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Männer Hosen Schnitt Fadenlauf


antique

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Hallo,

 

ich hab von nem Blog ein auf mich eigenartig wirkendes Foto gesehen und möchte gerne wissen wie der Fadenlauf bei der rückwärtigen Hose korrekt verlaufen muß/soll.

 

Wills Blog

 

Credits to Wills suitable Wardrobe

 

Meines Erachtens ist der FAdenlauf der rückwärtigen Hose ein wenig komisch, ich blick bei dem Schnitt nicht durch. Bisher habe ich Hosen im rückwärtigen Bereich imner an der Bügelfalte im Fadenlauf zugeschnitten.

Mag sein das der abgebildete Herr ein wenig *kräftig* ist - aber so ein starker Körper ist das doch nicht.

 

Wer weiß mehr dazu?

 

Grüße Harry

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Hallo,

 

wie der Fadenlauf bei der rückwärtigen Hose korrekt verlaufen muß/soll.

 

Das weiß ich auch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass der Hosenschnitt vom Schlag aus entwickelt wurde...

Am unteren, stets sichtbaren Hosenbein sitzt die Hose gut und wunschgemäß relativ eng; über Hüfte und Po sitzt sie imho gar nicht, aber das sieht man auch nicht, da Gentlemen ja ihre Anzugsjacken nicht ausziehen.

 

Vielleicht weiß sewing christian darüber mehr....

Falls hier keine Resonanz kommt, pn ihn doch mal an.

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hallo harry,

 

die hose wird vorne durch die hosenträger ein bisschen zu sehr hoch gezogen,dadurch schrägzüge zur seitennaht bis tascheneingriff.

 

die starken ,nach hinten gedrückten waden wurden offensichtlich beim schnitt nicht berücksichtigt.

der schnitt der hinterhose ist für diesen streifenstoff auf jeden fall nicht geeignet.

ich finde, die hose sitzt unmöglich .

 

schöne grüsse karin

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Hallo Claudia und Karin,

 

der Schneider der für den Anzug verantwortlich ist: Thomas Mahoun, einer der angesagtesten Schneider von London. Lange Wartezeit, hohe Preise und relativ voreingenommen...

 

Hose sitzt auf dem Foto IMHO tatsächlich nicht, der Herr der sich gerade um das linke Hosenbein kümmert ist der Meister himself.

Eigentlich arbeitet er streng nach dem Anderson & Sheppard System und daher kann ich mir so einen komischen HInterhosenfadenverlauf fast nicht vorstellen.

 

Hab sehr lange gebraucht bis ich endlich einen für meine Figur wirklich passenden Hosenschnitt rausgefunden hab. Entweder viel zu knapp im Gesäßbereich bei sonst passender WEite oder einfach so komisch das die Hosen nur ungern getragen wurden.

Hab mir von Huntsman ne Einzelhose aus kariertem Wollstoff machen lassen - aufgetrennt und plötzlich hatte ich n wirklich gut sitzenden Hosenschnitt :cool: Schad um die Hose - aber ich war vor Jahren so entnervt das ich nicht weiterwußte und einfach den Weg gegangen bin.

Zum Glück ist meine Taillenweite nicht schwankend ;):D

 

Hosenträger sind in der Tat eine stete Quelle für Ärgernisse bei Hosen - ich bevorzuge es Hosen ganz ohne Gürtel oder Hosenträger zu tragen die allein aufgrund guter Passform sitzen! Nur bei Jeans oder Chinos usw. gehört einfach ein Gürtel dazu.

Dafür kann ich das Sacco deutlich taillierter arbeiten, schliesslich stört keine Gürtelschnalle oder so n Lederstreifen im Hüftbereich.

 

Grüße Harry

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Hosen für Hosenträger sitzen anders als die heute üblichen Bundhosen. Das ist tatsächlich Absicht.

 

So sagt zumindest meine Literatur. Und es klingt durchaus schlüssig. Denn die Hose wird in dem Fall tatsächlich von den Trägern gehalten, hängt an der Schulter. (Deswegen bekommt sie vermutlich auch die Schrägzüge auf dem Bild, der Träger nimmt nämlich gerade die Arme hoch, was dann die Hose mit anhebt.) Am Leib ist sie höher geschnitten und auch der Schritt ist tiefer und weiter (wenn ich mich recht erinnere), denn wenn der Träger die Arme hebt, will er sich ja nix einklemmen. :rolleyes:

 

Ich persönlich finde, daß es fürchterlich aussieht, aber Geschmackssache, würde ich mal sagen...

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der Schneider der für den Anzug verantwortlich ist: Thomas Mahoun, einer der angesagtesten Schneider von London. Lange Wartezeit, hohe Preise und relativ voreingenommen...

 

 

:D Pah! Da steh ich doch drüber :p!

Wie war das doch gleich in "Des Kaisers neuen Kleider"...?

Bearbeitet von sewing-gum
mir war noch was eingefallen...
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Da ja mein Name genannt wurde:

Ich kann mir den seltsamen Sitz der Hose auch nicht erklären. Aber das Sakko auf dem Bild im Blog sieht ja auch nicht besser aus...der Ärmel! :eek:

 

Generell gebe ich Nowak recht, eine Hose die auf Hosenträger ausgelegt ist wird anders geschnitten. Aber der Fadenlauf der Hinterhose...kann mir das nicht erklären. An der hinteren Bundkante müsste Stoff weggenommen werden damit die Hose "nach oben rutscht" und die Schrägzüge verschwinden würden...

Allerdings bin ich auch "nur" Damenschneider, von der klassischen Herrenschneiderei verstehe ich relativ wenig. Ich verweise auf Toblerone *GG*

 

lg

Adam

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