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Zwei Worte für den eigenen Stil !


Isebill

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Ja, Kopfstil und Realstil, das ist so eine Sache. Ich versuche immer meinem klassisch eleganten Ideal so nah wie möglich zu kommen. Leider lassen der Alltag oder das Wetter das oft nicht zu. Dann wird es eher der schlicht-glattgeschleckte Stil, was ich aber in Zukunft so häufig wie möglich ändern möchte (z.B. dank langer, hosenersetzender Röcke für eine Frostbeule wie mich).

Was mich auch etwas ausbremst, ist die Tatsache, dass ich fast Nichts von der Stange kaufen kann. Wenn etwas gut sitzen soll, muss es für eine lange Latte mit meinem Körperbau maßgeschneidert sein, sonst sieht es formlos und schlabberig aus, was absolut nicht elegant ist. Und ich nähe sehr langsam, weshalb meine Idealgaderobe nur Stückchen für Stückchen wächst. Man gut, dass ich eh nicht an Mode interessiert bin, sonst hätte ich nie irgendwas Passendes zum anziehen :rolleyes:

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Ich gehe jetzt vom Kopfstil aus. Weil ich weiss genau wo ich hinwill, und versuche das auch Stück für Stück umzusetzen.

 

Ich finde meinen Stil "romantisch-rustikal"

Romantisch, denn ich liebe fliessende lange und weite Röcke, gerne auch mit Blümchen und Spitzen.

Ich lasse mich dabei gerne von der Mode im Jugendstil bis zu den Kleidchen in den 40er und 50er Jahren inspirieren.

 

Rustikal ist die Seite an mir, die sich immer noch etwas als Cowgirl sieht, mit taillenhoher Jeans und taillierter Hemdbluse.

 

Das und ganz viele Kombinationen dazwischen, das bin "ich" :)

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Ich finde meinen Stil "romantisch-rustikal"

 

Dabei muss ich an die weibliche Variante des Grunge-Looks der 90er denken. Blümchenkleid und Holzfällerhemd mit Panama Jacks ...

 

Grüßlis,

 

frieda

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Meint Ihr nicht, dass sich der eigene Stil in fast jeder Situation umsetzen lässt ?

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die eher klassisch/elegante Frau bei Regen dann eben einen echten Regenmantel trägt, die rustikal/burschikose eine Tatzenjacke, die originell/handfeste einen Ostfriesennerz, die avantgarde/individuelle einen Ostfriesennerz in lackschwarz oder quietschpink..

 

die romantisch/feminine guggt dann mit Glubschaugen nach Cary Grant mit Regenschirm aus...(oder zieht von mir aus einen Regenmantel im Leolook an..)

 

Ist doch sowieso alles bloss Spielerei, warum nicht richtig durchziehen, das Spiel. Wer kann schon mit so viel Individualität und Originalität aufwarten wie eine HS.

 

Gruss Isebill

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bei mir gilt zur Zeit leider viel zu oft: "griffbereit"

 

Aber wenigstens nicht "depressiv" (habe ich fast täglich in der Nachbarschaft vor Augen).

 

Meine Große: "mit Jacke", meine Kleine "Hauptsache bequem"

 

Und ... ja, das Foto von der Queen würde ich auch gerne sehen!

 

LG Marion

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Meint Ihr nicht, dass sich der eigene Stil in fast jeder Situation umsetzen lässt ?

 

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich trage am liebsten zwei Richtungen, die sich eigentlich so gar nicht miteinander vertragen:

Einerseits Rüschengebämbel, Blümchenmuster, romantisch und so... geht gerne auch mal in die NoaNoa Richtung, aber ohne es ganz durchzustylen. Also keinen langen Rüschenrock mit Rüschenbluse und so. Ich denke, du kannst dir vorstellen was ich meine.

 

Andererseits trage ich gerne den Stil von COS. Gerade Linien, keine romantischen Details, grafische Schnitte mit raffinierten Details.

