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Sprühkleber - ???


3kids

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Hallo,

ich habe Sprühkleber KK2000 auf ein T-Shirt gesprüht, ein Stück Stoff draufpappt und dann mit der Nähmaschine den Umriss eines Herzens "gestickt" - also eine Applikation gemacht.

Dann habe ich das Zuviel an Stoff vom Shirt abgezogen - kein Problem - und anschließend bis auf einen 5mm-Überstand, der ausfransen soll, abgeschnitten. Soweit so gut.

 

Aber anscheinend sind noch Reste vom Sprühkleber auf dem T-Shirt, jedenfalls habe ich es gewaschen und jetzt hängen ziemlich genau da, wo mal Kleber war, lauter Fusseln andere Kleidungsstücke!

Was tun?

Und was muss ich beim nächsten Shirt anders machen, damit das nicht wieder passiert?

fragt Rita

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Hallo Rita,

es wäre wohl besser gewesen, du hättest den Sprühkleber nur auf die Applikation gesprüht. Ich hoffe, du kannst noch etwas retten.

Liebe Grüße

Monika

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Hallo Rita,

 

ja, leider ist es genau so, wie Monika schreibt: der Kleber gehört auf die Applikation und nicht auf's Shirt (beim Maschinensticken dementsprechend auf das Vlies).

 

Das zweite Problem ist, dass Du das Shirt gewaschen hast, solange der Kleber noch "aktiv" war. Ich fürchte, dadurch hat sich chemisch was verändert und der verliert seine Klebkraft nie vollkommen.

 

Was Du zur Rettung probieren kannst, ist - nachdem Du die Reaktion des Stoffes an einem Reststück bzw. an unauffälliger Stelle getestet hast - die Stellen mit Alkohol oder Wundbenzin zu betupfen.

 

Dass der Alkohol den Kleber löst, habe ich mal irgendwo gelesen und mit dem Wundbenzin reinige ich (sehr selten, aber dennoch) die Stickrahmen von Kleberresten, deshalb denke ich, dass es damit auch gehen müsste.

 

Auf jeden Fall drücke ich ganz fest die Daumen, dass das Shirt schadlos und schön aus der Sache herausgeht.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Also ich würde Sprühzeitkleber auch nicht unbedingt auf die rechte Stoffseite sprühen, wenn dann von links auf den zu applizierenden Stoff.

 

Die Sprühzeitkleber haften unterschiedlich lange, und während dieser Haftzeit dürfen sie nicht mit Wasser in Berührung kommen.

Wenn der Kleber dann nach der Haftzeit wirklich runter soll, würd ich es z.B. mit trocken Abreiben versuchen um evtl. Reste noch zu entfernen.

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Ich klebe mit dem KK2000 viel auf die rechte Seite, aber ich sprühe sparsam und ich warte mit dem Waschen immer, bis der Kleber die Wirkung komplett verloren hat. Nach einer Woche sollte es sicher sein.

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hallo -> hast du es schon mal mit Aceton probiert? gibt es in der Apotheke 100ml oder mit dem Klebeentferner von Fleckenteufel in der Drogerie erhältlich. Hat bei mir gut geklappt. Gruß Hedi

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Na, das sind ja tolle Aussichten!

 

Nach dem Abziehen des Stoffes hat sich das Shirt nicht mehr klebrig angefühlt - außerdem hat es mind. 36 eher 48 Std, gedauert, bis der Rock angenäht, gesäumt (das Ganze mal 2) und die gesamten Teile in der Waschmaschine gelandet sind.

 

Also der Reihe nach:

Nur auf die Applikation sprühen - wie soll das gehen?

Ich wußte noch gar nicht, wo und wie ich genau sticken will als ich aufgeklebt habe.

 

Und eine Woche warten kann ich auch nicht, wenn ich Kindersachen mache. da werden die Damen verrückt vor lauter Warterei und waschen muss ich meistens nach dem Nähen wegen Markierungen - das HErz war ja acuha aufgemalt von rechts!

 

Steht irgendwo, wie lange der Kleber theoretisch haften soll?

 

Haftet der Kleber denn nur auf der eingesprühten Seite so arg? dann werde ich den Stofflappen besprühen oder sollte ich besser sagen einnebeln - denn mehr war es sicher nicht - kaum genug zum anhaften!

 

Wenn nicht, werde ich den Kleber so nicht mehr nutzen und lieber wieder stecken und bei Bedarf auftrennen.

 

Chemie sollte kein Problem sein - sind weiße Baumwoll-T-Shirts - aber jetzt fliegen sie erst mal wieder in die Wäsche, mal sehen, wie es aussieht, wenn es rauskommt.

 

Danke Rita

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Nur auf die Applikation sprühen - wie soll das gehen?

Ich wußte noch gar nicht, wo und wie ich genau sticken will als ich aufgeklebt habe.

 

Du solltest nur den zu applizierenden Stoff von links leicht besprühen und nicht das Shirt wo es draufkommt. Dann hast du Klebereste nur zwischen den beiden Stofflagen und somit kein "sichtbares" Fusselproblem, da du ja das Zuviel des Stoffes wegschneidest.

 

auf ein T-Shirt gesprüht, ein Stück Stoff draufpappt
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  • 4 Wochen später...

Hallo Rita,

Es gibt doch im Stoffgeschäft extra Einlage für Applikationen die haftet auf beiden Seiten. Auf eine Seite Motiv aufmalen, Motiv ausschneiden, Folie abziehen, aufbügeln, Stoff ausschneiden, 2. Seite Folie abziehen und auf die Kleidung bügeln. Nun am Rand entlang mit Zickzackstich aufnähen. Da entstehen keine Ränder die ausfransen. Viel Erfolg beim nächsten mal

wünscht Margarete

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Klar habe ich dieses Klebzeug - meins heißt Vliesofix - aber wenn ich das nutze, muss ich ja auch wissen, wie ich aufnähen will und das wußte ich in diesem Fall nicht!

Ich habe das Stück aufgepappt und dann erst entschieden, dass ich nicht (wie zuerst gedacht) die Rose nachsticke sondern ein HErz drum herum - aber mehrere Wäschen haben das Problem beseitigt - das ist der Vorteil bei Kindersachen, die gern getragen werden - ein BEsuch in der WaMa pro Woche löst manches Problem.

Trotzdem Danke Rita

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Hallo Rita,

 

dass der Sprühkleber sich nicht auswäscht, wenn man das Teil zu früh in die Maschine steckt, habe ich auch erst hier aus dem Forum erfahren :freak: Auf meiner Dose steht davon nix :banghead:

 

Wenn Du wieder so einen Fall hast, kannst Du es auch mal mit Pritt Stift versuchen :idee: Das wäscht sich garantiert heraus :p

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hallo,

verwende nicht einfach sprühkleber, sonder sprühzeitkleber, wenn deine arbeit beendet ist bügle das teil, sprühzeitkleber verliert dann seine klebewirkung (weiß ich aus leidvoller erfahrung beim patchworken)

versuche es doch mal so

viel erfolg

ilona :)

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  • 2 Wochen später...

ICh habe dieses Thema noch mal hergesucht, weil mir aufgefallen ist, dass es wohl total am Material liegt, wie lange das Zeugs pappt. Beim BH-Nähen war nach 24 Std nicht mehr zu spüren. Und auf der BAumwolle war es ja wohl länger aktiv

Rita

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