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Nicht über quergesteckte Nadeln nähen/steppen


Ginigatta

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich haben den folgenden wertvollen Hinweis von Peterle gelesen:

 

Wir nähen hier prinzipiell NIEMALS über quergesteckte Nadeln.

Wir empfehlen es auch nicht und wenn es doch einmal passiert, dann war es lediglich Glück, daß wir nicht die Maschine dabei geschrottet haben und uns auch keine abgebrochene Nadelspitze ins Auge geflogen ist.

 

Wie sollte ich dann Ärmel einsetzen? Muss ich mit der Hand heften? Wie macht ihr das?

 

Ich bin gespannt auch eure Antworten... :) Diesen Hinweis verdanke ich https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=109204&page=2

 

Kerstin

Bearbeitet von Ginigatta
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Da ich Ärmel von außen stecke muss ich auch heften. Geheftet wird bis kurz vor der Achsel, natürlich auch von außen. Der Rest wird von innen gesteckt und geheftet. Das funktioniert wunderbar, ist für mich auch keine Mehrarbeit, da ich eh wieder trennen müsste, wenn ich nicht geheftet habe.

 

Dafür muss das Kleidungsstück natürlich auf der Puppe sein.

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Je nach dem wie frickelig etwas ist, habe ich mir zwei unterschiedliche Verarbeitungsweisen angewöhnt.

 

1. Ich nähe bis die Stecknadel kurz vor dem Füßchen ist, ziehe sie raus und nähe weiter bis zu nächsten.

 

2. Ich nähe bis die Stecknadel unter dem Füßchen aber noch vor dem Maschinennadel ist und nähen dann entweder mit dem Handrad über die Stecknadel hinweg oder ich lupfe das Füßchen und ziehe die Stecknadel.

 

LG Rita

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Merke: Nähmaschinen sind zum Anschauen da!

 

Meine nicht - die muss was bringen ....

 

 

Was ist denn an einer Stecknadel (beim Auftreffen gibbet ne Punktauflage und die Nähnadel weicht in eine Richtung ab oder sie bricht) anders als wenn eine klassische Jeanshosen-Seitennaht auf einen Saum trifft?

Bearbeitet von Leviathan
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Was ist denn an einer Stecknadel (beim Auftreffen gibbet ne Punktauflage und die Nähnadel weicht in eine Richtung ab oder sie bricht) anders als wenn eine klassische Jeanshosen-Seitennaht auf einen Saum trifft?

Nichts ist anders - deshalb nähe ich aus das mit dem Handrad. So richitg abgebrochen mit fliegender Spitze ist mir in 27 Jahre Nähkarriere erst eine einzige Nadel!!!

Alle anderen waren nur verbogen.

 

Ich möchte ungern Nadelteile irgendwo rumtrollern haben und in Richtung meiner Augen fliegen sollen sie auch nicht - und wenn es ganz dumm kommt, verstellt sich an der Maschine was - und dann? Reparatur ist teuer, dann lieber Vorsicht!

 

LG Rita

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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

also, ich hefte nicht alles. Nur, wenn es sich nicht vermeiden läßt. Ärmel aber immer.

 

Bei quergesteckten Nadeln ziehe ich die Nadel kurz vorher raus. Seitdem mir mal ein Nadelende um die Ohren geflogen ist (Meine Brille verhütete Schlimmeres) bin ich vorsichtig geworden.

 

LG pippilotta2211

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Logisch zieht man die Nadeln vorher raus - aber ganz selten flutscht doch eine durch ... und DIE sollte so ne Luxusmaschine überleben - meine hat ne perforierte Stichplatte (irgendwo hab ich das JPG reinkopiert) überstanden - ich hab sie seit 1987 und gehöre zu den Vielnähern - kaputt war eigentlich noch nichts dran - 3xHolzklopf - außer dass sich das Handrad nichtmehr drehen und die Nadel nicht mehr absenken ließ - das machte 2x knapp 50 Euro inkl Ölen und Reinigen im Fahrradladen - ach, einmal war ein Rüffel inklusive weil ich ein wenig mit dem Öl gespart hatte :D

Die gelochte Stichplatte hab ich ihm auch nicht gezeigt - soll ich?

