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versandkosten bei füßchenkauf? (an die nähmaschinenhändler?)


yasmin

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gute abend,

 

mir geht schon einiger zeit eine frage im kopf rum.

 

wie ist denn das, wenn ein kunde (oder eine kundin :) ) im nähmaschinenladen füßchen kaufen möchte (oder wenn ein kunde um zusendung von füßchen nach vorkasse bittet?) und die füßchen extra bestellt werden müssen, weil sie nicht vorrätig sind?

 

bezahlen diese kunden den normalen füßchenpreis?

bei zusendung natürlich plus porto/verpackung?

 

oder anders gefragt:

ist es normal, dass einer kundin (wer könnte das nur gewesen sein? ;) ), die nähfüßchen in nicht unerheblicher gesamtsumme bestellt hatte, nicht nur die normalen versand-/verpackungskosten berechnet werden, sondern auch die versandkosten vom hersteller zum händler in voller höhe?

 

noch anders gefragt: ist es üblich, das diese portokosten auch bei kunden, die im laden direkt kaufen, berechnet werden?

 

danke für auskünfte und meinungen,

gute nacht,

yasmin

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Hallo,

 

ich bin zwar vom Händlerdasein weit entfernt, aber ich finde es seltsam, dass ein Händer Kosten, die ihm anfallen dem Käufer in Rechnung stellt. Ich denke das ist in der Gewinnspanne mit einberechnet. Zumal der Verkäufer doch laufend neue Ware bekommt und es dort nicht auffällt, ob ein Fuß dabei ist oder nicht. Anders sieht es aber aus, wenn du drauf bestanden hast, dass die _morgen_ da sein müssen. Da finde ich einen Aufpreis gerechtfertig. Ansonsten: :eek:

 

Katharina

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Ich hatte hier in Berlin in einem Wollgeschäft schon mal eine bestimmte Wolle haben wollen, die hätte ich jedoch auch nur bekommen, wenn ich 1. die ganze Packung abgenommen hätte, und 2. die Versandkosten des Zulieferers gezahlt hätte-- das wären für 10 Knäuel 8 Euro gewesen :freak: . Eine Anzahlung sollte ich auch noch leisten. Da habe ich dann gesagt, tut mir leid, ist mir zu teuer, da bestelle ich liebe online (wo ab einem Gesamtbestellwert von 50 Euro gar keine Versandkosten mehr anfallen). Das hat die Ladenbesitzerin auch eingesehen. Generell habe aber den Eindruck, diese Vorgehensweise ist üblich, und überhaupt wird nur noch ungerne für Kunden was bestellt-- dieser Service wird höchstens auf Nachfrage ungern offeriert.

Liegt wahrscheinlich wirklich daran, dass die Versandkosten hoch sind und oft bestimmte Mengen abgenommen werden müssen.

Ich frage mich dann nur, wie die Online-Shops das hinbekommen, weil man dort z. B. fast jedes Garn in jeder erdenklichen Farbe bekommen kann, ohne draufzahlen zu müssen.

 

LG, cano

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Hallo Zusammmen - das gabs bei uns schon beim örtlichen Elektriker (Sicherung für Haus-Schaltschrank).

Dann kannst Du gleich selbst bestellen und noch ein paar Kleinigkeiten dazu...

Grüßle

L

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Hallo,

 

ich wollte mir in einem Geschäft in Kassel einen NäMaFuß kaufen. Dieser musste bestellt werden. Anruf kam, Fuß sei da. Betrag überwiesen, Fuß wurde mir per Post portofrei zugestellt. So sollte das auch sein, finde ich.

 

Beim reinen Online-Kauf sind die Versandkosten jedoch stets vom Käufer zu tragen, was ich dann auch in Ordnung finde.

 

Viele Grüße, Conny

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Das ist mir so als Kundin noch nicht passiert. Wobei ich halt vorher frage, was kostet, was kostet Versand und wenn mir die Bedingungen nicht gefallen, dann kaufe ich eher gar nicht. Und bei Nähmaschinenteile kann eine Bestellung auch schon mal was länger dauern, weil nicht jeder Händler bei jeder Firma, deren Maschinen er im Laden hat, jede Woche bestellt. Die nächste Lieferung kann dann schon auch erst in vier bis acht Wochen sein, auch zwölf Wochen sind möglich. (Das waren jedenfalls die Auskünfte, die ich so bekommen habe.)

