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Wie gerade sind eure Geradstichnähte?


claudibu2002

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Hallo, mir ist schon öfters aufgefallen, dass die Geradstiche eigentlich nie ganz gerade sind. Ist das normal, dass die Stich immer leicht versetzt sind? Oder gibt es Maschinen bei denen das absolut exakt ist? Ich habe die Janome MC6600 und bin von den Funktionen und der Handhabung begeistert, aber die Geradstiche sind nicht immer exakt. Oder kann das an der Nadel, bzw. am jeweiligen Stoff liegen? Bin mal gespannt, was ihr da für Erfahrungen habt, liebe Grüße Claudia

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hab zwar keine janome aber mir ist das auch schon aufgefallen wenn man ganz genau hinguckt (wirklich ganz nah und genau). g* hab mich auch schon oft gefragt ob nur an meiner maschine liegt.

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Hallo

ich habe festgestellt, dass es teilweise vom Stoff abhaengt. Meine letzte Hose habe ich mir aus einem Deko Leinenstoff genaeht und offensichtlich waren die gewebten Faeden so "stur", dass sie die Nadel mal nach rechts und mal nach links abgedraengt haben - Stiche sind rechts und links versetzt. Da ich auch noch mit schwarzem Faden abgesteppt habe, faellt das ganze auch noch richtig auf. Man sieht aber auch ganz deutlich, dass es nicht am "nicht-gerade-naehen" liegt. Natuerlich hat der Stoff nicht die Nadel verdraengt, sondern ist selbst der Nadel ausgewichen.

 

Probier doch einfach mal verschiedene Stoffe aus.

 

Anja

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Hallo Claudia,

mit einer MC 6500 habe ich mal eine Decke mit Gradstich maschinengequiltet und diese Stiche waren schnurgerade! Allerdings war auch viel Stoff innerhalb der Stiche, also dünne BW auf Rückseite und Top und dazwischen BW Vlies, 100er Umspinngarn mit Stichlänge 3.3.

Meine Vermutung ist, dass es an Stoff und Garn liegt. Wenn das Garn im Verhältnis zum Stoff zu dick ist, éntstehen diese "Dachziegel". Vielleicht spielt auch noch die Art des Untergreifers eine Rolle. Zum Beispiel ein Doppelter Umlaufgreifer tendiert eher zu diesen versetzten Stichen als ein Pendelgreifer oder wie bei deiner Janome ein waagerecht liegender Umlaufgreifer.

viele Grüße

Karin

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Also ich weiß nicht, was bei dir "gerade" ist und was nicht?

 

Aber hier einfach mal ein Beispiel (was gerade so bei mir rumliegt):

 

attachment.php?attachmentid=14823&stc=1&d=1144225399

 

Mit Stickgarn auf BBG-Canvas, 75er Titan-Nadel von Organ, Maschine Bernina virtuosa 160. Ich würde das jetzt als gerade bezeichnen. (Also das Stichbild, die Näht nicht auf den letzten Milimeter.... :o)

 

(Die Farbe ist in Wirklichkeit rot auf braun, ich habe versucht, es so zu verändern, daß man die Stiche erkennt, im Original war der Kontrast zu gering.)

stichbild.jpg

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Ich habe jetzt noch mal nachgeschaut. Der Stoff bei dem mir das aufgefallen ist, hat wirklich Leinenfäden dazwischen und ist sehr stabil, zusätzlich habe ich mit dunklem Garn auf hell genäht. Das wird's wohl sein, ich probiere am Wochenende mal verschieden Stoffe aus. Gruß Claudia

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Ich näh auf einer Bernina Virtuosa 150 eigentlich auch schöne gerade Stiche. Bei dünneneren Stoffen und wenn ich zu schnell bin, dann kann es passieren, dass der gerade Stich nicht mehr ganz so schön ist.

Ich habe mir jetzt eine Geradstichplatte gekauft, da merke ich doch noch einen Unterschied. Um das ganze perfekt zu machen, meinte mein Näma-Händler, wäre noch ein Geradstichfüsschen das Tüpfelchen auf dem i.

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Also meine Maschine näht einen geraden Stich wenn ich ihn einstelle:D .

Einen Zick_zack Stich wenn ich ihn einstelle:D ,

Einen Mäuschen-stich wenn ich ihn einstelle:D usw.

Nein nun mal ehrlich, wenn ich einen Geradstich einstelle und meine Nä-Ma. näht ihn nicht ,würde ich meine Maschine reklamieren(wenn noch Garantie darauf ist),oder wenn ich sie schon länger habe zum Monteur bringen.

Meine Freundin hat sich eine bei Aldi gekauft und war total enttäuscht. Sie brachte überhaupt keine vernünftigen Stiche zustande.

Die wurde postwendend reklamiert und bei Ebay ergatterte sie (auf meiner Empfehlung)ein robustes älteres Modell von Veritas und

Stich hin Stich her ,

es ist kein Thema mehr.

Sie näht:D

Gruß

Renate

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Das schräg aussehende Stichbild liegt an verschiedenen Punkten. Zum einen ist es so, daß der Ober- und der Unterfaden mit einander verschlungen werden. Diese verschlingung liegt im Idealfall mitten im Stoff. Oben drauf und unten drunter werden die Fäden dann für den Geradstich gerade gezogen.

Dadurch habe ich natürlich eine gewisse Verdrehung der Fäden, die je nach Material, Garn, Nadel und Spannungen mehr oder minder stark ausgebildet sein können.

Man kann also theoretisch gesehen die Spannungen festknallen und das Bild sieht gerader aus, dafür bekommt man dann aber ein Nahtkräuseln in dünnen Materialien. Die Maschinen werden normalerweise auf Mittelwerte eingestellt, damit man sie möglichst vielseitig einsetzen kann, ohne etwas verstellen zu müßen - folglich muß man entweder selber nachkurbeln oder aber Kompromisse eingehen. ;)

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dafür, dass Nähte wirklich gerade werden, gibt es bei manchen Maschinen ein Geradstichfüßchen.

 

z.B. hier. Gibt es auch für Janome.

Das sieht ja aus wie mein Patchworkfüßchen :) nur dass das Patchworkfüßchen zwei gleich breite Zehen hat. Hätte wohl auch den gleichen Effekt :)

 

Grüße,

Benedicta

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Beim Geradstichfuß ist die Führung des Oberfadens hinter dem Stichloch für die "Geradheit" des Stiches hauptsächlich zuständig. ;)

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