Bearbeitet von Leviathan
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Kommt auf die Maschinen an.:D

 

Meine alte Pfaff ist nichts anderes als quersteckende Stecknadeln gewöhnt und hat da noch nie gemeckert. Abbrechende Nadeln fliegen nicht durch die Gegend, das Öhr hängt im Faden. (Zudem bin ich Brillenträgerin.:D)

 

Dann hatte ich eine Janome, die hat über quersteckende Stecknadeln nicht richtig transportiert, da musste ich wohl oder übel kurz vorher rausziehen.

 

Jetzt habe ich eine Bernina und die ist wieder hart im Nehmen. Das heißt: wenn möglich ziehe ich vorher raus, wenn nicht, mach ich mir keinen Kopf.

Auch Nähmaschinendocs müssen leben.:cool:

 

Bisher: Toi, toi, toi!:)

Das soll übrigens kein Plädoyer gegen das Heften sein. Oft geht heften sogar schneller als stecken. Ich hefte übrigens mit Nähseide. Die kann ich besser rausziehen als Reihfaden.

 

LG

Inge

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Was ist denn an einer Stecknadel (beim Auftreffen gibbet ne Punktauflage und die Nähnadel weicht in eine Richtung ab oder sie bricht)

 

Bei guten Maschinen passiert da vielleicht erstmal nicht so viel, aber hab ich nicht grad neulich hier von einer preiswerteren Maschine gelesen, bei der durch solch einen Aufschlag die Nadelstange verstellt war... :rolleyes:

 

Und wenn mir ein Experte sagt, dass das nicht gut ist, dann wird er schon wissen, warum. :o - Ich wette, auf Nachfrage könnte er das problemlos detaillierter schildern...

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich nähe seit 20 Jahren auf Bernina - immer über quergesteckte Stecknadeln - und ich ziehe sie höchstselten heraus (ausser bei DICKEN Passagen). Auch Ärmel stecke ich mit sehr vielen Nadeln in cm Abstand. Ab und zu geht eine Stecknadeln kaputt (benutze nur Iris extrafeine!) oder seltener mal eine Nähnadel. Weiter passiert ist noch nie was *auch3xaufHolzklopf*. Ich hefte nur, wenn ich die Passform kontrollieren muss. Ändern daran werd ich nichts, ich bin's mir so gewöhnt! Müsst's aber nicht auch so machen.....

LiLo

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Die gelochte Stichplatte hab ich ihm auch nicht gezeigt - soll ich?

 

Leviathan,

Du meinst bestimmt diesen Beitrag :D (das war auch so ein Ausartthread zum nähen über die Stecknadeln)

 

Hobbyschneiderin + Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Besonders hoher Nadelverbrauch bei brother?

Bearbeitet von ive25
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In einem japanischen Pattern Book habe ich das hier gesehen:

 

Klammern1.jpg

 

Ich meine das kleine Foto oben rechts; geklammert und nicht mit Nadeln gesteckt

werde ich mir selber auf diese Weise das "über Nadeln nähen" austreiben - "über Klammern

nähen" geht nämlich nicht... ;)

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Hallo,

 

Liese60, als Accessoire für junge Wilde finde ich die Klammer ganz nett. *lach*

 

Auch ich habe, ähnlich wie Doro und die Anderen, noch nie über eine quergesteckte Nadel genäht, weil ich dann nicht so schnell nähe, sie vorher abbremse und sie rausziehe und das Handrad sehr oft benutze.

Genauso mache ich das auch bei der Overlock, dann da wäre es fatal wegen des Messers.

 

Bei dicken und schwierigen Stellen arbeite ich sofort mit dem Handrad. Ansonsten ist mein Gehör in über 40 Nähjahren sensibel genug, dass Geräusch zu kennen kurz bevor eine Nähmaschinen-Nadel brechen würde. Verbogene gab es durchaus schon, aber abgebrochen sind wenige.

Manchmal mit supergenialen Formen, allerdings noch nie wegen Stecknadeln, sondern eher weil ich zu ungedulig war.