 

Jedenfalls sollte der Händler im Stande sein, dir vorher die gesamten Versandkosten zu nennen, nicht hinterher was nachzuschieben. (Wenn du natürlich nicht gefragt hast.. wars halt ungeschickt.) Es kann halt durchaus sein, daß die Teile extra angeliefert werden mußten, etwa weil der Hersteller sie von einem anderen Ort aus versendet als neue Maschinen oder wie auch immer und so dolle sind die Gewinnspannen halt auch nicht. :o

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Hallo Yasmin!

 

Genau diese Tatsache führte bei mir vor jetzt fast drei Jahren dazu, einen Online-Shop mit Kurzwaren zu eröffnen. Ich war seinerzeit auf der Suche nach einem 2-Wege-Reißverschuß mit Kunststoffzähnen mit einer Länge von 50 cm. Ich weiß nicht, wie es in anderen Städten ist, aber hier in Oldenburg gibt es nicht mehr allzu viele Stoff- bzw. Kurzwarenläden und als ich in einem dieser nach einem 2-Wege-RV fragte, wurde mir mitgeteilt, dass dieser extra für mich (!) bestellt werden müßte ... wie konnte ich nur so einen Wunsch hegen ;) ! Damit ich ihn wohl nicht bestelle, sagte mir die Verkäuferin gleich, dass mich der Spaß dann 14,50 Euro kosten würde (was habe ich auch so ausgefallene Wünsche ...?!), da sie mir dann die Portokosten und den Mindermengenzuschlag, da ich ja nur einen 2-Wege-RV wollte, in Rechnung stellen müßte.

Ich habe den RV natürlich nicht bestellen lassen ... ich fand den Preis dann doch zu hoch, zumal es sich lediglich um einen RV mit Kunststoffzähnen und nicht mit Metallzähnen handelte! An diesem Tag habe ich dann die Idee, einen Kurzwaren-Online-Shop zu eröffnen bereits gedanklich in die Tat umgesetzt ... und ich denke, es hat sich gelohnt.

 

Ich weiß nicht, ob die Verfahrensweise der Händler hier o.k. ist, aber in meinem Fall wurde es mir vorher ja ausdrücklich mitgeteilt ... hast Du bei Deinem Händler mal nachgefragt oder hast Du eine Vergleichsmöglichkeit, was die Füßchen eigentlich normal kosten würden?

 

Viele Grüße

Svenja :winke:

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... Jedenfalls sollte der Händler im Stande sein, dir vorher die gesamten Versandkosten zu nennen, nicht hinterher was nachzuschieben. (Wenn du natürlich nicht gefragt hast.. wars halt ungeschickt.) Es kann halt durchaus sein, daß die Teile extra angeliefert werden mußten, etwa weil der Hersteller sie von einem anderen Ort aus versendet als neue Maschinen oder wie auch immer und so dolle sind die Gewinnspannen halt auch nicht. :o

 

Ich nenn das Service Wüste Deutschland und kann da nur den Kopf schütteln ...

Wenn ich ein gängiges Zubehörteil für meinen PC haben will oder ein Ersatzteil für die Waschmaschine oder einen neuen Glasboden für den Kühlschrank muss ich doch auch keine 6-8 Wochen oder länger warten und noch irgendwelche Extrakosten (ausser vielleicht ein Einbau) bezahlen ??? Oder leb ich auf dem Mond :confused:

 

Okay, ein Händler kann nicht alle möglichen Teilchen auf Lager haben, aber unser örtlicher hat nichtmal Standardfüsschen auf Lager und dann immer den doofen Spruch "Taugt ja eh nix" als Ausrede auf Lager :banghead: und wenn erwarte ich, dass er mich von sich aus kompetent über alle Kosten einer Extrabestellung aufklärt und ich nicht ungeschickt bin, wenn ich nicht explizit danach frage ... ich meine der Händler will doch was verkaufen und ich komm nicht als Bittsteller zu ihm ...

