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Overlock und Nähmaschine für die Hobbyschneiderin


Loempia

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Hallo ihr Lieben,

 

ich habe vor etwa 4 Jahren mit dem Nähen begonnen und mich auf einer seeehrrr günstigen Singermaschine, mit ohne jeglichen Extras, eingearbeitet. Trotz ständigem Fluchen und Wutausbrüchen habe ich bisher an der Maschine festgehalten, da ich immer nur mal ein bisschen was gemacht habe. Nun bin ich an die holländische Grenze gezogen und bin Stoffmarktsüchtig :D

Seit einigen Wochen nähe ich also, sagen wir mal, pausenlos. Vor allem Kleidung, wie Röcke und Kleider habe ich schon immer gerne gemacht. Jersey oder andere dehnbare Stoffe war bisher aber im ein Problem.

 

Nun zu meiner Bitte um euren Rat, als erfahrene Näherinnen:

 

1. Ich liebäugel schon länger mit der Idee, mir eine Overlock anzuschaffen, um endlich auch dehnbare Stoffe verarbeiten zu können und mir das lästige Versäubern mit der Nähma sparen zu können.

Obwohl ich mir ein Budget von etwa 500€ gesetzt habe, dachte ich an die W6, da sie mir preislich für den Einstig entgegen kam. Große Unterschiede zu teureren Modellen konnte ich bislang nicht finden, daher der Preissturz nach unten.

In den letzten Tagen habe ich wieder viel gelsen und mich hier im Forum durch Anfragen gleicher Art gekämpft. Gestern war ich kurz davor mir die Gritzner 788 zu bestellen. Dann zögerte ich aber doch. Vielleicht doch lieber etwas mit einem bekannteren Namen? Alternativ interssiere ich mich auch für die Brother 1034D oder das etwas neuere Modell 2104 D.

Im Laden wurde mir auch die Bernette 610 D empfohlen, sowie die Pierrott von Texi (über die ich im Internet aber überhaupt nichts finden konnte).

 

2. Da ich bisher auf der billig Singer (man kann es nicht anders sagen) geäht habe, möchte ich mir auch gleich eine neue Nähma holen.

Mir kam der Gedanke, dass es sich lohnt die gleiche Marke wie die Ovi zu holen. Ist das sinnvoll? Zwecks Einarbeitung, Zusatzzubehör und Co? Oder denke ich da zuverquer?

Bei Brother sprechen mich erst die Nähmas ab der Innov-is 100 Prime Edition an, die mit 700€ aber höher liegt als was ich dachte.

Mein Budget wäre hier auch etwa 500€.

Die Elna Maschinen habe ich mir auch angesehen, sowie die W6.

Was Preis und Leistung(sversprechen) angeht schneiden die W6 meines Erachtens besser als die anderen ab. Wenn ich mal die N 5000 für 450€ als Beispiel nehme, finde ich keine Brother mit ähnlichem Angebot zu dem Preis.

Was würdet ihr mir da empfehlen?

 

 

Das ganze in Kürze:

 

- Ich suche sowohl eine Overlock als auch eine Nähmaschine

- Jeweils beides um die 500€, also zusammen ein Budget von etwa 1000€, muss abe rnicht erreicht werden, wenn ihr Maschinen für weniger empfehlen könnt

- Genäht wird vor allem Kleidung, dicke und elastische Stoffe sollen machbar sein, eine Knopflochautomatik wäre schön

- Ein paar Zierstiche wären toll

- Ich bin gerne bereit mich einzulesen und zu fummeln, eine Einfädelhilfe ist also kein entscheidendes Kriterium

- Ich würde gerne beim Händler kaufen, habe aber von eben jenem bereits das Angebot eine Einweisung gegen Bezahlung zu bekommen, daher ist das auch eher zweitrangig

- eine gewisse Anwenderfreundlichkeit möchte ich schon haben, keine Gerät für Dummies, aber auch keines für das ich meinen extra Abschluss brauche

 

Ich würde mich über eure Erfahrungen und Einschätzungen sehr freuen.

 

Herzliche Grüße, Loempia

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Ich habe die Gritzner 788 als Ovi und kann sie absolut und uneingeschränkt empfehlen - tolles ding - vielleicht ein wenig laut, aber sie arbeitet wirklich hervorragend.

