - im Knopf befindet sich ein kleiner Pin samt Feder, welcher für die Rastung zuständig ist.

Diesen bitte nicht verlieren.

Ist der Knopf abgenommen, dann kommen eine oder meist zwei Schrauben zum Vorschein. Diese werden aber durch den Gußträger teilweise verdeckt, so daß man einen eingermaßen passenden Schraubendreher benötigt.

Beim Festziehen des Mechanismus sollte man gleich die Nullage (bei 0 sollte der Transporteur nicht transportieren) einstellen.

Die 8014/40 beherrscht Zierstiche; es wäre doch unschön, wenn man die bei den Zierstichen dichten Stichabstände dann nicht nähen könnte.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Bearbeitet von Ramses298
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Gast Phoenicurus

Vielen Dank für die hervorragende Hilfestellung!

Die Abdeckung ließ sich sehr leicht entfernen. Der Sicherungsring saß bombenfest, ließ sich aber nach Ölung abmontieren. Dann habe ich den Knopf abgenommen - darunter lage dann gleich Feder und Pin auf dem Gußträger lose - vermutlich auf Grund des Abnehmens des Knopfes?

Die Schraube hinter dem Gußträger habe ich erfolgreich fest gestellt.

 

Eines verstehe ich noch nicht: "Beim Festziehen des Mechanismus sollte man gleich die Nullage einstellen." Wie genau erreiche ich dies?

 

Wenn ich dann alles wieder zusammen baue: wo und wie kommt Pin und Feder dran?

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Vielen Dank für die hervorragende Hilfestellung!

Die Abdeckung ließ sich sehr leicht entfernen. Der Sicherungsring saß bombenfest, ließ sich aber nach Ölung abmontieren. Dann habe ich den Knopf abgenommen - darunter lage dann gleich Feder und Pin auf dem Gußträger lose - vermutlich auf Grund des Abnehmens des Knopfes?

Die Schraube hinter dem Gußträger habe ich erfolgreich fest gestellt.

 

Eines verstehe ich noch nicht: "Beim Festziehen des Mechanismus sollte man gleich die Nullage einstellen." Wie genau erreiche ich dies?

 

Wenn ich dann alles wieder zusammen baue: wo und wie kommt Pin und Feder dran?

 

sd15.gif

 

siehste, deswegen wollen wir Fotos von dir sehen :D

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Eines verstehe ich noch nicht: "Beim Festziehen des Mechanismus sollte man gleich die Nullage einstellen." Wie genau erreiche ich dies?

Der komplette Gußkörper, welcher durch die Schrauben fixiert wird, läßt sich ein ganzes Stück verdrehen.

Also drehen und dann festziehen.

 

Wenn ich dann alles wieder zusammen baue: wo und wie kommt Pin und Feder dran?

Im Drehknopf befindet sich ein passendes Loch. In das die Feder und anschließend den Pin in die Feder stecken.

 

 

siehste, deswegen wollen wir Fotos von dir sehen[/color][/b] :D

Außer, man kennt die Konstruktion auswendig (und besitzt selber die Fotos). :)

Bearbeitet von Ramses298
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Gast Phoenicurus

Ich habe gleich nach meiner gestrigen Frage noch eine Antwort mit den zur Frage passenden Fotos gesendet, aber sie sind noch nicht zu sehen. Dauert die Freischaltung so lange?

Festgestellt habe ich den Gussträger erfolgreich. Woher weiss ich, dass ich den Gusskörper korrekt in die richtige 0Stellung gedr. habe? Die Öffnung für Feder und Pin habe ich auch gefunden. Wenn ich den Knopf anbringe: wie muss er aufgesetzt werden bzw. wo liegt dahinter der Pin genau auf?

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Ich habe gleich nach meiner gestrigen Frage noch eine Antwort mit den zur Frage passenden Fotos gesendet, aber sie sind noch nicht zu sehen. Dauert die Freischaltung so lange?

Festgestellt habe ich den Gussträger erfolgreich. Woher weiss ich, dass ich den Gusskörper korrekt in die richtige 0Stellung gedr. habe? Die Öffnung für Feder und Pin habe ich auch gefunden. Wenn ich den Knopf anbringe: wie muss er aufgesetzt werden bzw. wo liegt dahinter der Pin genau auf?

 

sd15.gif

 

der kleine pin rastet dann an der scheibe entlang

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Hallo Forum!

 

 

So! Jeute mal wieder vom PC...

 

 

Ich habe gleich nach meiner gestrigen Frage noch eine Antwort mit den zur Frage passenden Fotos gesendet, aber sie sind noch nicht zu sehen.

Die Fotos haben mich heute auch überrascht; normalerweise sollte ein Beitrag gleich zu sehen sein. Ich dachte schon, daß mein letzter Beitrag ins NULL gesendet wurde.

 

 

Woher weiss ich, dass ich den Gusskörper korrekt in die richtige 0Stellung gedr. habe?

Knopf provisorisch aufsetzen, auf 0 drehen und (mit Transporteur oben!) eine Sereviette o.ä. nähen.

Transportiert die Maschine, dann ist etwas falsch.

Sie muß über lange Zeit auf der Stelle nähen. Das kann man auch gut daran erkennen, daß die Nadel immer wieder ins gleiche Loch sticht und sich das Loch nicht "längt".

