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Lohnt sich Arbeit bei "geerbtem" Acryl-Dochtgarn


teufelskruemel

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Ich habe vor einer ganzen Weile ein Bündel Wolle bekommen, dass sich als 250g Acryl-Dochtgarn entpuppte. Gestern habe ich es mal zu Knäueln gewickelt, da es etwas verheddert war, und unterdessen gegrübelt, was ich damit anstellen sollte. Es ist relativ flauschig, lässt sich verstricken (ich denke mal Nadelstärke 6 aufwärts müsste ganz gut passen, Waschprobe steht noch aus) und in einem so knalligem fuchsienrot, dass es einen alleine wohl etwas erschlagen würde. Was mich zu meinen Fragen bringt:

 

- Lohnt es sich überhaupt, daraus etwas zu stricken z.B. Schals? Oder ist das Garn dafür nicht geeignet?

- Wenn ja, wie könnte ich die Farbe am geschicktesten abmildern? Muss ich dafür das Garn verzwirnen (hab ich noch nie gemacht) oder gibt es andere Möglichkeiten?

 

Hoffe, jemand von Euch kann mir weiterhelfen :)

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Ganz lange Schals für einen Winter wie diesen wären ideal. Da findest du vom Schnee verschüttete Leute ohne Probleme schnell wieder ;)

Du könntest das grauslige Rot mit Beige kombinieren. Beige oder schmuddeliges Braun "ziehen alle Farbe raus". Halt mal einfach was beiges oder braunes dran, dann siehst du das sofort.

 

So richtig zum Wärmen wäre ein Schal aus Acryl allerdings nicht geeignet. Bei mir wirkt das Zeug immer wie ein Kühlschrank.

Bearbeitet von ennertblume
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Hallo,

 

in Handel gibt es reichlich Strickwaren aus (Poly)Acryl oder mit größerem Arcyl-Anteil. Es ist ja soooo pflegeleicht ... Anscheinend gibt es in D einen Mehrheit von Kunden, die das gutfinden, kaufen und tragen. Ich fühle ich darin aber gar nicht wohl und ziehe Schurwolle vor.

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Mir gehts ähnlich ;) Wenn ich das Zeug nur sehe, biegen sich mir die Fingernägel schon hoch. Allein die Farben :banghead::klatsch::schnief::help:, da geht mir der Mülleimer in der Tasche auf. Ich kanns auch nicht begreifen, dass Menschen für so ein Material auch noch das bißchen Geld ausgeben! Aber OK, Geschmäcker sind halt verschieden und wer da Arbeit hinein investieren will, biddeschön. Mir kanns leider nicht edel vom Material her genug sein. Für den Alltagsgebrauch darf und muss wohl ein Synthetikanteil sein, allein um die Haltbarkeit zu steigern. Da ich zudem das Glück habe, ein spinnendes Kind zu haben, krieg ich auch ab und an was G'scheites auf die Nadeln oder gleich fertig gestrickt. Leider sind die handgesponnenen Garne nicht immer "meine" Farben, da ich ein reinrassiger Winter-Typ bin. Ansonsten freut sich meine Lieblingshändlerin über den Umsatz, den ich ihr beschere, denn sie hat so gut wie "kein Synthetik".

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Hallo,

 

habe aus diesem Material einen Pullover für meine Tochter gemacht und wenn es knackig kalt wird kommt er als Überzieher immer zum Einsatz.

So schlimm ist das Material nun doch nicht. Es ist nur sehr locker und neigt zum pillen - jedenfalls meins.

Zumal ich mit den Naturmaterialien immer so meine Schwierigkeiten habe. Entweder werden es kleine harte Kinderpullis oder ich kratze mich wie bei Flöhen, spätestens wenn der Pulli warm wird. Daher bevorzuge ich reine Synthetikgarne oder höchstens Baumwolle oder Viskose.

Außerdem wandern meine Pullis alle in die Waschmaschiene und das ist meist nicht möglich lt. Aufdruck.

 

Gruß Silvia

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Außerdem wandern meine Pullis alle in die Waschmaschiene und das ist meist nicht möglich lt. Aufdruck.

 

Hallo,

 

meine auch. Alle. Egal, was drinsteht. Auch Reine Schurwolle, Mohair, Kaschmir, Angora, selbstgestrickt usw. Allerdings sollte die Maschine ein Wolle-Handwäscheprogramm haben. Die Temperatur nicht über 20 °. Und liegend! trockenen. Zuviel Feuchtigkeit durch Einrollen und Handtücher herausziehen.

 

Also keine Angst vor Naturfasen. Mann braucht sie auch längst nicht so oft zu waschen wie das Polykram oder auch Baumwolle.

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