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Stickvlies und könnt ihr mal schauen?


Falbala

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hallo,

wie handhabt ihr das mit dem stickvlies? nehmt ihr das in der gleichen grösse wie den stoff oder nur ein bissl grösser als das motiv und spannt es so in den rahmen? ich hab es bis jetzt immer in der gleichen grösse wie den stoff zugeschnitten, ist aber doch eine ziemliche verschwendung, denn mit dem rest, den man dann wegschneidet kann man ja eigentlich nix mehr anfangen;

 

leider habe ich niemanden im umkreis mit einer stickmaschine und keine vergleichsmöglichkeiten; könntet ihr euch mal mein letztes werk anschauen und mir sagen, wie ihr das stickbild so findet? die weissen stellen sind leider so im muster, obwohl es ein original muster ist, das mit der maschine gekommen ist;

aber mal abgesehen davon;

 

danke schon mal im voraus, liebe grüsse,

michaela

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Hallo Michaela,

es reicht völlig, den STickvlies nur in der Größe des Rahmens plus ein paar cm zum Einspannen zu nehmen. Sonst ist es wirklich Verschwendung. Wenn ich Klebevlies genommen habe, reisse ich das Motiv vorsichtig aus dem Vlies und repariere notfalls das Loch mit einem neuen Stück Klebevlies, indem ich ein Stück zuschneide, was man über das Loch kleben kann, so hält es noch länger.

 

Grüße, Nika

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Das Stickbild sieht gut aus, alle Konturen sind gut um die Flächen gelegt. Ich nehme ein sehr großes Stück Stickvlies, entferne die Stickerei vorsichtig und spanne den Rest wieder ein. So sieht dieses Stück irgendwann sehr durchlöchert aus, wenn man dann eine kleine Stickerei nicht mittig. sondern zum Rand anlegt, bekommt das ganze System-

LG Silke

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Als sparsame Schwäbin verwende ich alle Reste es Vlieses, teilweise klebe ich sie - aber nur punktweise - mit Textilkleber zusammen und erhalten so wieder große Stücke. Ich verwende wirklich alles. Grüßchen von Brigitte

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Ein anderer Begriff für Vlies ist Stabilisator - ich finde das verdeutlicht eher den Zweck. Die besten Stickergebnisse würde man erzielen wenn der Stoff auf ein Brett aufgespannt wird - was logischerweise nicht möglich ist :D - aber damit hätte man ein stabiles Fundament um die Stickerei zu halten. Aus diesem Grund wird das Vlies vollflächig in dem Rahmen eingespannt, praktisch als Verlängerung des Rahmens. Also ist ein Vlies ist das erste (nach dem Rahmen) was der Stickerei Stabilität verleiht. Diesen Zeck kann es nicht richtig erfüllen, wenn es nicht vollflächig eingespannt wird. Alles was an Freiraum zwischen dem Stickmotiv und dem Rahmen ist, kann das Stickergebnis verschlechtern. Deshalb auch immer den kleinstmöglichen Rahmen für das Motiv wählen.

 

Der Stoff wird stramm, aber nicht gedehnt mit in dem Rahmen eingespannt. So können sich die Stiche optimal mit dem Untergrund (mit dem Vlies, nicht dem Stoff) verbinden, und die Stickerei liegt flach auf.

 

Ausnahme ist hier natürlich Klebevlies - aber auch das wird vollflächig in den Rahmen eingespannt, allerdings wenn man die Stickerei vorsichtig herauslöst kann das Loch mit einem neuen Stück repapiert werden und man hat wieder eine komplette Fläche.

 

Deshalb sollte man hier nicht am falschen Ende sparen und zu wenig oder das falsche Vlies verwenden. Das Textil dass man verschönern will ist meist teurer ;) Wenn schon sparen, dann lieber das richtige Vlies für den Stoff/Stick verwenden aber dafür nur eine Lage - denn mehrlagig kann man sich wirklich meist sparen.

 

Je nach Vlies kann man die Reste auch beim Nähen verwerten, wenn man z.B. Stoffe näht die nicht wirklich gut transportiert werden, oder zum Nähen von Knopflöchern

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Guten Morgen,

 

die Wichtigkeit des richtigen Vlieses und des richtigen Einspannens unterschreibe ich glatt mit.

