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Korrekter Sitz einer Hose?


Luthien

Muss eine Hose ohneElastan etwas Luft haben oder kann sie an der Hüfte eng anliegen?  

29 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Muss eine Hose ohneElastan etwas Luft haben oder kann sie an der Hüfte eng anliegen?

    • Etwas weiter ist besser
    • Anliegend ist in Ordnung


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Hallo!

Wie muss eigentlich eine perfekte Hose sitzen?

Ich habe mir mal wieder ein neues Hosenschnittmuster gebastelt und nähe gerade die erste Hose danach. Jetzt bin ich mir unsicher, ob sie gut sitzt oder zu eng ist. Sie liegt an Hüfte und Po im Stehen glatt an und wirft keine Falten. Im Sitzen wirft sie vorn natürlich Falten, aber das läßt sich, glaube ich, auch nicht vermeiden. So weit, so gut, aber sie liegt eben wirklich an, es ist keine Luft mehr in der Hose.

Wie muss eine Hose korrekt sitzen? Darf oder (muss sie sogar) anliegen oder sollte man immer ein Bisschen Mehrweite haben?

Bei meinem Stoff, den ich schon etwas länger liegen habe, hatte ich im Kopf, dass er Elastan enthält, er ist aber doch nicht dehnbar. Dann hatte ich das wohl falsch in Erinnerung.

Meine anderen Hosen sind vom Schnittmuster her theoretisch 2cm weiter, praktisch kann ich jetzt nach längerem Tragen aber zwei Hände mit in meine Sommerhosen stecken, sie scheinen sich also beim Tragen stark ausgedehnt zu haben. Da ich dadurch unnötig breit aussehe, habe ich mir jetzt das engere Schnittmuster gemacht.

Wie schneidet Ihr Eure Hosen: eng anliegend oder etwas weiter?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

 

meine Hosen sitzen ohne Stretch schon an den Hüften eng an, aber nicht so das sie abmalen.

Es liegt auch immer am Stoff, ganz dünner Stoff mach ich sie schon lieber locker sitzend.

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Je nach Schnitt und Material halt... es gibt enge Hosen, weite Hosen, ganz weite Hosen... wie du das haben willst.

 

Und bei MAterial das nachgibt wie Jeans oder Leinen gerne etwas enger, damit es nach einer Stunde immer noch paßt.

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Hallo Angel: was meinst Du mit abmalen?

Übrigens, danke, dass Ihr so schnell geantwortet habt! Es ist immer wieder umwerfend zu sehen, wie schnell man hier im Forum Hilfe bekommt. :)

Das Material dieser Hose, die ich gerade in Arbeit habe, ist eine ganz leichte Baumwoll-Garbadine. Eine Hose möchte ich nach dem Schnitt allerdings auch aus Wollgabardine machen.

Gibt es noch mehr Meinungen, wie eine Hose sitzen muss? Ich bin mir so unsicher. Einerseits soll es bequem sein und andererseits später, nach längerem Tragen, nicht wieder so wuchtig aussehen. Meine Hüfte ist eh schon viel zu breit. Übrigens, statt eines Reißverschlusses habe ich der Hose einen Haken-und-Ösen-Verschluss verpasst. Der Verschluss kann also durch Zug nicht aufgehen.

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Hallo,

ich denke, daß kommt darauf an, daß Du Dich in der Hose wohl fühlst.

Ich mag es z.B. gar nicht haben, wenn im Sitzen irgend etwas drückt. Dadurch sind meine Hosen immer etwas lockerer geschnitten, ich nähe auch nur noch Hosen mit Stretch-Anteil. Aber wenn sich jemand in einer engen Hose wohlfühlt, warum nicht ? (wobei manche in einer nicht so engen Hose, wo die Speckröllchen nicht so rausquellen, vielleicht besser aussehen würde, aber das ist dann wieder meine persönliche Meinung, meinen Kleidungsstil werden sicher auch nicht alle vorteilhaft für mich finden)

Was ich gar nicht leiden kann, ist ein zu enger Slip, der sich unter der Hose gut abzeichnet (aber danach hattest Du ja nicht gefragt ;))

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Bequemlichkeitszugabe ist Geschmacks- und Gewohnheitssache.