 

Das verträgt sich nunmal überhaupt nicht, aber ich liebe diese Gegensätze. Irgendwo muss man aber auch einmal einen Kompromiss finden, denn zwei vollständige Garderoben sind einfach zu viel des Guten.. und ich komme irgendwann sowieso auf die Idee, dass sich gewisse Teile auch mal mischen lassen....:rolleyes:

 

Wenn ich aber auf Sekt und Schnittchen (geschäftlich) gehe, dann trage ich niemals nicht Rüschenzeugs. Ich bin nunmal jung und arbeite in einer Position, in der die Menschen üblicherweise älter sind als ich. Auch meine Kunden sind älter als ich. Da muss ich mich nicht extra noch püppchenmäßig, kindlich anziehen. Schließlich will ich ja ernst genommen werden, und nicht für ein "Kind" gehalten werden.

 

Ich glaube, man muss nicht nur einen Stil verfolgen. Aber einer allein erleichtert das Anziehen ungemein. Denn wenn man unterschiedliche Stilrichtungen im Kleiderschrank hängen hat, dann muss man schon mit ein bisschen Bedacht an die Sache gehen, um im Zweifelsfall nicht auszusehen wie ein Clown.

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Meint Ihr nicht, dass sich der eigene Stil in fast jeder Situation umsetzen lässt ?

 

Gruss Isebill

 

Natürlich! Ich hab auch merkwürdige Regenjacken, Jogginghosen mit Slalomeinsätzen und Wanderhosen in "meinem" Stil genäht, um komplett "so" zu sein :D

 

Aber um ehrlich zu sein, passiert es mir manchmal wie Vanilla, dass ich mich anders kleide (nicht zu oft) ganz streng und gradlinig... :cool: wenn mir danach ist und dafür hab ich auch Sachen genäht.

LiLo

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Wenn ich aber auf Sekt und Schnittchen (geschäftlich) gehe, dann trage ich niemals nicht Rüschenzeugs.

 

Das gehört zwar jetzt nicht unbedingt zum Thema, aber bei dem Satz kam mir gerade unsere nächste Sonntägliche Einladung in den Sinn.

 

60. Geburtstag von einem Kollegen meines Mannes

Einladung zum Brunch in einem schon sehr gediegenen Ambiente

Gästeschar (ca 50 Leute) zum großen Teil in gehobeneren Positionen (von denen wir aber keinen kennen) und unter der Einladung steht:

 

Atmo: leger und lebhaft

 

Eigentlich bin ich gar nicht so stilunsicher, aber hier habe ich absolut keinen Schimmer was ich da anziehen soll :confused: Hat einer eine Idee?

 

Liebe Grüße

Radieschen

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vielleicht möchte man dort niemanden im "klassischen Schwarz" sehen - lieber freundliche Farben

Für den Herren vielleicht graue Hose und Blazer in Marine, die Dame ein nettes Kleid oder eine Hose/Bluse-Kombi in passender Farbe....

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vielleicht möchte man dort niemanden im "klassischen Schwarz" sehen -

 

Das meinte meine Freundin auch. Denn ich hatte ihr mein "Favorit-Outfit" in klassischem schwarz-weiss gezeigt. Aber sie meinte auch das ich unbedingt was farbiges tragen müsste.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Die stilistische Richtung lässt sich sicher immer einhalten. Darum bemühe ich mich auch. Aber leider kann man nicht im langen Rock bergwandern gehen oder fahrradfahren (ich bin ein Nichtautofahrer, das Fahrrad ist mein Hauptverkehrsmittel, und ich brettere auch, ohne Rücksicht auf Verluste, damit durch den Wald).

Und natürlich trage ich am liebsten feine Mäntel (sommers und winters), aber manchmal muss es eben die Schneejacke oder die (leider ebenso hässliche) Regenjacke+Regenhose sein. Wenn ich radfahre, trage ich auch nicht meine besten Schuhe, weil die doch sehr leiden, wenn man radfährt.

Und als Hausfrau habe ich im Alltag manchmal Hemmungen, meine guten Sachen anzuziehen, weil ich Angst habe, dass bei der Arbeit etwas dran kommt. Aber in der Beziehung will ich schon chicer werden. Man kann auch im Rock putzen.