 

Hätte dann auch den Vorteil, dass für die Nähmaschine etwas mehr über bleibt. Da kann ich derzeit nichts empfehlen - meine Brother liegt deutlich drüber, aber ich suche aktuell auch was Kleines und schaue mit heute mal Pfaff an.....2.0 und 3.0

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Ich glaube es ist sehr schwierig, eine klare Empfehlung zu geben. Jeder schwört auf eine andere Maschine.

 

Bei der W6 kann ich nur soviel sagen, das ich Leute kenne, die super zufrieden sind und andere, die sie relativ schnell wieder abgegeben haben. Meine Freundin hat ihre vor kurzem gegen eine gebrauchte Bernina eingetauscht und ist seitdem um einiges zufriedener.

Meine Mutter hat eine einfachere Brother, damit schafft sie aber kaum dickere Stoffe, das darf/muss ich dann mit meiner Bernina machen.

 

Hast Du schon einmal Maschinen getestet? Und wenn Du so ein enges Budget hast, vielleicht wäre dann eine gebrauchte Maschine eine Alternative?

 

Liebe Grüße

Karina

Bearbeitet von Karina.S
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Näma sollte auf jeden Fall verstellbaren Nähfußdruck haben.

 

Ovi ist immer eine Zusatzmaschine die nur "wenig" kann.

 

Lieber bei der Ovi ein einfaches Modell um für die Mäma mehr Kontigent zu haben.

 

LG

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Ich würde für die Nähmaschine lieber mehr ausgeben und dafür vielleicht eine günstigere Overlock nehmen. Wenn ich jetzt betrachte, wie häufig ich an der Nähmaschine im Gegensatz zur Overlock nähe, hat es sich für mich gelohnt für die Nähmaschine etwas mehr auszugeben.

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Danke für eure schnellen Antworten,

 

die W6 Ovi habe ich eigentlich schon wieder verworfen gehabt, bis mir der Gedanke kam, Ovi und NähMa der selben Marke zu haben könne von Vorteil sein.

 

Ist das denn so?

 

Ich habe schon an einer Ovi von Medion genäht (fällt raus ^^), einer Brother 1034D und einer Pierrott von Texi.

Die Texi machte einen guten Eindruck, aber ich habe sonst noch nie von ihr gehört und konnte auch nichts online dazu finde, was mich weiterbringen würde.

 

Eine gebrauchte Maschine kommt auf jeden Fall in Frage.

Ich habe hier ein Geschäft das vor allem Pfaff hat, auch gebraucht, aber immer noch recht teuer.

 

 

Ich verteile das Budget auch gerne um, wenn es hilfreich ist.

Insgesammt habe ich also etwa 1000€ für beides.

Wenn ich gucke, dass die meistens Ovis im niedrigen Bereich um 300€ kosten, kämen für die NähMa noch 700€ hin.

Gibt es da was empfehlenswertes in dem Bereich?

Elna hat ja momentan dieses Eintauschangebot.

Hat jemand Erfahrungen mit der eXperience 580?

Bearbeitet von Loempia
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Mir kam der Gedanke, dass es sich lohnt die gleiche Marke wie die Ovi zu holen. Ist das sinnvoll? Zwecks Einarbeitung, Zusatzzubehör und Co? Oder denke ich da zuverquer?

Ich wüsste jetzt nicht, was für einen Vorteil das haben sollte :confused:

Ehrlich gesagt würde ich an Deiner Stelle lieber das Budget erhöhen und mir vorerst nur eine, dann aber qualitativ gute und langlebige Maschine kaufen.

Entweder eine Overlock, weil Deine Billigmaschine ja noch tut,

oder eine Nähmaschine, die auch mit Jersey zurechtkommt,

und die andere Maschine dann in einiger Zeit.

Grüsse, Lea

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Man muss mit den Maschinen zurecht kommen und ein gutes Gefühl bei der Handhabung haben.

 

Meine Näma ist von Bernina, die Overlock von Pfaff, die Stickmaschine von Brother und die Cover von Janome. Also einmal quer durch den Herstellergarten. :D

Bearbeitet von Karina.S
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... bis mir der Gedanke kam, Ovi und NähMa der selben Marke zu haben könne von Vorteil sein.