 

Wir haben zum Beispiel fürs Ikea Hochbett ein paar Schrauben verbummelt beim Umzug ... ich hin, gesagt welche fehlen, waren als Ersatzteil nicht vorrätig ... Adresse aufgeschrieben und Artikelnummer ... kommen in 5-7 Tagen per Post nach Hause ohne einen Pfennig .... okay Ikea ist da extrem kundenfreundlich, aber oft habe ich das Gefühl, der Händler will seinen Kunden gar nicht zufrieden stellen, sondern sowenig wie möglich Arbeit, egal ob er dabei Geld verliert oder nicht ... und lieber sollte er doch 5 Euro für den Versand selbst verbuchen als auf soundsoviele Euros ganz zu verzichten, weil der Kunde entnervt im Versandkandel bestellt ... :cool:

 

Die Freundlichkeit deines Nämahändlers kenne ich von hier und ich hab frustriert aufgegeben und per Mail aus USA bei einem eBayhändler mehr Infos, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gefunden, als hier in drei Nämageschäften ... er hat mir ohne weitere Zusatzkosten einige Sachen, die er normalerweise nicht im Programm hat besorgt und schickte mir diese mit. Im Nämaladen, egal mit was ich ankomme ... "Brauchen Sie nicht" "Ist Mist, lassen sie das" etc ... obwohl ich einfach nur wenigstens einen Preis haben wollte ...

 

Ich verstehe nicht, wie sowas in einem Geschäftsbereich von den Kunden offensichtlich auch noch gerechtfertigt und hingenommen wird und in anderen Bereichen es selbstverständlich ist, dass der bestellte Artikel am nächsten Tag lieferbar ist ... im Buchhandel ist es zwar eine Ausnahme, dass es einen funktionierenden flächendeckenden Grosshandel für Extrabestellungen von heute auf morgen gibt, aber da ist das schon so in Fleisch und Blut, dass der Kunde mault, wenn mal was nicht klappt oder die Extrabestellung am Vortag so spät einging, dass es erst für den übernächsten reicht ... Die Konditionen im Grosshandel sind extrem schlechter als Direktbestellungen beim Verlag, Versandkosten fallen für mich als Händler bei beiden Bestellungen an und durch den gebundenen Ladenpreis hab ich auch keinen Spielraum dem Kunden gegenüber im Endpreis ... und dennoch geb ich das Porto nicht an den Kunden weiter ... und bestelle im Grosshandel ...

 

*argh* Warum ist ein wenig Freundlichkeit und Service so ein grosses Fremdwort geworden ... klar hats heute jeder Händler schwer, aber die Leute haben auch weniger Geld und man schaut schon, wo man es lässt ... und ich geb lieber ein paar Euros mehr aus, wenn ich weiss, ich bin gut aufgehoben als dass ich mir als Bittsteller vorkomme, aber wenn die Händler nichtmal kompetent reagieren wollen ... dann geh ich da auch nicht mehr hin ... in einem Restaurant, wo mir die Bedienung frech wird, schmeckt mir mein Essen ja auch nicht mehr :mad:

 

Ich reg mich jez besser wieder ab ... :bier:

 

LG

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guten morgen,

 

danke für eure meinungen!

 

es lief ein wenig, hm... blöd ab.

ich war in diesem laden, in einer stadt, in die ich ca. einmal im jahr komme, weil ich dort sonst nichts zu erledigen habe und es doch eine gute stunde fahrt mit dem auto ist.

 

ich habe nach den füßchen gefragt und es hiess, die müssten bestellt werden, weil sie nicht vorrätig wären, die würde sonst niemand kaufen (es waren füßchen dabei wie ein offener applikationsfuß, ruffler, rollsaumfuß...).

die preise konnten mir auch nicht gesagt werden.

 

ich bat um zusendung der füßchen, weil ich sonst nicht in die stadt komme, was nach meiner zustimmung zur vorkasse auch akzeptiert wurde.

ich würde darauf hingewiesen, dass ich das porto extra bezahlen müsse und ob ich die füßchen nicht doch abholen wolle.