Bis ich auf die (sehr gute) Idee gekommen bin, es mal mit knöchellangen Röcken zu versuchen, war es mir, vom Kälteemfinden her, auch selten möglich, Röcke anzuziehen. Mit freien Beinen kann ich nur bei deutlich über 25°C losgehen. Feinstrumpfhosen helfen da überhaupt nicht, und Strickstrumpfhosen passen zu den wenigsten Röcken.

Allerdings hoffe ich, dass ich auch in einer schlichten Baumwollhose mit Bluse oder Pullover und farblich passendem Satinband im Haar eleganter wirke als der typische lässige Jeansträger (ist nicht negativ gemeint, lässig kann auch sehr stimmig wirken, wenn es zur Person passt).

Wenn Du, Isebill, es schaffst, immer Deinen Lieblingstil perfekt durchzuziehen: Respekt!

P.S.: Regenmäntel würden mir sicher auch besser stehen, aber die haben nie eine Kapuze, und die brauche ich auf dem Fahrrad bei Regen.

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Also ich habe nur eine sehr kleine Garderobe und die ist ziemlich aktuell, weil ich erst 2008 ein bis zwei Kleidergrössen verloren habe und alles, was vor 2008 angeschafft wurde - bis auf einen schwarzen Hosenanzug für Beerdigungen - im Altkleidersack gelandet ist. Ich konnte also 2008/2009 ganz neu anfangen, vom Badeanzug über die Unterwäsche bis zum Wintermantel.

Das macht es natürlich leichter, in einem Stil zu bleiben.

 

Ich kenne aber keinen, der wirklich einen Stil in Reinform umsetzt. Man kann allerdings sagen - finde ich - dass Leute, die ihren Stil gefunden haben (auch wenn der wandelbar ist und auch, wenn zwischen 2 gegensätzlichen Stilen wie Rüschen und COS gewechselt wird) eine harmonischere Aussage haben als Querbeetkäufer, die sich von momentanen Impulsen leiten lassen und keine Ahnung haben, wo es eigentlich hingehen soll.

 

Wie ich persönlich auch ein Menu schmackhafter finde, wo nicht auf ein Vitello tonnato als Vorspeise ein Wokgericht folgt und danach eine Mousse au Chocolat. Nichts gegen die einzelnen Komponenten, aber eine gewisse Harmonie sollte schon vorhanden sein.

 

So mag ich mich allenfalls ansatzweise "sportlich" kleiden, in Reinform ist das zu maskulin. Für alles, was sich "sexy" und "feminin" nennt, bin ich zu klobig und ausserdem nicht auf der Balz. Wirklich "klassische" Kleidung wirkt an mir langweilig, dazu ist nämlich mein Körper und mein Kolorit zu "dramatisch". Für reine "Dramatik" bin ich schon zu alt und ausserdem zu dick.

 

Was mir aber absolut gut steht, sind starke Farbkontraste und klassische Schnittformen aus hochwertigsten Stoffen. Und weil ich auch ansonsten vom Wesen her eher aufgeräumt als flippig bin, passt das adrette gut zu mir. Mit einem kleinen dramatischen Twist. Lansend, was ja sehr adrett ist, wirkt ebenfalls langweilig.

 

Vanilla, ich würde COS und Rüschen keinesfalls mischen. Was spricht gegen zwei Garderoben ? Andere haben riesige Kleiderschränke voll und trotzdem nichts zum anziehen.

 

Isebill

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Atmo: leger und lebhaft

 

Eigentlich bin ich gar nicht so stilunsicher, aber hier habe ich absolut keinen Schimmer was ich da anziehen soll :confused: Hat einer eine Idee?

 

Liebe Grüße

Radieschen

 

Ich würde vielleicht ein farbiges Kleid anziehen. Knielang oder so.

Oder eine hübsche Hose mit farbiger Seidentunika.

Auf jeden Fall etwas farbiges, helles und freundliches aus edlem Material.

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Dabei muss ich an die weibliche Variante des Grunge-Looks der 90er denken. Blümchenkleid und Holzfällerhemd mit Panama Jacks ...

 

Grüßlis,

 

frieda

 

:D :D haha, nein, glücklicherweise ist das nicht meine Interpretation ;)

 

Ich bezeichne als rustikal auch gerne die Kleider, die eher ins trachtenartige, dirndlartige gehen.