 

Gruß

Helga

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Hallo,

 

Liese60, als Accessoire für junge Wilde finde ich die Klammer ganz nett. *lach*

 

Hallo Helga,

andere konnte ich leider nicht finden - allerdings darf es bei mir auch schon mal jung

und wild zugehen... ;)

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Ich nähe oft über quergesteckte Stecknadeln und bislang ist nix passiert. Es kann natürlich sein, dass ich einfach nur Glück gehabt habe. :o

 

Ich zitiere mal aus "Nähen von A-Z" vom Heinrich Bauer Verlag 1990, Seite 46:

 

Bei geraden Nähten genügt es aber auch, wenn man sie nur steckt. Die Stecknadeln müssen waagerecht eingesteckt werden, dann bricht die Nähnadel garantiert nicht ab, wenn man darüber steppt.

 

Die Krux an der Geschichte ist wohl das waagerechte Stecken. Steckt die Nadel nicht ganz so, dann kann wohl alles Mögliche passieren...

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@viola210: Das mit dem Handrad geht bei meiner neuen (computer)Nähmaschine nicht mehr, das mag sie gar nicht *lach* ist wie bei den neuen Autos, wenn bei denen die Batterie leer ist kann man sie auch nicht mehr "anschieben" wie die früheren Autos...

Ach und mit dem Gehör gebe ich recht!

 

@Liese: die Klammern sehen echt süss aus ... aber ich stell' mir gerade vor wie man das Stück unter die Nähmaschine spannen will und überall die Klammern im Weg sind.... Meine Geduld wäre da sofort alle.

 

LiLo

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Hallo,

 

als Nähangängerin gehe ich in einen Nähkurs.

Die Leiterin hat uns das so beigebracht, immer über die quergesteckten Nadeln nähen.

Bei den regelmäßig gewarteten unverwüstlichen Pfaffmaschinen dort wohl auch kein Problem.

Wenn ich aber meine kleine Privileg in den Kurs mitnehme und auch zuhause ziehe ich lieber vorher die Nadeln raus.

Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl beim Drübersemmeln.

 

Der Kursleiterin gefällt das wohl nicht so ganz, weil ich dadurch natürlich langsamer als die anderen bin bin. Sie lässt mich aber gewähren und sagt nichts.;)

 

Viele Grüße

Irmi2233

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Ich nähe mit Einschränkungen immer über quergesteckte Nadeln. Wenn es irgendwie schwer geht oder die NäMa nicht richtig transportiert, ziehe ich sie raus. Ich habe es auch so gelernt, dass sie an quergesteckten Nadeln abrutschen kann (warum sie allerdings dann nicht auch an längsgesteckten zur Seite abrutschen kann, hat mir bisland nicht eingeleuchtet - die sind doch dann genauso rund? :rolleyes:)

 

Ich habe heute allerdings drei Nadeln geschrottet, ohne über Stecknadeln genäht zu haben. Kappnähte, Ungeduld und verheddertes Zeugs reichen auch. Allerdings ist keine Spitze durch die Gegend geflogen, die hingen immer schön brav "im Seil".

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@Liese: die Klammern sehen echt süss aus ... aber ich stell' mir gerade vor wie man das Stück unter die Nähmaschine spannen will und überall die Klammern im Weg sind

 

Hallo LiLo,

die Japaner scheinen immer so zu nähen - ist wohl eine Frage der Übung, denke

ich mir mal...

Außerdem sind auch Nadeln schon mal im Weg und an denen kann man sich auch

noch richtig lecker pieksen - in diesem Punkt habe ich jedenfalls schon reichlich

Erfahrungen sammeln können... :mad:

 

... huhuiui ... und wenn man die Klammer nicht schnell genug rauskriegt...

 

Diesen Einwand kann ich nicht ganz nachvollziehen - um Nadeln vorher zu entfernen,

muß ich doch auch "schnell genug" sein, oder?

Jedenfalls hält meine NäMa sofort an, wenn ich den Fuß vom Gas nehme, ganz egal,

ob ich das tue, weil ich eine Nadel oder weil ich eine Klammer entfernen will :rolleyes:

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Hallo,

 

ich habe auch schon oft über quer gesteckte Stecknadeln genäht dann allerdings langsam oder mit Handrad. Mir ist dabei noch nie eine Nähnadel abgebrochen.

 

Allerdings letzten Samstag, beim nähen von einem Frotteenätzchen ohne Stecknadeln sondern geheftet, sind mir gleich zwei Nähnadeln abgebrochen. Bei mir ist allerdings beim Abbrechen auch der Faden gerissen und somit die Spitze quer über den Tisch geflogen. Nichts passiert, bin Brillenträgerin. :rolleyes:

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