 

wegen der endgültigen preise sollte ich angerufen werden.

und erst dann tauchten die versandkosten vom hersteller zum händler auf.

 

zu diesem zeitpunkt war es aber so, dass ich diese füßchen haben wollte, dass der händler sich die mühe gemacht und die preise rausgesucht hatte, dass er sich schon etwas widerwillig auf den versand eingelassen hatte und ich also ein wenig zähneknirschend die extra-kosten akzeptiert habe.

ja, selbst schuld, ich weiss.

 

es hat mich nur interessiert, ob diese praxis, die versandkosten hersteller -> händler komplett auf den kunden umzulegen, üblich ist.

 

ich denke aber, dass ich diesen händler aus meinen "hier könnte ich möglicherweise mal eine maschine kaufen"-liste streichen werde - wobei die liste sowieso nicht lang ist, da es hier kaum nähmaschinenhändler gibt :-(

naja, wozu gibt es onlineshops? beratung, service und einweisung durch einen händler hätte ich hier in der nähe sowieso nicht.

 

@madita:

welcher us-händler ist das denn?

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Das ist dieser eBayverkäufer. Ich hab mittlerweile meine Sammlung vervollständig und 90% meiner Füsschen von ihm. Ausserdem hat er mir einige Teile, die er nicht standardmässig im Sortiment hat, besorgt. Selbst für den Ruffler und einige weitere kleine Füsschen hab ich nicht mehr wie $5 Versand bezahlt und alles war imm in spätestens einer Woche da ... Ausserdem hat er mir beim bei Fragen jedesmal ausführlich und kompetent geantwortet und mir auch bei Anwendungsfragen der Füsschen ausführlich weitergeholfen ... Okay, ich hab auch ca. 150€ bei ihm gelassen, aber einiges hätte ich hier gar nicht bekommen oder hätte das doppelte bezahlt (Oberstofftransport inkl. Porto keine 20€).

 

Okay, es ist auch Mist, wenn man in einen Laden kommt und die Verkäufer einem alles und nur das teuerste aufschwatzen wollen, aber ich reagiere auch extrem hibbelig auf dieses Thema ...

 

Was jez Deinen "Fall" angeht, finde ich es schade, dass der Händler so unflexibel zu sein scheint, Nämaläden sind ja nun wirklich nicht wirklich weit gestreut, finde ich ... ich weiss jez nicht ob, es Gang und Gebe ist, dass alle Extrakosten dem Kunden aufgebürdet wrden, aber okay finde ich es nicht, bin aber aus meinem Wirkungskreis auch etwas anderes gewöhnt ...

 

Und was die Nämafüsschen und Zubehör angeht, hab ich mich ja auch doof und dämlich gesucht, aber jez hab ich erstmal alles, was mein Herz begehrt :-)

 

Lieben Gruss

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Yas, ich hatte dir ja schon gesagt, dass ich es eine Unverschämtheit finde. Frei nach dem Motto "Wenn die sooooo etwas haben will, dann soll sie auch ordentlich dafür löhnen". Wobei der Händler dich wahrscheinlich eh nicht als potenzielle Stammkundin eingeschätzt hat, da du ja so selten in dieser Stadt bist. :nix:

 

@ Madita:

 

:super: Dein Beitrag spricht mir aus der Seele!

 

Ich verstehe es einfach nicht. Der Einzelhandel beklagt sich zwar ohne Ende, aber versucht auch nicht im Geringsten, sich um den Kunden zu bemühen. :( Das ist nur meine persönliche Erfahrung in meiner Umgebung und soll nicht den kompletten Einzelhandel (egal aus welchem Bereich) in Deutschland über einen Kamm scheren.

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Hallo zusammen,

zum Thema Füßchenkauf kann ich auch etwas beisteuern. Im November habe ich mir bei meinem Brotherhändler einen Rollsaumfuß bestellt und auch gleich bei der Bestellung bezahlt ( 14 € oder so ). Den Fuß habe ich bis heute noch nicht, da ich 11€ Versandkosten zahlen müsste ( von Brother zum Händler ) und das hab ich dann nicht wirklich eingesehn. Mein Händler meinte das die Versandkosten so hoch wären, weil es eine Minderwertbestellung wäre.