Halt romantisch aus einem gewissen erdigen, bodenständigeren Blickwinkel umgesetzt.

Dezenter Einsatz von Blümchenmuster oder auch gerne Stickereien, Spitzenborte, Rüschen. Find ich alles toll, aber dezent eingesetzt und für mich gerne auch in etwas gedeckten Farben. :)

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Vanilla, ich würde COS und Rüschen keinesfalls mischen. Was spricht gegen zwei Garderoben ? Andere haben riesige Kleiderschränke voll und trotzdem nichts zum anziehen.

 

Isebill

 

naja, ich mische nicht "stark" - ich trage bspw. eine Hose von COS - kein Schnickschnack, sehr klarer Schnitt, anthrazit. Dazu gerne ein kurzärmeliges Flatterblüschen mit kleinen Rüschen und Stehkragen. Und darüber einen kragenlosen, klassisch geschnittenen, geraden COS Mantel der unten 3 Rüschen hat. Schuhe sind Ankle-Boots. Das gefällt mir privat ziemlich gut, darin geh ich in die Stadt, essen, in die Bar...

 

Bei chiceren Terminen oder formellen Terminen mische ich nix. Da wird durchgezogen, entweder Mädchen oder Business.

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Oh, klassische Eleganz kann sehr dramatisch wirken, das schließt sich nicht aus. Aber vielleicht haben wir da auch eine andere Definition.

 

Und Landsend würde ich eher als sportlich bezeichnen, das ist auch nicht mein Geschmack, obwohl ich das ein oder andere Teil von denen habe, man muss sich halt die Rosinen rauspicken. Aber den Durchschnittsstil von denen finde ich schrecklich (von Schnittführung verstehen die sowieso überhaupt Nichts :rolleyes: )

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Ui was für ein schönes Thema :)

Das erinnert mich an die Stilberatung TYPisch ich, da hab ich mal ein Buch von gelesen und da gibt es einen Test, bei dem man ein Hauptstil und ein Stil, der sich untermischt rausbekommt. Es gibt z.B. Realität, Vision, Struktur, Gefühl etc.

 

Bei mir kam "Struktur mit Gefühl" raus. Also sehr pur, geradlinig, klar (z.B. was den Schnitt betrifft), aber eben weder streng noch langweilig, durch Details (Stoff, Schnittdetails, Accessoires). Ich finde das passt auch gut zu dem, wo ich hinwill, wenn meine Garderobe auch im Moment noch etwas zu sehr Studentenlike aus Jeans und T-Shirt besteht :D aber ich arbeite dran.

 

Liebe Grüße

Marie

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Gast Doro-macht-mit

Bis ich auf die (sehr gute) Idee gekommen bin, es mal mit knöchellangen Röcken zu versuchen, war es mir, vom Kälteemfinden her, auch selten möglich, Röcke anzuziehen. Mit freien Beinen kann ich nur bei deutlich über 25°C losgehen. Feinstrumpfhosen helfen da überhaupt nicht, und Strickstrumpfhosen passen zu den wenigsten Röcken.

 

rein von der Kälte her kann ich dir nur von Mittelalterveranstaltungen her erzählen. Das muss dann nur noch modisch umgesetzt werden. Es geht schon mit nur Wollsocken und Schuhen, aber die Schuhe müssen eine Sohle haben, die vom Boden isoliert. Im Mittelalter Holz; heute halt richtige Winterschuhe mit guten Sohlen. Die gibt es leider nicht in modisch. Nennen sich zwar Stiefel, sind aber nur Schläppchen mit Absatz. Die Rücke allerdings sind nur warm wegen der Schichten und Weite des Stoffes. Also langer Unterkleid/-rock, Wollrock und nochmal drüber ein langer Wollmantel. Notfalls zwei Röcke. Aber niemals Kunstfaser. .... Nur wer will heute so rumlaufen? Allerdings ist fast heute niemand so lange im Freien im Winter.

 

Feinstrumpfhosen sind ja fast wie nackt. So viel Energie hatte ich nur damals bei unsrer Hochzeit im Winter.

 

Ich mag keine Blusen, vielleicht auch, weil ich da einfach noch nicht den richtigen Schnitt gefunden habe.

