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welcher Preis für selbstgenähte Kinderkleidung ?


lima03

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Hallo zusammen,

 

bin sonst eher eine stille Mitleserin, aber heute habe ich mal eine Frage:

 

Welchen Preis kann ich für meine selbstgenähten Kinderklamotten nehmen ?

 

Da meine kleine nun aus den ersten für Sie selbstgenähten Kleidungsstücken herausgewachsen ist, möchte ich sie auf einem Second-Hand-Basar verkaufen, um Geld für die neuen superschönen Stöffchen zu bekommen. Ich verwende eigentlich ausschließlich qualitativ gute Stoffe von Hilco, BBG, etc. und nähe mit meiner Ovi viel nach Roos, Ottobre und Bizzkids. Auch sind die Kleidungsstücke nur sehr selten getragen, weil wir wohl viel zu viel im Schrank haben.

Da die meisten Leute aber die Preise für diese Stoffe nicht kennen und wahrscheinlich immernoch der Meinung sind, dass die Klamotten aus einem Laden besser verarbeitet sind, habe ich überhaupt keine Vorstellung was ich dafür verlangen kann. Ich will ja auch nicht drauf sitzen bleiben.

 

Was macht ihr denn mit den zu klein gewordenen Sachen eurer Kinder ?

Wonach sollte ich die Preise richten ? Nach den Materialkosten ? Nach dem Zeitaufwand?

 

Wäre super glücklich über eine paar Anregungen von euch.

 

Lieben Dank, Melanie

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Hallo Melanie,

verkaufen ist ein Spiel von Angebot und Nachfrage. ;)

Es kommt darauf an, was bei euch angeboten wird, wie anderen deine Kleidungsstücke gefallen und was sie bereit sind auszugeben (und das ist, wenn ich die Beiträge hier verfolge zunehmend weniger) :)

Manchmal hat man Glück und findet jemanden, dem die Kleidung so gut gefällt, dass er/sie Dauerabnehmer wird.

Wenn du viel mehr als die Materialkosten erhälst, hast du Glück gehabt.

Dieses Glück wünsche ich dir ;)

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Hallo Melanie,

mach dir mal keine allzu großen Hoffnungen.

Gerade gebrauchte Kleidung findet heute häufig leider nur noch zu Schleuderpreisen einen Abnehmer. Selten, daß die Materialkosten wieder reinkommen...

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Bring die Klamöttchen vielleicht besser zum Second-Hand- Shop, wenn die Sache auf Kommission läuft, kannst Du wenigstens noch etwas mitbestimmen, was in etwa Du dafür bekommen wirst, über 3 Euronen gibt niemand gern mehr auf nem Trödel..., im SH aber schon ;)

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Hallo,

also ich habe jetzt auf unserem Flohmarkt Glück gehabt. Ich habe die Hälfte von dem bekommen, was es gekostet hat.

Die Dame kannte aber Gott sei Dank Roos und ihre Preise.

Dann habe ich zwei nagelneue Kleider verkauft und die sind für das Geld weggegangen, was ich angeschlagen hatte. Ohne zu handeln.

Babybasare sind auch klasse, probiere es mal aus.

Viel Glück.

Gruß Mel

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Hallo Melanie,

 

hast Du vielleicht jemanden aus Deinem Bekanntenkreis, der Dir etwas abkauft?

 

Ich nähe einige Sachen für meine Töchter im Partner-Look. Inzwischen habe ich zwei Muttis an der Hand, die Ihre Töchter auch gerne gleich anziehen und bei denen der Größenabstand so ist wie bei uns (nur halt ein bischen kleiner)

Die fragen immer schon, wenn sie an einem meiner Kinder etwas entdecken, das ihnen gefällt, ob es das auch noch mal gibt.

 

Wenns die Sachen überleben, werden sie vertickert, je nach Erhaltungszustand.

 

Viel Erfolg wünscht

 

Mira

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Hallo Melanie.

Ich verkaufe immer wieder selbst genähte Sachen. Was soll ich sagen? Die Leute gucken zuerst nach dem Schild, wo die Größe steht. Ich muss jedes Mal erklären, dass ich das genäht habe.

Hilco und andere ist kein Begriff für die Leute, dann lieber Sanetta - oder Schießerstoffe…

Ich verkaufe z.B. Hose für 3-4 €. es kommt aber auf die Stadt an...

Frage zuerst, was die andere für die Kleider verlangen.

Die Leute suchen Markenware und wenig getragene Sachen. Das ist meine Erfahrung.

Ob du das Geld für den Stoff zurück kriegst? Da zweifle ich, dann lieber ein Teil als gar nichts…

Viel Erfolg und liebe Grüße

Julia

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Hallo,

 

Leute, die nicht selber nähen, haben keine Ahnung was Hilco etc. ist.

Außerdem ist es auch eine Frage der Verarbeitung. Verstehe das bitte nicht persönlich...

Ich habe auf Babybasaren diese Erfahrung gemacht:

Wenn man sagt, selbst genäht, dann heißt es oft: Ach so, ach nee. Die meisten wollen nur Minibeträge bezahlen und stellen sich dumm. Erst heißt es: Ach wie schön. Dann: Selbergenäht, das möchte ich lieber nicht...

Bei Markenkleidung wie Kanz, Esprit sagen viele: Kenne ich nicht, warum sooo teuer.....Ich denke aber, daß sich viele nur dumm stellen, um den Preis in den Keller zu drücken und später rießige Luftsprünge machen, weil sie es ganz billig ergattert haben.......Das ist eben die Masche.

