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Veritas 8014/39


selbernähen

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Liebe Forengemeinde!

 

Ich habe eine Veritas 8014/39 gekauft (die ich verschenken will) und habe mir diese gestern mal genau angesehen. Insgesamt macht sie einen sehr guten Eindruck, näht auch recht sauber, aber zwei Fragen habe ich trotzdem. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen.

 

1. Die Maschine ist innen sehr sauber gewesen, nur an einer Stelle überhaupt nicht und zwar die beiden Zahnräder (eins aus Kunststoff, eins aus Metall) am Umlaufgreifer (ich nehme an, beim Ölen des Greifers ist das Öl immer auf die Zahnräder getropft). An der Stelle ist jedenfalls alles von einer braunen fettigen Substanz verschmiert. Ich würde das gern sauber machen. Kann ich das Metall-Zahnrad irgendwie abbauen, um besser ranzukommen?

 

2. Wenn ich die Stichlänge bis auf Null (auf der Skala ist hier ein dicker schwarzer Strich) stelle und sie danach wieder ändern will, passiert nix. Erst, wenn ich den Hebel runterdrücke zum Rückwärtsnähen, geht es wieder. Ist das normal? Von meiner Veritas 8014/40 kenne ich das nicht...

 

Über Tipps und Hinweise freue ich mich!

Danke, Nicole

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Ich kann dich bei deinem Greiferantrieb auch beruhigen, ist bei all meinen Veritasmaschinen (mehr oder weniger) so, völlig normal. Übrigens dieses Kunststoffrad ist der ware hightec, selbst die Maschinen aus den 50ern hatten es schon, auch die Schnurkettenräder sind (wie bei Pfaff) auch aus diesem Material. Du kannst es glauben oder nicht, ich habe noch kein verschlissenes Rad zu Gesicht bekommen oder darüber gehört, was nichts heißen muss...

Jedoch nen bisschen was habe ich schon gesehen, find einfach nur unglaublich für die Zeit.

 

Also so lassen.

 

Zum Stichlängenversteller, womöglich ist die Arretierung lose, nichts schlimmes. Eine Anleitung zum Einstellen gibts hier im Forum. Ja nichts in den "Eingeweiden" verstellen! Diese Arretierung ist einfach geschraubt und befindet sich unter der Kunststoffscheibe, wo die Striche für die Stichlängenverstellung gezeichnet sind.

Grund für den Fehler ist Achtlosigkeit. Man(Frau) lässt zu gern nach dem Rückwärtsnähen den stark unter Federkraft stehenden Hebel einfach los und damit hochschnellen, er klopft dann systematisch die Arretierung lose.

 

Komisch ist bei deinem Fehler nur, dass sie noch Rückwärts näht und wahrscheinlich sogar Stich an Stich kann...?!?!?

Einfach mal nachschauen (lassen)

 

Die Abdeckung mit einem zugespitzten Holz oder Kunststoff abhebeln (Schraubendreher geht auch aber Vorsicht, man macht schnell Scharten rein), eigentlich müsste da ein kleiner Schlitz am Rand sein (ist bei den Vorgängern zumindest so).

 

Ramses hat das, meine ich, hier schon mal ausführlich erklärt.

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Hallo Forum!

 

 

1. Finger weg vom Abbauen eines Zahnrades!

2. das braune Zeugs ist wahrscheinlich bestes Fett. Lass' es dran, falls die Maschine leicht läuft.

Schließe mich da an!

 

 

2. Wenn ich die Stichlänge bis auf Null (auf der Skala ist hier ein dicker schwarzer Strich) stelle und sie danach wieder ändern will, passiert nix. Erst, wenn ich den Hebel runterdrücke zum Rückwärtsnähen, geht es wieder. Ist das normal? Von meiner Veritas 8014/40 kenne ich das nicht...

Wenn Du den Mechanismus durchschmierst, dann funktioniert es, wie Du es erwartest.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Guten Morgen und vielen Dank für die schnellen Antworten! Dann lasse ich von den Zahnrädern mal meine Finger und kümmere mich um den Hebel.

 

Viele Grüße,

Nicole

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Vielleicht auch verhärtetes Öl in der Mechanik, da teste ich gerne mal Wärme (Fön) und Bewegung bei gleichzeitigem Einsatz von etwas Petroleum. Aber nicht zu heiß! Und danach dezent mit harz- und säurefreiem Öl ölen. Die Zahnräder können ihr Fett behalten.

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Hallo Forum!

 

 

Der Stichlängensteller ist bei den Veritas ein ganz übliches "Problem".

Geschätzt jede dritte Maschine benötigt da Öl.

Allerdings ist das nicht immer ganz einfach, weil man gerade die Mechanik in dem (hohlen) Drehregler ölen muß.

Den Regler zu öffnen, ist eine Sache des Geschicks und auch des Knowhows.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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