 

Ich habe mir eben das Bild auch angesehen und meiner Meinung nach hast Du den Stoff richtig stabilisiert und eingespannt, denn es sind weder Wellen zu sehen, noch ist die Außenkontur des Bildes verschoben (daran sieht man es immer zuerst).

 

Was mich aber stört - bitte nicht böse sein - ist, dass das Muster an manchen Stellen nicht dicht genug ist (die weißen Stellen, von denen Du ja auch schreibst).

 

Es sieht jetzt nicht so aus, als wäre das Unterfaden, der hochkommt...(sonst wäre der auch am Rand zu sehen).

 

Welches Garn und welche Nadel hast Du verwendet? Und Du hast das Muster auch im "Originalzustand" gestickt, oder?

 

Last not least: welchen Stoff hast Du verwendet? Auf dem Bild sieht er glatt aus, aber das kann täuschen.

 

Ich denke, das Muster könnte besser rauskommen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Guten Morgen,

 

die Wichtigkeit des richtigen Vlieses und des richtigen Einspannens unterschreibe ich glatt mit.

 

Ich habe mir eben das Bild auch angesehen und meiner Meinung nach hast Du den Stoff richtig stabilisiert und eingespannt, denn es sind weder Wellen zu sehen, noch ist die Außenkontur des Bildes verschoben (daran sieht man es immer zuerst).

 

Was mich aber stört - bitte nicht böse sein - ist, dass das Muster an manchen Stellen nicht dicht genug ist (die weißen Stellen, von denen Du ja auch schreibst).

 

Es sieht jetzt nicht so aus, als wäre das Unterfaden, der hochkommt...(sonst wäre der auch am Rand zu sehen).

 

Welches Garn und welche Nadel hast Du verwendet? Und Du hast das Muster auch im "Originalzustand" gestickt, oder?

 

Last not least: welchen Stoff hast Du verwendet? Auf dem Bild sieht er glatt aus, aber das kann täuschen.

 

Ich denke, das Muster könnte besser rauskommen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

 

 

hallo,

das muster habe ich original so gestickt, wie es mit der maschine mitgekommen ist; auch keine grösse verändert, man sieht aber auch in der vorlage diese weissen stellen, ich denke mal die muster sind einfach nicht sorgfältig gemacht, vielleicht auch das markenzeichen? ;) ; bei einigen ist das noch viel stärker und mit der singer software kann man das auch nicht ändern;

garn habe ich sulky rayon 40 verwendet, als unterfaden auch sulky bobbin und die nadel ist eine sticknadel auch von sulky (75);

als stoff habe ich den baumwollstoff von ikea verwendet, ich glaube der heisst ditte;

 

ich hab dann noch ein muster gestickt, allerdings nicht original, sondern eines dass ich mir gekauft habe und ich denke das schaut besser aus;

 

lg und danke für die vielen antworten, michaela

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IMG_0460.JPG.3d36c834e5cc3d4285d5e7569967db39.JPG

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Hallo Michaela,

 

wenn das Muster auch in der Vorlage schon etwas durchscheinend ist, dann liegt es am Muster - und Du kannst Dich beruhigt zurücklehnen in dem Bewusstsein, alles richtig gemacht zu haben.

 

Weil man eben ein Muster nur in natura richtig einschätzen kann, sind ja die Probestickereien so wichtig. So auf einem Probelappen macht es nicht viel - auf einem fertigen Kleidungsstück z.B. wäre es ungleich ärgerlicher.

 

Bei den Stickmustern, die zur Zeit auf dem Markt sind, gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede. Am extremsten natürlich bei den Freebies, weil es bei denen sowohl die Übungsobjekte noch unerfahrener Hobbysticker als auch professionelle Arbeitsproben namhafter Designer gibt.

 

Aus diesem Grund bieten viele professionelle Designer meistens ein oder mehrere Muster zum Ausprobieren an. Diese "Samples" sind dann von der höchsten Qualität, zu der der Designer fähig ist, denn sie sollen ja seine Fähigkeiten zeigen und zum Kauf anregen.

 

Aber auch unter den Hobbykünstler-Freebies gibt es unzählige wirklich gute Muster. Anders ausgedrückt: man kann sich eine halbe Ewigkeit mit dem Thema beschäftigen.

