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Strickmaschine für Mützen - Schals - Stulpen usw...


mone-mone

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Hallo liebe Strickprofis :-)

 

ich möchte mir eine Strickmaschine zulegen da ich zeitlich einfach nicht mehr zum Handstricken komme (war noch nie die schnellste im Handstricken ;-) und bin seit 4 Wochen wieder vom Elternurlaub zurück im Job) und meine Kinder (sowie die 2 Patenkinder, die 5 Kinder meiner Cousinen und ein Nachbarskind) einfach Strickmützen, -schals & Co lieben (so alle 2 - 3 Wochen kommt eins daher und will ne neue Mütze weils ja jetzt voll in ist - Sommer wie Winter oder Armstulpen, natürlich farblich passend zum Shirt).

 

Am liebsten sind ihnen dabei Accessoires welche mit schön dicker Wolle gestrickt sind (ich habe fast immer mit Nadeldicke 7 - 8 gestrickt). Dünnere habe ich auch schon gemacht, aber die liegen fast immer unbenutzt rum.

 

Welche Strickmaschine könnt Ihr dafür empfehlen? Die Dame vom Wollladen meinte ich soll eine Prym Stricklisel kaufen, allerdings rollt sich da ja soweit ich weiss immer das Bündchen der Mütze hoch, und es können nur Mützen in einer gewissen Größe (Durchmesser) gestrickt werden.

 

Ich würde mich dann mit einer Strickmaschine vielleicht auch mal an einen Pullover ranwagen... Irgendwie reizt es mich einfach dass man dann doch auch mal auf die Schnelle (also ich mein halt schneller als von Hand) was stricken kann.

 

LG

Mone

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Ich lasse bei meinen Betrachtungen jetzt mal die von Dir bereits erwähnten Strickmühlen außer acht und rede nur von "ausgewachsenen" Strickmaschinen.

 

Bei der anvisierten Garnstärke kommt nur ein Grobstricker in Frage, wobei der damit fast auch schon an seine Grenzen kommen könnte. Und wenn Du rund stricken willst (was ich mal annehme, da Du Mützen und Stulpen machen möchtest) brauchst Du einen, der eine Doppelbettergänzung hat. Wenn Du Mützen und Stulpen auch in zusammengenähter Form für tragbar hältst, dann täte es auch eine Einbettmaschine. Bei Einbettmaschinen hast Du aber keine Möglichkeit, automatisch ein rechts/links-Bündchen zu stricken! Es gibt da zwar Möglichkeiten, aber die sind mit einer ganzen Menge Handarbeit verbunden. Und was weiter zu bedenken ist, Bündchen lassen sich mit Haushaltsstrickmaschinen nicht rund stricken, da hast du immer eine Naht, wenn Du das zur Runde schließen möchtest.

Soviel zu den Vorbemerkungen.

 

In Frage kämen bei den Einbettmaschinen z.B. die "Plastikbomber" Brother KX395 (umbaubar zum Feinstricker, hat aber relativ kleine Nadeln, bei ganz dicker Wolle wirst Du damit vielleicht nicht froh) oder eine Singer Solo oder Knittax Hobby. Die könnte man gebraucht so ab ca. 150 EUR kriegen. Oder man nimmt gleich was aufrüstbares, Brother KH230 oder KH260 (automatische Bemusterung per Lochkarte), für die man auch ein Doppelbett nachrüsten kann. Da bist Du so ab 250- 400 EUR dabei (ohne Doppelbett). Für das Doppelbett noch mal den selben Betrag, so über den Daumen gepeilt. Die Preisangaben beziehen sich auf Gebrauchtmaschinen. Einen Nachbau der KH230 mit Doppelbett würdest Du als Neugerät für ca. 1000 EUR kriegen, den KH260 Nachbau mit DB für 1500 EUR, da ist die Qualität aber bescheiden. Die Knittax Hobby gäbe es neu für 370 EUR.

 

Es ist kein ganz billiger Spaß. Und außerdem musst Du damit rechnen, daß Du zum Erlernen des Maschinenstrickens auch noch mal einiges an Zeit investieren musst. Es sind halt ganz andere Techniken.