 

Ich persönlich bevorzuge einen engeren Sitz wobei ich es für selbstverständlich halte das keine Speckrollen oben rausquillen und sich die Unterwäsche nicht abzeichnet - wir sprechen schließlich von einer gut sitzenden Hose und nicht von einer, die zu klein ist.

 

Schau dir die Hosen in deinem Kleiderschrank an und überlege in welchen du dich am wohlsten fühlst: sind es eher die locker geschnittenen oder die körpernah geschnittenen Hosen?

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Jede/r so, wie er/sie es mag. Ein Kriterium ist die Figur, ein 2. der Schnitt, ein 3. die Fähigkeit, einschätzen zu können, was einem steht und was nicht.

 

Dabei habe ich beobachtet, dass diese Selbsteinschätzung bei Frauen in den letzten Jahren etwas nachgelassen hat. Die Jungen trauen sich zu viel, die Älteren zu wenig. Und über Männerhosen oder sind es doch Beutel :confused: möchte ich nicht weiter philosphieren ...

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:) Hallo!

Also, ich bin ja Bequemlichkeitsfanatiker und Passformperfektionist (was nicht heißt, dass ich perfekt bin, sondern nur, dass ich echt nicht lockerlasse, bis ich glaube es geschafft zu haben).

 

Ich bin für etwas mehr Platz in der Hose!

Gewichtsschwankungen von 1-2 kg sind doch normal (oder nur bei mir?) und wenn ich mich dann mit 2 kg mehr gleich fühle wie die Wurst in der Pelle, dann komm ich mir in Gr. 36/38 gleich richtig dick vor :D.

Da kämpft man um die perfekte Hose und dann passt sie nur wenn man Pfundsgenau grade an dem Tag wenn man sie anziehen will zufällig reinpasst. Ne, dann lieber mehr Luft. Gerade bei einer etwas rundlicheren Figur finde ich es eigentlich auch schöner wenn die Hose Spiel hat, sieht irgendwie "selbstverständlicher" und nicht so verzwickt aus.

 

Ich finde den Tipp gut, dir deine Hosen daraufhin anzuschauen, welche du am häufigsten und gerne trägst, und dann zu prüfen, ob es eher die '"weiteren" oder die "engeren" sind

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Hallo,

für mich ist es wichtig, dass ich mich in der Hose gut bewegen kann. Wenn ich mich setzen will, und die Hose schon zu wenig nachgibt, evt. sogar an den Knien nicht weiter rutscht, ist sie nichts für mich. So wie du deine beschreibst, würde sie das wohl bei mir machen. Ich muss mich auch hinknien können, ohne dass sich das wie ein schwieriger Akt anfühlt. Bin deshalb auch eher für weite Klamotten bekannt....

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Hallo!

Danke für Eure Meinungen!

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es reine Geschmackssache, wie die Hose sitzen muss. Jedenfalls hat ja bisher niemand gesagt, das es technische Probleme geben könnte, wenn die Hose anliegt (anliegt, nicht einquescht).

Meine Hosen im Schrank zu beurteilen ist zwar theoretisch kein schlechter Tip, aber da ich diese Hose zum ersten Mal so nähe, habe ich bisher nur weite Hosen im Schrank, und die gehen mir zur Zeit tierisch auf die Nerven. Es ist einfach unschön, wenn die Hose schlabbert oder absteht. Außerdem wirkt die Hüfte noch breiter, wenn unnötiger draufliegt.

Nur damit wir uns richtig verstehen: die Hose ist nicht so eng, dass sich die Unterwäsche abzeichnet. Dann wäre sie für meine Begriffe ganz einfach zu klein und nicht passend. Sie hat eben genau meine Hüftweite und nicht mehr. Speckrollen, die herausquellen könnten, habe ich glücklicherweise nicht. Und so eng, dass sie Speckrollen herausquetschen könnte, ist die Hose auch nicht, gerade an der Taille nicht.

Eine rundliche Figur habe ich auch nicht, eher im Gegenteil. Ich bin so ein langer Spargel. Nur meine Hüfte ist für meinen Geschmack zu breit, mein Hintern gefällt mir nicht (Birnenhintern) und meine Oberschenkel könnten für meinen Geschmack auch schlanker sein (obwohl sie laut Schneiderin eher schlank sind :rolleyes: ).