 

eine ganz klassische, bei der du so knöpfen kannst, wie du gerade Lust hast und sogar an der Taille knoten. Könnte ich mir jedenfalls gut an die vorstellen. Und bei dir würde sie nie klassisch oder streng aussehen.

 

Grüße Doro

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Meint Ihr nicht, dass sich der eigene Stil in fast jeder Situation umsetzen lässt ?

 

Eine gute Frage. Und stimmt, selbst beim Gassigehen im Regen ist ein Susanne-Tupfer eigentlich immer vorhanden. Meine Gummistiefel sind bunt oder ich habe meine Blumenschuhe an beispielsweise.

Vom Rest des Outfits möchte ich einmal absehen, denn mit schmutzigen Hundepfoten auf der Hose ist die Frage des Stils dann bisweilen nebensächlich. Deshalb wird auch die Jacke eher nach praktischen Gesichtspunkten gewählt und auf der Wiese ist es im Winter meist mein "Hundeparka".

Allerdings geht hier eine Dame mit ihrem Westi spazieren, im Winter in einer schwarzen Pelzjacke mit roter Baskenmütze, Ledrehandschuhen, dunkler Hose, perfekt geschminkt. Sie dürfte an die 60 sein, eine äußerst attraktive Frau.

Der Hund trägt einen Hundemantel, auch in schwarzrot.

Vor einigen Tagen habe ich sie angesprochen, daß ich sie sehr elegant finde und es schlichtweg Stil hat, wie sie ihren Hund ausführt.

Offensichtlich kann ich also noch etwas lernen, wie man Hundespaziergang und Erscheinungsbild optimieren kann ;)

 

Ist doch sowieso alles bloss Spielerei, warum nicht richtig durchziehen, das Spiel. Wer kann schon mit so viel Individualität und Originalität aufwarten wie eine HS.

 

Vielleicht ist besagte Dame ja bei uns im Forum......

 

Liebe Grüße

Susanne

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Mein langer weiter Wollrock mit Wollstrumpfhose und kniehohen, warmgefütterten Stiefeln darunter ersetzt voll und ganz eine lange Hose. Und ich bin übrigens auch mal stundenlang draussen im Winter, ich bin ja nicht so ein Stadtweichei :D

Zu Winterröcken gehen ja Strickstrumpfhosen auch meist, nur nicht zu Sommerröcken. Und Feinstrumpfhosen sind ja wirklich=nackt (und ausserdem aus Polyester, igittigittigitt :D )

Ich bin allerdings so ein Weichei, dass ich auch im Sommer fast nie kniekurze Röcke tragen kann, aber da kommen jetzt ja auch lange dazu.

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*lach* Susanne: ich arbeite auch daran, meine Hundespaziergänge "Eigenstil-gerecht" durchzuziehen. Auch robuste, schmutzunempfindliche Jacken/Hosen lassen sich für eine HS durchziehen, braucht Zeit. (graue Gummistiefletten mit Borken hab ich bereits...) Mein Langzeitprojekt ist ein Regenparka für die Spaziergänge. So lang wie ich will und soviel Taschen wie ich will... Langzeit weil: ich find nie die Zeit dazu (alles nötige wäre schon da).

 

A propos: Wollröcke wärmer als Wollhosen stimmt! Wenn Du noch ein loses Viskosefutter dazwischenpackst oder einen Unterrock, wird's noch wärmer.

 

LiLo

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Ich find Röcke wärmer als Hosen, so sie denn lang genug und aus den richtigen Materialien, also Wolle, sind.

 

Wenn man den Wind etwas abhalten will kommt noch ein Unterrock drunter, hab ich gerne aus Baumwolle, dann hat die Geschichte auch noch etwas Stabilität :)

 

Je nach Ausführung kann ich damit von Herbst bis Frühling gut rumlaufen weils Temperatur wunderbar ausgleicht :)

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Hm...mein Stil:confused:Wandelt sich gerade, würd ich sagen.