 

 

Viel Spaß weiterhin beim Ausprobieren und

 

viele Grüße,

 

Ulrike :)

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hallöchen zusammen

für die stickerei nehme ich meistens klebevlies weil ich viel t-shirt und hosen besticke.danach entferne ich vorsichtig die stickerei und klebe das loch wieder mit vlies zu.so benutze ich es ein paar mal.

bisher ist es mir immer gut gelungen.

grüsslein gabs

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Hallo zusammen

Vor 2 Monaten habe ich mir meine Stickmaschine gekauft. Man erklärte mir das ich ein kleines Stück Stickflies einfach lose unter dem Rahmen legen sollte, da man so teures Flies sparen kann. Genauso auch die "Folie". Ergebnisse waren hervorragend. Tonne auf und weg damit. (Schnief da 22 Euro für die Katz und etliche Probeläppchen)

Nun spanne ich alles in den Rahmen und benutze bei T-Shirts aufbügelbares Vlies und ich bin superbegeistert. Keine Wellen mehr, nichts verzieht sich und das Stickergebnis ist unschlagbar.

Eins weiß ich ohne die tollen und netten Ratschläge, bzw Erfahrungen hier im Forum hätte ich die Maschine schon lange wieder zurückgebracht.

(Lieben Gruss an Ulme, und an alle hilfsbereiten Menschen hier)

:winke:

Meine Meinung ist jetzt nämlich:Lieber etwas Vlies "verschwenden" als mit dem

Stickergebnis unzufrieden zu sein.

LG Schrathini

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Guten Morgen alle zusammen,

 

könnt ihr mir vielleicht sagen was ich zum Besticken eines Frotteehandtuchs für Stickvlies verwenden kann.

Ich bin bezüglich Sticken ein Neuling, und die Klasse meines Sohns will der Klassenlehrerin zum Abschied ein besticktes Handtuch mit allen Namen der Schüler schenken ( ca. 30 Stück).

 

Ich muss das Teilchen bis Dienstag fertig haben und es darf auch nicht soviel kosten.

Kann ich als Unterlagen auch Butterbrotpapier verwenden wenn ich es gut einspanne oder muss es immer das teure Vlies sein.

 

Ich danke euch für eine schnelle Antwort.

 

Viele Grüße

 

Marita

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Hallo Marita,

 

um Solvy (oder Avalon - je nachdem, was Du verwendest) obendrauf kommst Du auf keinen Fall herum bei Frottier, sonst wäre das Ergebnis schon von vorneherein schlecht (weil dann die Stiche zum Teil oder ganz in den Schlingen versinken und das stört das Stickbild höchst empfindlich).

 

Ich besticke Frottierhandtücher immer mit Solvy unten und oben, wobei ich die unterle Lage mit dem Handtuch zusammen gaaanz straff einspanne und dann nur ein Stück Solvy obendrauf lege.

 

Die Alternative "auf Filmoplast aufkleben" eignet sich bei einzelnen Namenszügen schon nur sehr bedingt (es ist schwierig, die Reste später rauszubekommen), bei Deinem Projekt ist sie daher völlig ungeeignet.

 

Butterbrotpapier solltest Du auf keinen Fall verwenden; da würde ich Dir eine mittlere Verzweiflungskrise prophezien, die unweigerlich eintreten wird, wenn Du versuchst, die Restchen von dem Zeug aus den Namen zu pulen. Abgesehen davon scheint mir die Stabilisierung etwas fragwürdig.

 

Als einfachste und schnellste (und vor allem auch nicht so teure) Methode würde ich Dir jetzt folgendes vorschlagen:

 

- ein Stück Solvy in Handtuchbreite und gut doppelter -Länge auf den Tisch legen;

 

- das Handtuch drauflegen;

 

- das Solvy umschlagen;

 

- das so entstandene, dreilagige "Sandwich" zusammenheften oder -stecken, damit die Lagen nicht verrutschen (wenn Du steckst, musst Du nachher eventuell ein paar Nadeln versetzen, wenn sie dem Rahmen oder dem Stickkopf im Weg sind, aber das sollte kein Problem sein);

 

- die Stellen markieren, an die die 30 Namen sollen (nur so als groben Anhaltspunkt, wenn sie "durcheinander" gestickt werden sollen, denn dann kommt es nachher nicht so auf den Millimeter an, aber Du verlierst nicht die Übersicht);

 

- das Sandwich straff in den Rahmen spannen (wenn möglich, so, dass Du auch schon mal mehrere Namen in einem Rahmen hast, also durch das Versetzen des Startpunkts ansteuern kannst);

 

- sticken.