Gewichtsschwankungen in engen Grenzen sind wohl eher auf Wasser (trink mal einen Liter Wasser und stell Dich dann auch die Waage, dann wiegst Du gleich ein Kilo mehr) oder soetwas zurückzuführen, oder ändert sich dann auch immer gleich Deine Hüftweite? Ich habe extra meine Hüftweite über einen längeren Zeitraum regelmässig gemessen bevor ich mich daran gemacht habe, einen neuen Hosenschnitt zu konstruieren. Sie war immer gleich. Seit ich meinen ersten Schnitt konstruiert habe, hat die Hüftweite etwas abgenommen und ich habe vor, mit konsequentem Sport, die Hüftweite noch mehr zu verkleinern und sie auf keinen Fall wieder größer werden zu lassen.

So wie die Hose jetzt ist, ist es möglich, das Knie an die Schulter zu legen, dass heißt, die Bewegung scheint nicht eingeschränkt zu sein, was mir sehr wichtig ist. Oder weiß jemand den ultimativen Test, wie man beurteilen kann, ob die Hose sich im Alltag gut macht? Für Tips bin ich dankbar.

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Wenn die Hose vorn Taschen hat, solltest du ohne größere Schwierigkeiten ein Taschentuch reinestecken/rausholen können. Wenn ich meine Hose (die ich als an den Hüften anliegend bezeichnen würde) an den Seiten zusammenzwicke, könnte ich bis "knalleng" an jeder Seite ca 1cm abnähen.

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Hallo Sikibo!

Du bist dann also eher für Luft lassen?

Taschen hat die Hose nicht, weil ich Hosen mit Taschen nicht ausstehen kann (egal, ob gekauft oder selbstgenäht). Die Mehrweite zum Taschentuchreinstecken kommt doch bei Hosentaschen eher durch Mehrlänge des Tascheneingriffs, oder nicht? Naja, egal, über Hosentaschen denke ich sowieso nicht nach, weil ich die, wie gesagt nicht mag (aber nur für mich nicht, ich habe natürlich Nichts dagegen, wenn andere Hosen mit Taschen tragen. Versteh das bloß nicht falsch).

Vermutlich habe ich nach ein paar Mal tragen sowieso wieder etwas Luft in der Hose. Irgendwie ist das immer so bei den Stoffen, die ich kaufe :rolleyes: Theoretisch sind meine anderen Hosen gerade mal 2cm weiter als die aktuelle, praktisch ist es jetzt mindestens das Doppelte, wenn nicht sogar mehr. Wollhosen für den Winter scheinen allerdings besser in Form zu bleiben.

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Für mich scheint es so, dass du die Hose gerne so haben möchtest und hier einfach nochmal die Bestätigung brauchst, dass das ok ist. Ich hab zwar vom Näherischen noch nicht die Ahnung dir dabei zu helfen, aber von dem was du erzählst klingt die Hose super! Sie scheint bequem zu sein und den Schnitt zu haben, den du dir vorstellst, also los, an die Nadeln! Und bloß nachher mal ein Foto zeigen! ;) :p

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Ja, eigentlich möchte ich die Hose gern so haben, wie sie ist und möchte eine Information, ob ich später technische/Bequemlichkeitsprobleme mit der Hose kriegen kann. Das Wichtigste ist mir aber, ein absolut korrektes Schnittmuster zu haben. Wenn es ein Fehler ist, nur genau die eigene Hüftweite zu nehmen, werde ich das selbstverständlich ändern. Wenn es reine Geschmackssache ist, bleibt das Schnittmuster, wie es ist. Optisch ist die Hose so, wie ich sie haben möchte. An der Hüfte sitzt sie schön schmal. Das ist mir wichtig, weil ich meine Hüfte als zu breit empfinde und sie nicht noch breiter wirken lassen möchte, als sie eh schon ist. Unterhalb der Hüfte fällt sie schön fließend nach unten (eher gerade Beine).

P.S.: An den Nadeln war ich ja schon :D Es fehlen nur noch Bund (bzw. obere Kante, dieses Mal wird es eine Bundlose Hose mit einer kontrastfarbenen Paspel als Abschluss) und Saum.