 

Vor ein paar Jahren noch hatte ich weder Energie noch Interesse, mich zusammenpassend anzuziehen, da gings nur drum, ist bequem und hält mich chronischen Frierhasen warm. Ob und wie das eventuell zusammenpasste, war mir total schnurz, ich hätte auch, mal ein wenig extrem ausgedrückt, schwarze Turnschuhe mit orangen Wollsocken und einer grünblauen Leinenhose kombiniert, einfach weil mir meine Außenwirkung völlig wurscht war. Wenn mir jemand z.B. was vererbte und es stand mir nicht - egal, Hauptsache warm und niemandem auf den Schlips getreten...:o

 

Dann hatte ich mal eine kurze Lands-End-Phase, aber inzwischen hat sich das doch deutlich geändert und vor allem mein Wunsch, elegant und halbwegs adrett auszusehen, dabei aber auch ein gewisses Maß an Weiblichkeit und Alltagstauglichkeit einzubringen, hat meine Garderobe stark verändert, ich hab sogar Klamotten rausgeschmissen, Gott behüte!;):D

 

Wenn ichs mit Beispielen beschreiben müßte, wo ich hinwill...*überleg* etwa so, wie man es in Italien oder Frankreich bei vielen Frauen auf der Straße sieht, gutes Material mit fließenden, femininen Schnitten, dabei aber schlicht und gleichzeitig elegant genug, dass man nicht nach 6 Monaten als antiquiert durchgeht.

Zum Beispiel Riemchensandalen zu einem knielangen Glockenrock und dazu eine passende Bluse, alles eher in gedeckten Farben.

 

Außerdem muß ich mich langsam mal an Schmuck herantasten, seit Jahrzehnten hab ich nur noch an hohen Fest- und Feiertagen mal was getragen, meistens eine Kette oder höchstens mal einen Ring, einfach weil es mir zuviel Arbeit war, alles aufeinander abzustimmen...das soll sich ebenfalls ändern.:D

 

Deswegen ist der Basisgarderoben-Fred mir so mit der Liebste, einfach, weil es da so herrliche inspirationen gibt:D

 

Das wär mal mein Senf zu dem Thema;)

 

Liebe Grüße

Mary

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... Man kann allerdings sagen - finde ich - dass Leute, die ihren Stil gefunden haben (auch wenn der wandelbar ist und auch, wenn zwischen 2 gegensätzlichen Stilen wie Rüschen und COS gewechselt wird) eine harmonischere Aussage haben als Querbeetkäufer, die sich von momentanen Impulsen leiten lassen und keine Ahnung haben, wo es eigentlich hingehen soll....

 

Hier muß ich schmunzeln. Aufgrund der Diskusion hier, habe ich meinen Mann einmal gebeten meinen Kleidungsstil zu klassifizieren, nachdem ich mich ja selbst leicht scherzhaft als stillos bezeichnet habe. Er schaute mich mit großen Augen an und meinte: "keine Ahnung wie man das nennt, aber es ist immer zusammenpassend und in sich und zur Gelegenheit passend." Ich würde das jetzt als harmonisch bezeichnen.

Wenn ich nähe oder kaufe, dann tue ich dies aber meist sehr spontan und von momentanen Impulsen geleitet. Dies liegt wohl auch an der Erfahrung, wenn ich ein gezieltes Teil suche, ich dieses meist nicht finde.

Die Auswahl, wie ich dieses spontane Sammelsurium dann anziehe, bedarf dann der einen oder anderen sorgfältigen Überlegung. Blind in meinen Schrank greifen kann ich nicht.

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Hmmm,

interessantes Spiel ;-)

 

Bei mir gibt's schon auch verschiedene Versionen:

-schlicht-sportlich-feminin

-schlicht-clean-extravagant

-sportlich-feminin-extravagant

 

Es fällt aber definitiv raus:

verspielt-sexy-feminin

klassisch-chic

sportlich-burschikos-praktisch (bis auf entsprechende Anlässe)

dramatisch-elegant

 

Ich kann mir unter "intellektuell" schon was vortsellen, ob die Vorstellung der Realität entspräche...?

 

Ich hatte schon die Phantasie, wir chartern einen Bus und untersuchen mal Isebills Kleiderschrank im Original, das ist doch mittlerweile schon fast zum allgemeinen Interesse geworden ;-))))

 

Gruß, Antje

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