Wenn ich Sachen zum Anbieten habe, spreche ich junge Muttis in meiner Umgebung an, da habe ich mehr Glück. Ebay ist bei Kinderkleidung eher ein Glücksspiel....

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Hallo!

 

Also ich verkaufe die selbstgenähte Kinderkleidung bei Ebay, da bekomme ich mehr dafür und der Zeitaufwand ist geringer. Mit einem guten Foto und einer detaillierten Beschreibung mit genauen Maßangaben bin ich meine Sachen immer gut losgeworden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dort eher Leute schauen, die diese exclusiveren Stoffmarken kennen.

 

Grüße aus dem Münsterland

Emmi :)

 

 

 

Ich gehe zum Lachen in den Keller, weil dort die Nähmaschine steht!!!!

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Hallo!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auf Flohmärkten kaum etwas für die Kleidung bekommt. Meist handeln die Leute schon bei 2 Euro und wollen es für 1 Euro haben. Dazu sind mir meine selbsgenähten Sachen zu schade.

Ich habe ganz gute Erfahrungen bei ebay gemacht - wenn man sich Mühe bei der Beschreibung und den Fotos gibt, bekommt man mindestens den Materialpreis wieder 'raus, oft sogar einen ganz annehmbaren Preis.

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Ebay ist relativ gut. Bei Flohmärkten laufe ich grundsätzlich anders als erwartet: an meinem Stand steht immer: Wieviel ist es Ihnen wert? Sie bestimmen den Preis. Komisch, viele Leute müssen/wollen dann erst mal diskutieren. Und dann unterstellen sie als erstes, ich wolle sie übers Ohr hauen. Dabei verändere ich einfach nur eine Grundregel. Nicht der Verkäufer sagt was er will, sondern der Käufer sagt zuerst was er bereit ist dafür zu zahlen. Ist dem vermeintlichem Käufer der Preis des Verkäufers zu hoch, fragt er erst gar nicht und es kommt zu keinem Verkaufsgespäch. Hier muß er (=der Käufer) das Verkaufsgespräch in jedem Fall eröffnen indem er den Preis nennt. Ist dieser Preis mir zu gering, sage ich das und es kommt zu keinem Verkauf zu diesem Preis. Meistens geht der Käufer mit dem Preis rauf wenn er/sie das Teil will - manchmal eben erst nach den anfänglich erwähnten Diskussionen. Es lohnt sich die übliche Routine im Marktverhalten zu durchbrechen.

Danach habe ich übrigens festgestellt, das ich jetzt viel eher in der Lage war, einen Preis für meine Arbeit (und nicht nur Näharbeit) anzusetzen.

# Und ansonsten, wenn Du das nicht willst, schreib doch an dier Kleidungsstücke, es sind Maßanfertigungen (was ja in jedem Fall stimmt, wenn Du für Deine Kinder oder Enkel genäht hast) Es ist schon erstaunlich wie wir Menschen auf veränderte Äußerungen reagieren. Maßanfertigung klingt teuerer und/oder edler als selbstgenäht.

Alles Gute für Deine nächsten Verkäufe Liliane

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Hallo ihr lieben!

 

Huch, schon so viele Antworten. Echt super und vielen Dank für die lieben Glückwünsche.

 

Tja, wie die Nachfrage ist, kann ich auch nicht genau feststellen, aber ich höre immer wieder (in Spielkreisen oder auch auf der Strasse) wie schön die Sachen doch sind. Und nicht selten werde ich gefragt, warum ich mich nicht selbstständig machen würde.

 

@ nadelöhrchen und jc-bears: Ich habe selbst einen Stand auf einem Basar für Kinderbekleidung und Spielzeug. Die Gespräche mit den Müttern kann ich also führen und die Preise lege ich zwar fest, kann aber evtl. noch ein paar Euro herunter gehen. Ich denke aber, dass diese Lösung doch besser als ein Second-Hand-Geschäft ist, weil eine Person ausfällt, die etwas daran verdienen will.

 

@ mira: ich habe eine Bekannte die bei mir jedesmal vor einem Basar schaut und einige Sachen kauft. Sie hat zwar schon gesagt, dass sie interessiert ist, aber wieviel sie bereit ist zu zahlen, werde ich dann sehen.

 

@emmi und sabine: an ebay habe ich auch schon gedacht. Meine Markensachen versuche ich auch erst bei ebay zu verkaufen und nehme sie, wenn es nicht geklappt hat, mit auf den Basar. Dies klappt meiner Erfahrung nach mit Markensachen sehr gut.

Da ich auch öfter bei ebay nach Anregungen suche, habe ich festgestellt, dass sehr viele ihre selbstgenähten Kleidungsstücke hier verkaufen. Nur je mehr Anbieter, desto niedriger bleibt wohl das Gebot, oder ?

 

Also, ich werde es wohl so machen: Ich setze von vornherein die Materialkosten als Verkaufspreis an. Verhandeln kann man dann ja vor Ort. Ich werde die Sachen erst der Bekannten zeigen, dann bei ebay einstellen und den Rest auf dem Basar anbieten. Ich denke, das ist eine gute Reihenfolge.

 

So, nun nochmal vielen Dank für die vielen Tipps und die lieben Wünsche.

 

Ciao, Melanie

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Und was dann nach einer Saison übrig bleibt, geht zur Wohlfahrt :D

 

Bei mir geht es in der nächsten Saison in den Secondhandshop, was die nicht wollen oder übrig ist, geht auch zur Wohlfahrt o.ä. Organisationen.

 

Manchmal sind auf Basaren nicht die "richtigen" Leute für die übrigen Sachen gewesen, das kann im Secondhand schon ganz anders sein.

 

LG

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