Bearbeitet von Luthien
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Wenn ich meine Hose (die ich als an den Hüften anliegend bezeichnen würde) an den Seiten zusammenzwicke, könnte ich bis "knalleng" an jeder Seite ca 1cm abnähen.

 

Hallo Sikibo!

Du bist dann also eher für Luft lassen?

 

Da gibt es wohl wieder das Problem, was jede als anliegend bzw eng bezeichnet.

Ein bisschen Luft brauche ich, sonst kann ich nicht sitzen, bzw. habe nach spätestens einer Stunde Hüftschmerzen. Wenn ich diesen cm wegnähen würde, wäre das der Fall und ich würde die Hose als knalleng bezeichnen, so ist sie für mich anliegend.

Für dich scheint anliegend dann doch schon etwas enger zu sein.

Aber wichtig ist doch, dass du dich drin wohlfühlst und bewegen kannst. alles andere ist doch nur Theorie. Und was da für den einen Körper stimmt (z.B. die Hinterbeine sind üblicherweise weiter als vorne) kann für den anderen nicht passen (ich kann das am zum Beispiel getrost vergessen bzw. raus nehmen, sonst sind mir die Oberschenkel zu weit).

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Ja, eigentlich möchte ich die Hose gern so haben, wie sie ist und möchte eine Information, ob ich später technische/Bequemlichkeitsprobleme mit der Hose kriegen kann. Das Wichtigste ist mir aber, ein absolut korrektes Schnittmuster zu haben. Wenn es ein Fehler ist, nur genau die eigene Hüftweite zu nehmen, werde ich das selbstverständlich ändern. Wenn es reine Geschmackssache ist, bleibt das Schnittmuster, wie es ist.

 

Die "normale" Bewegungszugabe bei Hosen an der Hüfte wird (z.B. in einer Sew News die ich hier liegen habe) mit 2'', also 5cm angegeben.

 

Aber... keine Regel ohne Ausnahme.

 

Bei engen Jeans (und allem was analog konstruiert ist) ist "null" Zugabe ein "korrektes" Maß, sogar ein bißchen enger, also negative Zugabe ist "erlaubt". (Bei einem festen Stoff wie Jeans führt das auch nicht automatisch zu Speckröllchen überhalb der Hose, sondern nur zu etwas zusammengepresstem Gewebe. Der menschliche Körper kann das ausgleichen, denn wir bestehen ja zu einem großen Teil aus Wasser, das dann gleichmäßig in andere Körpergewebe abtransportiert werden kann bzw. über die Haut oder die Nieren ausgeschieden wird. Wie gut das dann funktioniert ist natürlich wieder vom Körperbau abhängig, wer z.B. eh schon knochig ist, da ist natürlich weniger Gewebe zum verdrängen, dann zeichnen sich im schlimmsten Fall die Hüftknochen ab. Wer eher speckig ist, kann mehr "drücken", sollte aber eben gucken, daß er nur komprimiert, nicht die Speckschicht woandershin verschiebt.)

 

Ob eine "null" Zugabe funktioniert hängt auch vom Stoff ab. Jeans etwa hat aufgrund der Köperbindung automatisch eine gewisse Elastizität, Beweglichkeit bleibt also erhalten. Dazu kommt, daß Baumwolle bei Körperwärme schnell leiert, der eigentlich zu enge Schnitt berücksichtigt das bereits, nach einer Stunde am Körper soll die Hose ja nicht rutschen.

 

Machst du den gleichen Schnitt jetzt aus einem Microfasergewebe in schlichter Tuchbindung, dann wird das vermutlich gar nicht nachgeben und was bei der Jeans gut war, schränkt hier die Beweglichkeit sein.

 

Der gleiche Schnitt aus einem Wollgabardine wird sich wieder ganz anders verhalten, vermutlich wird das Material recht schnell kaputt gehen und ausgebeult sein.

 

Wenn du dich in dem Schnitt so wie er ist wohl fühlst und der Stoff dazu paßt, dann laß es so. (Ach ja. Photos von der Rückansicht machen lassen, auch beim Bewegen, das klärt sehr oft die Frage, ob da noch Zugabe hin muß oder nicht...) Es kann aber sein, daß die gleiche Hose aus einem anderen Stoff zu eng ist. Ich würde mir eine entsprechende Markierung auf dem Schnitt anbringen und bei unbekannten Stoffen einfach mit eineinhalb Zentimeter Nahtzugabe mehr an der Hüfte zuschneiden und bei der Anprobe entscheiden, ob es bleiben kann oder ob der Stoff etwas mehr Platz erfordert.