 

Wenn alle Namen gestickt sind, musst Du zwar noch die Heftung entfernen und das Solvy abziehen, aber das geht dann wirklich schnell.

 

Noch ein Tipp: mach' solche Sachen nie unter Zeitdruck! Fange lieber heute damit an. Schon allein das Wissen, dass man notfalls noch ein neues Handtuch besticken könnte, wirkt sehr entspannend auf die Nerven.

 

Viel Erfolg und viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Hallo Marita,

 

da kann ich Ulme nur beipflichten! Ich hab´s nämlich zuerst auch nicht geglaubt, dass man bei Handtüchern oben und unten Solvy nehmen soll. Dafür ist so ein Handtuch einfach zu schade. Gerade bei Schriften, die nicht allzu groß sind, ist das Bild nur zerzaust und zerfuselt.

 

Frage an Ulme:

Manche Handtücher sind ja furchtbar dick, die gehen schon allein fast nicht in den Rahmen. Was machst Du denn in so einem Fall? Ich habe dann versucht, nur das Handtuch einzuspannen und habe das Solvy mit Stechnadeln fixiert - das Ergebnis war aber nicht sooooo gut wie wenn alles eingespannt ist. Was tun in so einem Fall?

 

Liebe Grüße, vielen Dank

und natürlich schönes Wochenende!!!

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Ist das Butterbrotpapier wirklich so viel billiger? Ich würde mir das gut überlegen, der Vorteil von Vlies ist auch, dass es nach dem Waschen etwas weicher wird. Außerdem hätte ich bei Butterbrotpapier bedenken, dass die Nadel zu schnell stumpf wird. Bei den Amis habe ich vor Urzeiten gelesen, dass sie manchmal Doktorpapier (das, was der Arzt manchmal auf die Liegen rollt) nehmen. Das könnte ich mir schon eher als Alternative vorstellen.

 

Vielleicht kann man ganz einfache Namenszüge ohne Umrandung sogar ohne Vlies sticken? Was meinen die Profis dazu? Würde ich auf einem Probelappen glatt mal testen.

Auf jeden Fall gehört ein wasserlösliches Vlies oben auf das Frottee, damit der Faden nicht in dem Frotteee versinkt.

 

Viel Erfolg

Agi

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Hallo,

 

vielen Dank für eure Tipps, gehe jetzt gleich los und kaufe Vlies, wenn ich das richtig verstanden habe nehmt ihr oben und unten das wasserlösliche ist das richtig?

 

Davon hatte ich ein Probestück und habe es heute morgen ausprobiert allerdings nur oben, unten hatte ich festeres zum abschneiden.

 

Bin gestern fast verzweifelt beim Probesticken, auf glattem Stoff funktionierte es wunderbar ohne Unterlagen aber beim Frottee ist alles im Stoff versunken und dann hat die Maschine auch noch den Oberfaden samt Frottee gefressen und ich musste die Stichplatte abschrauben um alles rauszuholen.

Gott sei Dank probiert man ja erst einmal an alten Lappen.

 

Ich habe vor ein paar Jahren auch schon mal das Doktorpapier probiert das meinte ich auch nicht das Butterbrotpapier.

Bügeleinlage hatte ich auch schon mal getetstet.

 

Ja unter Zeitdruck kann ich nicht so gut arbeiten deshalb bin ich ja am probieren und hoffe, dass ich es übers Wochenende schaffe.

 

Was nehmt Ihr für Stickgarn?

Habe von Brilldor ausprobiert und billiges Nähgarn wobei mir das fast besser gefällt da das Stickbild kräftiger aussieht gerade im Frottee.

Das soll ja nur ein Gag sein und ich denke die Lehrerin wird das Duschtuch eh nicht benutzen von daher muss es nichts aushalten.

 

Viele Grüße

 

Marita

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...