Weihnachten stand vor der Tür und meine Kinder meinten sie würden mir zu Weihnachten den Rahmenkoffer für meine Galaxy mitbestellen ( 99 € ). So wäre es keine Minderwertbestellung mehr. Gesagt getan. Aber den Koffer hat mein Händler ebenfalls bis heute noch nicht herbekommen.

Und so hab ich bis heute weder den Koffer noch mein Füßchen. :(

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Weihnachten stand vor der Tür und meine Kinder meinten sie würden mir zu Weihnachten den Rahmenkoffer für meine Galaxy mitbestellen ( 99 € ). So wäre es keine Minderwertbestellung mehr. Gesagt getan. Aber den Koffer hat mein Händler ebenfalls bis heute noch nicht herbekommen.

Und so hab ich bis heute weder den Koffer noch mein Füßchen. :(

 

... aber deine Kinder haben doch die 99€ noch nicht bezahlt, oder? Oder habt ihr allen Ernstes 103,--€ durch den Kamin gejagt?? :eek: Wobei ich auch 14,-- ins Klo gespült nicht grade den Renner finde.

 

Gruß

Heimke

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Hallo nochmal!

Die 99€ waren bezahlt , doch meine Tochter war Ende Januar nochmal dort und wollte das Geld wieder . Begeistert war der Händler nicht und er meinte auch, dass er nun ja auch keine Garantie dafür hat das wir den Koffer auch abholen kommen, wenn wir ihn nochnicht bezahlt haben. Kurz und Knapp er hatte Angst, dass er darauf sitzen bleibt.

Wie gesagt, bis heute hat er weder den Fuß noch den Koffer da.

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Ich denke das Beispiel zeigt ja wieder schön, daß es oft nicht die Händler sind, sondern auch die Hersteller die Bedingungen machen. Wenn ein Hersteller (oder Großhändler) Nähfüße zum "Normalpreis" nur im fünfer oder zehner Karton ausliefert finde ich es sehr nachvollziehbar, daß ein Händler halt nicht mal eben zehn ins Regal stellen will und kann (die er ja auch zahlen muß), weil er einen davon verkauft. (Und auch wenn einige hier einen Ruffler für unverzichtbar halten und ich auch so einiges aus meiner Füßchensammlung nicht mehr hergeben wollte... machen wir uns nichts vor, so riesig ist die Nachfrage nach diesen "Exoten" letztlich halt doch nicht.)

 

Oder wenn der Hersteller seine Normalbestellsumme z.B. bei 1000 EUR ansetzt, die kann ein Händler auch nicht "mal eben" mit irgendwas auffüllen... Daß Mindermengenzuschläge bei Einzelbestellungen leicht mal den Warenwert übersteigen ist übrigens durchaus gängig...

 

Und daß bei einem Nähfuß mit VK 14 EUR KEINE 11 EUR in der Händlerspannen drin sind, ist glaube ich auch einem Laien klar.

 

(Hm.. das wäre eigentlich ein weiteres Kriterium beim NäMa-Kauf: wie gut beliefert der Hersteller die Händler auch mit kleinen Ersatzteilmengen... :o )

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Hallo zusammen,

zum Thema Füßchenkauf kann ich auch etwas beisteuern. Im November habe ich mir bei meinem Brotherhändler einen Rollsaumfuß bestellt und auch gleich bei der Bestellung bezahlt ( 14 € oder so ). Den Fuß habe ich bis heute noch nicht, da ich 11€ Versandkosten zahlen müsste ( von Brother zum Händler ) und das hab ich dann nicht wirklich eingesehn. Mein Händler meinte das die Versandkosten so hoch wären, weil es eine Minderwertbestellung wäre.

Weihnachten stand vor der Tür und meine Kinder meinten sie würden mir zu Weihnachten den Rahmenkoffer für meine Galaxy mitbestellen ( 99 € ). So wäre es keine Minderwertbestellung mehr. Gesagt getan. Aber den Koffer hat mein Händler ebenfalls bis heute noch nicht herbekommen.