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Ich finde, die Kombination Material/Schnitt ist nirgendwo so schwierig wie bei einer Hose, da kommt es zwischen Wow und Oops nämlich auf den halben Zentimeter an. Deshalb sollte man es sich zur Regel machen, die Angaben im Heft oder auf der Tüte schon ernst zu nehmen und nicht zu viel zu experimentieren. Ich selbst habe ja einen perfekten Hosenschnitt für Wollstoffe, aber einen Jeansstoff kann ich mit diesem Schnitt nicht verarbeiten.

 

Meiner Meinung nach stimmt das mit den 5 cm Mehrweite in der Hüfte bei Wollhosen absolut. Das sind, wenn man den Stoff wegzieht rechts und links von der Hüfte, jeweils gut ein cm und das ist dann noch nicht wirklich viel. Also bei meine HW von 111 cm messe ich den Schnitt aus, wenn es nicht mindestens 115 cm sind in der Hüfte, muss ich was zugeben am Schnitt. Da reichen dann schon Millimeter, denn diese sind ja mal vier zu nehmen.

 

Gruss Isebill

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Zitat von Nowak: Ich würde mir eine entsprechende Markierung auf dem Schnitt anbringen und bei unbekannten Stoffen einfach mit eineinhalb Zentimeter Nahtzugabe mehr an der Hüfte zuschneiden und bei der Anprobe entscheiden, ob es bleiben kann oder ob der Stoff etwas mehr Platz erfordert.

 

Das finde ich genau so auch. Schneide doch die Nahtzugabe an der Hüfte erstmal nicht weg. Nähe aber die Hose fertig (an der Taille bist du dir doch sicher wie es sein soll) und trage ein paar mal "Probe". Erst dann entscheide endgültig. Ich habe so schon mehrmals eine Hose, je nach Stoff doch noch etwas enger oder weiter gemacht.

Auch mit dem Engerwerden beim Waschen habe ich trotz guter Vorwäsche schon schlechte Erfahrungen gemacht :rolleyes:, also bleibt immer erstmal ein wenig Nahtzugabe und ein etwas breiterer Saum zur Rettung stehen. ;)

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Deshalb sollte man es sich zur Regel machen, die Angaben im Heft oder auf der Tüte schon ernst zu nehmen und nicht zu viel zu experimentieren.

:D Geht schlecht,weil ich meine Schnittmuster selbst konstruiere.

Interessant. Dass Stoff in Körperbindung von Natur aus auch ohne Elastan nachgibt, wußte ich bisher nicht. Man lernt nie aus.

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Hallo,

ich behaupte jetzt mal ganz ketzerisch, dass eine Hose dann gut sitzt, wenn man vergisst, dass man sie anhat :D Ich tendiere eher dazu, zu enge Hosen zu nähen, nachdem ich aber jetzt bei einem selbstkonstruierten Schnitt meinen ziemlich runden Hintern mit eingeplant habe, war meine danach genähte Hose wunderbar bequem und trotzdem eng anliegend. Vorher hatte ich oft ein Gefühl von "zu eng", obwohl die Hüftweite stimmte - das Problem lag eben im Schrittbereich. Vielleicht wäre das noch eine Überlegung wert bei deiner Hose?

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Die Hose fühlt sich ja bequem an und sitzt auch am Hintern und in der Schrittnaht perfekt. Wäre das nicht so, dächte ich gar nicht darüber nach, sie so zu lassen. Ein Gefühl von zu eng habe ich nicht. Sie passt eben nur haargenau.

Hallo Dod: Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du also auch ganz genau Deine Hüftweite genommen und Nichts dazugegeben?

Deine Hose in der Galerie sieht ja wirklich klasse aus! Dann kann das also nicht ganz verkehrt sein.

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Ich verstehe die ganze Diskussion überhaupt nicht, was willst du denn eigentlich?

Die Hose passt perfekt, sitzt prima, du fühlst dich drin wohl.... wo ist denn das Problem?

 

 

 

moka :)

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