Frage an Ulme:

Manche Handtücher sind ja furchtbar dick, die gehen schon allein fast nicht in den Rahmen. Was machst Du denn in so einem Fall? Ich habe dann versucht, nur das Handtuch einzuspannen und habe das Solvy mit Stechnadeln fixiert - das Ergebnis war aber nicht sooooo gut wie wenn alles eingespannt ist. Was tun in so einem Fall?

 

Liebe Grüße, vielen Dank

und natürlich schönes Wochenende!!!

 

Hallo Wanja,

 

ja, die extradicken Handtücher können schon ein Problem sein.

 

Ich denke aber, die untere Schicht Solvy passt trotzdem noch mit rein (und in der Regel stickt man ja nur einen rahemninhalt, muss also nicht mehrfach umspannen), das obere Solvy lege ich dann obendrauf und zwar ein Stück (meistens einen Rest), das etwas größer ist als das Stickmuster. Dann drücke ich auf meine FIX-Taste und lasse das Sandwich zusammenheften.

Das mit der Fixtaste mache ich eigentlich bei jeder Stickerei. Ich habe es vorhin aber nicht erwähnt, weil Marita ja x-fach umspannen muss und da ist es sinnvoller, anders zu heften.

 

Wenn das Handtuch gar zu dick ist, klebe ich es auf fest eingespanntes Filmoplast auf, wenn ich eine Chance sehe, die Filmoplastreste hinterher anständig wegzukriegen. Das hängt vom Muster ab.

 

Naja, ich habe auch schon etwas anderes gemacht, aber den Tipp gebe ich jetzt nur unter Vorbehalt weiter, weil man da einiges falsch machen kann und ich möchte nicht Schuld sein an verdorbenen Textilien und Wutanfällen deswegen.

 

Also: ich habe auch schon Ultra Solvy ganz fest eingespannt, Sprühzeitkleber (Sulky KK 2000) aufgesprüht und dann da das Handtuch aufgeklebt. Natürlich wieder Solvy obendrauf und zusammengeheftet. Hat bei mir prima geklappt.

 

Weshalb ich so vorsichtig bin mit der Weitergabe des Tipps: es gibt ein paar Fehlerquellen, wie z.B. falsche Sprühklebermenge, zu frühes Nassmachen (der Kleber ist noch nicht verflogen), nicht ausreichendes Heften und wenn das Ultra Solvy nicht richtig eingespannt wurde, wird's auch nichts.

 

Beim nächsten Mal würde ich - für mich - ausprobieren, ob es nicht einfacher ist, Freudenberg Soluvlies einzuspannen statt des Ultra Solvys. Bei meinem letzten Problemhandtuch hatte ich das aber noch nicht (und ich bin eigentlich nicht böse, wenn solche Sachen nicht allzu häufig anstehen).

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Hallo Marita,

 

zum Thema Butterbrotpapier kann ich mich Ulrike nur anschließen.

 

Darf nicht viel kosten und

oder muss es immer das teure Vlies sein
ist natürlich relativ ;) Angenommen du hast ein Handtuch in normaler Größe (50x100) nimmst untendrunter vollflächig Soluvlies (einlagig :) ) und obendrauf vollflächig Solvy - was du ja nicht brauchst, hast du dafür Kosten von ca. 2,50 EUR und ein gutes Ergebnis. Das ganze mit Butterbrotpapier - Handtuch und Nadel "geschrottet" = neues Handtuch, neue Nadel und doppelte Arbeit :rolleyes:
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Hallo,

 

vielen Dank für eure Tipps, gehe jetzt gleich los und kaufe Vlies, wenn ich das richtig verstanden habe nehmt ihr oben und unten das wasserlösliche ist das richtig?

 

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Davon hatte ich ein Probestück und habe es heute morgen ausprobiert allerdings nur oben, unten hatte ich festeres zum abschneiden.

 

Bin gestern fast verzweifelt beim Probesticken, auf glattem Stoff funktionierte es wunderbar ohne Unterlagen aber beim Frottee ist alles im Stoff versunken

 

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und dann hat die Maschine auch noch den Oberfaden samt Frottee gefressen und ich musste die Stichplatte abschrauben um alles rauszuholen.

 

 

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Gott sei Dank probiert man ja erst einmal an alten Lappen.

 

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Ich habe vor ein paar Jahren auch schon mal das Doktorpapier probiert das meinte ich auch nicht das Butterbrotpapier.