Und so hab ich bis heute weder den Koffer noch mein Füßchen. :(

 

Hallo Gabi,

erzähl doch mal deinen Händler, ob er was von den Forum der Hobbyschneiderin schon gehört hat ? und dann sage ihn du bist in der Gruppe dabei, du wirst das mal bekannt geben ob die anderen das auch so machen, was glaubst wie der dir entgegen kommt, weil eine schlechte Werbung ist schlimmer wie 100 gute für ihn. Außer ist es ihn egal, dann taugt sein Geschäft eh nix, (bezieht sich auf Kundenfreundlich ist meine Meinung). Zur heutigen Zeit, muss er eben den Kunden entgegen kommen, wenn er nicht auf der Strecke bleiben will. Er muss nicht gleich springen aber er kann sagen , warten sie, an den und den Tag mache ich neue Bestellung und da kann ich es mitbestellen, so kann man sich das einrichten und warten wenn man möchte.

Mein Händler sagt mir, wenn ich z.B. das wasserlösliche Vließ von Freudenberg möchte, er bestellt das nicht, weil die Nachfrage zugering ist, und er größere Menge nehmen muss. So weis ich Bescheid und werde nicht vertröstet dass es bald kommt, sondern kaufe es mir wo anders.

Dein Händler kann ja auch zu dir sagen, bestellen sie das wo anderes weil bei ihm die und die Kosten noch dazukommen, und wenn man es wo anderes billiger bekommt, verliert der Händler klar diesen Auftrag, aber du kommst ja wieder zu ihn für andere Sachen.

Also ich möchte lieber so bedient werden als ewig hingehalten werden und dann kommt doch nix. :)

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Hallo,

 

ich komme zufällig gerade aus meinem Nähmaschinenladen. Die haben alle Standard und etliche weitere vorrätig. Drei Füßchen habe ich sofort mitgenommen, die anderen wurden bestellt. Portokosten zahle ich nicht. Habe gleich noch einen Katalog bekommen, in dem die Füßchen und ihre Verwendung aufgeführt sind. Da kann ich zu Hause in Ruhe nachsehen.

Das nenn ich Service, Gruß miniwusel

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Mal ganz allgemein aus Sicht des Händlers ...

 

Prinzipiell werden alle anfallenden Kosten früher oder später auf den/die Kunden umgelegt und da zählen selbstverständlich auch die Portokosten Hersteller/Händler und die Mindermengenzuschläge und was auch sonst immer noch anfällt zu.

 

Es ist in der Tat so, daß gerade bei Kleinstteilen wie Füßchen bei Einzelbestellungen der Einkauf mit Portokosten deutlich höher ist als der UVP der einzelnen Füßchen.

Wenn dann ein Händler sagt, fragen zu wenig Leute nach, leg ich mir nicht hin, bestell ich aber gerne, kostet aber dann mehr, dann ist das ein durchaus gängiges Verfahren.

Ich finde das auch nicht verwerflich, denn der Händler möchte auch gerne leben, denn sonst kann er nicht helfen ...

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Hallo !

 

Also irgendwie glaub ich das jetzt nicht wirklich, was ich hier lese... :confused:

 

Ein Nähmaschinen-Händler ist doch kein Weihnachtsmann :traurig:

 

Stellt Euch mal folgendes vor:

 

Ihr habt ein Nähmaschinen-Geschäft, ihr führt nahezu alle gängigen Marken, sagen wir mal 7 an der Zahl.

 

Pro Tag kommen etwa 5 Kunden mit dem Wunsch, ein nicht am Lager befindliches Kleinteil zu erwerben, sagen wir mal bis 20,- Euro.

 

Natürlich jeder von einer anderen Marke :rolleyes:

 

Der Händler (er ist ja service-orientiert) bestellt natürlich jedes dieser Teile extra für diesen Kunden und übernimmt großzügigerweise den Mindermengenaufschlag, der vom Hersteller verlangt wird ,selber. Der Kunde ist schließlich König und darf mit sowas nicht belästigt werden :rolleyes:

 

Zwar zahlt der Händler jetzt auf jedes , auf diesem Weg verkaufte Teil drauf, aber was macht das schon, der Kunde ist zufrieden...