 

Da muß man schon abwägen, ob man das alles für ein paar Strickteile investieren möchte.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Also die Strickmaschine kann natürlich gebraucht sein :-) es muss keine neue sein.

 

Danke Frida, für Deine Antwort, ich bin auf weitere Antworten gespannt. Vielleicht ist ja so eine Strickmühle auch garnicht schlecht, das Problem ist nur dass ich da garkeine Erfahrung mit habe und auch niemanden kenne der mit so einer Mühle strickt, und eben dass die Mützen sich unten einrollen (zumindest war das bei allen Modellen die mir die Dame aus dem Wollladen gezeigt hat so). Eine Freundin hat eine Strickmaschine, allerdings ein Uraltmodel welches sie von ihrer Oma geerbt hat. Die strickt damit schon tolle Sachen... *schwärm*

 

Ach Mensch, ich weiss einfach nicht wie und wo ich anfangen soll *grübel*

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Also die Strickmaschine kann natürlich gebraucht sein :-) es muss keine neue sein.

 

Danke Frida, für Deine Antwort, ich bin auf weitere Antworten gespannt. Vielleicht ist ja so eine Strickmühle auch garnicht schlecht, das Problem ist nur dass ich da garkeine Erfahrung mit habe und auch niemanden kenne der mit so einer Mühle strickt, und eben dass die Mützen sich unten einrollen (zumindest war das bei allen Modellen die mir die Dame aus dem Wollladen gezeigt hat so). Eine Freundin hat eine Strickmaschine, allerdings ein Uraltmodel welches sie von ihrer Oma geerbt hat. Die strickt damit schon tolle Sachen... *schwärm*

 

Ach Mensch, ich weiss einfach nicht wie und wo ich anfangen soll *grübel*

 

Liebe Strickmaschinenfreundin,

 

ich habe eine von meiner Mutter geerbt...hatte es früher schon mal drauf versucht, zu stricken...ist total mühsam und so gar nicht entspannend...also, ich kann von Hand stricken nur empfehlen...Strickmaschine ade...ich hab meine verschenkt...es war eine Doppelbett...aber, wenn irgendwo in der Garnrolle ein Knoten oder eine "unrunde" Stelle sich befindet, wirft dir die Nadel die Masche ab...dann beginnt das mühsame Hochziehen...NIE WIEDER Strickmaschine...

 

liebe Grüße

Gerit

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Hallo,

 

wie Frieda schon schreibt, stricken mit der Maschine erfordert auch Aufwand d.h. Übung. Man kann nicht sagen, jetzt hab ich eine Maschine und dann geht es los. Ich hab lange nicht mehr mit der Strickmaschinen gearbeitet und bin dabei nochmal alles aufzuarbeiten. Anleitungsbuch wieder erarbeiten und auch viele Handgriffe nochmal üben. Es kostet mich auch wieder viel Zeit. Es ist aber auch ein schönes Hobby. Wäge einfach ab was dir wichtig ist.

 

Viel Erfolg und schönes Wochenende

 

bricabä

Bearbeitet von bricabä
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...aber, wenn irgendwo in der Garnrolle ein Knoten oder eine "unrunde" Stelle sich befindet, wirft dir die Nadel die Masche ab...

 

Tja, um das mal auf den Punkt zu bringen: Wenn du der Maschine Schrott gibst, bekommst du Schrott ;)

 

Mit entsprechendem Material und entsprechender Vorbereitung passiert das so wie von dir beschrieben nicht!

 

Wenn ich mit Maschinengarnen auf Konen stricke, hatte ich noch nie Knoten oder sonstige Stellen gehabt, die dazu führten, dass die Maschen abgeworfen wurden.

 

Und wenn ich mit Handstrickgarn auf der Maschine stricke, wickle ich es vor dem Stricken mit der Maschine mit einem Konenwickler auf Konen. Das Garn wird dann gleichzeitig paraffiniert, dabei lasse ich das Garn auch zwischen meinen Fingern laufen. Eventuelle Knoten würde ich dann spätestens hier merken.

 

Michael

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