 

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Bügeleinlage hatte ich auch schon mal getetstet.

 

Ja unter Zeitdruck kann ich nicht so gut arbeiten deshalb bin ich ja am probieren und hoffe, dass ich es übers Wochenende schaffe.

 

Was nehmt Ihr für Stickgarn?

 

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Einige Farben habe ich auch in der 30er Stärke da udn das wäre auch eine Überlegung für Deine Namensstickereien, weil es dicker und damit plastischer ist.

Sehr oft verwende ich auch das baumwollene Sulky Cotton 30 (gerade für z.B. Küchenhandtücher und sogenanntes "redwork" - sieht einfach super aus), das aber - im Gegensatz zu rayongarn - matter ist.

Seltener und nur für spezielle Stickmotive kommt auch Sulky Cotton 12 in die (spezial-)Nadel.>>>

 

 

Habe von Brilldor ausprobiert und billiges Nähgarn wobei mir das fast besser gefällt da das Stickbild kräftiger aussieht gerade im Frottee.

Das soll ja nur ein Gag sein und ich denke die Lehrerin wird das Duschtuch eh nicht benutzen von daher muss es nichts aushalten.

 

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Viele Grüße

 

Marita

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Ist das Butterbrotpapier wirklich so viel billiger? Ich würde mir das gut überlegen, der Vorteil von Vlies ist auch, dass es nach dem Waschen etwas weicher wird. Außerdem hätte ich bei Butterbrotpapier bedenken, dass die Nadel zu schnell stumpf wird. Bei den Amis habe ich vor Urzeiten gelesen, dass sie manchmal Doktorpapier (das, was der Arzt manchmal auf die Liegen rollt) nehmen. Das könnte ich mir schon eher als Alternative vorstellen.

 

 

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Vielleicht kann man ganz einfache Namenszüge ohne Umrandung sogar ohne Vlies sticken? Was meinen die Profis dazu? Würde ich auf einem Probelappen glatt mal testen.

 

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Auf jeden Fall gehört ein wasserlösliches Vlies oben auf das Frottee, damit der Faden nicht in dem Frotteee versinkt.

 

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Viel Erfolg

Agi

 

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Auf die Idee mit Butterbrotpapier muss man ja erst mal kommen....

 

Sticken ist kein billiges Hobby. Wer nach Anschaffung einer Stickmaschine dann am richtigen Zubehör sparen möchte, wird auf Dauer teuere Überraschungen erleben - wie Andrea ja schon schrieb.

 

Beim Stickvlies kann man aber sehr wohl einsparen, indem man z.B. die Preise verschiedener Hersteller vergleicht und dann das günstigste Vlies kauft oder eine größeres Gebinde, bei dem dann der Preis/m niedriger ist.

 

Bitte, bitte nicht mit Butterbrotpapier......

 

LG Bess

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Hmmm, also ich muss irgend etwas falsch machen. Trotz meiner "Sparmaßnahmen" - also Vlies zusammenkleben und verwerten - ist mir deshalb (in 7 Jahren!) noch nie ein Unglück passiert. Doch - einmal in meinen Anfängen, da habe ich vor lauter Aufregung ein Frotteetuch von links bestickt! Das hat aber sicher nichts mit meiner Vliessparerei zu tun. Grüßchen von Brigitte

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Brigitte,

 

es hat garantiert niemand was gegen Sparmaßnahmen (ich auch nicht, meine schwäbischen Gene sind sehr dominant) und unnötig wegschmeißen mag wohl keiner.

 

Es wird nur dringend von der Verwendung von Butterbrotpapier anstelle von Stickvlies abgeraten.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

 

Ach ja: Papiertaschentücher sind auch nicht geeignet (selbst wenn sie ganz taufrisch aus der Packung schlüpfen)...

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Hallo Ulme,

 

ich habe deinen Ratschlag beherzigt und das Handtuch in Vlies oben und unten eingepackt.

Hatte Avalon getestet und Solvy, mit Solvy hat mir das Stickergebnis besser gefallen.

 

Das Handtuch ist super geworden und war eine tolle Überraschung.

Vielen Dank nocheinmal für deine/eure Hilfe.

Habe ein Foto bei der Übergabe gemacht und angehangen.

 

Gruß

Marita

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