 

Was meint Ihr, wie lange ein Händler sich das leisten kann?

 

 

P.S. : Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt sicher auch Fälle, wo es anders laufen kann oder muß, aber generell kann das so nicht funktionieren, Service hin oder her.

 

Es ist schlicht unwirtschaftlich und nicht rentabel und meiner unmaßgeblichen Meinung nach hat es auch nichts mit Service zu tun, wenn ein Händler sich aus lauter Gutmütigkeit oder aus Angst, in diesem Forum schlechtgemacht zu werden selber in die SCH?&%$§ reitet.

 

Er muß auch rechnen dürfen, ohne gleich als unfähig tituliert zu werden.

 

So, das war das Wort zum Dienstag

:bier:

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Ich kaufe auch gerne vor Ort, wenn Qualität und Service stimmen und dann zahle ich auch gerne mehr, aber wenn ich die Sachen nicht oder nur unter den oben erzählten Szenarien im Laden bekomme und woanders oder im Versand-Online-Handel einfacher, dann bestell ich halt lieber so ...

 

Sicher gibt es immer zwei Seiten, aber ich persönlich bin vom Service im Einzelhandel hier vor Ort enttäuscht ganz allgemein und im besonderen vom Nämahändler. Und ich komme selbst aus dem Einzelhandel und habe eine Vorstellung von der Seite hinter der Theke :rolleyes:

 

Und ot ... ich würde sofort mit meinen drei Kindern nach USA auswandern, wenn mein Männe mal wieder von seiner Firma darüberbeordert wird ... :cool:

 

LG

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Maro besser kann man es nicht beschreiben.

 

Immer alles sofort und möglichst geschenkt bekommen ist ja ein kindisches Verhalten (... wenngleich ich zugeben muß auch schon mit langem Gesicht irgendwo rumgestanden zu haben ...) und ... habt ihr mal überlegt, warum Händler un den USA so zu Dumpingpreisen handeln? Ich kenne ja einige, die mal in den USA waren und so vom Service geschwärmt hatten, aber es dann doch vorzogen, wenn spätestens eigene Kinder anstanden, doch lieber hier in D in Lohn und Brot zu sein. ***kopfschüttel***

 

Und mit "den Hobbyschneiderinnen-Forum zu drohen" ist ja schon geschäftsschädigend. Ich hoffe, der Händler weiß sich da juristischen Rat zu holen.

 

Nix für ungut. Ich kaufe am liebsten vor Ort und manchmal in hiesigen Online-Shops

 

Doro

 

Na dann hast du aber Glück, dass du alles vor Ort bekommst! Soll Städte geben (Köln z.B.) wo man nicht grade mit Nähmaschinenhändlern überschwemmt wird bzw. als Störenfried angesehen wird - so passiert im allseits bekannten Pfaff-Laden auf der Schildergasse (wo man als Kunde mit dem Prospekt in der Hand nachweisen muss, dass der angebotene Fuss NICHT zu der zu Hause vorhandenen Maschine passt) - der bei Karstadt ist noch schlimmer. Ich erwarte nicht, dass ich etwas geschenkt bekomme, ich erwarte aber schon, dass in einer angemessenen (!) Zeitspanne die Ware da ist, besonders, wenn ich vorher bezahlen muss. Oder man mir vorher sagt, dass es ewig dauert, dann kann ich mir überlegen, ob ich woanders kaufe. Und man mir schon vorher sagt, dass ich auch die Versandkosten vom Hersteller zum Händler zu bezahlen habe (wieso sollte ich sowas vorher erfragen? Auf die Idee käme ich garnicht).

 

Gruß

Heimke

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(Den bei Karstadt gibt es auch nicht grundlos nicht mehr... :D Ansonsten empfehle ich einen netten NäMa Händer in Aachen mit solider Arbeit, gutem Service und realistischen Angeboten.)