 

Ist das denn so?

 

Also bezüglich Zubehöh wüsste ich nicht welchen Vorteil das haben könnte:

Die Füße passen nicht, die Schraubenzieher sind meist auch andere, Anschiebetische sind andere...

Es sind ja ohnehin unterschiedliche Maschinen und daher gibt es auch bei derselben Marke wenig Vorteile.

Der einzige, der mir einfiele, wäre, dass dann ein Händler beides bietet.

Das passt aber auch bei unterschiedlichen Maschinen.

Ich finde es schon praktisch, beide Maschinen beim selben Händler/ in der selben Werkstatt reparieren/überholen lassen zu können.

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Okay,

 

also das mit der gleichen Marke ist vom Tisch.

 

Dann würde ich wieder zu meinem ersten Vorhaben zurück und mit die Gritzner 788 mal bestellen und testen.

 

Oder gibt es eine Ovi im 500er Bereich die wirklich so viel besser ist, dass sich der Mehrpreis lohnt? Hatte auch die Brother 4234D im Visier. Aber nichtmal die Verkäuferin konnt emir sagen wo da der Unterschied ist...

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Wenn die Nähmaschine gut ist, dann kann sie auch Jersey nähen ohne Probleme zu machen. :o

 

(Ich nähe erst seit 40 Jahre... und immer noch ohne Ovi. :p)

 

Versäubern geht natürlich schneller damit-

 

Elna macht schöne, solide Maschinen die unterschiedliche Materialien gut verarbeiten. Von daher wäre eine experience 580 sicher keine schlechte Wahl.

 

Texi kommt von einer polnischen Firma, die ihre Maschinen in China bauen lassen. Ich habe mich mit denen vor ein paar Jahren auf einer Messe mal länger unterhalten, die wirkten, als wüßten sie, was sie tun und haben auch recht ausführlich erzählt, daß zumindest einer der Chefs öfter in China ist und dem Werk, mit dem sie schon lange zusammenarbeiten, auf die Finger guckt.

 

Über die Maschine kann ich allerdings nichts sagen, noch nie auf einer genäht.

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Okay,

 

also das mit der gleichen Marke ist vom Tisch.

 

Dann würde ich wieder zu meinem ersten Vorhaben zurück und mit die Gritzner 788 mal bestellen und testen.

 

Oder gibt es eine Ovi im 500er Bereich die wirklich so viel besser ist, dass sich der Mehrpreis lohnt? Hatte auch die Brother 4234D im Visier. Aber nichtmal die Verkäuferin konnt emir sagen wo da der Unterschied ist...

 

die 4234D hat 2 Kettelzungen, die für verschieden dicke Materialien sind und das ausdehen der Stoffe verhindern soll. Bis jetzt funktioniert das.

Sie ist sehr leicht einzufädeln, da sie für den Untergreifer eine sehr gute Einfädelhilfe hat.

 

Wenn Du mehr wissen/ sehen möchtest, die Maschine wurde von der Redaktion hier im Forum schon vorgestellt.

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Ich glaube, dass sowohl die Gritzner 788 als auch die Texi Overlock aus der selben Fabrik kommen: Mitsumichi Industrial und zwar als 700D bzw. 620D.

Die Gritzner 788 ist das 'größere' Modell, bei der Texi Pierrot gibt es in der Hagschen Str. normalerweise kostenlose Einweisung ohne Zeitlimit. Da muss man selber abwägen.

 

Gruß

Detlef

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die 4234D hat 2 Kettelzungen, die für verschieden dicke Materialien sind und das ausdehen der Stoffe verhindern soll. Bis jetzt funktioniert das.

Sie ist sehr leicht einzufädeln, da sie für den Untergreifer eine sehr gute Einfädelhilfe hat.

 

Wenn Du mehr wissen/ sehen möchtest, die Maschine wurde von der Redaktion hier im Forum schon vorgestellt.

 

 

Den Beitrag der Redaktion habe ich schon gelesen, klingt gut, aber für mich nicht anders als die Beschreibungen der Kleineren.

Daher danke für deinen Hinweis mit den 2 Kettelzungen.