 

 

Wenn ich den Knopf anbringe: wie muss er aufgesetzt werden bzw. wo liegt dahinter der Pin genau auf?

Der Pin liegt, wie schon richtig vermutet wurde, auf den Rasten.

Beim Aufsetzen ist zu beachten, daß der Knopf nicht in allen Stellungen korrekt eingesetzt werden kann.

In ihm befindet sich einn Bogen, über den die Stichlänge letztendlich eingestellt wird.

P1700206_.jpg.c8de6c6672ee8b33ac0eda8533e76e10.jpg

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Gast Phoenicurus

Danke für die super Hilfestellung. Alles ist nun wieder fest zusammengeschraubt.

Allerdings bewegt sich jetzt die Nadel beim Nähversuch nicht mehr. Ich kam auf den Gedanken, vielleicht das Handrad falsch montiert zu haben?

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Gast Phoenicurus

Eben nochmals auseinandergeschraubt: auf dem ersten Blick erkenne ich hier nicht, was falsch gemacht werden kann: großes Handrad mit Band wird drangesteckt, dann kommt das runde, kleine Metallteil in die Mitte des Handrades, dann komt das kleine Handrad direkt darüber geschraubt und zusätzlich wird daran noch die kleine Schraube festgedreht. Beim drehen des großen Handrads tut sich nichts, nur beim drehen des kleinen Handrads bewegt sich die Nadel - aber auch nur manuell.

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Hallo Forum!

 

 

Du hast die Scheibe falsch herum eingesetzt!

Die Nuten müssen herausragen, nicht hinein, wie man leicht annehmen könnte.

 

Um das nächste Problem vorwegzunehmen, falls sich das Handrad dann nicht (zum Spulen) lösen läßt, dann mußt Du die Scheibe einfach um 180° drehen (um die Achse, auf der es sitzt).

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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  • 2 Monate später...

Wo Du das sagst, habe ich mal einen Blick hineingeworfen und ohne Bilder wurde dort erklärt, wie man mit ziemlicher Sicherheit seine Maschine zerstört, wenn man das nicht richtig deutet, was da geschrieben stand.

 

Wir bleiben also bitte hier bei Bildern, die direkt im Thread hängen und hangeln uns damit durch.

 

Danke.

 

P.S.

Die letzten Versuche von Kunden von mir über die Verbindung brauchbare Ersatzteile zu bekommen, sind leider auch gescheitert, was ich sehr bedauerlich fand und finde.

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Hallo,

 

also gerade Sie, Herr Peterle - als Mechanikermeister - sollten die Beschreibung dort deuten können. Fotos wäre auch nicht aussagekräftiger, in diesem Fall!

 

Ferner: "Die letzten Versuche von Kunden von mir über die Verbindung brauchbare Ersatzteile zu bekommen, sind leider auch gescheitert, was ich sehr bedauerlich fand und finde." - Es ist ein Klub und kein Ersatzteillager oder eine Fabrik. Es ist traurig, wenn westdeutsche Kollegen in die Welt posaunen: "Wir reparieren jede Maschine!!" und nicht einmal wissen, wo sie Ersatzteile bestellen können und müssen! Tipp: direkt noch in Wittenberge bei einer Frau Biefel!!!

 

Nebenbei, die Maschinen gibt es jetzt seit 25 Jahren nicht mehr. Versuchen Sie mal von Pfaff, geschweige denn von Singer, aus diesen Jahren noch Ersatzteile zu bekommen!!! Man bekommt ja kaum welche für Maschinen die fünf Jahre alt sind - spreche aus Erfahrung!

 

Man sollte immer konkret schreiben und nicht um den heißen Brei reden!

 

Gruß Clemens

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also gerade Sie, Herr Peterle - als Mechanikermeister - sollten die Beschreibung dort deuten können. Fotos wäre auch nicht aussagekräftiger, in diesem Fall!

 

es hilft allerdings wenig, wenn Peter oder sonst ein techniker hier die beschreibung versteht. er führt ja die reparatur nicht durch, sondern ein amateur, über dessen vorkenntnissen wir vorab wenig wissen.

 

ausserdem steht nicht fests, ob die anfragende person das gleiche modell hat. und ob sie/er den istzustand richtig beschreibt. genau dazu sind fotos von der kranken maschine nötig.

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also gerade Sie, Herr Peterle - als Mechanikermeister - sollten die Beschreibung dort deuten können. Fotos wäre auch nicht aussagekräftiger, in diesem Fall!

 

Sind sie. Nur weil ich weiß, wann ich wo wieviel rumkloppen kann, heißt das nicht, daß das auch Omas Enkel mit dem Schlosserhammer erkennen kann.

 

Es ist ein Klub und kein Ersatzteillager oder eine Fabrik. Es ist traurig, wenn westdeutsche Kollegen in die Welt posaunen: "Wir reparieren jede Maschine!!" und nicht einmal wissen, wo sie Ersatzteile bestellen können und müssen! Tipp: direkt noch in Wittenberge bei einer Frau Biefel!!!

 

Ich habe lediglich mein Bedauern geäußert, daß Ersatzteile für diese Maschinen scheinbar nicht mehr einfach zu bekommen sind. Es handelt sich um eine subjektive Erfahrung meinerseits und nicht um irgendeine Anspruchshaltung, die gefälligst erfüllt werden soll.

 

Ich hoffe, es ist so besser für Dich verständlich, was ich schrieb?

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