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Nochmal ich ;)

 

Mir gings hier nur (wirklich NUR!) um den Punkt, ob ein Händler die Versandkosten, bzw. den Mindermengenaufschlag auf den Kunden umlegen "darf" oder nicht.

 

Unfreundlichkeit, Inkompetenz oder schlichtweg ungünstige Umstände, wie das " gar nicht Vorhandensein" eines Händlers oder ähnliches waren , meinen Beitrag betreffend, jetzt kein Thema. :)

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(Den bei Karstadt gibt es auch nicht grundlos nicht mehr... :D Ansonsten empfehle ich einen netten NäMa Händer in Aachen mit solider Arbeit, gutem Service und realistischen Angeboten.)

 

Nach dem bei Karstadt hatte ich nach den frustrierenden Erfahrungen dort (Sie wollen Spulen für ihre 20 Jahre alte Nähmaschine? Näht die überhaupt noch? Wir haben grade ein gutes Angebot - nur 1800,-- DM ... hä? Ich wollte Spulen für ca. 5 DM) garnicht mehr geguckt. Zu der Zeit kannte ich den guten Händler in Aachen noch nicht - wusste ja noch nicht mal, dass es auch Maschinen gibt, die Janome heissen :D und jetzt hab ich eine ...

 

Gruß

Heimke

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@ Maro und Doro:

 

Es geht doch gar nicht darum, dass ich als Kunde alles schnell (das meistens schon ;) ) und zu Dumpingpreisen haben möchte und dass der Händler mir bitteschön nur den reinen Füßchenpreis in Rechnung stellt und auf allen Nebenkosten sitzen bleibt. Ist schon klar, dass das nicht wirtschaftlich ist.

 

Da kämen wir zur Aufgabe: Definiere "Service"!

 

Wenn ich mich beim Nähmaschinenhändler über Füßchen informiere und die - weil diese wegen zu geringer Nachfrage nicht im Standardsortiment sind (und dafür habe ich absolutes Verständnis) - extra für mich bestellt werden müssen, beginnt der Service für mich dort und würde hoffen - wenn ich es schon nicht erwarten kann -, dass:

 

  • der Händler mich darüber informiert, dass er einen Mindestbestellwert beim Hersteller hat und Zusatzkosten entstehen, wenn wir nicht auf diese Summe kommen
  • er mir mal gleich den Katalog vorlegt und versucht, mich von den Vorzügen anderer Füße zu überzeugen ;)
  • weil "wir" vielleicht somit den Mindestbestellwert erreichen und die Zusatzkosten wegfallen
  • oder sich wenigstens die Zusatzkosten auf drei Füßchen verteilt doch noch rechnen
  • er mir die Höhe der Zusatzkosten nennt und wenn er sie nicht weiß, sich vorab (vor der Bestellung) darüber informiert, um mir das mitteilen zu können
  • er mir dann die Alternative bietet, zu warten, bis er die nächste Großbestellung abgibt und mir dazu eine ungefähre Zeitspanne nennt
  • was ich nach so einem Verkaufsgespräch bestimmt nicht mehr möchte, weil dann muss ich sie sofort haben. :)

 

So stelle ich mir Service vor - und nicht "Hamm' wir nicht, wollen wir nicht, was wollen Sie überhaupt mit diesem Schei*?" Und ehrlich, das ist nicht erfunden, sondern erlebt!

 

Und ich glaube mit meiner Meinung nicht alleine dar zu stehen, dass ein solches Verkaufsgespräch auf beiden Seiten positive Spuren hinterlässt: beim Käufer, weil er merkt, dass man sich um ihn bemüht und beim Händler, weil er einen Käufer zufrieden gestellt hat und sich sicher sein kann, dass dieser Kunde wieder kommen wird - und das nicht nur, um die bestellte Ware abzuholen. So ein Händler ist auch durchaus in der Lage, bei mir Interesse für Maschinen zu wecken, von denen ich nichtmals wusste, dass ich sie haben will. ;)

 

Leider muss ich von so einem Händler in meiner Umgebung wohl weiter träumen. Ich beglückwünsche euch, wenn ihr es besser habt.

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