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Ich glaube, dass sowohl die Gritzner 788 als auch die Texi Overlock aus der selben Fabrik kommen: Mitsumichi Industrial und zwar als 700D bzw. 620D.

Die Gritzner 788 ist das 'größere' Modell, bei der Texi Pierrot gibt es in der Hagschen Str. normalerweise kostenlose Einweisung ohne Zeitlimit. Da muss man selber abwägen.

 

Gruß

Detlef

 

In dem Geschäfft war ich glaube ich - genau.

Wahnsinnig tolle Beratung.

Die Texi machte einen guten Eindruck.

Ich scheue eben nur, weil sie sonst niemand hat ^^

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Schau doch mal auf die Startseite.

Elna hat gerade wieder eine Aktion und wenn du deine Singer abgibst, bekommst du im Rahmen deines Budgets die Elna 520.

Wieviel die Ovis Kosten, weiß ich nicht. Und Kombipakete aus Näma und Ovi werden wohl auch angeboten.

 

Edit: Ach, hattest du selber schon gesehen.

Bearbeitet von sikibo
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Also ich finde an der Brother 4234D Overlock den Nadeleinfädler für beide Nadeln genial. Ich als Maulwurf im Nahbereich (bis + 10 Dioptrien) währe sonst aufgeschmissen.

 

Gruß von Britlu aus LU

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Hallo Loempia, ich bin mit der W 6 als Overlook zufrieden, sie reicht für mich zum Versäubern aus, als Nähmaschine habe ich seid 25'Jahren eine hochwertige Pfaff, die ich nicht eintauschen möchte.

Ich bin mit der Kombi günstige Overlook und hochwertige NäMa sehr glücklich,

aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, Teil mal mit, wofür du dich letztlich entschieden hast

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Ein kurzer Zwischenstand:

 

Vor mir stehen nun die W6 und die Gritzner Overlock.

Ich werde in den nächsten Tagen beide mal ausprobieren und mich dann für eine entscheiden. Für diejenigen die auch überlegen und für mich zur Entscheidungsfindung werde ich hier mal in den nächsten Tagen meine Eindrücke und Erfahrungen zusammenfassen:

 

Auf den ersten Blick machen beide einen guten Eindruck.

 

- Beides Plastikgehäuse, aber gut verarbeitet

 

- Die Teleskopstange macht bei der W6 einen (optisch) besseren/ stabileren Eindruck

 

- Das Erscheinungsbild der Gritzner gefällt mir wegen der verschiedenen Farben aber besser (nicht das das wirklich wichtig wäre)

 

- Beide Anleitung finde ich ausführlich und auch als Anfängerin an der Ovi verständlich (die Anleitung der Gritzner wird oft bemängelt, was ich nicht nachvollziehen kann. Vielleicht wurde hier ja aber auch nachgerüstet)

 

- bei der Gritzner gefällt es mir, dass die Einstellräder an der linken Seite sind (für mich als Linkshänderin erscheint mir das sehr praktisch, muss in der Anwendung aber noch getestet werden)

 

- die Einstellräder der Gritzner sind sehr schwergängig, ich habe fast Angst etwas kaputt zu machen, weil so viel Kraft zum Drehen aufgewendet werden muss (vielleicht gibt sich das ja noch)

 

- die Einstellräder bei der W6 sind leichtgängig und wegen ihrer Positionierung auf der echten Seite oben gut erkennbar (bei der Gritzner muss ich immer um die Maschine rumluschern um zu sehen was ich einstelle, mal sehen was in der Anwendung besser ist)

 

Soweit der Eindruck vom ersten Auspacken und rumspielen ^^

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So hatte ich das auch gemacht.

Bei mir ist es die W6 geworden, weil ich rechtshändler bin und mir somit die Räder an der rechten Seite eher zusagten. Außerdem fand ich besser dass sich bei W6 mit Füsschen hoch alle Fäden spannungsfrei sind

 

Viel Spaß beim Testen

 

LG

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Hallo ich nun wieder

 

Ich habe eine Entscheidung getroffen: Bei mir bleibt die Gritzner 788 :freu:

 

Ich habe beide Maschienen 2 Tage lang getestet unde s war eine knappe Entscheidung. Zusätzlich zu den vorherigen Punkten ist mir noch aufgefallen:

 

Ausprobiert wurden verschiedene Stoffe (Jersey, dünne Baumwolle, Leinen, Fleece, dicker Bühnenmolton), die beide Maschinen gut genommen haben, die Gritzner aber etwas besser :D

 

Beim Einfädeln liegt für mich die Gritzer eindeutig vorne. Der Hebel für die Einfädelhilfe für den Untergreifer ist einfach sooo super. Schon beim ersten mal in unter 10 Minuten eingefädelt, trotz 100facher Rückversicherung durch die Anleitung. Bei der W6 hatte ich zuerst große Schwierigkeiten mit dem Untergreiferfaden. Beim zweiten Mal ging es schon deutlich schneller (auch etwa 10 Minuten), aber die Fummelei mit dem Unterfadengreifer ist mir zu doof.

 

Das mit der Fadenspannungslösung bei der W6 durchs Füßchenhoch ist schon sehr praktisch! Aber der Umstand über die Spannungslösung bei der Gritzner per Konpfdruck ist auch nicht so viel umständlicher, man muss nur daran denken.

 

Die Anleitung zur Fadenführung der W6 auf der Maschine ist etwas schöner dargestellt. Aber nach dem 4/5 Mal habe ich da nicht mehr draufgeguckt.

 

Das Wegklappen des Messers empfinde ich bei der Gritzner als einfacher. Nadel runter, Schalter verschieben, fertig. Bei der W6 muss ich erst die Seite aufklappen, den Kopf fürs Umstellen eindrücken und dann drehen. Nicht wild, aber trotzdem.

 

Beleuchtung war bei der W6 etwas besser, aber ich hole mir eh einen LED

 

Leiser empfand ich die W6, allerdings nur minimal und für mich auch nicht wirklich wichtig

 

Die W6 schaut etwas graziler und kleiner aus, die Gritzner macht aber durch das viele Weiß und die farbigen Scheiben einen etwas freundlicheren Eindruck (für wen das wichtig ist)

 

Entscheiden war für mich aber vor allem, dass ich mit der Gritzner sofort loslegen konnte und auch gleich gute Nähergebnisse erzielt habe, obwohl ich zum ersten Mal mit einer Ovi genäht habe. Die Standartfadenspannung (und die Empfehlung per Hersteller) mit 4-4-4-4 hat auf Anhieb bei fast allen Stoffen gepasst. Nur beim Molton musste ich ein bisschen umstellen.

Außerdem empfand ich den Freiarm als zu großes Nice-to-have, um ihn nicht mit in meine Auswahl hinein zu nehmen.

 

 

 

Was ich total vergessen habe zu vergleichen, ist der Nadel- und der Nähfußwechsel.

 

 

 

Letztlich machten aber beide Maschinen einen topp Eindruck auf mich. Beide für ungefähr das gleiche Geld zu haben, beide machten einen wertigen Eindruck. Beide waren so schwer, dass nichts ratterte oder hüpfte beim Nähen. Das Zubehör war (abgesehen von den Nähfüßchen und einer billig Plasikabdeckung bei der Gritzner) gleich. Konennetze, Pinzette, Fadenhalterscheiben, Öl, Schraubendreher. Nicht unbedingt ein Grund für die eine oder andere Maschine.

 

 

 

Ich hoffe nun noch, dass die Schwerfälligkeit beim Drehen der Knopfe und Schalter der Gritzner etwas nachlässt. Mein Freund machte mir da aber keine Hoffnung :(

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Zitat: Ich hoffe nun noch, dass die Schwerfälligkeit beim Drehen der Knopfe und Schalter der Gritzner etwas nachlässt. Mein Freund machte mir da aber keine Hoffnung

 

Wird mit der Zeit besser, war bei mir auch.

Herzlichen Glückwunsch zu der bestimmt guten Entscheidung.

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Danke bmüller ^^

 

Da machst du mir ja doch noch Hoffnung :D

 

Wenn nicht, dann ist das auch kein Beinbruch.

Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass ich gar nicht so viel umstelle - bisher zumindest nicht.

 

Ich bin sehr zufrieden mit der Entscheidung.

 

Jetzt muss nur noch eine neue NähMa her :rolleyes:

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